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Petition: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des...


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168 Antworten in diesem Thema

#61
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Haben Menschen, die Brigitte Lösch kritisieren, nichts in dieser Gesellschaft verloren?






Eine kritische Nachfrage an die grüne Abgeordnete und Vizepräsidentin des baden-württembergischen Landtages



von Burkard Hotz



(MEDRUM) Brigitte Lösch (Die Grünen) hat in der aktuellen Stunde im Landtag von Baden-Württemberg scharfe Kritik an der Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" und an ihrem Initiator, dem Realschullehrer Gabriel Stängle, geübt. In einer aufgeklärten Gesellschaft habe er nichts verloren, so Lösch. Kann das so ohne weiteres in einer aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft hingenommen werden?

Mit großem Interesse habe ich die Diskussion im Landtag über den neuen Bildungsplan und über die sich kritisch auf diesen beziehende Petition in der vergangenen Woche angesehen.

Im engagierten Rede-Beitrag von Brigitte Lösch in dieser Sache hat sie mit starker Vehemenz die Petition, die vor wenigen Tagen mit 192.000 Unterschriften abschloss, kritisiert. Sie hat ihr und damit dem Initiator dieser Petition vorgeworfen, Angst zu schüren und die Vorurteile gegen homosexuell lebende Menschen zu fördern. Es ist ihr gutes Recht, diese Petition so zu beurteilen und diese ablehnende Sicht auch öffentlich vorzutragen. Da ich zu den Unterzeichnern dieser Petition gehöre, habe ich verständlicherweise eine etwas andere Sicht der Dinge.

Doch ist aus der Kritik der Abgeordneten an der Petition Folgendes geworden: Wer dies sagt, der hat in unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft nichts verloren! Das ist eine ungeheuerliche Aussage! Und grotesker Weise hat sie diese Aussage bei einem Votum gemacht, mit dem sie Toleranz einfordert. Brigitte Lösch sagte nicht: „Eine solche Meinung oder eine solche Überzeugung hat in unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft nichts verloren“, sondern sagte, die Person, der Mensch, der diese Meinung/Überzeugung vertritt, hat in "unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft nichts verloren". Sie trennte nicht zwischen Meinung/Überzeugung und Person und das ist ungeheuerlich! Was Sie sagte, ist der Aufruf zur öffentlichen Exkommunikation aus allem. Sie bestreitet in einer öffentlichen politischen Aussage einem Menschen ausdrücklich das Existenzrecht in der Gesellschaft!

Das ist die Zerstörung jeder demokratischen Streit-Kultur. Wie kann sie - auch noch in dem geachteten Amt der stellvertretenden Parlamentsvorsitzenden – so etwas sagen, und das Ganze im Namen der Toleranz? Dass ein Mensch, weil er eine bestimmte Meinung öffentlich äußert, nichts in unserer Gesellschaft zu suchen hat, also verschwinden muss. Sie überschreitet damit auf verwerfliche Weise den geschützten Raum demokratischer Meinungsfreiheit, präsentiert sich in inquisitorischer Attitüde und ruft öffentlich mit Namensnennung zur Ausgrenzung, ja zur Zerstörung einer bürgerlichen Existenz auf! Das ist echt verstörend!

Und gemäß ihrer gesellschaftlichen Ausschlusslogik haben dann auch die 192.000 Unterzeichner, denn diese verbreiten ja auch Angst und Vorurteile, ebenfalls nichts mehr in unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft zu suchen. Ist das ihr Politikverständnis? Wer mich und meine Überzeugung kritisiert, fliegt raus!

Ich möchte zu Gunsten von Brigitte Lösch annehmen, dass sie sich in ihrer Rage vergaloppiert hat, und dass sie die Meinung/Überzeugung meint, die in unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft nichts verloren habe. Wenn das so ist, dann soll sie Charakter zeigen und um Entschuldigung für diesen Fehltritt bitten.

Wenn sie aber diesen Satz genau so meinte, wie sie ihn gesagt hat, dann ist sie es, die das Fundament der Demokratie, die Toleranz dem Andersdenkenden gegenüber zerstört. Dann ist sie es, die den arroganten Wahn einer sich totalitär gebärdenden Rechthaberei salonfähig macht: „Wer mich kritisiert, hat nichts in dieser Gesellschaft verloren!“

Ich jedenfalls werde mich nach Kräften dafür einsetzen, dass die Zahl derer, die Brigitte Lösch gerne aus unserer aufgeklärten und toleranten Gesellschaft rausgeworfen wissen will, kräftig zunimmt, und dass sie sich noch auf längere Zeit mit der nicht zu beseitigenden realen Existenz politisch Andersdenkender wird abmühen müssen.

Burkard Hotz

Burkard Hotz ist evangelischer Pfarrer und war 30 Jahre lang als Gemeindepfarrer und Seelsorger in einer Odenwald-Gemeinde tätig.

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#62
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Protest geht weiterDemo gegen Bildungsplan am Samstag in Stuttgart






Besorgte Eltern aus Baden-Württemberg rufen unter dem Motto »Gegen die Indoktrination unserer Kinder - Stoppt den Bildungsplan 2015« zur Demo am Samstag, den 01.02.2014, in der Stuttgarter Innenstadt auf.

Am Montag endete die Zeichnungsfrist der Online-Petition »Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens« des Baden-Württembergischen Realschullehrers Gabriel Stängle: 192.348 Bürgerinnen und Bürger haben unterschrieben, allein 81.965 aus Baden-Württemberg. Jetzt rufen besorgte Eltern aus Baden-Württemberg unter dem Motto »Gegen die Indoktrination unserer Kinder – Stoppt den Bildungsplan 2015« zu einer Demonstration in Stuttgart auf.

Nach Ansicht der Initiatoren würde dem Thema »sexuelle Vielfalt« als Leitprinzip im grün-roten Bildungsplan 2015 »zu viel Raum gegeben …, zumal die Toleranz der LSBTTIQ-Lebensstile bereits im aktuellen Bildungsplan enthalten ist«. Es sei vielmehr »eine massive Zwangsindoktrination, wenn den Kindern bereits in der Grundschule ›die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI-Menschen‹ nahegelegt werden«. Es sei nicht richtig, wenn die Kinder »die klassische Familie nur noch als eine von vielen Familienformen« kennenlernten. Aufklärung gehöre in die Hände der Eltern, fordern die Initiatoren und wenden sich damit entschieden »gegen die in diesem Zusammenhang an Eltern verhängten Haftstrafen.«

Die Demonstration startet am 1. Februar 2014 um 14:00 Uhr am Schlossplatz Stuttgart und soll dann zum Staatstheater führen.

Eine Anmeldung der Teilnehmerzahl kann an die E-Mail-Adresse besorgte_eltern_bw@gmx.de erfolgen.

Quelle: Freie Presse.
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#63
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Stuttgart: Demonstration gegen die Indoktrination unserer Kinder






2. Februar 2014



Felizitas Küble



Von Inge M. Thürkauf



Die Initiative „Besorgte Eltern“ hat für Samstag, den 1. Februar 2014, zu einer Demonstration in die Stuttgarter Innenstadt aufgerufen. Nach Polizeiangaben haben sich ca. 600 Gegner des von den Grünen geforderten Plans zur Frühsexualisierung der Schulkinder auf dem Schlossplatz eingefunden.

Den Anhängern der Grünen und der Interessengemeinschaft Christopher Street Day (lt. Polizei ca. 500) war der Schillerplatz für ihre Demonstration zugewiesen worden; offenbar wollte man die beiden Gruppen auseinanderhalten.

Doch schon bei der Verlesung der Botschaft von Frau Hedwig von Beverfoerde (Initiatorin der Internet-Kampagne “Familie sind WIR!”) kam es zu den altbekannten phantasielosen Zwischenrufen „Kein Gott, kein Staat, kein Patriachat“ oder „Eure Kinder werden so wie wir“ – und einige Male gelang es den Rabauken, das Mikrophon auszuschalten.

Trotzdem versuchte die Sprecherin (siehe Foto), weiterhin ihre Botschaft rüberzubringen. Darin wurde betont, dass Eltern allen Grund haben, besorgt zu sein, denn sie tragen die Verantwortung gerade für die sittliche Erziehung ihrer Kinder - und dieses natürliche Elternrecht wird von unserem Grundgesetz garantiert.

Doch das körperliche und sittliche Wohl der Kinder sei heute gefährdet durch eine grüne Landesregierung, die sich das staatliche Monopol der Schulpflicht zu Nutze machen will, um die Kinder schon von der ersten Klasse an mit Sexualität zu konfrontieren. Das sei ein gewalttätiger Einbruch in die Seele des Kindes und eine Verletzung des natürlichen Schamgefühls. demo_banner_bw


Zu einem solchen Vorgehen habe die Schule kein Recht. Die Erziehung in dem so sensiblen Bereich der Sexualität sei an erster Stelle ureigenstes Recht der Eltern. Die Rednerin forderte die Familien auf, diese ideologische Indoktrinierung nicht hinzunehmen. “Wir müssen unsere christlichen Werte verteidigen”, rief sie. Die Schule dürfe nicht zur Erfüllungsgehilfin einer interessierten Lobby werden.

Als zweiter Redner begrüßte Hans Christian Fromm, zweifacher Familienvater die Mitstreiter aus nah und fern. Er habe diese Demonstration angemeldet, weil er es skandalös finde, wie über die Petition von Gabriel Stängel in den Medien berichtet wurde, und wie stark die Landesregierung den Willen der Bürger unterdrücken will:

„In Deutschland herrscht inzwischen eine Atmosphäre der Angst. Wir werden verunglimpft, wo es nur geht. Dabei wird in der Berichterstattung der Schwerpunkt auf Homophobie gelegt. Wir sind nicht homophob“, betonte Hans Christian Fromm, „und wir lassen uns auch nicht als fundamentalistisch oder nazistisch abstempeln. Wir demonstrieren heute friedlich für unser elterliches Grundrecht, das die Landesregierung unter Wilfried Kretschmann mit Füßen tritt. Wir demonstrieren heute für eine freie Gesellschaft, in der Eltern nicht verhaftet werden.“

Auch diese Rede wurde durch Geschrei und unflätige Zwischenrufe von gegnerischer Seite unterbrochen. Die Polizei musste gerufen werden, die beobachtend in einiger Entfernung stand. Es entstanden Rangeleien mit den Beamten und offensichtlich gab es auch einige Festnahmen.

M. von Gersdorff

Mathias von Gersdorff, Leiter der Frankfurter Aktion “Kinder in Gefahr”, machte darauf aufmerksam, dass der Protest im Bundesland Baden-Württemberg „in dieser massiven Form ein Beispiel für Deutschland gibt“, weil die Menschen sich trotz der Hetze und trotz des gesamten Widerstandes der Medien und vieler Gruppen nicht einschüchtern lassen.

„Deshalb freue ich mich“, sagte M. von Gersdorff, „dass von Stuttgart ein Signal ausgeht, ein Signal für christliche Werte und für die gesunde Erziehung der Kinder.“

Der Redner bedankte sich im Namen vieler Menschen aus Hessen, als deren Vertreter er sich sieht, für diesen Einsatz und hob hervor, dass die Freiheit verteidigt werden muss, weil es Menschen gibt, die keinen Sinn haben für das Grundrecht Demonstrationsfreiheit. Aber Christen würden selbst die Freiheit dieser Andersdenkenden verteidigen.

Nach diesen Reden war geplant, am neuen Schloss vorbei in die Stauffenbergstrasse bis vor das Staatstheater zu marschieren. „Wir sind die Eltern, schützt unsere Kinder“ skandierend, setzte der Zug sich auch in Bewegung, doch die Gegendemonstranten versperrten ihnen den Weg.

Es war nicht festzustellen, ob die Polizei nicht einschreiten konnte oder nicht wollte. Sie hielt auf jeden Fall beide Seiten auf Distanz. Während die Verteidiger der Gleichberechtigung aller sexuellen Orientierung, homosexueller Akzeptanz und Toleranz ihre wütenden Parolen schrien, stimmten die Demonstranten der Initiative „Besorgte Eltern“ das Lied „Großer Gott wir loben Dich“ an.

Wie immer die politische Entscheidung in Bezug auf den “Bildungsplan 2015″ auch ausfallen wird: Es regt sich Widerstand gegen das Umerziehungsprogramm nicht nur der Kinder, sondern der gesamten Gesellschaft, Widerstand gegen die “Neue Weltordnung der Sexualität“.

Unsere Autorin Inge M. Thürkauf ist Theaterschauspielererin und katholische Publizistin; sie lebt im Schwarzwald
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#64
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Eindrucksvolle Demonstration für das Elternrecht am 1. Februar 2014 in Stuttgart






2. Februar 2014






Mathias von Gersdorff


Zur Demonstration am 1. Februar 2014 gegen den grünroten “Bildungsplan 2015″ rief das Ehepaar Hans Christian und Natalie Fromm auf, weil sie ihrem natürlichen Elterninstinkt folgten: Sie möchten ihre und alle Kinder in Deutschland vor verderblichen Einflüssen schützen. DSC03232a

Viele tausende Elternpaare fühlen derzeit wie die Eheleute Fromm: Sie stehen einem Staat gegenüber, der seine Macht missbraucht und die Erziehungsrechte der Eltern missachtet. Ein Staat, der die Kinder in den Schulen entsprechend der Gender- und Homo-Ideologie indoktrinieren will.

Ein neues Kapitel beginnt: Staatsmacht contra Elternrecht

Mit dieser Auseinandersetzung zwischen Staatsmacht und Eltern öffnet sich ein neues Kapitel in der Geschichte der Bundesrepublik. DSC03269a

Es ist eine Schande, dass der deutsche Staat die Eltern in Furcht versetzt, indem er ihre Kinder einer verhängnisvollen Gesinnungserziehung unterziehen will!

Viele hundert Menschen haben sich am 1. Februar 2014 mit den Aufruf des Ehepaars Fromm bzw. der Initiative „Besorgte Eltern“ solidarisiert und kamen auf den Stuttgarter Schlossplatz.

Dort konnte man mit eigenen Augen sehen, worum es beim Protest gegen den grün-roten „Bildungsplan 2015“ geht:

Es ist der Aufstand von Schwachen gegen Mächtige.

BILD: TV-Interview mit dem jungen Familienvater und Organisator Hans Christian Fromm

Es ist der Widerstand gegen einen Staat, der nicht nur die Kinder verstaatlichen will, sondern den Eltern sogar den nötigen Schutz verweigert, damit sie - von Chaoten ungestört - ihre bürgerlichen Rechte wahrnehmen können.

“Es geht ein Riss durch Deutschland”

Am 1. Februar 2014 konnte in Stuttgart kaum deutlicher gesehen werden, dass durch Deutschland ein Riss geht.

Anhänger der Grünen, der Interessengemeinschaft Christopher Street Day und linksextreme Chaoten störten die Kundgebung vor dem Aufzug vom Schlossplatz zum Staatstheater und richteten während des Aufzugs immer wieder Blockaden auf. Die linksradikalen Gegendemonstranten bildeten eine fortlaufende lautstarke Kulisse voll von Gotteslästerung, Hass und Hetze.

Und schließlich erreichten die Gegner der Elterninitiative eine Beendigung der Demonstration lange vor dem Erreichen des Zielortes.

Die Polizei wollte nicht oder sah sich nicht in der Lage, einen Fortlauf der friedlichen und legalen Protestveranstaltung der Initiative „Besorgte Eltern“ zu ermöglichen.

Kulminationspunkt der Demonstration war der Augenblick kurz vor der Auflösung, als Natalie Fromm ihre Kräfte verlor und sich inmitten der aufgewühlten Menschenmassen – das Szenario könnte einem Bruegelschen Gemälde entstammen - auf den Pflaster der Stauffenbergstraße setzen musste.

Es war einer dieser Momente, bei denen sich die Augen des Gläubigen nach oben richten zum himmlischen Vater:

Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, was wir konnten. Nun liegt unsere Hoffnung nur noch in Dir und wir bitten Dich: Schütze uns und sende Deine Heerscharen.

Wie Gott einschreiten wird, können wir nicht wissen, denn des HERRN Wege sind unergründlich.

Doch eines können wir gewiss sein: Derselbe Gott, der sehnsüchtig und geduldig auf den verlorenen Sohn wartet, hat folgende furchterregenden Worte gesprochen:

„Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde. Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.“

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#65
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Auseinandersetzungen um den Bildungsplan






Befürworter und Gegner des Bildungsplans lieferten sich einen nicht nur verbalen Schlagabtausch.

Stuttgart (idea) – Linke, Grüne und Mitglieder von Homosexuellen-Gruppen haben am 1. Februar in Stuttgart einen Protest von Kritikern des neuen Bildungsplans für Baden-Württemberg massiv gestört. Zu der Demonstration der „Initiative Besorgte Eltern Baden-Württemberg“, die sich gegen eine Verankerung von „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Lehrplänen der Klassen 1 bis 12 wehrt, waren nach Angaben der Veranstalter rund 600 Menschen gekommen. Parallel fand eine Gegendemonstration mit dem Motto „Homophobie und Menschenfeindlichkeit entgegentreten!“ mit etwa 500 Personen statt. Dazu hatten ein Netzwerk von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und der Verein Christopher Street Day (CSD) sowie der baden-württembergische Landesverband der Grünen und die Links-Jugend aufgerufen. Zahlreiche Teilnehmer rannten zu der nur wenige hundert Meter entfernten Versammlung der Bildungsplan-Gegner. Sie unterbrachen die Ansprachen mit Zwischenrufen und schubsten Zuhörer. Einige warfen auch Farbeier. Ein Plakat, das sich gegen eine Frühsexualisierung von Kindern wandte, wurde angezündet. Auf einem großen Transparent stand „Sexismus und Homophobie sind Verbrechen“. Anschließend bildeten Bildungsplan-Befürworter eine Menschenkette, um einen Protestzug durch die Innenstadt zu verhindern. Dabei kam es auch zu Rangeleien mit der Polizei, wie diese mitteilte. Die Lage sei aggressiver gewesen, als man erwartet hatte, hieß es. Als klar war, dass der Protestzug nicht stattfinden könne, beendeten die Bildungsplan-Kritiker ihren Protest mit dem Choral „Großer Gott wir loben Dich“.

Eine „staatlich verordnete Frühsexualisierung“

Nach Ansicht des Sprechers der Initiative „Besorgte Eltern Baden-Württemberg“, Hans Christian Fromm, diskriminiert der Bildungsplan die heterosexuelle Mehrheit in der Bevölkerung. Das Vorhaben der grün-roten Landesregierung bedeute eine „staatlich verordnete Frühsexualisierung“ der Kinder. Das verletzte das Elternrecht, weil laut Grundgesetz die Erziehung zuerst den Eltern unterliege. Der Entwurf zum baden-württembergischen Bildungsplan 2015 sieht vor, dass in Schulen künftig für die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ geworben wird. Dabei sollen Themen wie Homosexualität, Bi- und Transsexualität im Unterricht intensiver und fächerübergreifend behandelt werden. Laut Kultusministerium soll das Werte wie Respekt, Toleranz und Weltoffenheit vermitteln. Gegen dieses Vorhaben haben mehr als 192.000 Menschen eine Petition unterzeichnet, die am 30. Januar dem Petitionsausschuss des Landtags übergeben worden war. Die Initiatoren dieser Petition waren an der Demonstration nicht beteiligt. Zwei Gegenpetitionen, die den Bildungsplan befürworten, erreichten rund 88.000 und 136.000 Unterschriften.

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#66
Biblebelt

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Wie ist das denn passiert? Falscher Strang. Sorry
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#67
Wahrheit minus eins

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Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, was wir konnten. Nun liegt unsere Hoffnung nur noch in Dir und wir bitten Dich: Schütze uns und sende Deine Heerscharen.

- Was haben wir gemeint, als wir für die Obrigkeiten zu unserem Herrn beteten, damit wir ein stilles Leben haben? Haben wir etwa gemeint, daß uns dies von der Einmischung in öffentliche Belange lossprechen würde?

- Wo waren wir, als früh erkennbar wurde, dass diese Obrigkeiten ihre „Verantwortung vor Gott“, wie sie im Grundgesetz und in vielen Landesverfassungen behauptet wird, längst in die Jauchegrube gekippt hatten?

- Wo waren wir, als sich der Antichrist in den Tempel Gottes setzte und in den diversen Kirchen über „Bewahrung der Schöpfung“ schwadronierte, über eine Schöpfung ohne Schöpfer?

- Wo waren wir, als die Kirchenoberen den Gräuel der Homosexualität in den Pfarrhäusern und auf den Kanzeln salonfähig machten? Meinten wir etwa, dies als Kirchenmitglieder mittragen zu müssen,
mit unseren Kirchenbeiträgen auch noch mitfinanzieren zu müssen? Haben wir uns nicht zu sehr an jenes Wort geklammert, das das Verlassen der Gemeinde vermeintlich verbot?

- Wo waren wir als Wähler, als wir unsere Kreuzchen bei denen machten, die – bereits früh erkennbar – das, was Gott ein Gräuel ist, in ihren Parteiprogrammen mit ein paar frommen Phrasen garnierten?
Wir haben den Gräuel in Kauf genommen, weil ja „das Andere“ so überzeugend war.

Und nun ist das Lamento groß, nun besinnt man sich auf neue Gebete, da die von uns jahrzehntelang geübte und gepflegte menschliche, weil fleischliche Weise versagt hat.
Bußgebete und „mea culpa“ sind angesagt, ob unser Gott dann noch einmal ein Erbarmen haben möge mit uns und unserem Volk.

Vielleicht sollten wir, bevor wir mit der Rache Gottes gegenüber den Übeltätern rechnen, auch einmal an unsere Versäumnisse der Vergangenheit, unsere Gleichgültigkeit gegenüber dem politischen Treiben gewisser Kreise erinnert werden.
Das Wort Gottes kennt schließlich nicht nur die Züchtigung seiner Gegner, sondern auch den Vater, der jene züchtigt, die er liebt!
lg. Karl
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#68
Biblebelt

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Wo wir waren?
Nun wir haben weggesehen als sie anfangs der 1990ger die Wahlen manipuliert hatten. Man hatte ja einen guten Grund, man musste ja auch dem Osten und ihrer Politik im Lande der Brüder Sorge tragen. Wer sich auch nur halbwechs damit befasste wusste das damals.
Leute die was sagten denen stopfte man das Maul und nannte sie NAZI und das hat gleich so gut funktioniert, das wer heute das falsche Toilettenpapier kauft schon als eben solche-r bezeichnet werden darf.

Dazu kommt das viele gar nicht wählen gehen und das auch noch obendrauf für Intelligent halten.

Aber das was im Land, im Staat und in unserer Gemeide und Kirche passiert sind doch nicht Marsmännchen. Das Land, die Gemeinde und die Kirche, sind das nicht wir selbst?

Wer hat den wieder wie die Bahalisten aus Persien, die Egypter und die Römer Pristerinnen? Gehen nicht wir in die Gemeinde und lauschen einer Hohepristerin? Ist da wer der sich getraut zu sagen das man das nicht wil`? Nein es traut sich kaum einer mehr.

Sind es nicht wir welche den Altar zur Bühne sexueller fremdartigkeiten machen und die Kanzeln zu politischen Kundgebungen missbrauchen?

Wie oft habe uich schon gehört das sich Christen mit Satanischen politischen Parteien anfreunden können weil Satan da was gutes anbietet. Sollen wir das tun?

Wir sind ein heer von Feglingen geworden. Mit uns währe eine französische Revolution nie zu machen gewesen.

Da sagte man einem, das er für 5 Euro seine eigene Mutter verkaufen würde. Na und da sagte der. Ich habe alles von ihr. Ihr Geld ihr Haus selbst ihre Rente und wenn jetzt jemand kommt der sie haben will und gut zu ihr ist........

Wer ist es denn wenn nicht wir der-die sich gerne und lieber das anhört was uns in den Ohren juckt?
Nenenene das sind doch nicht Marsmännchen. Es ist die da und der da, und du und ich.
Ist es nicht so das wir uns davor fürchten das Satan und seine Anhänger uns für böse Nazis halten wenn wir nicht ihnen gehorchen und uns hündisch Satan anbiedern? Wir wollen auch so gerne als Interlecktuell in Satans Augen gelten.

Wenn wir beten das die Übeltäter beseitigt werden, dann beten wir für unsere Beseitigung, denn wir haben es ja in der Hand.

Wenn ein Pastor die Sonntagskollekte klaut und sie den Satanisten zum Moscheebau gibt, dann zeigen wir diesen ja nicht wegen Veruntreuung und Diebstahl an, - nein -I wo - . Wir diskutieren darüber ob dieser Pastor nicht vielleicht gar Zivilcourage gezeigt habe. Ja gehts denn noch dümmer? In der Türkei bennen die christenkirchen mitsammt den menschen darin und wir ... Ja und dann fragen wir uns wie es sein kann das es ist wie es ist.

Und nicht vergessen. Heute wird der IQ in Körbchengrössen gemessen.
Der alte 65 ist der Neue IQ 120
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#69
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Unterrichtsentwurf






Warum bist du heterosexuell?






Die GEW wirbt für gleichberechtigte Lebensformen „jenseits enger Normen“.

Stuttgart/Winnenden (idea) – Wie sexuelle Vielfalt in Baden-Württembergs Schulen aus Sicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) behandelt werden soll, macht ein von ihr herausgegebenes Materialheft deutlich. „Mit breiter sachlicher Information aller Lehrkräfte sowie dem Bereitstellen von Materialien für einen emanzipatorischen Unterricht wollen wir erreichen, dass lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Lebensweisen als gleichberechtigte Lebensformen sichtbar und lebbar werden“, schreibt die Landesvorsitzende, Doro Moritz (Stuttgart), im Vorwort zu „Lesbische und schwule Lebensweisen - ein Thema für die Schule“. Durch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Lebensweisen „jenseits enger Normen“ soll „der Horizont junger Bürgerinnen und Bürger erweitert und psychische Not Jugendlicher in der Phase ihrer sexuellen Orientierung abgebaut“ werden. Die Broschüre enthält beispielsweise einen Fragebogen für einen fächerübergreifenden Unterricht ab Klasse 7, der sich an heterosexuelle Kinder wendet. Darin heißt es unter anderem: „Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?... Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?... Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?... Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?“

So könnte der Bildungsplan umgesetzt werden

Einem größeren Personenkreis wurde dieses Unterrichtsmaterial durch die ARD-Sendung „Menschen bei Maischberger“ am 11. Februar bekannt. Der Fragebogen zeige, wie der baden-württembergische Bildungsplan 2015 umgesetzt werden könnte, sagten der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, und die katholische Publizistin Birgit Kelle. Den anderen Gästen war das Papier unbekannt, so dass die Moderatorin Sandra Maischberger auf das von ihr als „obskur“ eingestufte Material nicht einging. In einem Zwischenruf befand der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, der sich zu seiner Homosexualität bekennt, dass man ein solches Papier nicht ernst nehmen könne. Im Bildungsplan soll in allen Klassen fächerübergreifend für die Akzeptanz sexueller Vielfalt geworben werden.

EAK: Schutz von Ehe und Familie wird missachtet

Nach Ansicht des stellvertretenden Landesvorsitzenden des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg, David Müller (Winnenden), missachtet der Fragebogen den im Grundgesetz garantierten Schutz von Ehe und Familie sowie das vorrangige Erziehungsrecht der Eltern. In einem Offenen Brief an Kultusminister Andreas Stoch (SPD) fragt Müller, was die Politik tue, um die Verwendung dieser GEW-Publikation im Unterricht zu verhindern.

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#70
Wahrheit minus eins

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„Mit breiter sachlicher Information aller Lehrkräfte sowie dem Bereitstellen von Materialien für einen emanzipatorischen Unterricht wollen wir erreichen, dass lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Lebensweisen als gleichberechtigte Lebensformen sichtbar und lebbar werden“, schreibt die Landesvorsitzende, Doro Moritz (Stuttgart), im Vorwort zu „Lesbische und schwule Lebensweisen - ein Thema für die Schule“. Durch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Lebensweisen „jenseits enger Normen“ soll „der Horizont junger Bürgerinnen und Bürger erweitert und psychische Not Jugendlicher in der Phase ihrer sexuellen Orientierung abgebaut“ werden. Die Broschüre enthält beispielsweise einen Fragebogen für einen fächerübergreifenden Unterricht ab Klasse 7, der sich an heterosexuelle Kinder wendet.



Da drängt sich mir die Frage auf, ob diese Landesvorsitzende der GEW überhaupt das Schulgesetz des Landes Baden-Württemberg kennt - nach Art. 12 und 13 der Landesverfassung will ich erst gar nicht fragen? Denn dort im 5.Teil gibt es den § 38, der folgendermaßen lautet:

§ 38 Lehrkräfte
(1) Die Lehrkräfte an den öffentlichen Schulen stehen im Dienst des Landes.
(2) Lehrkräfte an öffentlichen Schulen nach § 2 Abs. 1 dürfen in der Schule keine politischen, religiösen, weltanschaulichen oder ähnliche äußeren Bekundungen abgeben, die geeignet sind, die Neutralität des Landes gegenüber Schülern und Eltern oder den politischen, religiösen oder weltanschaulichen Schulfrieden zu gefährden oder zu stören. Insbesondere ist ein äußeres Verhalten unzulässig, welches bei Schülern oder Eltern den Eindruck hervorrufen kann, dass eine Lehrkraft gegen die Menschenwürde, die Gleichberechtigung der Menschen nach Artikel 3 des Grundgesetzes, die Freiheitsgrund-rechte oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung auftritt. Die Wahrnehmung des Erziehungsauftrags nach Artikel 12 Abs. 1, Artikel 15 Abs. 1 und Artikel 16 Abs. 1der Verfassung des Landes Baden-Württemberg und die entsprechende Darstellung christlicher und abendländischer Bildungs- und Kulturwerte oder Traditionen widerspricht nicht dem Verhaltensgebot nach Satz 1. Das religiöse Neutralitätsgebot des Satzes 1 gilt nicht im Religionsunterricht nach Artikel 18 Satz 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg.


Und auch dem "gesundheitspolitischen Sprecher" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dürfte dies nicht bekannt sein, der "Zwischenruf" entlarvt ihn somit als "Blinden, der von Farbe spricht"

In einem Zwischenruf befand der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, der sich zu seiner Homosexualität bekennt, dass man ein solches Papier nicht ernst nehmen könne. Im Bildungsplan soll in allen Klassen fächerübergreifend für die Akzeptanz sexueller Vielfalt geworben werden.


Fächerübergreifend ist nicht, wenn es um "weltanschauliche und/oder religiöse Themen" geht.

Ich bin überzeugt, dass da bereits Juristen in den Startlöchern sitzen, die Verfassungsmäßigkeit und Gesetzeskonformität des Vorhabens überprüfen zu lassen.
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#71
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GEW-Gewerkschaft will Hetero-Schüler mit “Fragebogen” indoktinieren




Felizitas Küble (Christoferus Werk)

Die seit Jahrzehnten linksagierende GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) betrachtet es offenbar als ihre gewerkschaftliche Aufgabe, ideologisch befrachtete Materialhilfen für Unterricht und schulische Sexualkunde zu erstellen.

Unlängst wurde die 40-seitige GEW-Publikation “Lesbische und schwule Lebensweisen – ein Thema für die Schule” herausgebracht, die per PDF auch online zu sehen ist:

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In diesem Arbeitsheft für den “fächerübergreifenden” Unterricht wird die homosexuelle Lebensweise völlig unkritisch angepriesen und Kritikern - wie heute vielfach üblich - “Homophobie” unterstellt.

Offenbar soll mit dieser Handreichung des baden-württembergischen GEW-Landesverbands der umstrittene “Bildungsplan 2015″ der grün-roten Landesregierung unterstützt werden.

Zum “fächerübergreifenden Unterrichtsentwurf ab Klasse 7″ gehört auch ein Fragebogen (siehe dort S. 20), der Hetero-Schüler mit kritischen und nachbohrenden Fragen konfrontiert. Dieser Text soll offenbar “Vorurteile und Stereotype” verdeutlichen, indem gleichsam ironisch der Spieß umgedreht wird.

Folgende Fragen werden den Schülern gestellt:

“Der heterosexuelle Fragebogen“:

Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt?
Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert?
Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?
Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?
Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?
Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?
In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?
Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?
Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?
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Die umstrittene GEW-Broschüre und ihr Fragebogen zur Heterosexualität






Wer den GEW-Fragebogen in "Lesbische und schwule Lebensweisen- ein Thema für die Schule" in seinem Zusammenhang sieht, hat Fragen an Landesregierung und Kultusminister


Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz


(MEDRUM) In der Sendung "Menschen bei Maischberger" vom 11. Februar über das Thema "Homosexualität" wurde von Birgit Kelle ein Fragebogen kritisiert, der mit einer Broschüre der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft in Baden-Württemberg (GEW) als Lehrmaterial für den schulischen Unterricht herausgegeben wurde. Die Vorsitzende der GEW wies die Kritik von Birgit Kelle mit scharfen Worten zurück und warf ihr vor, den Fragebogen aus dem Zusammenhang gelöst zu haben.


Doro Moritz: Kritik ist "böswillig" oder "dumm"


ImageAuslöser für eine Debatte um die Broschüre der GEW "Lesbische und schwule Lebensweisen - Ein Thema für die Schule" (Bild links) war ein kritischer Hinweis von Birgit Kelle in der Maischberger-Sendung der ARD vom 11.02.14 über das Thema "Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?". Kelle kritisierte einen Fragebogen zur Heterosexualität, der als Lehrmaterial in der Broschüre der GEW enthalten ist. Birgit Kelle lehnte es ab, dass ein Sexualkundeunterricht, der jetzt schon teilweise fragwürdig sei, fächerübergreifend auf viele Fächer ausgeweitet werden soll und wies insbesondere auf den Fragebogen der GEW hin, aus dem sie Frage 9 zitierte:

"Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?"

Die Vorsitzende der GEW, Doro Moritz, wies Birgit Kelles Kritik zurück. Die im Fragebogen enthaltenen Fragen sollen lediglich provozieren und karikieren um aufzuzeigen, womit Homosexuelle konfrontiert seien. Wer diese Fragen als "ernst gemeinte" Fragen darstelle, sei entweder "böswillig" oder "dumm" oder im Zweifelsfalle beides, erwiderte Moritz in ihrer Antwort auf kritische Nachfragen.


Ist die Zurückweisung von Kelles Kritik nun berechtigt oder gibt es vielleicht triftige Gründe, die dennoch gegen diesen Fragebogen sprechen? Sicherlich trifft es zu, dass ein solcher Fragebogen nicht nur für sich selbst, sondern selbstverständlich auch in seinem Zusammenhang betrachtet werden sollte, wie Doro Moritz es verlangt. In welchen Zusammenhang ist er also eingebettet?


Die Erschütterung des Begriffs Familie

Wer die GEW-Broschüre liest, kann zunächst feststellen, dass es den Herausgebern darum geht, ein neues Familienbild zu vertreten. Es ist nicht mehr das Familienbild, das der Verfassungsgeber im Grundgesetz verankert hat, als er "Ehe und Familie" unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung gestellt hat. Ohne jeden Bezug auf die Aussage des Grundgesetzes hierzu heißt es in der Broschüre:


"Verschiedene Formen des Zusammenlebens können und sollen dargestellt werden. Das Leben in der Familie steht dabei im Mittelpunkt. Dabei gilt es zunächst zu klären, was unter Familie verstanden werden kann.
Die enge Definition von Familie bezieht sich auf die beiden (heterosexuelle ) Elternteile mit ihrem Kind oder Kindern.
Eine weitere Definition von Familie schließt alle Menschen ein, die in einer bestimmten Form zusammenleben und füreinander einstehen – mit oder ohne Kind." (Fettdruck durch die Redaktion)

In dieser Aussage der GEW rückt die GEW weit ab vom Begriff der Familie, wie ihn der Verfassungsgeber verstanden hat. Sie bringt mit ihrer Aussage - wie zum Beispiel die Debatte um die "Orientierungshilfe Familie" des Rates der EKD gezeigt hat - umstrittene, subjektive Anschauungen in den Unterricht ein, die nicht nur provozieren und karikieren, sondern auch das Potenzial zu massiver Verunsicherung junger Menschen im Lebensalter von 13 oder 14 Jahren in sich bergen.

1. Schon durch den Zusatz "heterosexuelle" Elternteile wird suggeriert, es gäbe auch nicht-heterosexuelle Elternteile. Dass die natürlichen Eltern jeden Kindes Vater und Mutter sind, und dass jede andere Zuordnung einer Person als Elternteil, eine Ersatzlösung, in vielen Fällen eine künstlich hergestellte Elternschaft, ist, wird mit keiner Silbe erwähnt oder gar problematisiert.

2. Der Familienbegriff wird deformiert. Unter Familie werden alle Formen des Zusammenlebens von Menschen eingeschlossen - auch das Zusammenleben von zwei oder mehr erwachsenen Personen, die nicht mit Kindern zusammenleben. Zu der so definierten Familie gehören beliebige, also auch polyamoröse Lebensgemeinschaften, sprich mehrere Frauen und Männer, die zusammenleben. Nach dem Verständnis der GEW sind Kinder keine Voraussetzung, um von Familie zu sprechen. Es können auch Erwachsenengemeinschaften sein.

Für die GEW geht es offensichtlich darum, die bisher geltenden Wesensmerkmale von Ehe und Familie zu eliminieren, ohne dass sie dies ausdrücklich sagt. Dies wird schon im Vorwort der Broschüre klar, in dem die Vorsitzende Doro Moritz von "Existenzweisen" spricht, deren ungleiche Bewertung zur Diskriminierung führe. Wörtlich sagt Moritz:

Gerade am Beispiel von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender zeigt sich, wie die ungleiche Bewertung verschiedener Existenzweisen letztlich auch die fehlende Gleichstellung vor dem Recht „rechtfertigt“. Sie trägt zur ungleichen Verteilung von Ressourcen bei und öffnet Diskriminierung Tür und Tor."

Die GEW unterstreicht ihre Bewertung durch die Feststellung: "Ehe und heterosexuelle Kleinfamilie bilden längst nicht mehr die einzig zur Auswahl stehende Lebensform."

Die Aussagen der GEW und ihr Hinweis auf das Diskriminierungsverbot belegen, dass verschiedene Existenzweisen auf eine Stufe gestellt und als gleichwertig dargestellt werden sollen. Damit geht die GEW weit über das hinaus, was Aufklärung bedeutet. Es soll eine neue Norm vermittelt werden, die Norm von der Gleichwertigkeit von "Existenzweisen". Die GEW rechtfertigt dies, wie der Einleitung der GEW-Broschüre zu entnehmen ist, mit der Feststellung, es werde in den Schulbüchern ein Bild von der "heterosexuellen Familie" vermittelt, das Bild von der „Vater-Mutter-Kind-Familie“, "obwohl diese Familienform am Anfang des 21. Jahrhunderts in Auflösung begriffen" sei. Mit dieser Aussage besteht ein wichtiger Zusammenhang, in den der Fragebogen eingebettet ist. Frage 8 lautet: "Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?" (grammatikalische Fehler sind im Original enthalten) Dies belegt, dass der Fragebogen ernster gemeint ist, als es Doro Moritz eingestehen will. Die "Ehe und heterosexuelle Kleinfamilie bilden längst nicht mehr die einzig zur Auswahl stehende Lebensform", so die Broschüre weiter. Eine Problematisierung unterschiedlicher Formen des Zusammenlebens und eine kritische Analyse im Hinblick auf das Gemeinwohl fehlt hingegen. Vielfalt und Gleichwertigkeit werden so unkritisch verabsolutiert und zu einer Art Leitbild erhoben.

Mit ihrer Broschüre rückt die GEW nicht nur von verfassungsrechtlichen Vorgaben ab, sondern betreibt unter Missachtung von Grundsätzen, denen sich auch eine Gewerkschaft für "... Wissenschaft" verpflichtet fühlen müsste, genau das, was dem Bildungsplan von Kritikern vorgeworfen wird: Umerziehung. Wer den Gegnern des Bildungsplanes vorwirft, sie würden mit der Behauptung, die Schülerinnen und Schüler sollten umerzogen werden, Ängste schüren, muss sich selbst vorwerfen lassen, dass er das zu leugnen versucht, was erklärte Absicht der Bildungsplanregisseure ist. Mit welcher Rigorosität dies geschieht, war in der Landtagsdebatte zu erfahren. Wer diesen Vorstellungen nicht folgen will, der hat in einer "toleranten und aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren", wie die grüne Landespolitikerin Brigitte Lösch im Januar 2014 im baden-württembergischen Landtag in ihrer Rede feststellte und mit selbstgerechte Geste hinzufügte: "Gell, das tut weh."


Es geht nicht nur um Wissensvermittlung, sondern besonders um (Um-) Erziehung


Dass es um weit mehr geht, als nur das Thema Homosexualiät zu behandeln, zeigt das GEW-Papier auch an anderer Stelle, an der es heißt:

"Jede Schülerin, jeder Schüler, hat ein Bild von Lesben und Schwulen, das wiederum die persönliche Einstellung zu Homosexuellen prägt. Damit dieses Bild verändert werden kann, muss es erst einmal bewusst gemacht werden. Übergreifendes Ziel der Bausteine in Phase 2 und 3 ist es, Vorurteile bewusst zu machen und zu relativieren. ...
... Über den „Heterosexuellen Fragebogen“ werden Vorurteile und Stereotype deutlich gemacht."

Die GEW spricht selbst von der Einstellung zu Homosexuellen, die verändert werden soll. Einstellungen zu verändern, - dies schließt Gesinnung ein - ist nichts anderes als Erziehung. Zwar wird dafür in Anspruch genommen, es sollen Vorurteile abgebaut werden, wogegen alleine nichts einzuwenden wäre. Dies unterstellt jedoch, die Einstellung zu Homosexualität sei lediglich durch Vorurteile geprägt. Doch dies ist nur ein Teil der Realität. Es beibt die Frage unbeantwortet, wie mit all jenen Urteilen über Homosexualität umgegangen werden soll, die auf fundierten Überlegungen und persönlichen Wertentscheidungen und individuellen Idealen beruhen. Darüber macht die GEW in ihrer Broschüre keine Aussage. Der Begriff Ideal kommt in der Broschüre ebenso vor wie der Begriff Treue. Stattdessen soll im Unterricht an Gefühle appelliert und das in Frage gestellt werden, was Schülerinnen und Schüler in ihrem Elternhaus vermittelt wird. Das machen folgende Aussagen in der Broschüre deutlich:


"Ich hatte bei deiner Aussage das Gefühle, dass …“

"Diese Äußerungen zeigen, wie abhängig gerade Jugendliche von der Meinung ihrer Familienangehörigen und Altersgenoss/innen sind."

Der Einfluss der Eltern (Familienangehörigen), so darf daraus geschlossen werden, soll also offenbar dort beseitigt werden, wo er der Norm von der Gleichwertigkeit von Existenzweisen entgegensteht. Hier prallt genau das aufeinander, was die Kritiker des Bildungsplanes der Regierung von Baden-Württemberg zum Vorwurf machen: nämlich in das Erziehungsrecht der Eltern unzulässig einzugreifen. Das spiegelte sich wider in dem Mahnruf der Elterndemonstration in Stuttgart: "Herr Kretschmann, lassen sie unsere Kinder in Ruhe."


Die neue Norm von der Gleichwertigkeit von Existenz- und Liebesweisen

ImageWer den Fragebogen der GEW in den Zusammenhang mit der Broschüre stellt, und wer dies nun genauer betrachtet, kann feststellen, dass es um weit mehr geht als nur um Toleranz oder Akzeptanz von nicht-heterosexuell empfindenden Menschen und um mehr als bloß darum, etwas gegen diskriminierende Beschimpfungen in den Schulen zu tun. Nein, es geht um die Durchsetzung einer neuen Norm der Gleichwertigkeit von "Existenzweisen". Darin eingeschlossen ist auch das, was die Jugendorganisation der Linkspartei als Vielfalt der Liebesweisen bezeichnet hat. Diese, auf Erziehung zielende Vorstellung, bestätigt Doro Moritz in ihrem Vorwort zur GEW-Broschüre. Sie schließt dort mit den Worten: "So werden auch Liebesbeziehungen zwischen zwei Mädchen oder Frauen eine eigene und anerkannte Möglichkeit der Beziehungs- und Lebensgestaltung".

Die querschnittliche Verankerung der Akzeptanz sexueller Vielfalt in den Leitprinzipien des Bildungsplanes 2015 hat somit eine weitaus größere Tragweite, als es die Landesregierung den Kritikern zubilligen will. Dies spiegelt sich letztlich auch in der zunehmenden Kritik der Bildungsplan-Gegner wider. Sie wehren sich gegen eine ideologisch motivierte Durchdringung des Bildungsplanes unter der Dominanz einer "Akzeptanz sexueller Vielfalt", die in ihren Dimensionen intransparent bleibt, und gegen die damit einhergehenden staatlichen Eingriffe in die elterliche Erziehung. Wie der Blick in die GEW-Broschüre zeigt, ist dieses Anliegen der Gegner des grün-roten Bildungsplanes verständlich.

In Wirklichkeit stellt die Landesregierung die Dinge auf den Kopf, wenn sie sagt, die Kritiker würden Ängste schüren. Beängstigend ist vielmehr für die Kritiker, was Parteien und Organisationen wie die GEW mit dem neuen Bildungsplan zu tun gedenken. Um einer neuen Norm der Gleichwertigkeit von Existenz-, Lebens- und Liebesweisen willen rücken sie von dem ab, was der Verfassungsgeber für das Gemeinwohl als grundlegend erachtet hat, und was für die Nachhaltigkeit der Gesellschaft auch künftig so wichtig ist: das sind vor allem Kinder und der für sie so wichtige Schoß von Ehe und Familie. Es ist genau das Anliegen, das Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, bei Maischberger eingebracht hat, als er sagte, Toleranz gegenüber homosexuell empfindenen Menschen sei selbstverständlich, aber die Grundfrage für den Bildungsplan sei, was eigentlich der kommenden Generation vermittelt werden müsste.

Die kritischen Bürger haben einen legitimen Anspruch darauf, dass sich die Landesregierung ihren Fragen und Einwänden zum Bildungsplan stellt. Dabei muss sie auch eine überzeugende Antwort auf die Frage geben, ob die Verwendung einer Broschüre, wie sie von der GEW herausgegeben wird, als Unterrichtsmaterial für Schulen zugelassen werden darf.

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Winfried Kretschmann will über “Bildungsplan 2015” verhandeln – darf man ihm vertrauen?





Mathias von Gersdorff


Laut Presseinformationen will der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit den Kritikern des „Bildungsplanes 2015“ Gespräche führen. Es geht vor allem um die Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“, die zu heftigen Protesten geführt hat. Etwa 200.000 Bürger haben die Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ unterschrieben.

Nun stellt sich die Frage, ob man Kretschmann vertrauen kann. Wird er faire Gespräche und Verhandlungen führen oder will er lediglich den Widerstand gegen seinen abstrusen Bildungsplan erlahmen lassen?

Eines ist jetzt schon klar: Wenn Kretschmann den Vorwurf der Umerziehung „in aller Schärfe und Härte zurückweist“, zeigt er überhaupt keine Einsicht und Verständnis für die Sorgen der besorgten Eltern, die an den Protesten gegen den Bildungsplan teilgenommen haben. Die Erziehungseinheit ist ein Produkt der Gender-Theorie, welche die Grünen zur Staatsideologie erheben wollen.

Doch nicht nur Kretschmanns Arroganz sollte uns stutzig machen.

Kretschmanns Partei, die Grünen, haben von Anfang an gegen die Gegner der Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ mit übelster Hetze und Verleumdung reagiert. Stets haben sie die Homophobie- und Fundamentalistenkeule hervorgeholt. Für die Grünen sind die besorgten Eltern nichts anderes als „durchgeknallte Fundamentalisten und Ewiggestrige“.

Würde Winfried Kretschmann es ernst meinen, würde er versuchen, sich für die grüne Hetzkampagne halbwegs zu entschuldigen. Doch er und die Grünen meinen, sie hätten die totale moralische Autorität. Sie lassen sich lediglich herab.

Das tut wohlgemerkt eine Partei, die jahrzehntelang pädophile Gruppen in ihren Landesverbänden beherbergt und politisch unterstützt hat.

Winfried Kretschmann hat höchstpersönlich letztes Jahr dem Autor von „Der Kleine Basar“, Daniel Cohn-Bendit, den „Theodor Heuss Preis“ überreicht. Zu diesem Zeitpunkt war es in der Öffentlichkeit schon zu heftigen Kontroversen wegen der Textpassagen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern im Buch gekommen.

Während des Wahlkampfes für die Bundestagswahl haben sich die „Grünen“ nicht dazu aufraffen können, die Wähler über die Umtriebe pädophiler Gruppen in ihrer Partei aufzuklären. Abgeordnete wie Volker Beck haben den Wählern sogar Lügen erzählt. Die Partei hat endlos den Pädophilie-Skandal vertuscht.

Diese selbe Partei meint nun, sie hätte die moralische Autorität, die Erziehungsinhalte die Sexualität betreffend bestimmen zu können.

Für die Grünen ist Sexualität nichts anderes als ein Instrument einer gesellschaftspolitischen Revolution. Dies wird deutlich, wenn man folgende Stellungnahmen grüner Politiker oder Organisationen zur Kenntnis nimmt:

MdB Hans-Christian Ströbele will Inzestverbot aufheben.

Grüne Jugend will Ehe abschaffen.

Grüne Jugend will Mehr-Eltern-Adoption.

Bündnis/Grüne will Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen.

Grüne Jugend will die Zweigeschlechtlichkeit überwinden.

Usw.

FAZIT: Weder Winfried Kretschmann als Person, noch in seiner Eigenschaft als wichtiger Politiker der Grünen, kann man Vertrauen entgegen bringen.

Unter diesen Umständen gilt: Man darf sich nicht auf Worte verlassen, sondern nur auf Taten. Und das bedeutet:

„Nein zum Bildungsplan 2015“. Nein zur „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“.
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Kretschmann will mit Pietisten sprechen






Stuttgart/Nagold/Frankfurt am Main (idea) – In den Streit um den Bildungsplan für die Schulen in Baden-Württemberg kommt Bewegung. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) will darüber mit Pietisten sprechen. Das bestätigte der stellvertretende Sprecher der Landesregierung, Arne Braun (Stuttgart), auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Termin und Gesprächspartner seien noch offen. In die Vorbereitungen solle der Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, Ingo Rust (SPD), einbezogen werden, sagte Braun. Rust hat gute Kontakte zur evangelischen Kirche. Er ist unter anderem Vorsitzender des Kirchengemeinderates in Abstatt bei Heilbronn und Vorsitzender der Bezirkssynode des Kirchenbezirks Marbach. Seine geistliche Prägung bekam er im CVJM. Der grün-roten Landesregierung zufolge wird die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ ein Querschnittsthema im Bildungsplan 2015 darstellen, das in allen Jahrgängen allgemeinbildender Schulen behandelt werden soll. Von der ersten bis zur 12. Klasse sollen Schüler erfahren, dass es neben der Ehe von Mann und Frau andere Formen des Zusammenlebens gibt. Dabei geht es um die Interessen von LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle). Gegen diese Absicht wandte sich eine Petition, die innerhalb von sieben Wochen fast 200.000 Unterstützer fand, darunter zahlreiche Pietisten. Sie befürchten „eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung“. Der Katholik Kretschmann wies diese Kritik zurück und sprach von „religiös imprägnierten Themen“. Bei der Fertigstellung des Plans werde man sich nicht nach „fundamentalistischen Grundlagen“ richten.

Pietisten forderten bereits im Januar einen Runden Tisch

Im württembergischen Pietismus wird Kretschmanns Gesprächsankündigung begrüßt. „Wir freuen uns, dass der Ministerpräsident auf die Kritiker zugehen will“, erklärte der Vorsitzende des Dachverbandes „Christus-Bewegung Lebendige Gemeinde“, Dekan Ralf Albrecht (Nagold/Nordschwarzwald), gegenüber idea. Es sei dringend notwendig, die Diskussion zu versachlichen. Je weniger Etikettierungen und Pauschalierungen vorgenommen würden, desto eher könne man sich auf Sachfragen konzentrieren. Albrecht erinnerte daran, dass der Vorsitzende des pietistischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“, Steffen Kern (Walddorfhäslach bei Reutlingen), bereits Mitte Januar einen Runden Tisch angeregt hatte, an dem sich auch Vertreter der Kirchen beteiligen sollten. Kern hatte auch die Behauptung zurückgewiesen, hinter der Kritik stünden Fundamentalisten und Rechtsextreme, „wie das gelegentlich auch von der Regierung gemacht wird“. In einer gemeinsamen Stellungnahme hatten die Bildungsdezernenten der beiden katholischen Diözesen und der beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg gemahnt, dass der Bildungsplan nicht zu einer Ideologisierung und Indoktrination führen dürfe.

Skepsis bei überkonfessioneller Vereinigung

Skeptisch äußert sich die überkonfessionelle Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur. „Wird Kretschmann faire Gespräche und Verhandlungen führen oder will er lediglich den Widerstand gegen seinen abstrusen Bildungsplan erlahmen lassen?“ fragt der Leiter Mathias von Gersdorff (Frankfurt am Main) in einem Beitrag für den online-Dienst „Kultur und Medien“. Kretschmann zeige keine Einsicht und Verständnis für die Sorgen der besorgten Eltern, die an den Protesten gegen den Bildungsplan teilgenommen haben.

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Will Kretschmann die Kritiker des grün-roten “Bildungsplan 2015″ einlullen und schwächen?






22. Februar 2014



Felizitas Küble



Mathias von Gersdorff




Laut Presseinformationen will der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit den Kritikern des „Bildungsplanes 2015“ Gespräche führen.


Es geht dabei vor allem um die Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“, die zu heftigen Protesten geführt hat. Etwa 200.000 Bürger haben die Petition „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ unterschrieben.

Nun stellt sich die Frage, ob man Kretschmann vertrauen kann. Wird er faire Gespräche und Verhandlungen führen oder will er lediglich den Widerstand gegen seinen abstrusen Bildungsplan erlahmen lassen?

Eines ist jetzt schon klar: Wenn Kretschmann den Vorwurf der Umerziehung „in aller Schärfe und Härte zurückweist“, zeigt er überhaupt keine Einsicht und Verständnis für die Befürchtungen der besorgten Eltern, die an den Protesten gegen den Bildungsplan teilgenommen haben. Die Erziehungseinheit ist ein Produkt der Gender-Theorie, welche die Grünen zur Staatsideologie erheben wollen.

Doch nicht nur Kretschmanns Arroganz sollte uns stutzig machen.

Homophobie-Keule für kritische Eltern

Seine Partei, die Grünen, haben von Anfang an gegen die Gegner der Erziehungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ mit übelster Hetze und Verleumdung reagiert. Stets haben sie die Homophobie- und Fundamentalisten-Keule hervorgeholt. Für die Grünen sind die besorgten Eltern nichts anderes als „durchgeknallte Fundamentalisten und Ewiggestrige“.

Würde Winfried Kretschmann es ernst meinen, dann würde er versuchen, sich für die grüne Hetzkampagne halbwegs zu entschuldigen. Doch er und die Grünen meinen, sie besäßen die totale moralische Autorität. Sie lassen sich lediglich zu Gesprächen herab.

Das tut wohlgemerkt eine Partei, die jahrzehntelang pädosexuell orientierte Gruppen in ihren Landesverbänden beherbergt und politisch unterstützt hat.

Grüner Landesschef überreichte Preis an Cohn-Bendit

Winfried Kretschmann hat höchstpersönlich letztes Jahr dem Autor von „Der Kleine Basar“, Daniel Cohn-Bendit, den „Theodor-Heuss- Preis“ überreicht. Zu diesem Zeitpunkt war es in der Öffentlichkeit bereits zu heftigen Kontroversen wegen der berüchtigten Textpassagen in jenem Buch gekommen.

Während des Wahlkampfes für die Bundestagswahl haben sich die „Grünen“ nicht dazu aufraffen können, die Wähler über die Umtriebe pädophiler Gruppen in ihrer Partei aufzuklären. Abgeordnete wie Volker Beck haben den Wählern sogar Lügen erzählt. Die Partei hat den Pädosex-Skandal endlos vertuscht.

Dieselbe Partei meint nun, sie besäße die moralische Autorität, Erziehungsinhalte zur Sexualität bestimmen zu können.

Für die Grünen ist menschliche Sexualität nichts anderes als ein Instrument einer gesellschaftspolitischen Revolution. Dies wird deutlich, wenn man folgende Stellungnahmen grüner Politiker oder Organisationen zur Kenntnis nimmt:

MdB Hans-Christian Ströbele will Inzestverbot aufheben.

Grüne Jugend will Ehe und Inzestverbot abschaffen

Grüne Jugend will Mehr-Eltern-Adoption.

Bündnis/Grüne will Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen.

Grüne Jugend will die Zweigeschlechtlichkeit überwinden usw.



FAZIT: Weder Winfried Kretschmann als Person noch als wichtiger Politiker der Grünen kann man in der Causa “Bildungsplan 2015″ Vertrauen entgegenbringen.

Unter diesen Umständen gilt: Man darf sich nicht auf Worte verlassen, sondern nur auf Taten. Und das bedeutet: Nein zum “Bildungsplan 2015“. Nein zur „Akzeptanz sexueller Vielfalt“.

Mathias von Gersdorff ist katholischer Schriftsteller und Leiter der Frankfurter Aktion “Kinder in Gefahr” und des Webmagazins “Kultur und Medien online”

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“Bildungsplan”: Grüne Umerziehungspläne an Schülern in Baden-Württemberg stoppen!





22. Februar 2014



Felizitas Küble



Von Hedwig Freifrau v. Beverfoerde



In Baden-Württemberg steht Ungeheuerliches bevor! Mit dem Bildungsplan 2015 zeigt die grün-rote Regierung ihr wahres Gesicht: Staatlich angeordnet und abgesichert durch die Schulpflicht sollen von 2015 an alle Kinder ab der Grundschule ihre eigene sexuelle Orientierung hinterfragen. Banner_mi

Sie sollen die Lebensweisen und Begegnungsstätten von LSBTTI-Personen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell) kennenlernen und alles unterschiedslos als gut, normal und richtig akzeptieren.

Diese (Um-)Erziehung soll fächerübergreifend als Querschnitts-Leitprinzip erfolgen. Die Eltern haben aufgrund der Schulpflicht keine Möglichkeit ihre Kinder vor dieser staatlichen Sexualisierung und Indoktrination zu bewahren.

Aber diesen Griff nach den Kindern werden wir nicht zulassen!

Dazu starten wir jetzt die Online-Kampagne »Elternrecht wahren! ´Akzeptanz sexueller Vielfalt` per Schulpflicht – NEIN«.

Bitte beteiligen Sie sich, auch wenn Sie nicht in Baden-Württemberg wohnen, und mobilisieren Sie alle Ihre Bekannten! Dieser Kampf zum Schutz unserer Kinder geht uns alle an und ist unerläßlich. Was hier geschieht, wirkt sich auf alle Bundesländer aus.
FDP-Fraktions-Chef Rülke kritisiert “grüne Bevormundung”

In seinem Antwortschreiben an die Initiative Familienschutz hat der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Ulrich Rülke im Namen der gesamten FDP-Fraktion die Fokussierung auf »Sexuelle Vielfalt« im grün-roten Bildungsplan und die »grüne Bevormundung, die via Bildungsplan aufoktroyiert werden soll« scharf kritisiert.

Große Teile der CDU in BaWü lehnen den Bildungsplan 2015 in seiner jetzigen Fassung ebenfalls ab. Auch die katholische und die evangelische Kirche haben sich dagegen positioniert. Eltern protestieren auf der Straße.
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GEWerkschaft distanziert sich von ihrem umstrittenen Hetero-Fragebogen






24. Februar 2014



Felizitas Küble




FDP: “Fragebogen in jeder Hinsicht unterirdisch”

Wie die Stuttgarter Zeitung aktuell berichtet, hat die CDU/FDP-Opposition im baden-württembergischen Landtag die GEW-Lehrergewerkschaft unmißverständlich aufgefordert, einen umstrittenen “Fragebogen” aus ihrer Sammlung von Unterrichtsmaterialien zu streichen.

Wir haben über diese GEW-Provokation bereits kritisch berichtet:

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FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke erklärte der Regionalzeitung: „Die GEW sollte das schnellstens zurück ziehen.” – Der Fragebogen sei „in jeder Hinsicht unterirdisch“.

CDU-Fraktionschef Peter Hauk nannte den Fragebogen „unmöglich“. Es gehe gar nicht, dass ein solcher Text den Lehrern ohne weitere Erläuterungen an die Hand gegeben werde. Die GEW schaffe mit diesen Fragen keine Normalität, „sondern spaltet weiter“, sagte Hauk.

Vermutlich bedingt durch diesen politischen Druck aus CDU und FDP hat sich die GEW in Baden-Württemberg mittlerweile von den kritisierten Lehrmaterialien zum Thema “Lesbische und schwule Lebensweisen” distanziert.

“Wir finden beide den Fragebogen auch nicht wirklich glücklich”, gibt sich GEW-Landesgeschäftsführer Matthias Schneider neuerdings kleinlaut.

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Petitions-Video zur Bildungsplan-Debatte






3 Minuten über den Bildungsplan-Entwurf für Baden-Württemberg

(MEDRUM) Über das Anliegen der Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" informiert jetzt auch ein Video, das Internet verfügbar ist.

Die Initiatoren sagen zum Video über die Bildungsplan-Debatte in Baden-Württemberg:

"Hier ist es – unser Video zur aktuellen Bildungsplan-Debatte! In knapp drei Minuten wird darin das Anliegen der Petition erklärt. Wir haben das Video produzieren lassen, um noch mehr Menschen über die Hintergründe des geplanten Bildungsplans zu informieren. Denn leider mussten wir feststellen, dass in vielen Medien nur sehr einseitig über das Petitionsanliegen berichtet wurde."

Zur Reform des Bildungsplanes sagen die Initiatoren, Ziel müsse ein ausgewogener Entwurf sein. Kultusminister Stoch (SPD) solle dafür Sorge tragen, dass im neuen Bildungsplan keine gesellschaftliche Gruppe ausgeschlossen, aber auch keine überrepräsentiert wird. Im Mittelpunkt müsse die Vermittlung eines allgemeinen Verständnisses für Toleranz stehen.

Am 30. Januar 2014 übergab die Initiative ihre von fast 200.000 Bürgern unterstützte Petition an den Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags. Eine Stellungnahme des Kultusministeriums ist innerhalb von zwei Monaten zu erwarten.

Video über Bildungsplandebatte → www.bildungsplan2015.de/2014/02/22/neu-video-zur-bildungsplandebatte

Information über Petitionsinitiative im Internet: www.bildungsplan2015.de

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Stuttgart: Ansprache von Inge Thürkauf pro Elternrecht am 1. März 2014






1. März 2014



Felizitas Küble



2. Demonstration der Initiative “Besorgte Eltern”

Danke, dass Ihr auch heute am 1. März wieder so zahlreich auf den Schlossplatz gekommen seid, um Euren Rechten als Eltern Ausdruck zu verschaffen.

Es ist in keiner Weise glaubwürdig, wenn von Seiten der grün-roten Bildungspolitiker behauptet wird, es ginge nur darum, in den Schulen ein Umfeld für Toleranz, Offenheit und gegenseitigen Respekt für verschiedene Lebens- und Liebesweisen zu verschaffen, es bestünde keine Absicht zur Umerziehung.

Die Leitprinzipien des Bildungsplanes sowie der 2012 ins Leben gerufene landesweite Aktionsplan für die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ sprechen eine andere Sprache. Dort geht eindeutig daraus hervor, dass Bildung und Erziehung in den Schulen mit den Farben des Regenbogens durchzogen werden sollen.

Das Emblem auf dem Papier für „Lesbische und Schwule Lebensweisen“ mit dem Untertitel „Wir bilden die Zukunft“ der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft zeigt unmissverständlich eine Fahne in den Regenbogenfarben.

Soll dies ein Vorgeschmack auf die eventuelle Neugestaltung der Nationalflagge sein – nicht mehr Schwarz-Rot-Gold, sondern Regenbogen?

Der Einmarsch der deutschen Sportler in Sotschi im Regenbogenkostüm könnte diesen Eindruck noch verstärken und zeigt vor allem, wie weit die Diktatur des Regenbogens schon weltweit in Fahrt gekommen ist.

Ideologischer Zwang der Gender-Lobby

Es gehört zum Christsein, dass jeder Mensch in seiner Individualität und Einzigartigkeit vor Gott angenommen wird. Doch können wir nicht akzeptieren, dass an allen öffentlichen Schulen alle Schüler schon von der 1. Klasse an oder noch früher vergendert werden, d.h. in verschiedene sexuelle Lebens- und Liebesweisen eingeführt werden sollen, wie z. B. homosexuell, lesbisch, bi-, transsexuell usw; in der Zwischenzeit soll es ja – vorläufig wenigstens – 58 Geschlechter geben, die wir alle – nach Ansicht der Gender-Lobbyisten - als völlig gleichwertig zu betrachten haben.

Das ist ideologischer Zwang. Eine Minderheit von Gender-Gläubigen bzw. ihre Lobby will der Mehrheit der Bevölkerung eine neue Ideologie aufdrängen.

Hinter dem Genderismus steht der Gedanke, den Menschen von allen angeblich natürlichen Auffassungen zu befreien. Um dies zu erreichen, brauche es eine gendergerechte geistige Umerziehung, die so früh wie möglich beginnen soll.

Inzwischen schreckt man nicht davor zurück, die Neuformung der Geschlechtsidentität nicht nur in Kindergärten und Schulen, sondern bereits schon in Kindertagesstätten anzusetzen. Um deutlich zu machen, worum es sich bei den Kitas im Grunde handelt, nennt man sie ganz offen “gendered institutions”.

Der Hintergedanke dieser Gender-Institutionen ist, dass ein auf diese Art umerzogenes Kind sehr früh begreifen lernen soll, dass es nicht nur Mann und Frau gibt, sondern dass die Palette viel bunter und reichhaltige ist. Die Kinder sollen beizeiten lernen, selbst wie Homos, Lesben, Bi- und Transsexuelle usw. zu leben.

Auch werden Kindergarten- und Schulbücher geändert in dem Sinn, dass nicht mehr von einer Ehe zwischen einem Mann und einer Frau die Rede sein darf, weil dies die übrigen 58 Geschlechter diskriminieren würde.

Leitbild der klassischen Ehe entschwindet

Auf diese Weise wird den Kindern immer mehr das Leitbild der monogamen Ehe von einem Mann und einer Frau als Orientierung für ihr Leben genommen. Kinder lernen nicht mehr, dass Ehefähigkeit eine kulturelle Leistung ist, die erst entwickelt werden muss.


„Nach Karl Marx ist die Auflösung der Familie eine der Hauptaufgaben der sozialen Revolution.“ – Doch gerade in Revolutionen und Kriegen, in den schweren Zeiten der vergangenen Jahrhunderte hat sich eines deutlich gezeigt: „Die Familie ist der wärmste Ort gegen die Kälte dieser Welt“.

Seit über einem halben Jahrhundert leben wir hier im Westen ohne Krieg, in vollständiger sozialer Sicherheit. In dieser behaglichen Ruhe des Wohlstands haben wir nun eine Theorie entwickelt, die dem gesunden Menschenverstand völlig zuwiderläuft: der strategische Plan zur Umwandlung der Gesellschaft im Namen von Gender Mainstreaming; eine Ideologie, die sämtliche gesellschaftliche, kulturelle und religiöse Werte in Frage stellt.

Frühsexualisierung der Kinder

Eines der erfolgreichsten Mittel, Gender in der Gesellschaft durchzusetzen, ist die Frühsexualisierung von Kindern, die diesem totalitären Zugriff hilflos ausgesetzt werden.


Man konfrontiert sie in den Schulen mit Materialien, die nur allzu oft die Schamgrenze überschreiten. Wie eine Unterrichtsstunde gendergerecht ablaufen kann, schildert ein Bericht aus der Schweiz.

12-jährige beschreiben den Besuch der „Sextante“, wie sie die Aufklärerin nennen. Sie sei ihnen eher negativ in Erinnerung geblieben, schreiben sie. Über einige ihrer Äußerungen waren die Schüler und Schülerinnen schockiert. Manche hatten Probleme mit vulgären Begriffen und wollten sie aus Scham nicht aussprechen. Sie wurden aber gezwungen, sie doch auszusprechen. Die Sextante meinte, sie sollen doch keine Hemmungen haben und einfach reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen sei.

Zerstörung des natürlichen Schamgefühls

Warum will man die Scham der Kinder zerstören? Ist dies nicht im Grunde sexuelle Belästigung von Kindern und Jugendlichen, wenn sie sich mit sexuellen Fragen auseinandersetzen müssen, die sie noch gar nicht interessieren?

Offensichtlich hat uns der Ausspruch Lenins eingeholt, der sagte: „Interessiert die Jugend für Sex und ihr habt sie in der Hand.“ - Ich kann die Jugendlichen nur dazu ermuntern, über ihre Erfahrungen und Empfindungen zu berichten in Bezug auf die Gender-Umerziehung in den Schulen.

Siegmund Freud wusste, wovon er sprach, wenn er warnte, dass Kinder, die [früh] sexuell stimuliert werden, nicht mehr erziehungsfähig sind, die Zerstörung der Scham bewirke eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten.

Gender: Zukunftsprogramm der UNO

Sexualisierung der Kinder ist der Schlüssel zur Destruktion der Familie und der Religion, sie führt zur Bindungslosigkeit und letztlich zum Untergang des Staates. Menschen, die losgelöst sind von allen Bindungen, sind leicht einzubinden in das, was heute offen, auch von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel als Neue Weltordnung bezeichnet wird.

Die Neue Weltordnung ist keine Verschwörungstheorie, sondern das Zukunftsprogramm der zurzeit mächtigsten Organisation der Welt: der UNO, und Gender Mainstreaming ist eines ihrer mächtigsten Programme.

Wo bleibt eigentlich in der ganzen Diskussion unser Recht für eine selbstbewusste und selbstbestimmte Entscheidung für Ehe und Familie, bestehend aus einem Mann und einer Frau, wie es im Grundgesetz verankert ist, und wie sie nicht nur in der jüdisch-christlichen Kultur, sondern in den verschiedensten Kulturen seit Jahrtausenden gelebt wird?

Im Übrigen darf die Frage erlaubt sein: Was geht eigentlich in Menschen vor, die sich Lehrmaterialien ausdenken, wie wir sie im Bildungsplan 2015 vorfinden und sie auch anwenden?

Denken wir denn nicht daran, dass nachfolgende Generationen eines Tages auch über uns urteilen werden? Dass Kinder ihre Eltern eines Tages fragen werden, wo wart ihr, als es darum ging, politisch korrekt die traditionelle Ehe zwischen Mann und Frau in Frage zu stellen?

Wo wart ihr, als man versuchte, uns in der Schule verschiedene Liebesweisen schmackhaft zu machen und wir uns dadurch beschmutzt und missbraucht fühlten?

Wo wart ihr, als die Begriffe Mann und Frau politisch korrekt in staatlichen Dokumenten gestrichen wurden und die Begriffe Vater und Mutter durch Elter I oder Elter II ersetzt wurden, wie es in einigen Ländern schon geschehen ist?

Armutszeugnis für Demokratie und Meinungsfreiheit

Habt ihr euch deshalb nicht zu Wort gemeldet, weil Kritik an der Gender-Ideologie mit Verleumdungen wie reaktionär, faschistisch, rassistisch, homophob, fundamentalistisch usw. bedacht wurde? Wart ihr durch diese primitiven Beschimpfungen so verunsichert, dass ihr nicht erkannt habt, dass sie nichts anderes sind als ein Armutszeugnis für Meinungsfreiheit und Demokratie?

Herr Ministerpräsident Kretschmann, Sie selbst sind nicht nur Familienvater, Sie sind auch unser Landesvater und - Sie sind katholischer Christ und in dieser Eigenschaft erlaube ich mir, Sie nun anzusprechen:Wir bitten Sie, alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um die Gender-Ideologie zumindest in Ihrem Regierungsbereich Baden-Württemberg zu stoppen, um uns und unsere Kinder zu bewahren – vor der Neuen Weltordnung der Sexualität.

Unsere Autorin Inge M. Thürkauf ist Theaterschauspielererin und katholische Publizistin; sie lebt im Schwarzwald

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Pressemitteilung 02.03.2014






Eindrucksvolle Demonstration gegen den Bildungsplan am 01.03.2014 in Stuttgart






Unter dem Motto „Gegen die Indoktrination unserer Kinder – Stoppt den Bildungsplan 2015“ rief die Initiative „Schützt unsere Kinder“ zur zweiten Demonstration in der Stuttgarter Innenstadt auf. Dem Aufruf folgten 1.800 Teilnehmer unterschiedlichster Hintergründe, die lautstark und selbstbewusst ihre Grundrechte auf Erziehung, Meinungs- und Religionsfreiheit verteidigten. Nach ausdrucksstarken und mitreißenden Reden zogen die Demonstranten trotz aggressiver Blockade- und Störaktionen wie geplant zur Abschlusskundgebung vor das Staatstheater und beendeten die Demonstration mit dem Ruf: „Wir kommen wieder“.

Kurz nach 14.00h begann die Kundgebung mit einem klassischen Musikstück, das auf einen friedlichen und besonnenen Protest einstimmte. Während der gesamten Kundgebung schirmten unsere engagierten und professionell auftretenden Ordner die Bühne ab.

Redebeiträge:

◾Grußwort der bekannten katholischen Schriftstellerin Gabriele Kuby, die in ihrer Rede gegen eine staatlich verordnetet Indoktrination aussprach: „Wir sagen nein zur Zwangssexualisierung und Umerziehung der Kinder.“
◾Grußwort der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves. Frau Meves ermutigte die Teilnehmer, ihre Kinder vor dem Vorhaben der Landesregierung zu schützen: „Lasst es nicht zu, dass Eure Kinder in der Schule mit Halbwahrheiten fächerübergreifend zu Unnatürlichem manipuliert werden!“
◾Mathias von Gersdorff von der Aktion „Kinder in Gefahr“ sprach die ungeheuerlichen politischen Wurzeln und Programme der Grünen an: die Legalisierung von Pädophilie und Inzest, die Abschaffung der Ehe (wird von der Grünen Jugend offen gefordert).
◾Die Schauspielerin und Publizistin Inge Thürkauf prangerte an, dass „eine Minderheit von Gender-Gläubigen bzw. ihre Lobby der Mehrheit der Bevölkerung eine neue Ideologie aufdrängen will“. Sie appellierte an Herrn Kretschmann, „die Gender-Ideologie zumindest in seinem Regierungsbereich Baden-Württemberg zu stoppen, um uns und unsere Kinder zu bewahren – vor der Neuen Weltordnung der Sexualität.“
◾Karl-Christian Hausmann, stellvertretender Kreisvorsitzender CDU Stuttgart-Ost forderte die Bürger auf, für ihr Erziehungsrecht zu kämpfen und übermittelte Grüße von Peter Hauk
◾Prof. Dr. Micha Bloching sprach für die Partei der Vernunft gegen die staatliche Verletzung des elterlichen Grundrechtes auf Erziehung
◾Alexej Tuchscherer von der Aussiedler und Migranten Partei Deutschland – EINHEIT betonte die fehlende Aufklärung in der Bevölkerung über die Problematik des Bildungsplans
◾Alexander Beresowski, Europakandidat der Alternative für Deutschland sprach von seinen eigenen Erfahrungen in der Sowjet-Diktatur und zog Parallelen zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Europa.

Im Polizeibericht zur Veranstaltung heißt es zu dem aggressiven Verhalten der Gegendemonstranten unter anderem:

Polizeibeamte mussten die Kundgebung ab diesem Zeitpunkt mit massivem Kräfteeinsatz schützen und bildeten eine enge Begleitung um die Versammlung. Als die Demonstrationsteilnehmer ihren Aufzug über den Schlossplatz beginnen wollten, wurden sie von Gegnern zunächst blockiert.
Parolen skandierend und Fahnen schwingend machten umstehende Demonstrationsgegner, darunter auch Angehörige der linken Szene, dem genehmigten Aufzug keinen Platz. Als die Polizei den Weg frei machen wollte, wurden die Einsatzkräfte verbal und auch körperlich angegangen

Polizeibeamte berichteten unter anderem von massivem Blockadeverhalten und Angriffen. Bei einem Tritt in die Genitalien ist ein 23 Jahre alter Polizeibeamter hierbei verletzt worden. Den Tatverdächtigen nahmen Beamte später vorläufig fest.

Bereits vor 14 Uhr kontrollierten Polizeibeamte rund 60 Personen, die aus dem Raum Reutlingen und Tübingen nach Stuttgart angereist waren. Bei einer Personenkontrolle beschlagnahmten Beamte ein Pfefferspray.
(der komplette Polizeibericht finden Sie auf

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Bemerkenswert in der Nachberichterstattung ist eine Falschmeldung der dpa, die Anzahl der Bildungsplanbefürworter auf dem Marktplatz betreffend. Während der Polizeibericht von 400 Personen spricht, meldete die dpa 4.000 Teilnehmer. Diese Falschmeldung wurde von vielen Zeitungen ( u.a. Focus, ZEIT, Süddeutsche) ungeprüft übernommen.

Auch die Teilnehmerzahl unserer Demonstration wurde von Polizei und Presse von 1800 auf 800 reduziert.

Wir werden weiterhin gegen eine bürgerfeindliche Landesregierung und ihren Bildungsplan demonstrieren.
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