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Petition: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des...


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168 Antworten in diesem Thema

#81
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Lichtblicke nicht allein in Stuttgart: immer mehr Menschen wachen auf!






2. März 2014



Felizitas Küble



Von Christa Meves


Endlich Lichtblicke der Wahrheit ringsum: Die Demonstration gegen die vergenderten Schulpläne in Baden-Württemberg wurden in Stuttgart zu einem tausendfachen Aufschrei verantwortungsbewusster Eltern! untitled


Einer grünen Regierung fordern 2500 Eltern eine Erziehung ihrer Kinder zur Natürlichkeit ab!


Die vergiftete Massennarkose, die seit Jahrzehnten über unserem Land liegt, hält nicht mehr stand - erkennbar vor allem in einem Bericht aufgedeckter lückenloser Wahrheit des SPIEGEL (Nr. 8/2014, S. 124).

Dieses „Protokoll des Grauens” über die verheerenden Einblicke in die Seelenverstümmelung frühkollektivierter Kinder und ihrer lebenslänglichen Minderung ist zwar keineswegs neu. Neu ist lediglich, dass dieser Bericht dort, von einem maßgeblichen Mainstream-Blatt, mitten hinein in die fortschreitende Krippenkampagne hierzulande plötzlich abgedruckt werden darf.

Krippenpolitik: Verhängnis für Kleinkinder

Es gibt keinen Vortrag unter den hunderten, die ich in den letzten Jahrzehnten gehalten habe, in dem ich meinen Zuhörern nicht Hirnbilder, die die Neurologen aus den USA von den rumänischen Krippenkindern anfertigten, zeigte, um den abermals verführten Eltern hierzulande zu vermitteln, wie negativ prägend Kollektiverziehung für Kinder in den ersten drei Lebensjahren ist. SDC12294


Diese Fotos habe ich in meinem Buch „Geheimnis Gehirn” schon in der ersten Auflage 2003 abgedruckt. Aber die Wahrheit war hierzulande ausverkauft, und wer sie sagte, wurde zu Ausgrenzung oder gar Abschuss freigegeben.


Warnend vor dieser wahrhaft zerstörerischen ideologischen kommunistischen Umgangsweise mit unseren Kindern möge es noch einmal in allzu später Stunde allen Eltern geraten sein, die hier mit ihren Entscheidungen in Bezug auf die Fremdbetreuung ihrer Kleinkinder Schwierigkeiten haben, diesen “Spiegel”-Bericht zu lesen und sich von den Wissenschaftlern, die dort zu Wort kommen dürfen, sagen zu lassen, dass die Intelligenz ihrer Kinder (und wie ich hinzufügen möchte, keineswegs nur diese allein) durch Fremdbetreuung später kaum revidierbar eingeschränkt werden kann.

Kein Elternpaar in einer Industrienation kann das wollen!

Lesen Sie stattdessen unsere neue Verlautbarung:

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????????

Wie sehr die spätere Sprachfähigkeit von dem direkten Blickkontakt zwischen Mutter und BABY abhängt! Und wie seelisch schwächend sich deshalb täglich wiederholte Trennungen von der Mutter auswirken! Wir haben hier ein Naturgesetz zu beachten!

Diese Erfahrungen haben Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapeuten seit Jahrzehnten machen können, und diese Message ist deshalb in all ihrer Variabilität in meinen vielen Büchern nachlesbar, besonders in dem Longseller: “Erziehen lernen” (aktualisiert 2011).

Glück oder Unglück - Freude an den heranwachsenden Kindern oder Sorgen über Sorgen mit ihnen. Lebenslang um nichts weniger geht es bei der Entscheidung für die erfahrbare Wahrheit oder durch Mitlaufen in einer zerstörerischen Mainstream-Ideologie.

Für unsere Gesellschaft geht es deshalb gewiss um unser aller Zukunft! Deshalb ist jeder in dieser Situation aufgerufen, sich zu Wort zu melden.

Machen Sie mit bei den Petitionen der neu erstarkten Familienverbände, z.B. bei:

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Viele sind es nun bereits, die mit uns spüren: SEIN ODER NICHTSEIN - das ist hier die Frage!

Unsere Autorin Christa Meves ist eine katholische Bestseller-Autorin und Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche

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#82
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Zur Toleranz der Vertreter sexueller Vielfalt: Tritt in die Genitalien






Polizeibeamter wird beim Schutz der Demonstration gegen grün-roten Bildungsplan in Stuttgart verletzt

(MEDRUM) Muss die Toleranz sexueller Vielfalt notfalls mit brachialer Gewalt erzwungen werden? Hasserfüllte Aktivisten bejahen diese Frage offenbar. Einer von ihnen stellte diese Haltung unter Beweis, als er am Samstag in Stuttgart einem Polizeibeamten, der das Demonstrationsrecht schützen sollte, sogar in die Genitalien trat.

AnkuendigungMaerzBei der zweiten Demonstration gegen den grün-roten Bildungsplan in Stuttgart waren am Samstag erneut viele Polizisten im Einsatz, um das Demonstrationsrecht zu schützen. Die Veranstalter der "Demo für alle" gegen den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg hatten dazu aufgerufen, im Rahmen einer genehmigten Demonstration erneut dagegen zu protestieren, dass künftig unter dem Deckmantel von Toleranz und Akzeptanz in den Schulen die sexuelle Vielfalt propagiert werden soll.

Laut Polizeiangaben hatten sich etwa 800 Demonstranten versammelt, die nach einer Kundgebung am Schlossplatz zum Landtag ziehen wollten. Es kam erneut zu Blockadeversuchen durch Gegendemonstranten. Doch, anders als bei der ersten Demonstration einen Monat zuvor, waren die Polizeikräfte dieses Mal vorgewarnt. 400 Beamte waren im Einsatz, um Störaktionen durch Gegendemonstranten zu begegnen, was den Beamten auch gelang. Zwar kam es erneut zu Störversuchen, insbesondere von Gegendemonstranten, die zur linken Szene gehören, aber dieses Mal gelang es ihnen nicht, die Veranstalter zum vorzeitigen Abbruch ihrer Veranstaltung zu zwingen.

Die Polizei berichtete zu den Aktionen der Störer: "Während der Kundgebung wurden die Demonstrationsteilnehmer und Polizeibeamte mit Gegenständen, wie beispielsweise Bananenschalen, Tomaten oder Orangen sowie Farbbeuteln beworfen. Immer wieder versuchten Gruppen von Gegnern die Demonstrationsteilnehmer anzugehen. ... Unter Einsatz mehrerer Hundertschaften und mit Unterstützung der Polizeireiter konnte die angemeldete Versammlung ihren Aufzug wie geplant bis vor das Staatstheater durchführen. Zuvor musste eine Gruppe von 30 bis 40 Blockierern zur Seite gedrängt und auf dem auf dem Grün des Schlossplatzes so lange festgesetzt werden, bis der Demonstrationszug vorbeigeführt war."

Allerdings musste ein Polizeibeamter erleben, dass ein solcher Einsatz zum Schutz eines Grundrechtes gefährlich werden kann. Als die Polizei den Weg frei machen wollte, so berichtet die Polizei, wurden die "Einsatzkräfte verbal und auch körperlich angegangen". Polizeibeamte berichteten unter anderem von "massivem Blockadeverhalten und Angriffen". Bei einem Tritt in die Genitalien ist laut Polizeiangaben ein 23 Jahre alter Polizeibeamter hierbei verletzt worden. In einer Meldung des SWR wird nicht über die Gewalt der Gegendemonstranten gegen Polizisten berichtet. Auch in einer Meldung des Deutschlandfunkes und der Mainpost wird darüber nicht informiert. Ausführlich berichtet die Stuttgarter Zeitung.

Schon die erste Demonstration hatte gezeigt: Wer sich nur für Toleranz, aber zugleich auch für einen ideologiefreien Bildungsplan ausspricht, muss sich auf den Hass der Protagonisten sexueller Vielfalt gefasst machen. Die Prediger der Toleranz sexueller Vielfalt verstehen keinen Spaß, wenn es um darum geht, Andersdenkenden zu zeigen, wie sie in Fragen der Sexualität zu denken haben. Mit ihrer Unduldsamkeit zeigen sie, wo die Toleranzdefizite in Wahrheit liegen. Sie können es offenbar nicht ertragen, wenn sich andere nicht uneingeschränkt zu allem bekennen, was Aktivisten sexueller Vielfalt ihnen diktieren wollen.
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#83
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Stuttgart: Randale gegen Elternrechts-Demonstration – ein Polizist verletzt






2. März 2014



Felizitas Küble




Pressemeldung des Polizeipräsidiums Stuttgart:


In Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen gegen den Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg kam es am Samstag (1.3.2014) nach 14 Uhr zu Auseinandersetzungen zwischen Blockierern einer angemeldeten Demonstration und Einsatzkräften der Polizei.

Rund 800 Personen versammelten sich zu ihrer bei der Versammlungsbehörde angezeigten Demonstration “Gegen die Indoktrination unserer Kinder – Stoppt den Bildungsplan 2015″ am Fahnenrondell auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Stuttgart 036a


Während der Kundgebung wurden die Demonstrationsteilnehmer und Polizeibeamte mit Gegenständen wie beispielsweise Bananenschalen, Tomaten oder Orangen sowie Farbbeuteln beworfen. Immer wieder versuchten Gruppen von Gegnern, die Demonstrationsteilnehmer anzugehen.

Mutmaßlich handelte es sich bei den meisten Aggressoren um Personen, die der linken Szene zuzurechnen sind. Der Polizei wurde auch von aggressivem Verhalten aus dem Kreis der Demonstrationsteilnehmer, darunter möglicherweise Ordnungspersonal, berichtet.

Linke Szene blockierte die Demonstration

Polizeibeamte mussten die Kundgebung ab diesem Zeitpunkt mit massivem Kräfteeinsatz schützen und bildeten eine enge Begleitung um die Versammlung. Als die Demonstrationsteilnehmer ihren Aufzug über den Schlossplatz beginnen wollten, wurden sie von Gegnern zunächst blockiert.

Parolen skandierend und Fahnen schwingend machten umstehende Demonstrationsgegner, darunter auch Angehörige der linken Szene, dem genehmigten Aufzug keinen Platz. Als die Polizei den Weg frei machen wollte, wurden die Einsatzkräfte verbal und auch körperlich angegangen.

Polizeibeamter durch Störer verletzt

Polizeibeamte berichteten unter anderem von massivem Blockadeverhalten und Angriffen. Bei einem Tritt in die Genitalien ist ein 23 Jahre alter Polizeibeamter hierbei verletzt worden. Den Tatverdächtigen nahmen Beamte später vorläufig fest. buttons

Wegen der aggressiven Stimmung und der Angriffe setzten die Einsatzkräfte den Helm auf. Der Einsatzleiter gab bei weiteren massiven Angriffen den Einsatz der Hiebwaffe und des Pfeffersprays frei, den Polizeibeamten gelang es aber allein durch Wegdrücken und Wegschieben, den Weg frei zu machen.

Mit Lautsprecherdurchsagen und der Begleitung des Polizeieinsatzes auf Twitter und Facebook gab die Polizei Verhaltensanweisungen und forderte auch dazu auf, den Weg frei zu machen und die Angriffe auf Polizeibeamte zu unterlassen.

400 Beamte und Polizeireiter im Einsatz

Unter Einsatz mehrerer Hundertschaften und mit Unterstützung der Polizeireiter konnte die angemeldete Versammlung ihren Aufzug wie geplant bis vor das Staatstheater durchführen. Zuvor musste eine Gruppe von 30 bis 40 Blockierern zur Seite gedrängt und, als mildere Maßnahme anstatt einer längerfristigen Gewahrsamnahme auf dem Grün des Schlossplatzes so lange festgesetzt werden, bis der Demonstrationszug vorbeigeführt war.

Bereits vor 14 Uhr kontrollierten Polizeibeamte rund 60 Personen, die aus dem Raum Reutlingen und Tübingen nach Stuttgart angereist waren. Bei einer Personenkontrolle beschlagnahmten Beamte ein Pfefferspray. Gegen 16.15 Uhr war der Aufzug beendet und die Teilnehmer wanderten ab.

Im Verlauf der Demonstration gegen den Bildungsplan wurden zwei Personen wegen des Verdachts der Körperverletzung, gefährlichen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte angezeigt. Bei den übrigen Demonstrationen und Aufzugsstrecken der anderen, an diesem Tag angemeldeten Demonstrationen kam es zu keinerlei Problemen.

Die Polizei war mit insgesamt rund 400 Beamten vor Ort eingesetzt.

Polizeipräsidium Stuttgart

Pressestelle Telefon: 0711 8990-2079

E-Mail: stuttgart.pp.stab.oe@polizei.bwl.de

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#84
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Film zur 2. Demo:



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Erneut Demonstration gegen Bildungsplan






Unter massivem Polizeischutz haben am Samstag in Stuttgart rund 800 Menschen gegen die geplante Aufwertung des Themas Homosexualität im Schulunterricht des grün-rot regierten Landes demonstriert. Sie sangen Kirchenlieder und skandierten Parolen wie „Schützt unsere Kinder“ und „Kinder brauchen Liebe - und keinen Sex“.

Rund 400 Polizisten vereitelten den Versuch von 40 Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum, den Demonstrationszug zum Landtag zu blockieren. Tomaten und Wasserbomben flogen. Die Polizei setzte die Reiterstaffel ein und gab zeitweise den Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray frei. Nach Polizeiangaben wurde ein Beamter verletzt.

Bei einer zweiten Demonstration traten zeitgleich laut Polizei rund 400 Menschen für den grün-roten Bildungsplan ein. Viele hatten Regenbogenflaggen als Symbol der Homosexuellen dabei. „Bildung fördert Respekt und Toleranz“ stand hier auf den Transparenten, oder „Familie ist - wo Kinder sind.“

Bereits am 1. Februar hatte es Kundgebungen für und wider den Bildungsplan gegeben. Die Landesregierung plant im Bildungsplan 2015 unter anderem dem Thema sexuelle Vielfalt an Schulen mehr Raum zu geben. Ziel sei aber auf keinen Fall eine Umerziehung, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann gegenüber der Wochenzeitung Die Zeit. „Wir können aber nicht zusehen, wie jemand diskriminiert wird.“ 190.000 Menschen hatten eine Petition gegen einen „Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ unterschrieben. (dpa/pro)
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Kretschmanns Einlullungsstrategie gescheitert: Eindrucksvolle Demonstration gegen den Bildungsplan am 01.03.2014 in Stuttgart






(PM der Initiative “Schützt unsere Kinder”) Unter dem Motto „Gegen die Indoktrination unserer Kinder – Stoppt den Bildungsplan 2015“ rief die Initiative „Schützt unsere Kinder“ zur zweiten Demonstration in der Stuttgarter Innenstadt auf. Dem Aufruf folgten 1.800 Teilnehmer unterschiedlichster Hintergründe, die lautstark und selbstbewusst ihre Grundrechte auf Erziehung, Meinungs- und Religionsfreiheit verteidigten. Nach ausdrucksstarken und mitreißenden Reden zogen die Demonstranten trotz aggressiver Blockade- und Störaktionen wie geplant zur Abschlusskundgebung vor das Staatstheater und beendeten die Demonstration mit dem Ruf: „Wir kommen wieder“.

Kurz nach 14.00h begann die Kundgebung mit einem klassischen Musikstück, das auf einen friedlichen und besonnenen Protest einstimmte. Während der gesamten Kundgebung schirmten unsere engagierten und professionell auftretenden Ordner die Bühne ab.

Redebeiträge:

Grußwort der bekannten katholischen Schriftstellerin Gabriele Kuby, die in ihrer Rede gegen eine staatlich verordnetet Indoktrination aussprach: „Wir sagen nein zur Zwangssexualisierung und Umerziehung der Kinder.“
Grußwort der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves. Frau Meves ermutigte die Teilnehmer, ihre Kinder vor dem Vorhaben der Landesregierung zu schützen: „Lasst es nicht zu, dass Eure Kinder in der Schule mit Halbwahrheiten fächerübergreifend zu Unnatürlichem manipuliert werden!“

Mathias von Gersdorff von der Aktion „Kinder in Gefahr“ sprach die ungeheuerlichen politischen Wurzeln und Programme der Grünen an: die Legalisierung von Pädophilie und Inzest, die Abschaffung der Ehe (wird von der Grünen Jugend offen gefordert).

Die Schauspielerin und Publizistin Inge Thürkauf prangerte an, dass „eine Minderheit von Gender-Gläubigen bzw. ihre Lobby der Mehrheit der Bevölkerung eine neue Ideologie aufdrängen will“. Sie appellierte an Herrn Kretschmann, „die Gender-Ideologie zumindest in seinem Regierungsbereich Baden-Württemberg zu stoppen, um uns und unsere Kinder zu bewahren – vor der Neuen Weltordnung der Sexualität.“

Karl-Christian Hausmann, stellvertretender Kreisvorsitzender CDU Stuttgart-Ost forderte die Bürger auf, für ihr Erziehungsrecht zu kämpfen und übermittelte Grüße von Peter Hauk
Prof. Dr. Micha Bloching sprach für die Partei der Vernunft gegen die staatliche Verletzung des elterlichen Grundrechtes auf Erziehung
Alexej Tuchscherer von der Aussiedler und Migranten Partei Deutschland – EINHEIT betonte die fehlende Aufklärung in der Bevölkerung über die Problematik des Bildungsplans
Alexander Beresowski, Europakandidat der Alternative für Deutschland sprach von seinen eigenen Erfahrungen in der Sowjet-Diktatur und zog Parallelen zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Europa.

Im Polizeibericht zur Veranstaltung heißt es zu dem aggressiven Verhalten der Gegendemonstranten unter anderem:

Polizeibeamte mussten die Kundgebung ab diesem Zeitpunkt mit massivem Kräfteeinsatz schützen und bildeten eine enge Begleitung um die Versammlung. Als die Demonstrationsteilnehmer ihren Aufzug über den Schlossplatz beginnen wollten, wurden sie von Gegnern zunächst blockiert.

Parolen skandierend und Fahnen schwingend machten umstehende Demonstrationsgegner, darunter auch Angehörige der linken Szene, dem genehmigten Aufzug keinen Platz. Als die Polizei den Weg frei machen wollte, wurden die Einsatzkräfte verbal und auch körperlich angegangen

Polizeibeamte berichteten unter anderem von massivem Blockadeverhalten und Angriffen. Bei einem Tritt in die Genitalien ist ein 23 Jahre alter Polizeibeamter hierbei verletzt worden. Den Tatverdächtigen nahmen Beamte später vorläufig fest.

Bereits vor 14 Uhr kontrollierten Polizeibeamte rund 60 Personen, die aus dem Raum Reutlingen und Tübingen nach Stuttgart angereist waren. Bei einer Personenkontrolle beschlagnahmten Beamte ein Pfefferspray.

Bemerkenswert in der Nachberichterstattung ist eine Falschmeldung der dpa, die Anzahl der Bildungsplanbefürworter auf dem Marktplatz betreffend. Während der Polizeibericht von 400 Personen spricht, meldete die dpa 4.000 Teilnehmer. Diese Falschmeldung wurde von vielen Zeitungen ( u.a. Focus und ZEIT) ungeprüft übernommen.

Auch die Teilnehmerzahl unserer Demonstration wurde von Polizei und Presse von 1800 auf 800 reduziert.

Wir werden weiterhin gegen eine bürgerfeindliche Landesregierung und ihren Bildungsplan demonstrieren.
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Krumme13 bei Stuttgarter Demo






Pädophile begrüßen Bildungsplan 2015




04. März 2014,






Zur Demonstration für den Bildungsplan 2015 in Stuttgart am vergangenen Samstag hat auch eine Pädophilenorganisation aufgerufen. Die Veranstalter haben sich davon nicht distanziert.

Die Kundgebung und Demonstration der Befürworter des sogenannten Bildungsplans 2015 der baden-württembergischen Landesregierung hat auch Zustimmung und Unterstützung von der Pädophilengruppe »Krumme 13« erhalten. Im Vorfeld der Demonstration hatte Krumme 13 über ihren Internetauftritt zur Teilnahme ausdrücklich von Pädophilen aufgerufen: »Wir rufen die Besucherinnen & Besucher unserer Webseiten und insbesondere die Pädophilenszene auf, ebenfalls an der Demo für sexuelle Vielfalt teilzunehmen.«

Die beworbene Demonstration war als Gegenveranstaltung zur Demonstration mit Kundgebung von Gegnern des Bildungsplans 2015 gedacht.

Krumme 13 bittet Pädophilenszene zur Demo

Begründet wurde dieser Aufruf mit der angeblichen Verkürzung des Themas durch die Kritiker des Bildungsplans. In der für Pädophile typischen Argumentation heißt es, dass »alle weiteren Aspekte von Liebe, Verantwortung und Respekt ausgeblendet« würden. Auf der Kundgebung der Bildungsplan-Befürworter sei man indes gut aufgehoben, denn sie sei »als überparteiliches, initiativen-übergreifendes und offenes Forum für alle gedacht, die Gesicht zeigen wollen für ein weltoffenes Baden-Württemberg, für Akzeptanz und gleiche Rechte.«

CSD dankt allen Unterstützern

Christoph Michl, Vorstand und Gesamtleiter beim Veranstalter der Demonstration, der Interessengemeinschaft CSD Stuttgart, wollte sich auf Anfrage von FreieWelt.net nicht von Krumme 13 distanzieren. Man habe bis dato nicht gewusst, erklärte er, dass von dieser Seite zur Teilnahme an der Demonstration aufgerufen worden sei. Dass ein solcher Aufruf bei Kenntnis zurückgewiesen worden wäre oder mindestens unerwünscht gewesen wäre, das sagt er in seiner Stellungnahme gegenüber FreieWelt nicht. Im Gegenteil: Nach Abschluss der Demonstration sprach Michl auf Facebook »als IG CSD Stuttgart e.V. ein ganz herzliches DANKE SCHÖN an alle Menschen« aus, »die sich gemeinsam für die Akzeptanz der Vielfalt eingesetzt haben, sich auf dem Marktplatz eingefunden haben, beim Schweigemarsch mitgelaufen sind oder sich an den Infostand gestellt haben.« Er ergänzte: »Es war wunderbar zu sehen, wie wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Bildungsplan-Debatte und ein friedliches Zeichen für ein weltoffenes Baden-Württemberg setzen konnten.« FreieWelt.net fragte nach, ob dieser Dank auch den Aktivisten von Krumme 13 gelte, die ja zum Protest mitaufgerufen haben. Dazu erläuterte Michl, man habe den Dank »bewusst offen und ohne konkrete ein- oder ausschließende Gedanken beziehungsweise Absichten gehalten. Der Dank galt der Allgemeinheit und war/ist eben an diese gerichtet.«

Zur Rolle der Plattform krumme13.org innerhalb der LSBTTIQ-Community könne er als IG CSD Stuttgart e.V. keine Aussagen treffen, da ihnen diese nicht bekannt sei. Anders gesagt: Dass bekennende Pädophile den Kampf für »die Akzeptanz sexueller Vielfalt« unterstützen und innerhalb der Gemeinschaft der LSBTTIQ aktiv sind, schließt er nicht aus. Mindestens erscheint es ihm also sehr wohl möglich, dass auch Pädophile zu dem bunten Völkchen der sexuell Vielfältigen gehören und sich dort engagieren. Zu der vom CSD Stuttgart veranstalteten Kundgebung und Demonstration hatten neben der Plattform Krumme 13 u.a. Bündnis 90/Die Grünen BW, die Linksjugend Stuttgart und die GEW Baden-Württemberg aufgerufen.

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Intoleranz im Lehrplan?






Die Bundeszentrale für Politische Bildung fragt: Wie viel Aufklärung vertragen unsere Kinder?

(MEDRUM) Die Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) greift die Debatte um Bildungspläne und Aufklärung auf und hat dies zum Thema eines Gespräches gemacht, das am 27. April 2014 in Berlin stattfinden soll.

Die Veranstaltung steht unter dem Thema: "Streitraum: Intoleranz im Lehrplan" (ohne Fragezeichen).

Die Bundeszentrale hat drei Gesprächsteilnehmer angekündigt:
Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen,
Wilhelm Heitmeyer, Professor für Sozialisation an der Universität Bielefeld, und Thomas Krüger, Präsident der bpb.

Im Gespräch sollen sie der Streitfrage nachgehen, die in Baden-Württemberg Hochkonjunktur hat: Ist es zumutbar, dass Kinder und Jugendliche an den Schulen über sexuelle Vielfalt informiert werden? Daran schließt die bpb eine Reihe weiterer Fragen an:

Kann es ein Zuviel an Aufklärung geben?

Warum löst diese Frage solche vehementen, emotionalen Reaktionen aus?
Was oder wer wird davon bedroht, wenn Jugendliche nicht nur über heterosexuelles Lieben und Begehren aufgeklärt werden und wenn sie nicht nur traditionelle Familien-Konzepte kennenlernen?
Wie religiös neutral ist unsere Bildungspolitik?
Wie weltanschaulich offen muss sie sein?

Moderieren wird die Journalistin Carolin Emcke.

Der Zuschnitt des Gespräches ist aufgrund der Themenformulierung und Fragestellungen unverkennbar, aber auch daran, was nicht als Frage genannt wird: etwa die Frage, inwieweit der Staat in Erziehungsrechte der Eltern eingreifen darf, oder die Frage, ob es überhaupt Aufgabe des Staates ist, Kindern die vermeintliche Gleichwertigkeit sexuell unterschiedlichster Lebensweisen zu vermitteln, oder auch die Frage, ob der Staat nicht das Neutralitätsgebot verletzt, wenn er Lehrerinnen und Lehrer auferlegt, so auf die Einstellung von Schulkindern einzuwirken, dass sie das Gleichwertigkeitsdogma von der sexuellen Vielfalt annehmen. Solche Fragen scheinen für die bpb keine oder nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Dieses Schicksal scheint ferner die Frage zu ereilen, ob Schulkinder nicht zu allererst über die Bedeutung von Ehe und Familie aufgeklärt werden müssen, bevor sie mit Lebensformen befasst werden, die nur für eine Minderheit der Gesellschaft eine spezifische Bedeutung haben. Und ebenso wenig wird die Frage gestellt, ob die schulische Bildungspolitik nicht politisch in hohem Maße enthaltsam bleiben muss. Schließlich kann hier die Frage angeknüpft werden: Dürfen Parteiprogramme auf gesellschaftspolitischem Gebiet staatliche Bildungspläne durchdringen oder kommt dies nicht einem Missbrauch staatlicher Macht und Instanzen gleich?

Problembehaftet ist der dementsprechende bildungspolitische Diskurs, weil in der aktuellen Debatte Grundwerte der grundgesetzlich verankerten Werteordnung und unterschiedliche Wertvorstellungen gesellschaftlicher Gruppen im Widerstreit miteinander stehen.

Beginn: 27.04.2014, ab 12:00

Ort: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin

Teilnehmen können alle interessierten Bürger und Bürgerinnen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kosten: 2,50 € - für Schüler/Studierende und Ermäßigungsberechtigte ist der Eintritt frei.

Kontakt: Bundeszentrale für politische Bildung, Milena Mushak, Tel.: 030/254504-418, milena.mushak@bpb.de

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Faktenstarke Publikation über den grünen Pädosex-Skandal und seine Hintergründe





5. März 2014




Felizitas Küble



Von Peter Helmes


Die Grünen sind zur Zeit merkwürdig still. Ausgerechnet die selbsternannten Tugendwächter der Republik, die sonst so laut protestieren.

Und erst ihre Empörungsbeauftragten Roth, Göring-Eckardt, Ströbele usw., sonst immer mit der Moralkeule herbeieilend, sitzen sie nun in der Ecke und warten offenbar, bis der Sturm vorüber ist. grc3bcne-kinder-helmes

Nun kriegt die Partei gleich mehrfach Entlastung von den Schlagzeilen, in denen sie bis vor kurzem noch selber steckten. „Pädophilie und Edathy“ – das hat Neuigkeitswert, „Pädophilie und Grüne“ – das war gestern!

Aber lassen wir uns nicht ablenken von der Vorstellung, der ehem. SPD- Bundestagsabgeordnete Edathy sei ein Einzelfall. Solche Skandale gab und gibt es überall in der Gesellschaft – in Parteien, in Kirchen, in Schulen usw. Jedenfalls wäre es nie und nimmer ein „Fall SPD“, weil die ehrwürdige, 150 Jahre alte Arbeiterpartei niemals unter einen solchen Verdacht geraten könnte.

Ganz im Gegensatz zu den Grünen: Zum ersten Mal in der Parteiengeschichte lag bei den Grünen keine Einzelfall-Verfehlung vor, sondern Pädosex-Thesen waren Teil des Gesamtprogramms der Partei – so zu werten, als würden die Kirchen, die CDU oder die SPD Erwachsenensex mit Kindern fordern und fördern.

Schon 1982 formulierten die Grünen in ihrem damals einstimmig verabschiedeten Wahlprogramm unter dem Stichwort „Kinder“:

„Wir treten ein für eine freie, selbstbestimmte, ungestörte Entfaltung der kindlichen Sexualität. Jede Form von Schmusen, Kuscheln, Streicheln oder Liebe-Machen hat den positiven Effekt, daß Kinder einen spontanen Umgang mit ihrer Lust lernen, ein unbefangenes Verhältnis zum eigenen Körper und zu dem anderen bekommen.“

Damit das auch jeder kapieren konnte, war diesem programmatischen Satz die Abbildung zweier nackter Kinder beigefügt. Die Hamburger Grünen-Gruppe „Rosa Biber“ setzte noch eins drauf und forderte klar und unmißverständlich, den Sex zwischen Erwachsenen und Kindern freizugeben.

Das Verwerflichste daran ist die Verharmlosung der Schäden, die Mißbrauch beim kleinsten und wehrlosesten Glied der Gesellschaft anrichtet, nämlich unseren Kindern.

Die Grünen haben sich mitschuldig gemacht. Nicht alle, aber viele von ihnen. Und viele haben geschwiegen. Als im letzten Jahr die Vorwürfe gegen diese Pädosex-Wurzeln der Grünen immer lauter wurden, konnte der Vorstand nicht anders, als ein wissenschaftliches Institut mit der Aufklärung des gesamten Komplexes zu beauftragen.

Man hoffte wohl, sich einigermaßen heil über die damals bevorstehenden Bundestagswahlen mogeln zu können. Eine trügerische Hoffnung, die Grünen bekamen bei der Wahl eine saftige Quittung, an der sie heute noch knabbern. Da kommt „Edathy“ gerade zur rechten Zeit.

Der gewaltige Unterschied zu allen Einzel-Verfehlungen anderer Organisationen ist, daß zwar nicht alle Grünen damals hinter diesen Forderungen standen, aber es war (beschlossene) Parteilinie, ein Grundkonsens in weiten Teilen der jungen Partei.

Das aber versuchen die Grünen heute nach Möglichkeit zu übergehen, zu verharmlosen oder an die Wissenschaftler zu delegieren. Zurückgetreten ist wegen der Vorwürfe bisher noch kein einziger Grüner, Cohn-Bendit nicht, Ströbele nicht, Volker Beck nicht usw.

Als ich Anfang des letzten Jahrzehntes auf die Pädosex-Lastigkeit der Grünen aufmerksam machte, wollte das wohl niemand hören (oder glauben). Seitdem befaßte ich mich in zahllosen Artikeln und bisher sechs Buchbroschüren mit den Grünen und ihrer Politik.

In dieser Woche ist der siebte Band erschienen, eine schonungslose Analyse des „Flirts“ der Grünen mit dem Pädosex (auf 80 Seiten): „Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skandal“ - mit vielen Originalzitaten und Dokumenten.

Sie können ein Exemplar gerne kostenlos anfordern unter Peter.Helmes@t-online.de. (Bitte die postalische Zustelladresse angeben.)
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Bildungsplan 2015 und "Akzeptanz Sexueller Vielfalt": CDU-BW muss endlich Farbe bekennen






Mathias von Gersdorff

Auf der zweiten Demonstration gegen den „Bildungsplan 2015“ am 1. März in Stuttgart sprach auch Karl-Christian Hausmann, stellvertretender Kreisvorsitzender CDU Stuttgart-Ost.

Hausmann übermittelte auf der Kundgebung Grußworte des CDU-Fraktionsvorsitzenden Peter Hauk, der nicht kommen konnte, er sprach sozusagen in Vertretung Hauks. Damit stellt sich ein wichtiger CDU-Politiker auf der Seite der Gegner des Bildungsplanes.

Eigentlich sollte das für eine C-Partei selbstverständlich sein. Doch bislang haben sich die Christdemokraten sehr bedeckt gehalten. Selbst die äußerst erfolgreiche Petition gegen den Bildungsplan hat wenige CDUler bewegt, sich entschieden gegen das grün-rote Umerziehungsprojekt zu stellen. Insofern ist Hauks Positionierung ein Novum.

Rein zufällig kommt das allerdings nicht: Am 8. April 2014 soll die CDU-Fraktion in Stuttgart einen neuen Vorsitzenden wählen. Gegen Amtsinhaber Hauk tritt Landtagspräsident Guido Wolf an. Fernziel ist die Spitzenkandidatur bei der nächsten Landtagswahl im Jahr 2016. Ein weiterer Anwärter dafür ist MdB Thomas Strobl, gegenwärtiger CDU-Landeschef.

Hauks Positionierung zugunsten der Gegner des Bildungsplanes und seine Tiraden gegen die Grünen – aus seiner Sicht betreiben die Grünen „in allen Bereichen ihrer Politik einen Gesinnungsterrorismus“ – ist auch gegen Thomas Strobl gerichtet. Dieser befürwortete nämlich eine vollständige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der normalen Ehe. Große Probleme mit der Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ hat er auch nicht. Offensichtlich möchte er nicht bei der Homo-Lobby anecken.

Wichtige Teile der CDU waren dermaßen damit beschäftigt, Sympathien bei der Homo-Lobby zu wecken, dass sie die Sprengkraft des Bildungsplanes übersehen haben. Sie meinten wohl, „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ wäre in den Schulen nicht mehr aufzuhalten. Jedenfalls nicht, ohne die Homo-Lobby zu verärgern.

Traditionellerweise genießt die CDU hohes Ansehen in der Schulpolitik. Sie erkannte aber offenbar nicht, dass das Projekt „Bildungsplan 2015“ und die Akzeptanz sexueller Vielfalt“ eine Vermengung von Schulpolitik mit Gesellschaftspolitik ist. Die Eltern auf dem Schlossplatz haben das viel schneller als die Christdemokraten erkannt. Deshalb ist ihre Empörung und Wut so groß. Die Kinder sollen für die Implementierung einer linken Gesellschaftspolitik instrumentalisiert werden.

Möglicherweise hat die CDU immer noch nicht das Trauma der Niederlage der Landtagswahl 2011 überwunden und kann die Panikstarre nicht abschütteln. Die FDP – sicherlich kein notorischer Gegner der Homo-Lobby – positionierte sich gegen die „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“ schon Anfang Januar 2014!

Der amtierende Fraktionsvorsitzende Thomas Hauk hat wohl das Versagen der CDU in dieser Angelegenheit erkannt und nutzt nun die entstandene Bürgerbewegung dazu aus, Popularität und Profil innerhalb seiner Partei zu gewinnen. Thomas Strobls Situation ist heikel: Sollte er hinsichtlich des Bildungsplans eine Gegenposition zu Hauk einnehmen, würde er die Fronten in der Auseinandersetzung um den „Bildungsplan 2015“ in die CDU hineintragen.
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Bildungsplan um ein Jahr verschieben






Die Lehrer-Gewerkschaft schlägt ein neues Leitprinzip vor.

Stuttgart (idea) – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Baden-Württemberg plädiert dafür, die Einführung des Bildungsplans für die allgemeinbildenden Schulen um ein Jahr zu verschieben. Danach soll das umstrittene Papier erst ab dem Schuljahr 2016/17 gelten. Das berichtet die „Stuttgarter Zeitung“ am 7. März unter Berufung auf eine interne Stellungnahme der Lehrer-Gewerkschaft. Der Entwurf der grün-roten Landesregierung für den neuen Bildungsplan sieht vor, dass die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ ein Querschnittsthema für alle Klassen und Unterrichtsfächer sein soll.

Die Absicht, homosexuelle Beziehungen und andere Formen des Zusammenlebens als gleichwertig mit der Ehe von Mann und Frau zu behandeln, hat einen Proteststurm ausgelöst. Eine Petition, in der vor einer pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung gewarnt wird, fand innerhalb von sieben Wochen fast 200.000 Unterstützer. In ihrer Stellungnahme räume die GEW ein, dass der Versuch ihrer Arbeitsgruppe „Lesben- und Schwulenpolitik“ misslungen sei, Kompetenzen zur Akzeptanz sexueller Vielfalt in die Leitlinien für den Bildungsplan zu integrieren, so die Zeitung.

Stattdessen empfehle die Gewerkschaft jetzt, die „Anerkennung gesellschaftlicher und kultureller Diversität“ zu einem neuen Leitprinzip zu machen. Für eine gründliche Überarbeitung des Bildungsplanentwurfs sollten sich das Bildungsministerium und andere Gremien Zeit lassen. Im Beirat sind unter anderem die Kirchen, Kommunen und Wirtschaftsverbände vertreten.
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Tolerieren, aber nicht akzeptieren






Ein Kritiker des Entwurfs für einen neuen baden-württembergischen Bildungsplan ist der in Stuttgart wohnende Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb.

idea-Redakteur Klaus-Peter Grasse hat mit ihm gesprochen.

idea: Wegen Ihrer Unterstützung einer den Bildungsplan kritisierenden Petition wurden Sie in mehreren Fernsehsendungen heftig angegriffen. Was sind Ihre Haupteinwände?

Steeb: Der Bildungsplan ist insgesamt unausgegoren, weil eine Bevölkerungsgruppe – nämlich LSBTTI-Menschen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell) – hervorgehoben wird. Andere benachteiligte Gruppen, etwa Behinderte, erfahren im Bildungsplan nicht die gleiche Wertschätzung. Darauf haben viele Fachleute und Medien aufmerksam gemacht. Die öffentliche Auseinandersetzung entzündet sich freilich daran, dass als eine Querschnittsaufgabe durch alle Schulklassen und alle Schulfächer hindurch die Akzeptanz sexueller Vielfalt gelehrt werden soll. Schüler sollen also anerkennen, dass es neben der Gemeinschaft von Mann und Frau andere gleichwertige sexuelle Beziehungen gibt. Das aber entspricht weder dem Grundgesetz noch der Landesverfassung noch dem Schulgesetz und schon gar nicht christlichen Vorstellungen, die dahinterstehen. Wenn sich Menschen für eine bestimmte Lebensform entscheiden, ist das ihre Sache. Das muss man dulden. Aber ihre Gleichwertigkeit zu lehren, übersteigt die staatliche Kompetenz. Dies auch noch durch alle Klassenstufen und Fächer hindurch zu thematisieren, bedeutet zudem eine Überhöhung der ganzen Thematik und ist auch pädagogisch nicht sinnvoll.

Eine Frühsexualisierung gibt es leider schon jetzt

Andere Kritiker warnen davor, dass der Bildungsplan eine Frühsexualisierung von Kindern bedeutet. Sehen auch Sie diese Gefahr?

Leider geschieht das schon jetzt in weitem Maße. Zur Bildung und Wissensvermittlung gehört gewiss auch die Sexualkunde im Bio­logieunterricht sowie – im Hinblick auf ihre Wertigkeit – in den Fächern Ethik und Religion. Aber Kinder und Jugendliche in jedem Alter und in allen Fächern mit Fragen sexueller Vielfalt zu befassen, ist auch entwicklungspsychologisch unverantwortlich.

Es geht um die Menschenwürde

Der Evangelischen Allianz wird vorgeworfen, Homosexualität als wichtigste ethische Herausforderung darzustellen. Ist das so?

Das ist grottenfalsch! Auch wenn dieses Thema im Augenblick durch die LSBTTI-Gruppen hochgekocht wird: Für uns als Evangelische Allianz ist die wichtigste ethische Herausforderung der Schutz der Menschenwürde. Dazu gehören das Lebensrecht des Menschen von der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle bis hin zum natürlich Tod, ja selbst über den Tod hinaus. Die Förderung von Ehe und Familie, Gleichberechtigung, Meinungs- und Glaubensfreiheit – in Deutschland und erst recht weltweit –, Berufsfreiheit und viele andere Freiheitsrechte gehören dazu. Weil es uns um die Würde jedes einzelnen Menschen geht, ist für uns auch Prostitution keine Lebensalternative. Dem damit verbundenen Menschenhandel und der sexuellen, seelischen und materiellen Ausbeutung muss viel entschiedener gewehrt werden. Ganz wichtig ist uns auch die weltweite Verantwortung gegenüber den Menschen, die in Hunger, Armut und in Notsituationen leben. Dafür haben wir einen eigenen Arbeitskreis gegründet.

Die Ehe ist eine geniale Gabe Gottes

Warum spielt die Homosexualität dennoch eine so große Rolle?

Wir treten dafür ein, dass die biblischen Leitlinien für ein gelingendes Leben beachtet werden. Im Blick auf Homosexualität finde ich keine Bejahung im Wort Gottes, der Bibel. Darum sehe ich praktizierte Homosexualität kritisch, aber eben genauso wie andere sexuelle Praktiken außerhalb der Ehe. Und inzwischen werden Forderungen lauter, immer mehr andere Formen zu akzeptieren. Sowohl die EKD in ihrer sogenannten Orientierungshilfe als auch das baden-württembergische Kultusministerium haben es bisher versäumt aufzuzeigen, ob und welche Grenzen es überhaupt noch gibt. Beispielsweise wird Polygamie nicht abgelehnt. Unter den „Bildungsplanbefürwortern“ gibt es auch Pädophile, wie ein Aufruf zur Pro-Bildungsplan-Demonstration in Stuttgart gezeigt hat. Meine Überzeugung ist, dass die Ehe zwischen Mann und Frau als die gute Schöpfungsordnung Gottes die geniale Gabe Gottes an uns Menschen ist. Wir sollten alles tun, dass ihr die notwendige Wertschätzung entgegengebracht wird, Ehen und Familien gefördert und stabilisiert werden und dass wir Mut zu Kindern machen und auch dafür, für sie lebenslange Verantwortung zu übernehmen.

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Bildungsplan 2015: GEW öffnet Fluchtweg für Kretschmann






Mathias von Gersdorff

Winfried Kretschmann kann sich freuen, dass es die „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – GEW“ gibt. Sie hat nämlich einen Weg gefunden, dass er sich des lästigen Themas „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Schulen entledigen kann, ohne einen totalen Gesichtsverlust hinnehmen zu müssen.

Über die “Stuttgarter Zeitung“ verbreitete die GEW ihren Vorschlag, die Einführung des Bildungsplanes auf das Schuljahr 2016/2017 zu verschieben.

Außerdem sollen inhaltliche Veränderungen vorgenommen werden:

„Die GEW empfiehlt nun „dringend“, ein neues Leitprinzip in den Bildungsplan aufzunehmen. Das könnte „Anerkennung gesellschaftlicher und kultureller Diversität“ heißen. Unter dieser Überschrift könnte die Akzeptanz sexueller Vielfalt Platz finden. Überhaupt regt die GEW an, die Leitprinzipien zu revidieren“, schreibt die „Stuttgarter Zeitung“ am 7. März 2014.

Wohlgemerkt: Nach Ansicht der GEW soll „Sexuelle Vielfalt“ weiterhin vorkommen. Die Gewerkschaft hat sich also alle Möglichkeit offen gehalten.

Wie wird Winfried Kretschmann zum Vorschlag der GEW reagieren?

Für ihn wäre es politisch das Beste, den Vorschlag anzunehmen. Damit würde man den „Bildungsplan 2015“ auf die lange Bank schieben um einen günstigeren Zeitpunkt abzuwarten.

Möglicherweise hat die GEW den Schlichtungsvorschlag mit Kretschmann abgesprochen, denn für ihm wäre es demütigend gewesen, einen solchen der Öffentlichkeit zu unterbreiten. Auf diese Weise kann sich Kretschmann einigermaßen heil aus der Affäre davonschleichen.

Das hat wohl rasch CDU-Landescherf Thomas Strobl erkannt, der gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am 7. März gefordert hat:

„Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl forderte Kretschmann auf, selbst einen Kompromissvorschlag zu formulieren und dies nicht einer Gewerkschaft zu überlassen: „Der Ministerpräsident muss verantwortlich sein für das, was seine Regierung macht, er ist der Regierungschef.““

Strobl will mit diesem Vorstoß das Heft an sich reißen, nachdem sein potentieller Kontrahent für die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2016, Fraktionschef Peter Hauk, rabiat gegen die Grünen und gegen den Bildungsplan gewettert hat.

Allerdings hat sich Strobl nicht explizit gegen die Einbeziehung von „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ ausgesprochen. Hinsichtlich der Inhalte des Bildungsplanes laviert er also weiter.

Wie lange wird das die CDU-Basis akzeptieren? Wie kann es sein, dass der CDU-Landeschef in einer so wichtigen Angelegenheit keine klare Meinung vertritt?

Winfried Kretschmann könnte genauso gut die Schlichtung der GEW ablehnen und versuchen, den Bildungsplan mit der Brechstange durchzusetzen. Einfach wäre das nicht. Der Plan müsste erst in einen Gesetzentwurf gegossen werden.

Bei so viel öffentlicher Aufmerksamkeit einen solchen auszuarbeiten, dürfte schwer sein. Immer wieder würde Kretschmann den Gegnern Munition liefern. Im schlimmsten Falle könnte sich die heftige Auseinandersetzung bis zur Landtagswahl hinziehen.

Interessant wird sein, wie sich nun die CDU positioniert. Eigentlich ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dem Bildungsplan den Todesstoß zu versetzen. Eine Allianz von „Besorgten Eltern“, Union, Kirchen usw. wäre dazu stark genug.

Wieso zögert die CDU? Die Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ wurde in weiten Strecken von Homosexuellen-Verbänden redigiert, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ mehrmals nachgewiesen hat. Strobl und andere haben aber Angst vor der Homo-Lobby und unterstützen sogar manche ihrer Forderungen.

Kretschmann will sich am 27. März 2014 mit Vertretern der württembergischen Landessynode, der Deutschen Evangelischen Allianz, der Gruppierung „Lebendige Gemeinde“, des württembergischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“ sowie einzelnen Pfarrer treffen und über den Bildungsplan verhandeln.

Spätestens bis dann werden sich Kretschmann und die Union positionieren müssen.
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Grüne Jugend nennt Gegner des Bildungsplans 2015 “homophoben Schlossplatz-Mob”






Mathias von Gersdorff




Die Grünen haben von der Pädophiliedebatte vor der Bundestagswahl 2013 nichts gelernt. Für diese Partei ist nach wie vor die menschliche Sexualität ein Instrument für die gesellschaftliche Umgestaltung entsprechend ihren grün-revolutionären politischen Theorien.

Und das schlimmste ist: Die Kinder sind die Masse, an der die sexualrevolutionären Experimente durchgeführt werden sollen.

Anders ist nicht zu erklären, dass die „Grüne Jugend“ nach wie vor die Gegner des Bildungsplanes in einer wüsten Art und Weise beschimpfen: „Es darf in der Frage der Akzeptanz sexueller Vielfalt im Bildungsplan kein Einknicken geben. Wir erwarten von den Grünen, dass sie nicht gegenüber dem homophoben Schlossplatz-Mob zurückziehen.“

In diesen beiden Sätzen wird die Gesinnung der Grünen überdeutlich: Sie halten fanatisch an ihren Maximen fest, weil sie sich im absoluten Besitz der Wahrheit und der moralischen Autorität wähnen. Wer gegen sie ist, darf deshalb in übelster Form beschimpft, verhetzt und verleumdet werden.

Man fragt sich ob solche Sprüche nicht entsprechend § 120 StGB strafrechtlich relevant sind.(

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Winfried Kretschmann will am 27. März mit Vertretern von Kirchen und anderen Institutionen über den „Bildungsplan 2015“ verhandeln. Wenn er sich nicht bis zu diesem Tag von den Sprüchen der „Grünen Jugend“ distanziert und diese scharf zurückweist, kann man nicht davon ausgehen, dass er es ernst meint. Schon in seiner Funktion als Ministerpräsident darf er eine dermaßen hassgeladene Sprache nicht dulden.

Der Spruch der „Grünen Jugend“ war keineswegs ein Ausrutscher. Sie will nämlich ansonsten die Ehe abschaffen, die Mehr-Eltern-Adoption einführen, das Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen, die Zweigeschlechtlichkeit überwinden, Inzest liberalisieren usw. Etliche dieser Forderungen werden vereinzelt von hohen Funktionsträgern oder gar von der Bundespartei geteilt.

Für die Verschiebung und eine inhaltliche Überarbeitung des „Bildungsplanes 2015“, vor allem der Erziehungseinheit „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“, haben sich inzwischen mehrere Parlamentarier der Grünen ausgesprochen. Aber noch keiner aus dieser Partei hat bislang eingesehen, dass die Einführung „Sexueller Vielfalt“ in den Schulen ein frontaler Angriff auf das Erziehungsrecht der Eltern und auf die Moral der Kinder ist und deshalb von Grund auf falsch ist. Das können die Grünen auch gar nicht, weil sie eben fanatisch am Prinzip festhalten, die menschliche Sexualität sei ein Instrument sozialrevolutionärer Gesellschaftspolitik. Die Grünen meinen immer noch, sie hätten in der Sache Recht und die Kritik am Bildungsplan sei übertrieben.

Die Gegner des „Bildungsplanes 2015“, die sich am 27. März mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann treffen werden, dürfen sich deshalb nicht auf kosmetische Änderungen einlassen. Es geht hier um grundsätzliche Dinge: Das Erziehungsrecht der Eltern und eine einwandfreie Erziehung der Kinder. Die Schule darf nicht zu einem Ort grüner Indoktrination entsprechend der Gender-Theorie werden. Das muss die Ausgangslage in den Verhandlungen mit der Grün-Roten Landesregierung sein.
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Bildungsplan 2015: Vieles deutet darauf hin, dass die „Verhandlungen“ zwischen Kretschmann und die Kirchenvertreter am 27. März eine Farce sein werden






Mathias von Gersdorff

Winfried Kretschmann versucht seit Wochen, seinen guten Willen damit zu beweisen, dass er zu „Verhandlungen“ mit den Gegnern des „Bildungsplanes 2015“ und der Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ bereit ist.

Ein wichtiger Teil der Presse unterstützt Kretschmann in seinem Ansinnen, der baden-württembergischen Öffentlichkeit zu zeigen, er sei ein gütiger Landesvater, der Verständnis für die Sorgen und die Ängste der Bürger hat. Das ist jedenfalls das Bild, das viele Medien von Winfried Kretschmann versuchen zu geben.

Entspricht das der Wahrheit. Nimmt er die Sorgen und die Kritik am „Bildungsplan 2015“ wirklich ernst?

Mehrere Fakten sprechen dagegen:

Der Öffentlichkeit wurde immer noch nicht mitgeteilt, wer an den Gesprächen überhaupt teilnehmen soll. Man weiß nur, es seien Kirchenvertreter.

Und damit weiß man etwas sehr wichtiges: Man weiß nämlich, dass bis heute die Vertreter der „Besorgten Eltern“, nicht eingeladen worden sind. Weder die Initiatoren der Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ noch die Organisatoren der beiden Demonstrationen auf dem Stuttgarter Schlossplatz sollen dabei sein.

Das ist ein ungeheuerlicher Affront gegenüber den Eltern, die seit Monaten dabei sind, ihr Erziehungsrecht zu verteidigen. Kretschmann zeigt eine unglaubliche Arroganz und Überheblichkeit gegenüber der Eltern, die trotz der Hetze, den Verleumdungen und sogar der Gewalt gegen sie, bereit waren, sich für das seelische Wohl ihrer Kinder einzusetzen.

Die Tatsache, dass sich Kretschmann mit Kirchenvertretern unterhalten will, ist nichtssagend, solange man die Liste der Namen der Gesprächsteilnehmer nicht kennt. Es ist leicht, Vertreter der EKD zu finden, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in der Schule für zweckmäßig halten. Werden auch Vertreter der Kirchen, die sich eindeutig gegen den Plan positioniert haben, dabei sein? Katholiken, Orthodoxe und mehrere Freikirchen lehnen den Bildungsplan kategorisch ab. Man weiß bis heute nicht, ob Vertreter dieser Kirchen am Verhandlungstisch sitzen werden.

Kretschmanns Plan scheint so auszusehen: Man wird sich hinter verschlossenen Türen unterhalten und abschließend eine Erklärung abgeben, die etwa so lauten wird: „Ministerpräsident Kretschmann hat aufmerksam die diversen Kritikpunkte am „Bildungsplan 2015“ zur Kenntnis genommen. Insbesondere die übertriebene Berücksichtigung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ solle in weiteren Gesprächen einen angemessenen Rahmen finden. Die Gespräche zwischen Kretschmann und den Kirchenvertretern verliefen in einer ruhigen und vertrauensvollen Atmosphäre. Alle Anwesenden bekräftigten den Willen, eine einvernehmliche Lösung erreichen zu wollen. Auf jeden Fall seien polarisierende und verletzende Stellungnahmen zu vermeiden“.

Die Zeitungen würden am folgenden Tag Schlagzeilen wie etwa „Kretschmann und Kirchenvertreter diskutieren in entspannter Atmosphäre /“Sexuelle Vielfalt“ soll in weiteren Gesprächen angemesseneren Raum erhalten“ abdrucken. Usw.

Etwa mit einer solchen Politiker-Sprache könnte Kretschmann versuchen, die Gegner einzuschläfern. Dies könnte ihm gelingen, wenn seine Gesprächspartner bereit sind, die Interessen der „Besorgten Eltern“ zu verraten. Man würde buchstäblich einen faulen Kompromiss über die Köpfe der Eltern und auf Kosten der Kinder vereinbaren.

Auf ein solches Manöver dürfen wir uns auf keinen Fall einlassen. Die Schule und die Erziehung der Kinder sind nicht dazu da, sozialrevolutionäre Experimente entsprechend der Gender-Theorie durchzuführen. Das Motto bei den Verhandlungen mit Ministerpräsident Kretschmann muss klar und deutlich sein: Finger weg von unseren Kinder. Nein zu „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Schulen.
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Bildungsplan 2015: Kretschmann nimmt Gegner des Bildungsplanes nicht ernst/Bewegung in der CDU






Mathias von Gersdorff

Wie die „Schwäbische Zeitung“ am 11. März 2014 in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hält Ministerpräsident Winfrid Kretschmann (Grüne) nichts von einer Verschiebung des „Bildungsplanes 2015“ um einen Schuljahr. Diese Maßnahme wurde vor wenigen Tagen von der „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – GEW“ vorgeschlagen. Die GEW-Forderungen wurden von zahlreichen Politikern der Grünen, der FDP und der CDU begrüßt.

Außerdem ist Kretschmann weiterhin der Auffassung, die Proteste gegen den Bildungsplan seien lediglich Folge von Missverständnissen. Kretschmann will lediglich „Reizbegriffe“ löschen, die eben zu einer übertriebenen Kritik geführt hätten. Ansonsten sei der Bildungsplan für ihm einwandfrei.

Kretschmann will sich am 27. März mit Vertretern von Kirchen – insbesondere Pietisten – treffen und über den Bildungsplan „verhandeln“.

Nach seinen jüngsten Äußerungen muss man sich fragen, ob der grüne Ministerpräsident es überhaupt ernst meint. Jedenfalls hält er die Kritik am Bildungsplan für völlig falsch und unangemessen. Für Kretschmann steht völlig fest, dass er absolut im Recht ist. Er ist maximal bereit, ein Paar Texte umzuformulieren. Verhandeln, im eigentlichen Sinne des Wortes, will er offenbar nicht.

Unter diesen Umständen sollten sich die Vertreter der Kirchen, die am 27. März mit Kretschmann „verhandeln“ sollen, fragen, um das Treffen überhaupt noch Sinn macht. Es scheint, als ob Kretschmann eine Demütigung der Kritiker plant. Es wäre nicht verwunderlich, dass er sie ausschimpft und ihnen vorwirft, sie würden sich vom „homophoben Schlossplatz-Mob“ (dieser Ausdruck stammt von der „Grünen Jugend“) beeindrucken lassen.

Währenddessen positionieren sich Kreise innerhalb der CDU deutlich gegen den Bildungsplan. Der Kreisverband Stuttgart hat sogar in einer Stellungnahme gefordert, das Elternrecht müsse respektiert werden: „Weiterhin erinnert die CDU Stuttgart daran, dass die Werteerziehung in erster Linie Aufgabe der Eltern ist. Außerdem hat der Kreisvorstand die Position der CDU Deutschland, dass die Familie das Leitbild für die Erziehung von Kindern ist, bekräftig.“

Die Stuttgart-CDU fordert ebenso von der Landesregierung, die Proteste ernst zu nehmen: „Wir fordern die Landesregierung des Weiteren auf, die Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Bildungsplans ernst zu nehmen“.
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Kretschmann weiter für „Akzeptanz sexueller Vielfalt“






Bad Boll/Stuttgart (idea) – Das Bemühen um „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im baden-württembergischen Schulunterricht soll auch in einem überarbeiteten Bildungsplan enthalten sein. Das kündigte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) an. In der Evangelischen Akademie Bad Boll wies er den Vorwurf zurück, der Bildungsplan strebe eine moralische und pädagogische Umerziehung der Jugend an. Der Staat mische sich nicht in die Lebensführung des Einzelnen ein, solange sie sich innerhalb der Verfassung bewege: „Der Staat ist nicht dazu da, Sinn zu stiften, sondern Freiheit zu schaffen.“ Kretschmann äußerte Verständnis für Christen, die in der Bibel eine Ablehnung homosexueller Praktiken sehen. Evangelikalen Kritikern des Bildungsplans empfahl er, das Missionieren für ihren Glauben als Hauptaufgabe zu betrachten. Am 27. März will er sich mit führenden Pietisten treffen. Laut einer Mitteilung des Staatsministeriums sind Vertreter der Deutschen Evangelischen Allianz, der „ChristusBewegung Lebendige Gemeinde“ und anderer Gruppen eingeladen. Gegen die Verankerung von „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ als Querschnittsthema für alle Klassen und Unterrichtsfächer hatte sich Anfang des Jahres eine Petition gewandt, die innerhalb von sieben Wochen fast 200.000 Unterstützer fand. Eine Gegenpetition, die die Ziele des Bildungsplans unterstützte, erhielt 92.200 Unterschriften, eine weitere rund 140.000.

Stuttgarter CDU beendet Kontoverse

Der Stuttgarter Kreisverband der CDU hat seine innerparteiliche Kontroverse über den Bildungsplan beendet. Der Vorsitzende, der Bundestagsabgeordnete Stefan Kaufmann, hatte am 1. März an einer Veranstaltung von Bildungsplan-Befürwortern teilgenommen, während sein Stellvertreter, Karl-Christian Hausmann, bei einer parallelen Demonstration von Bildungsplangegnern ein Grußwort sprach. In einer gemeinsamen Erklärung vom 11. März betonen beide, dass der Stellenwert, den der Bildungsplan dem Thema „Sexuelle Vielfalt“ beimesse, überzogen sei und dass man den Toleranzbegriff nicht auf dieses Thema reduzieren könne. Bei der Familien- und Geschlechtserziehung an den Schulen würden bereits heute unterschiedliche sexuelle Identitäten berücksichtigt. Kritiker des Bildungsplanentwurfes dürften nicht automatisch als intolerant abgestempelt werden. Der Kreisvorstand forderte die Landesregierung auf, in einen Dialog mit allen wichtigen Gruppen der Gesellschaft zu treten und die Sorgen vieler Bürger ernstzunehmen.
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Werden die „Verhandlungen“ zwischen Kretschmann und den Kirchenvertretern eine Farce?






13. März 2014



Felizitas Küble



Mathias von Gersdorff




Winfried Kretschmann versucht seit Wochen, seinen guten Willen damit zu beweisen, dass er zu „Verhandlungen“ mit den Gegnern des „Bildungsplanes 2015“ und der Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ bereit ist.

Ein wichtiger Teil der Presse unterstützt Kretschmann in seinem Ansinnen, der baden-württembergischen Öffentlichkeit zu beteuern, er sei ein gütiger Landesvater, der Verständnis für die Sorgen und die Ängste der Bürger hat.

Entspricht das der Wahrheit? Nimmt er die Sorgen und die Kritik am „Bildungsplan 2015“ wirklich ernst?

Mehrere Fakten sprechen dagegen:

Der Öffentlichkeit wurde immer noch nicht mitgeteilt, wer an den Gesprächen überhaupt teilnehmen soll. Man hört nur, es handle sich um Kirchenvertreter.

Und damit weiß man etwas sehr wichtiges: Die Vertreter der „Besorgten Eltern“ sind nicht eingeladen worden. Weder die Initiatoren der Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ noch die Organisatoren der beiden Protest-Demonstrationen auf dem Stuttgarter Schlossplatz sollen dabei sein.

Brüskierung des Eltern-Protestes

Das ist ein ungeheuerlicher Affront gegenüber den Eltern, die seit Monaten für ihr vorrangiges Erziehungsrecht kämpfen. Kretschmann zeigt eine unglaubliche Überheblichkeit gegenüber jenigen Eltern, die trotz Hetze, Verleumdungen und sogar linksradikaler Gewalt bereit waren, sich für das seelische Wohl ihrer Kinder einzusetzen.


Die Tatsache, dass sich Kretschmann mit Kirchenvertretern unterhalten will, ist nichtssagend, solange man die Liste der Namen der Gesprächsteilnehmer nicht kennt.

Es ist leicht, Vertreter der EKD zu finden, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in der Schule für zweckmäßig halten. Werden auch Vertreter der Kirchen, die sich eindeutig gegen den Plan positioniert haben, dabei sein? - Katholiken, Orthodoxe und mehrere evangelische Freikirchen lehnen den grün-roten Bildungsplan kategorisch ab. Man weiß bis heute nicht, ob Vertreter dieser Kirchen am Verhandlungstisch sitzen werden.

Schönfärber am Werk

Kretschmanns Plan scheint so auszusehen: Man wird sich hinter verschlossenen Türen unterhalten und abschließend eine Erklärung abgeben, die etwa so lauten wird:

„Ministerpräsident Kretschmann hat aufmerksam die diversen Kritikpunkte am „Bildungsplan 2015“ zur Kenntnis genommen. Insbesondere die übertriebene Berücksichtigung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ soll in weiteren Gesprächen einen angemessenen Rahmen finden. Die Gespräche zwischen Kretschmann und den Kirchenvertretern verliefen in einer ruhigen und vertrauensvollen Atmosphäre. Alle Anwesenden bekräftigten den Willen, eine einvernehmliche Lösung erreichen zu wollen. Auf jeden Fall seien polarisierende und verletzende Stellungnahmen zu vermeiden“.

Die Zeitungen würden am folgenden Tag Schlagzeilen wie etwa „Kretschmann und Kirchenvertreter diskutieren in entspannter Atmosphäre /“Sexuelle Vielfalt“ soll in weiteren Gesprächen angemesseneren Raum erhalten“ abdrucken usw.

Finger weg von unseren Kindern!

Mit etwa einer solchen Politiker-Sprache könnte Kretschmann versuchen, die Gegner einzuschläfern. Dies könnte ihm gelingen, wenn seine Gesprächspartner bereit sind, die Interessen der „Besorgten Eltern“ zu verraten. Man würde buchstäblich einen faulen Kompromiss über die Köpfe der Eltern und auf Kosten der Kinder vereinbaren.

Auf ein solches Manöver dürfen wir uns auf keinen Fall einlassen.

Die Schule und die Erziehung der Kinder sind nicht dazu da, sozialrevolutionäre Experimente entsprechend der Gender-Theorie durchzuführen. Das Motto bei den Verhandlungen mit Ministerpräsident Kretschmann muss klar und deutlich sein: Finger weg von unseren Kinder!

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CDU Stuttgart hält grün-roten Ansatz sexueller Vielfalt im Bildungsplan für verfehlt






12.03.14



CDU-Kreisvorstand bekennt sich zu Elternrechten in der Werteerziehung und zum Leitbild Familie

(MEDRUM) Der Kreisvorstand der CDU Stuttgart hat die grün-rote Landesregierung aufgefordert, den Entwurf ihres Bildungsplanes grundlegend zu überarbeiten.

In einem am Montag einstimmig gefassten Beschluss des Kreisvorstandes erklärte die CDU Stuttgart, dass der Bildungsplan besonders im Hinblick auf die Verankerung "sexueller Vielfalt" grundsätzlich überarbeitet werden müsse. MEDRUM dokumentiert den Vorstandsbeschluss:

Die CDU Stuttgart fordert die Landesregierung auf, das Arbeitspapier zum Bildungsplan 2015 insbesondere im Hinblick auf das dort formulierte Thema „Sexuelle Vielfalt" grundsätzlich zu überarbeiten. Aus Sicht der CDU Stuttgart ist
der Stellenwert, der diesem Themenkreis im Arbeitspapier zugeschrieben wird, überzogen. Auch werden schon heute unterschiedliche sexuelle Identitäten im Rahmen der Familien- und Geschlechtserziehung an den Schulen berücksichtigt.

Wir fordern die Landesregierung auf, hierzu mit allen relevanten Gruppen der Gesellschaft in einen Dialog zu treten, um ein möglichst von allen akzeptiertes Erziehungsziel zu formulieren. Eine Reduzierung des Toleranzbegriffes auf das Thema „Sexuelle Vielfalt", wie sie durch das bisherige unsensible und wenig hilfreiche Vorgehen der Landesregierung nahegelegt wird, lehnt die CDU Stuttgart ab.

Wir fordern die Landesregierung des Weiteren auf, die Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Bildungsplans ernst zu nehmen; sonst wird die angekündigte Politik des „Gehörtwerdens" nach dem gescheiterten Filderdialog und der Abstimmung zum Nationalpark endgültig ad absurdum geführt.

Außerdem erinnert die CDU Stuttgart daran, dass die Werteerziehung in erster Linie nicht Aufgabe des Staates, sondern der Eltern ist. Deshalb ist im Bereich der Geschlechtserziehung besonders sensibel vorzugehen.
Ganz unabhängig von der aktuellen Debatte um den Bildungsplan halten wir fest, dass für uns auch weiterhin die Familie das Leitbild für die Erziehung von Kindern ist.

Die sexuelle Ausrichtung von Menschen darf aus Sicht der CDU Stuttgart keinen Anlass zur Diskriminierung geben und sollte daher auch weiterhin jedenfalls Gegenstand der Familien- und Geschlechtserziehung an den Schulen sein und
bleiben. Jedoch hält es die CDU Stuttgart für überzogen, dieses Thema als Querschnittsaufgabe in den fünf Leitprinzipien „Berufliche Orientierung, Nachhaltige Entwicklung, Medien, Prävention und Gesundheitsförderung,
Verbraucherbildung" über alle Klassenstufen hinweg als einen zentralen Problemkreis darzustellen.

Die Formulierung „Sexuelle Vielfalt" in dem vorliegenden Arbeitspapier halten wir außerdem für unglücklich gewählt, weil hier der Eindruck entstehen kann, Schülerinnen und Schüler könnten aus einem Angebot sexueller Ausrichtungen
frei wählen. Hier wäre von Seiten des Kultusministeriums mehr Sensibilität gegenüber der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen sowie mehr Formulierungssicherheit zu erwarten.

Mit dieser Position bestägtigt der Kreisverband, was zuvor von ihrem Stellvertreter, Karl-Christian Hausmann, bei der Elterndemonstration am 1. März in Stuttgart gesagt wurde. Hausmann ermutigte die demonstrierenden Eltern, nicht nachzulassen, sondern ihre Kritik am Bildungsplan weiter vorzubringen. Einig war sich der Kreisvorstand der CDU auch darin, dass gerade die CDU Stuttgart ein gutes Vorbild für gelebte Toleranz ist. Der Vorstand verwahrte sich dagegen, dass Kritiker des Entwurfes zum Bildungsplan automatisch als intolerant abgestempelt werden. Intolerant sei vielmehr genau eine solche Verweigerung der Diskussion.

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Bildungsplan 2015: Gegner protestieren gegen Kretschmanns Ausgrenzung/"Durchsichtiger Versuch der Landesregierung, die Kritik am Bildungsplan thematisch zu verengen"






Mathias von Gersdorff

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) plant für den 27. März 2014 ein Treffen mit christlichen Vertretern. An diesem soll über den „Bildungsplan 2015“ und insbesondere die darin enthaltene Erziehungseinheit „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“ diskutiert werden.

Diese „Verhandlungsrunde“ ist die Reaktion Kretschmanns auf die Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ und die Demonstrationen gegen den Bildungsplan am 1. Februar 2014 und am 1. März 2014 auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

Oberflächlich gesehen sieht Kretschmanns Gesprächsangebot wie ein Entgegenkommen an die Gegner des Bildungsplanes aus. Das stimmt aber nicht: Bis heute wurden weder die Initiatoren der Petition noch die Organisatoren der beiden Demonstrationen eingeladen.

Ebenso wenig wurden katholische, orthodoxe oder muslimische Vertreter eingeladen. Alles deutet darauf hin, dass Kretschmann eine Show vorbereitet, um der Öffentlichkeit vorgaukeln zu können, er wünsche sich ein „Kompromiss“.

Dass er etwas ganz anderes vorhat, zeigt die Tatsache, dass er einen Vorschlag der „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft- GEW“ – sicherlich kein Hort christlich-konservativen Denkens -, den Bildungsplan um ein Schuljahr auf 2016/2017 zu verschieben und eine deutliche Überarbeitung der Inhalte vorzunehmen, ablehnte. Kretschmanns Reaktion war erstaunlich, denn etliche Politiker der Grünen haben den GEW-Vorschlag begrüßt.

Die Elterninitiativen sind nicht bereit, die undemokratische Vorgehensweise Kretschmanns zu akzeptieren. Die Initiative „Schützt unsere Kinder“, die die beiden Demonstrationen in Stuttgart organisiert hat, die Orthodoxe Kirche in Stuttgart und die Initiative „Arche-Viva“ haben sich inzwischen mit Protestschreiben an Kretschmann gewandt.

„Schützt unsere Kinder“ kritisiert, dass offenbar nur sehr ausgewählte Kreise eingeladen werden sollen. Generell seien die Vorbereitungen des Treffens am 27. März intransparent. Eine „Politik des Gehörtwerdens” (das war die „Vision“ Kretschmanns im Wahlkampf für die letzte Landtagswahl) sähe anders aus. " Für uns ist dies der durchsichtige Versuch der Landesregierung, die Kritik am Bildungsplan thematisch zu verengen und der Öffentlichkeit gegenüber als rein religiöse Empörung darzustellen", so "Schützt unsere Kinder".

Wie Kretschmann auf diese Proteste reagieren wird, muss abgewartet werden. Es wird aber immer deutlicher, dass der grüne Ministerpräsident nicht in der Lage ist, irgendwelche Einwände zu hören, egal von welcher Seite sie auch kommen. Er scheint nicht realisieren zu können, dass so sensible Themen wie Schulpolitik und Kindererziehung nicht mit der Brechstange durchgesetzt werden können. Aber Kretschmann scheint immer noch derart über seine Wahl zum Ministerpräsident berauscht zu sein, dass er gar nicht daran denkt, sich mit der harten Realität auseinanderzusetzen. Mit seinem autoritären Gehabe riskiert Kretschmann endlose Proteste und öffentliche Diskussionen. Es ist kaum anzunehmen, dass in einem solchen Klima am Ende überhaupt ein Bildungsplan zustande kommt.
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