Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Petition: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des...


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
168 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens







Die Leitprinzipien des Bildungsplans 2015

Im Jahr 2015 tritt in Baden-Württemberg der neue Bildungsplan für die allgemeinbildenden Schulen in Kraft. Seit gut einem Jahr arbeiten die Bildungsplankommissionen an dessen Erstellung. Im November 2013 wurde in dem Arbeitspapier „Bildungsplanreform 2015 - Verankerung der Leitprinzipien“ (1) die Verankerung von fünf Leitprinzipien dargelegt: Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention & Gesundheitsförderung sowie Verbraucherbildung. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass jedes dieser Leitprinzipien unter dem Gesichtspunkt der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ umgesetzt werden soll. In der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ soll dies so aussehen, dass Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Transsexuellen und Intersexullen (LSBTTI) kennen und reflektieren sollen, wie schwule, lesbische, transgender Kultur und deren Begegnungsstätten.

Die Pläne schießen über das Ziel hinaus

Wir unterstützen das Anliegen, Homosexuelle, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle nicht zu diskriminieren. Bestehende Diskriminierung soll im Unterricht thematisiert werden. Die „Verankerung der Leitprinzipien“ und der Aktionsplan „Für sexuelle Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg“ (2) schießen jedoch über das Ziel der Verhinderung von Diskriminierung hinaus. Das vorliegende Papier „Verankerung der Leitprinzipien“ und die Ankündigung die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in ähnlicher Weise in den Bildungsstandards der einzelnen Fächer zu verankern, zielt für uns auf eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen.

Forderungen

Wir fordern eine grundlegende Überarbeitung des Papiers „Bildungsplanreform 2015 - Verankerung der Leitprinzipien“ und eine völlige Transparenz bei allen weiteren Schritten auf dem Weg zum neuen Bildungsplan.

Wir fordern…

…ein klares Zeichen der Bildungsplankommission zu einer verantwortungsbewussten Sexualpädagogik und ein „Nein“ zur Überbetonung einzelner Gruppen und ihrer Interessen.
…den Erhalt des vertrauensvollen Verhältnisses von Schule und Elternhaus und den sofortigen Stopp einer propagierenden neuen Sexualmoral.
…ein uneingeschränktes „Ja“ zum Wissenschaftsprinzip in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und lehnen ideologische Kampfbegriffe und Theoriekonstrukte ab.
….die Orientierung an den Werten unseres Grundgesetzes, das den Schutz von Ehe und Familie als demokratische Errungenschaft verteidigt (GG Art. 3 – Gleichheit vor dem Gesetz; Art. 6 – Ehe und Familie).
…die Suizidgefährdung bei homosexuellen Jugendlichen nicht nur als Problemanzeige zu benennen, sondern deren Ursachen zu erforschen und Präventionen aufzuzeigen, um diese zu reduzieren, was nur sehr begrenzt schulisches Thema sein kann. Die Stigmatisierung von Lehrkräften mit Slogans wie „Schule als homophober Ort“ (3) fördert die Vertiefung und nicht die Überwindung dieses Problems. Dagegen müssen die Landesregierung und der Landtag ein Zeichen setzen.
…eine Gewaltprävention gegen alle Formen von Ausgrenzung, die nicht erst ein Klima von „Opfern“ und „Tätern“ herbeiredet und sich dann als deren Lösung ausgibt. Eine übermäßige Fokussierung auf „sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität“, wie sie für den Bildungsplan 2015, leistet dem Vorschub.

Begründung:

1. Die LSBTTIQ-Gruppen (4) propagieren die Thematisierung verschiedener Sexualpraktiken in der Schule als neue Normalität und stehen damit in einem krassen Gegensatz zur bisherigen Gesundheitserziehung. In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällige hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut (5) veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.

2. Das über jahrzehntelange von konstruktiver Zusammenarbeit geprägte Miteinander von Schule und Elternhaus wird durch „Verankerung der Leitprinzipien“ zur Disposition gestellt.
Versprochen wird ein umfassender und ganzheitlicher Begriff von Sexualität. Gemeint ist einerseits ein zu befürwortendes Klima der Akzeptanz, sowie eine Einstellung gegen Homophobie, wofür die Lehrkräfte in Baden-Württemberg eintreten sollen. Die Eckpunkte einer neuen Sexualethik meinen andererseits eine Infragestellung der heterosexuellen Geschlechter von Mann und Frau, möchten aber zugleich den Prozess des Coming-out zu neuen „sexuellen Orientierungen“ pädagogisch propagieren und ihre Diskriminierung abwehren: Konkret wird dies zu einer problematischen Entwicklung in unserem Bundesland führen, denn es geht über die Integration homosexuell lebender Jugendlicher hinaus. Lehrkräfte sollen die nächste Generation mit dem Anspruch, sämtliche LSBTTIQ-Lebensstile seien ohne ethische Beurteilung gleich erstrebenswert und der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzustellen, an eine neue Sexualethik heranführen. Aus der gleichen Würde jedes Menschen folgt noch nicht, dass jedes Verhalten als gleich gut und sinnvoll anzusehen ist.

3. Wir sind für eine wissenschaftlich orientierte Pädagogik in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und gegen ideologische Theoriekonstrukte. Wir widersprechen den Plänen der Landtagsfraktion der Grünen (6), die Geschlechtserziehung aus dem Biologieunterricht in die sozialwissenschaftlichen Fächer zu verschieben, um so Sexualpolitik im Sinne der LSBTTIQ zu implementieren und die Geschlechter von Mann und Frau durch Gendertheorien infrage zu stellen. Eine so genannte „sexuelle Identität“, wie z.B. die Transsexualität soll baden-württembergischen Schülerinnen und Schülern als Ausdrucksform von gesellschaftlich gewollter Sexualität vermittelt werden. Die psychischen und somatischen Probleme dieser Menschen werden dabei zu gesellschaftlichen Akzeptanzfragen verkürzt. Das ist eine Unterhöhlung des Prinzips der Gesundheitserziehung.

4. In der „Verankerung der Leitprinzipien“ werden Rechte für Lesben, Schule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle abgeleitet, die es nach dem Grundgesetz nicht gibt. Eine von diesen Gruppen erhoffte Änderung der Artikel 3 und 6 des Grundgesetzes wird im Bildungsplan 2015 vorweggenommen und der pädagogische Lehrkörper soll verpflichtet werden, an vielen Stellen nach LSBTTIQ-Vorstellungen zu unterrichten und nicht nach dem Grundgesetz und der baden-württembergischen Landesverfassung. Eine eklatante Schieflage soll Bildungsprogramm werden.

5. Der Vorwurf, Schule sei ein „homophober Ort“, stellt die Lehrkräfte des Landes Baden-Württemberg unter generellen Diskriminierungsverdacht. Zugleich ist das Hauptargument der LSBTTIQ-Akzeptanz-Kampagne die Reduktion der hohen Suizidgefährdung bei homosexuellen Jugendlichen. Es gibt aber keinen empirisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen Suizidgefährdung und Diskriminierung, der dies aufgrund nicht akzeptierender Einstellung im Bereich jugendlicher Homosexualität erklären kann.

6. Eine verantwortungsvolle Pädagogik, wie sie der Bildungsplan mit seinen Leitprinzipien und Bildungsstandards vorsieht, verfolgt das Ziel, niemanden an der Schule auszugrenzen und zu diskriminieren. Gegenseitige Achtung und Respekt sind Aufgabe aller Beteiligten im Bildungsbereich. Der Bildungsplan hat eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung und sollte alle relevanten Träger der Zivilgesellschaft einbeziehen. In der vorliegenden Fassung der Leitprinzipien wird der Bildungsplan zum Aktionsfeld von LSBTTIQ-Vertretern. Die Werbung, sexuelle Orientierungen zu akzeptieren und sich gegen die Diskriminierung homosexueller Jugendlicher zu engagieren, steht im krassen Gegensatz zu dem weitgehenden Verschweigen von anderen Formen von Ausgrenzung an den Schulen unseres Landes: In der aktuellen Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2013) sind die Diskriminierungshinweise im Bereich Bildung und „sexuelle Identität“ am niedrigsten. Man sucht dagegen in „Verankerung der Leitprinzipien“ vergeblich nach ähnlichem Engagement in den Bereichen ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, Geschlecht, oder Weltanschauung/Relig

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Rohrdorf, 28.11.2013 (aktiv bis 27.01.2014)



 


  • 0

#2
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Bildungsplan will „Akzeptanz sexueller Vielfalt“






Der Widerstand wächst: Die Petition bekommt täglich bis zu 1.000 neue Unterschriften.

Stuttgart (idea) – Die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ soll ein Schwerpunkt im Bildungsplan 2015 für die allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg werden. Dagegen gibt es zunehmend Widerstand, wie die Resonanz auf eine Petition an den Landtag zeigt. Die Vorlage der grün-roten Landesregierung sieht vor, dass Schüler verschiedene Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle) sowie Ausprägungen schwuler, lesbischer, transgender und intersexueller Kultur kennenlernen. Damit soll eine Diskriminierung dieser Personen verhindert werden.

Warnung vor moralischer und ideologischer Umerziehung

Gegen diese Pläne wendet sich die von dem evangelischen Bildungsexperten Gabriel Stängle (Rohrdorf/Nordschwarzwald) verfasste Petition (

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

), die täglich bis zu 1.000 neue Unterstützer bekommt. Darin heißt es, dass der Bildungsplan weit über das Ziel hinausgehe, niemanden wegen seiner sexuellen Orientierung zu diskriminieren. Vielmehr würden die Schulen zu einem „Aktionsfeld von LSBTTI-Vertretern“ gemacht. Lehrkräfte bekämen den Auftrag, der nächsten Generation eine neue Sexualethik zu vermitteln, wonach sämtliche Lebensstile ohne ethische Beurteilung gleich erstrebenswert und der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzustellen seien. Dies bedeute eine pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung.

Evangelische Allianz ruft zur Unterstützung auf

Laut Stängle hängt die Gültigkeit der Petition zwar nicht von der Menge der Unterzeichner ab, doch werde sie umso intensiver wahrgenommen, je mehr Menschen sich beteiligten. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), hat zur Unterstützung aufgerufen. Andere christliche Organisationen haben eigene Stellungnahmen zum Bildungsplan angekündigt, darunter auch die beiden evangelischen Landeskirchen und die beiden katholischen Diözesen in Baden-Württemberg. Gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) forderte der württembergische Oberkirchenrat Werner Baur (Stuttgart), dass den Leitprinzipien für einen verantwortbaren Bildungsplan ein anthropologisch und geistesgeschichtlich durchdachtes Menschenbild zugrunde liegen müsse. Der Plan müsse mehr sein als eine bloße Addition von Interessen einzelner gesellschaftlicher Gruppen.

Kultusministerium: Koalitionsvertrag wird umgesetzt

Das Kultusministerium wies die Kritik zurück. Der Pressestelle zufolge hat die Landesregierung bereits im Koalitionsvertrag festgelegt, „dass sie die Gleichstellung von Schwulen und Lesben voranbringen und in einem landesweiten Aktionsplan für Toleranz und Gleichstellung Konzepte entwickeln wird, um Vorurteile abzubauen“. Bei der Weiterentwicklung der Bildungspläne sei geplant, im Zusammenhang allgemeiner Erziehungsziele die Themen sexuelle Identität und sexuelle Orientierung zu verankern. Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule schließe neben der Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Orientierung auch die Förderung von verantwortungsbewusstem und sozialem Verhalten sowie ein entschiedenes Eintreten gegen Diskriminierung ein. Dabei sollte man lernen, die Perspektiven anderer Personen und Kulturen zu übernehmen, Differenzen zwischen Geschlechtern, sexuellen Identitäten und Orientierungen wahrzunehmen und sich für Gleichheit und Gerechtigkeit einzusetzen.


  • 0

#3
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Darf "sexuelle Vielfalt" gesamte schulische Bildung durchdringen?







Petition gegen Indoktrination durch Regenbogen-Ideologie in Baden-Württembergs Schulen

(MEDRUM) Weil die sexuellen Anschauungen der Vertreter der Regenbogen-Ideologie nicht von jedem Bürger geteilt werden, will die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg bei Schülerinnen und Schülern ihre Moralvorstellungen durch staatliche Sexualerziehung in der Gesellschaft durchsetzen. Gegen eine derartige Zwangserziehung wendet sich eine Petition an den Landtag Baden-Württembergs: "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens".

Darf "Sexuelle Vielfalt" alles durchdringen?


Die Initiatoren der Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" kritisieren, dass jedes Leitprinzip schulischer Bildung im Rahmen einer Bildungsplanreform 2015 für Baden-Württemberg unter die Akzeptanz des Dogmas "sexuelle Vielfalt" gestellt werden soll (ähnlich einem Nürnberger Trichter, Grafik links). In der Begründung der Petition heißt es: "In der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ soll dies so aussehen, dass Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Transsexuellen und Intersexullen (LSBTTI) kennen und reflektieren sollen, wie schwule, lesbische, transgender Kultur und deren Begegnungsstätten." Die dabei vorgebrachten Gründe weisen die Petenten zurück, insbesondere den Vorwurf, die Schule sei ein „homophober Ort“. Er stelle die Lehrkräfte des Landes Baden-Württemberg unter generellen Diskriminierungsverdacht.


Aktionsplan Baden-Württemberg

Die Aktivitäten im Bildungsbereich stehen im Zusammenhang mit aktuellen Bestrebungen, über die MEDRUM im November unter der Überschrift "Das Ländle im grün-roten Gender-Würgegriff" berichtete: "Bürger sollen in allen Lebensphasen (von der Kindheit bis ins Alter) und Lebensbereichen nach Dogmen der Gender-Ideologie erzogen werden." Für einen allumfassenden Ansatz wird an einem Aktionsplan "Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg" gearbeitet (Grafik).

Keine Umerziehung an allgemeinbildenden Schulen


Die Absichten der grün-roten Landesregierung gehen vielen Bürgern und den Unterstützern der Petition zu weit. "Die Pläne schießen über das Ziel hinaus", sagen sie. Zwar unterstützen sie das Anliegen, Homosexuelle, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle nicht zu diskriminieren. Dies sollte auch im Unterricht durchaus thematisiert werden, aber das Ausmaß, in dem die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in den Bildungsstandards der einzelnen Fächer verankert werden soll, zielt nach Auffassung der Petenten auf eine "pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen", die eine große Zahl von Bürgern ablehnen.

Forderungskatalog der Petition

Aufgrund ihrer Ablehnung einer staatlich verordneten "Umerziehung" in den Schulen stellen die Petenten fünf Forderungen:

Wir fordern
ein klares Zeichen der Bildungsplankommission zu einer verantwortungsbewussten Sexualpädagogik und ein „Nein" zur Überbetonung einzelner Gruppen und ihrer Interessen
den Erhalt des vertrauensvollen Verhältnisses von Schule und Elternhaus und den sofortigen Stopp einer propagierenden neuen Sexualmoral....ein uneingeschränktes „Ja" zum Wissenschaftsprinzip in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und lehnen ideologische Kampfbegriffe und Theoriekonstrukte ab
die Orientierung an den Werten unseres Grundgesetzes, das den Schutz von Ehe und Familie als demokratische Errungenschaft verteidigt (GG Art. 3 – Gleichheit vor dem Gesetz; Art. 6 – Ehe und Familie)
die Suizidgefährdung bei homosexuellen Jugendlichen nicht nur als Problemanzeige zu benennen, sondern deren Ursachen zu erforschen und Präventionen aufzuzeigen, um diese zu reduzieren, was nur sehr begrenzt schulisches Thema sein kann. Die Stigmatisierung von Lehrkräften mit Slogans wie „Schule als homophober Ort"[3] fördert die Vertiefung und nicht die Überwindung dieses Problems. Dagegen müssen die Landesregierung und der Landtag ein Zeichen setzen
eine Gewaltprävention gegen alle Formen von Ausgrenzung, die nicht erst ein Klima von „Opfern" und „Tätern" herbeiredet und sich dann als deren Lösung ausgibt. Eine übermäßige Fokussierung auf „sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität", wie sie für den Bildungsplan 2015, leistet dem Vorschub.

Grundlegende Überarbeitung und Transparenz


ImageDiese Forderungen sollen sich in einer grundlegenden Überarbeitung des Papiers „Bildungsplanreform 2015 – Verankerung der Leitprinzipien“ niederschlagen. Die Petenten dringen darauf, dass bei allen weiteren Schritten auf dem Weg zum neuen Bildungsplan eine völlige Transparenz hergestellt wird.


Online-Unterzeichnung: Mehr als 20.000 Unterstützer

Für die Petition wurde eine Internetseite zur Information der Öffentlichkeit bildungsplan2015.de/die-petition eingerichtet.

Dort besteht die Möglichkeit, die Petition online zu unterzeichnen:

→ "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens".

Mehr als 20.000 Bürger haben sich bereits in die Unterstützerliste eingetragen.

Verantwortlich für die Initiative ist Daniel Philippi (Herrenberg).

Meinungen zur Bildungsplanreform können an das Kultusministerium unter folgender Email-Adresse gerichtet werden: → bildungsplan@km.kv.bwl.de

____________________________________________________

Die politischen Bestrebungen in Baden-Württembergs Schulen zeigen, dass die "globale sexuelle Revolution", die von der Soziologin Gabriele Kuby in ihrem gleichnamigen Buch dargestellt und analysiert wurde, auch vor Baden-Württemberg nicht halt gemacht hat.

Buchempfehlungen

→ „Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit”

von Gabriele Kuby


(mittlerweile vom Deutschen in 4 weitere Sprachen übersetzt
und erschienen in Polen, Kroatien Slowakei und Ungarn)


→ Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie

Gehirnforscher Manfred Spreng und Religionsphilosoph Harald Seubert zerlegen
das Konstrukt des Gender Mainstreaming


  • 0

#4
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag
Bitte unterschreiben, weiterleiten und Unterschriftenlisten in Gemeinden auslegen. Die Zeit wird langsam knapp! Danke.





Hallo liebe Freunde,


unter diesem Link verbirgt sich die möglichkeit eine Petition mit seiner Emailadresse zu unterzeichenen.





Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Grob gesagt, geht es um die angedachte Sexualumerziehung an Allgemeinschulen in Baden-Württemberg.


Ein Thema das alle angeht (auch die noch Kinderlosen), da dieses System bei Erfolg auf alle Bundesländer


ausgeweitet werden kann.
  • 0

#5
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Skandalöser Regenbogen-Journalismus beim SWR?






Mehr als 40.000 Petenten für eine indoktrinationsfreie Bildungsreform werden mit System als extremistisch diffamiert

(MEDRUM) Vor wenigen Wochen starteten engagierte Bürger eine Petition gegen den Versuch der grün-roten Landesregierung Baden-Württembergs, die schulische Bildung künftig mit der Lehre von der sexuellen Vielfalt zu durchdringen. Die starke positive Resonanz dieser Initative war für Redakteure beim SWR offenbar nun Grund, gegen demokratisch engagierte und besorgte Bürger Stimmung zu machen.

GEW setzt Petenten in überheblicher Manier persönlich herab

Mittlerweile haben sich Zehntausende von Bürgern mit der Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" dagegen ausgesprochen, dass die grün-rote Landesregierung den staatlichen Machtapparat dazu gebraucht, um ihre Anschauungen über Sexualität Schülerinnen und Schülern zu vermitteln (MEDRUM berichtete: Darf "sexuelle Vielfalt" gesamte schulische Bildung durchdringen?).

Zwar gibt der "SWR1 Baden-Württemberg" in der "Landesschau aktuell" das Anliegen des Initiators und Realschullehrers Gabriel Stängle zutreffend wider, "dass es ihm nicht um Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen mit anderer sexueller Orientierung gehe, sondern um die Frage, wie das Lernen im Land künftig aussehe. Der Bildungsplan könne nicht Plattform für Interessensgruppen sein. Die Pläne schössen über das Ziel hinaus." Zu Wort kommen danach jedoch lediglich "erbitterte" Gegner der Petition. Denn nach Wiedergabe des Petitionsanliegens berichtet der SWR in seiner Meldung ausschließlich über die negative Reaktion des von Grün-Rot geführten Kultusministeriums sowie über eine Polemik der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die in überheblicher Art darauf abzielt, die Unterstützer der Petition persönlich als Dumme und Zurückgebliebene herabzusetzen ("haben nichts begriffen", "leben im früheren Jahrhundert").

SWR diffamiert mit dem Etikett "Unterstützung vom rechten Rand"

Wie etwa die Kirchen oder die Oppositionspartei CDU zum grün-roten Vorhaben stehen, erfährt der SWR1-Zuhörer hingegen nicht. Stattdessen wird dem Bürger am Ende der Meldung unter der Überschrift "Unterstützung vom rechten Rand" die Botschaft vermittelt, die Unterstützer stammten aus religiös oder politisch motivierten extremistischen Kreisen. Der SWR wörtlich:"Unterstützung erhält die Petition vor allem aus evangelikal-freikirchlichen Kreisen und von Rechtsextremen. Das ist unter anderem an Kommentaren zur Petition deutlich zu erkennen." Ist das wirklich so?

Demokratische Werthaltungen

Mit welcher Unverfrorenheit der SWR journalistisch arbeitet, zeigt ein genauer Blick in die Kommentare, die zur Petition abgegeben wurden. Die folgenden 10 Kommentare spiegeln einen repräsentativen Ausschnitt aus den ersten 20 Kommentaren wider, die zur Petition abgegeben und veröffentlicht wurden. Was Ärzte, Lehrer, Mütter und Väter sagen, spricht nicht für extremistische, sondern für sachlich fundierte, demokratische Werthaltungen:

"Ich bin Kinderarzt und sehe die dringende Notwendigkeit, unsere Jugendlichen nach zeitlos gültigen ethischen Normen zu informieren oder zu unterrichten und nicht nach ideologisch geprägten Weltanschauungen, die entweder einem opportunistischen Dem-Zeitgeist- Nachlaufen entspringen oder der gezielten Manipulation der Jugend dienen."

"Weil ich Lehrer bin und ich meinen Schülern erzähle, dass Toleranz und die eigene Meinung auch kontrovers sein dürfen und müssen. Dieser Bildungsplan 2015 ist eine Katastrophe. Haben die Autoren denn überhaupt eine Ahnung davon, welche wichtigen Werte es in der Gesellschaft überhaupt gibt? Toleranz ist natürlich wichtig, aber man kann doch dabei nicht einfach andere wichtige Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten, wie zum Beispiel Treue, Vertrauen und Vergebung total vernachlässigen oder gar mit Toleranz aushebeln."

"Wir haben 5 Kinder, wohnten in BW und jetzt in Niedersachsen und genau das Gleiche geschieht im Süden wie im Norden. Statt die Schulbildung zu bessern werden die Eltern & Kinder Spielball der Machtgier der Politiker und das stinkt mir. Wir alle sollten streiken und beginnen unsere Kinder zuhause zu unterrichten. ... Reiche werden immer mehr ihre Kinder auf Privatschulen schicken und die anderen haben die chaotischen staatlichen Schulen- wie in den USA. Wohin kommen wir denn? Wenn das Grün ist, kann man nur Schwarz wählen!"

"Selbstverständlich sollen in unserem Land Minderheiten geschützt und niemand wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Jedoch ist es nicht nötig, Ansichten von Minderheiten im Bildungsplan zu propagieren und das Interesse, sich in der Entwicklung befindender Jugendlicher auf unterschiedlichste Spielarten der Sexualität erst hin zu lenken. Nachgewiesenermaßen ist für die Entwicklung von Kindern eine liebevolle Familie mit Vater und Mutter, also mit männlichen und weiblichen Anteilen und das in verbindlicher Partnerschaft, am förderlichsten."

"Ich möchte nicht, dass unsere Kinder derart vom Staat erzogen werden und dass sie mit diesem Menschenbild verwirrt werden. Familien aus Mann und Frau aus deren Mitte Kinder hervorgehen sind und bleiben die Stütze und Zukunft eines Landes und sind Garant für die Entwicklung stabiler und gesunder Persönlichkeiten."

"Mir ist keine gesetzliche Grundlage für ein Recht des Staates zur Einflussnahme auf die sexuelle Prägung des Menschen bekannt. Kinder werden zwangsläufig durch das geprägt, was ihnen in der Schule vermittelt wird. Kinder verstehen den Unterrichtsinhalt nicht als Angebot, sondern als Leitbild, und liegen damit angesichts der in Deutschland geltenden Schulpflicht gar nicht so falsch. Gerade deshalb sollte man vorsichtig sein mit hoheitlich vermittelten Leitbildern, die nicht auf dem beruhen, was in Kindesaugen heile Welt bedeutet. ... Die Bildungspolitik der grün-roten Landesregierung erweckt den Anschein, als wäre Rainer Langhans ihr think tank und die Kommune I ihre Vision menschlicher Koexistenz."

"Ehe und Familie bleiben Grundpfeiler einer gesunden Gesellschaft unbenommen davon, dass es auch immer andere Lebensformen gegeben hat und geben wird. Bei aller Toleranz gegenüber diesen anderen Lebensformen ist es die primäre Aufgabe der Schule, die Normen und Werte zuerst klarzustellen, bevor über den Umgang mit anders Orientierten gesprochen werden kann. Es gibt in dieser Frage keine 'Gleich-Gültigkeit' und wer diese propagiert, macht junge Menschen desorientiert und haltlos."

"Als Biologe kann man bei solchen Vorhaben nur den Kopf schütteln."

"Ich lehne ab, dass wir als Eltern zusehen müssen, wie unsere Kinder eine Einführung in "homosexueller Kultur" und deren Begegnungsstätten vermittelt bekommen. Das Wertebild unseres Grundgesetzes, das die Gleichheit vor dem Gesetz und den Schutz von Ehe und Familie garantiert, darf nicht ideologisch durch eine Minderheit umgedeutet werden."

"Das Ausmaß und die Auswirkungen von "nichtnormalen" Partnerschaften ist derzeit noch nicht absehbar und meiner Meinung nach die Ursache für viele psychische und vor allem Identitätsprobleme, die sich jedoch erst in den nächsten Jahren mit ganzer Schwere zeigen werden. Dass dies nun von Beginn an bei Kindern und Jugendlichen als "normal" proklamiert wird, ist nicht tragbar. Wenn Menschen eine andere Orientierung haben, dann sollen und müssen sie selbst damit klarkommen und dürfen nicht auch noch Kinder adoptieren und ihnen dieses ohne Frage fragwürdige Lebensmodell aufzwingen. Der neue Bildungsplan 2015-1 ist eine Zumutung."

SWR missachtet Gebot der fairen Berichterstattung

Vor diesem Hintergrund werden vorurteilsfrei denkende Leser und Zuhörer den Versuch des SWR zurückweisen, der Initiative und ihren Unterstützern irgendein ein extremistisches Etikett zu verpassen. Dass dies dennoch geschehen ist, rechtfertigt es vielmehr, dem SWR skandalösen Journalismus vorzuwerfen. Auch die weit überwiegende Mehrzahl der übrigen Kommentare berechtigt zu diesem Vorwurf.

Der SWR missachtet hier unverkennbar die Forderungen an einen öffentlich-rechtlichen Sender zur objektiven, wahrheitsgemäßen und fairen Berichterstattung. Das kann dem Sender und seinen Verantwortlichen - im Gegensatz zur von einer GmbH geführten TAZ, die wiederholt durch tendenziöse Berichterstattung auffällt, - mit der gebotenen Konsequenz auch abverlangt werden.


_________________________________________________

Als Intendant für den SWR ist Peter Boudgoust verantwortlich.

Kontaktdaten

Südwestrundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Neckarstraße 230
70190 Stuttgart

Fax: 0711/929-11300

Email: → info@swr.de

________________________________________________

Online-Unterzeichnung: Mehr als 42.000 Unterstützer

Information über die Petition im Internet: bildungsplan2015.de/die-petition

Dort besteht die Möglichkeit, die Petition online zu unterzeichnen:

→ "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens".

42.571 Bürger haben sich bereits in die Unterstützerliste eingetragen. Die Initiatoren wollen möglichst 100.000 Unterstützer erreichen. 24 Tage stehen dafür noch zur Verfügung.

Kontaktdaten für Fragen oder Anregungen an das Kultusministerium:

Bürgerreferentin:

Frau Brigitte Kieser, Telefon 0711 279 - 2706

→ buergerreferentin@km.kv.bwl.de


  • 0

#6
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!








Zehntausende gegen "Akzeptanz sexueller Vielfalt"






Die Internet-Petition eines Lehrers aus Rohrdorf (Kreis Calw) sorgt bundesweit für Aufsehen. Sie richtet sich gegen die im baden-württembergischen Lehrplan verankerte "Akzeptanz sexueller Vielfalt". Die Petition hat inzwischen mehr als 40.000 Unterstützer - und erbitterte Gegner.

Schule und Homophobie

"Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" - so bringen die Initiatoren ihre umstrittene Petition auf den Punkt. Am Freitag sagte der Verfasser der Petition, der Realschullehrer Gabriel Stängle, dem SWR, dass es ihm nicht um Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen mit anderer sexueller Orientierung gehe, sondern um die Frage, wie das Lernen im Land künftig aussehe. Der Bildungsplan könne nicht Plattform für Interessensgruppen sein. Die Pläne schössen über das Ziel hinaus.

"Diskriminierend gegenüber Minderheiten"

Falsch und diskriminierend gegenüber Minderheiten wie Homosexuellen oder Transsexuellen - so reagiert das Kultusministerium Baden-Württemberg auf die Behauptungen in der Petition. Darin ist von einer "pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung an den allgemeinbildenden Schulen" die Rede. Ein Vorwurf, den das Kultusministerium zurückweist: Es gehe nicht um Umerziehung, sondern um die Vermittlung von Respekt, Toleranz und Weltoffenheit.

GEW: Initiatoren leben in einem früheren Jahrhundert

Auch die Gewerkschaft GEW nennt die Petition diskriminierend. "Wer im Zusammenhang mit dem Aufbau von Toleranz gegenüber sexueller Vielfalt und im Abbau ihrer Diskriminierung von einer kompletten sexualpädagogischen Umerziehung spricht, hat nichts begriffen und lebt in einem früheren Jahrhundert", betonte Holger Henzler-Hübner vom Netzwerks der lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgenen, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ) Baden-Württemberg in einer gemeinsamen Erklärung mit der GEW Baden-Württemberg.

In jeder Klasse seien statistisch gesehen zwei Schüler schwul oder lesbisch. Jedes Kind habe das Recht, in der Schule bei der Identitätsfindung unterstützt zu werden. Das Wissen um verschiedene sexuelle Orientierungen und Identitäten ermögliche allen Schülerinnen und Schülern die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Selbstbestimmung.

Unterstützung vom rechten Rand

Unterstützung erhält die Petition vor allem aus evangelikal-freikirchlichen Kreisen und von Rechtsextremen. Das ist unter anderem an Kommentaren zur Petition deutlich zu erkennen. Der Initiator der Aktion, Gabriel Stängle, sagte, viele der Kommentare zu der Petition gefielen ihm nicht. Er habe überhaupt nichts mit rechtsextremen Positionen am Hut.

Quelle: SWR Landesschau aktuell
  • 0

#7
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!





Sexuelle Vielfalt im Unterricht






Herr Stängle wittert Unfreiheit






In Baden-Württemberg soll Wissen über „sexuelle Vielfalt“ vermittelt werden. Ein Lehrer führt die Protestbewegung dagegen an und erntet Zuspruch.


Im Sommer 2013 auf dem CSD in Stuttgart. In den Schulen Baden-Württembergs soll sexuelle Vielfalt bald auf dem Lehrplan stehen.

STUTTGART taz | „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ sollen Kinder in Baden-Württemberg künftig in der Schule vermittelt bekommen. So steht es im Bildungsplan 2015, der momentan entwickelt wird. Gegen das Vorhaben ziehen konservative Kräfte ins Feld.

Wortführer ist der Realschullehrer Gabriel Stängle aus dem Schwarzwald. Er fürchtet, dass Schule zum „Aktionsfeld von LSBTTIQ-Vertretern“ wird, und hat eine Onlinepetition gegen den Bildungsplan gestartet. „LSBTTIQ“ steht für „lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell und queer“.


40.000 Personen haben Stängles Petition bereits unterzeichnet. Das Kultusministerium hält die Erklärung für diskriminierend, und die Lehrergewerkschaft GEW bezeichnet die Befürworter als „Fundamentalisten“.

Mit dem Leitprinzip „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im Bildungsplan geht das Land Baden-Württemberg einen eigenen Weg. In den Bildungsstandards der länderübergreifenden Kultusministerkonferenz war dies noch kein Thema. Man wolle Kinder darin bestärken, sich selbst und ihr Gegenüber mit Wertschätzung zu betrachten, heißt es aus dem Kultusministerium.

Stängle erhält Zuspruch aus der rechten Szene

In einer ersten Fassung der Petition war von einer „Umerziehung“ der Schüler die Rede, von einem „Nein zu LSBTTIQ-Indoktrinierungs- und -Missionierungsversuchen“ sowie davon, dass Lehrer von LSBTTIQ-Aktivisten „in politische Haft“ genommen würden. Weil der Text wegen diskriminierender Passagen nicht den Bedingungen des Portals openpetition.de entsprach, musste er entschärft werden.

Gabriel Stängle ist im Realschullehrerverband Baden-Württemberg für das Referat Erziehung, Bildung, Schulpolitik zuständig. Privat ist der 41-Jährige in einer christlichen Gemeinschaft aktiv, die bibelorientiert lebt. Seine Petition wurde von der rechtspopulistischen Website PI-News aufgegriffen und unterstützt. Auch aus evangelikalen Kreisen erhält sie Unterstützung.

Aus Stängles Sicht gibt es im Bildungsplan 2015 ein Definitionsproblem. „Akzeptanz bedeutet, dass ich etwas gutheiße, billige und meine Haltung so ändere, wie es das Gegenüber wünscht“, schreibt er. Toleranz bedeute, „dass ich die Menschen mit unterschiedlichen Haltungen, Wertevorstellungen, etc. respektiere, aber ich meine Haltung beibehalten darf.“ Weiter schreibt er: „Ich sehe begründete Gefahr, dass die Akzeptanzforderung der Leitprinzipien den Bereich der Freiheit hin zur Unfreiheit überschreitet.“

Die Petition im Internet hat zunächst keine Auswirkung. Sie wurde bislang nicht beim Petitionsausschuss des Landtags eingereicht. Gegen Stängle liegt inzwischen eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium Karlsruhe vor.

Ängste vor LSBTTIQ-Lebensweisen

Neben inhaltlicher Kritik erhebt Gabriel Stängle den Vorwurf, das Leitprinzip des Bildungsplans „Sexuelle Vielfalt“ sei am begleitenden Beirat vorbei entschieden worden. Das Gremium sei bis zur Übergabe eines Arbeitspapiers im November nicht über diese Schwerpunktsetzung informiert gewesen und habe deshalb keine Möglichkeit gehabt zu reagieren.

Die grüne Landtagsfraktion hatte bereits im Mai ein befürwortendes Positionspapier zum Thema veröffentlicht. Um sexuelle Vielfalt solle es künftig eher im Ethik-, Sozialkunde- oder Sprachenunterricht als in naturwissenschaftlichen Fächern gehen, heißt es darin. Außerdem wird eine Studie der Humboldt-Universität Berlin zur Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen vom August 2012 erwähnt. Darin heißt es, je öfter in verschiedenen Jahrgängen und Fächern Lesbisch- und Schwulsein thematisiert werde, desto positiver sei die Einstellung der Schüler dazu.

Das Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg schreibt dazu: „Die Petition und vor allem die diesbezüglichen Kommentare machen sichtbar, in welchem Ausmaß homo- und transphobe Vorstellungen und Ängste vor LSBTTIQ-Lebensweisen noch immer in Teilen der Bevölkerung verbreitet sind.“

  • 0

#8
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag
http://www.medrum.de/content/lehrerin-an-den-swr-medienvertreter-duerfen-nicht-zum-spielball-gruener-ideologie-werden





Lehrerin an den SWR: Medienvertreter dürfen nicht zum Spielball grüner Ideologie werden





05.01.14




Reaktion zur "einseitigen" Berichterstattung des SWR über die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens"

(MEDRUM) Die Berichterstattung des Senders "SWR1 Baden-Württemberg" über die Petition gegen eine "Bildungsreform 2015 unter der Ideologie des Regensbogens" hat zu zahlreichen Reaktionen geführt. So hat sich eine Lehrerin an den SWR gewandt und die Berichterstattung in einer Wortmeldung als "einseitig" zurückgewiesen. Ernstzunehmende, aktive Staatsbürger dürften nicht in die rechte extremistische Ecke abgeschoben werden, lautet ihre klare Aufforderung. Auch das Forum deutscher Katholiken hat sich zu Wort gemeldet.

SWR soll Respekt vor Überzeugungen aktiver Staatsbürger zeigen

Die Lehrerin stellt in einem Schreiben an den SWR klar, dass sie als eine Unterzeichnerin der Petition weder religiösem noch dem Rechtsextremismus nahesteht und sich als Lehrerin, die der evangelischen Landeskirche angehört, von derartigen Bestrebungen distanziert. Sie hält es für unangebracht, Kinder in der Schule mit Fragen der sexuellen Ausrichtung zu konfrontieren und dadurch mehr zu verunsichern als sie in ihrer weiblichen oder männlichen Identität zu bestätigen und ihnen zur Beziehungsfähigkeit zu verhelfen. Die Gefahr der Ausgrenzung besteht nach ihrer Erfahrung weniger auf sexuellem, sondern auf ganz anderen Gebieten. Sie nennt Faktoren wie soziale Schicht, auffälliges Verhalten/Umgangformen, Egoismus, Sprachbarrieren, Fettleibigkeit oder Äußerlichkeiten wie z.B. Brille, Frisur, körperliche Einschränkungen bzw. ein altmodischer, billiger oder verwahrloster Kleidungsstil. Diese Themen stünden nicht explizit im Lehrplan. "Ist das unserer Landesregierung nicht wichtig?", so die Lehrerin, die den SWR auffordert, ernstzunehmende, aktive Staatsbürger, die ihre eigene Überzeugung vertreten, nicht in die rechte Ecke abzuschieben, sondern Respekt zu zeigen. Sonst machten sich Medienvertreter zum Spielball grüner Ideologie, so das Fazit der Lehrerin.

MEDRUM dokumentiert die Stellungnahme der Lehrerin an den SWR:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben in der "Landesschau aktuell" über die o.g. Petition berichtet. Da ich eine der Unterzeichnerinnen bin, melde ich mich kurz zu Wort.

Ich finde es unverschämt, dass Sie zu diesem Thema, von dem sich bei so viele MitbürgerInnen betroffen bzw. angesprochen fühlen (was die große Zahl der Unterstützungsunterschriften nahelegt!), so einseitig berichten.

Die grüne Gender-Ideologie ist (nur) EINE Meinung - viel mehr ideologisch als wissenschaftlich-fundiert motiviert, die gegen den geäußerten "gesunden Menschenverstand" so vieler BürgerInnen keinen Absolutheitsanspruch erheben darf, nur weil die Grünen derzeit politische Macht ausüben! Ich spreche hier in meiner Überzeugung als Grundschullehrerin und distanziere mich von jedem religiösen bzw. Rechtsextremismus, mit dem ich nichts zu tun habe (ich gehöre der evang. Landeskirche an).

Ich wehre mich aber entschieden dagegen, Kinder mit Themen einseitig zu indoktrinieren, die sie im Grundschulalter weder interessieren noch allgemein betreffen, sondern - in der Gesamtheit gesehen - eher irritieren und verunsichern! Jedes Kind hat eine biologische Mutter und einen biologischen Vater - kein homosexuelles Elternpaar bekommt Kinder! Und jedes Kind wünscht sich verlässliche Eltern, die Beziehungsfähigkeit und Respekt vorleben. Die Tatsache, dass es menschliches Beziehungsversagen gibt, kann nicht Grundlage unseres Bildungssystems werden müssen.

Im Gegenteil ist es unsere Verantwortung als Erziehungspersonen, Kinder zur Beziehungsfähigkeit zu verhelfen und sie in ihrer weiblichen bzw. männlichen Identität zu bestätigen und zu ermutigen, damit sie ihr vielfältiges Potential ausschöpfen und glücklich werden können. Genau diese Ermutigung der Eltern bzw. Bezugspersonen in Form der positiven Bestätigung als Mädchen oder Junge haben viele später homosexuell empfindende Menschen nämlich in ihrer eigenen Kindheit schmerzlich vermisst, wie ich aus vielen Biografien weiß.

Wir achten und respektieren als Lehrpersonen jedes Kind in seiner Art und fördern das Zusammenleben in der Klasse. Und die Gefahr der Ausgrenzung besteht in der Grundschule wie auch in den meisten weiterführenden Schulen meiner Beobachtung nach NICHT durch die sexuelle Ausrichtung eines Kindes (Sexualität als solche ist für die meisten Grundschulkinder ohnehin kein Thema, sondern wird eher durch ältere Geschwister, tabulose Eltern, Filme oder andere Medien evtl. gegen ihren Willen an sie herangetragen), sondern vielmehr durch Faktoren wie soziale Schicht, auffälliges Verhalten/Umgangformen, Egoismus, Sprachbarrieren, Fettleibigkeit oder Äußerlichkeiten wie z.B. Brille, Frisur, körperliche Einschränkungen bzw. ein altmodischer, billiger oder verwahrloster Kleidungsstil. Stehen diese Themen explizit im Lehrplan? Ist das unserer Landesregierung nicht wichtig?

Wenn Sie sich die Mühe machen, einige der Anmerkungen zu lesen, die die Unterzeichner der Petition angefügt haben, wird sich herausstellen, dass die meisten UnterstützerInnen völlig ernstzunehmende aktive Staatsbürger sind, die Sie nicht in eine rechte extremistische Ecke abschieben können! Deshalb erwarte ich für kommende Berichterstattungen eine faire Recherche und den Respekt vor ernstzunehmenden Überzeugungen einer wesentlichen Bevölkerungsgruppe. Sonst machen Sie sich als Medienvertreter zu einem Spielball grüner Ideologie.

Vielen Dank für Ihr Verständnis."

Wie MEDRUM in einer Analyse von Kommentaren zur Petition unter der Fragestellung "Skandalöser Regenbogen-Journalismus beim SWR?" zuvor aufzeigte, hatte der SWR1 in einem Sendebeitrag fälschlicher Weise behauptet, die Petition werde vor allem aus evangelikal-freikirchlichen sowie rechtsextremistischen Kreisen unterstützt. Ein repräsentativer Querschnitt von Kommentaren belegte das Gegenteil.


Appell des Forums Deutscher Katholiken

Dass das pädagogische Anliegen der hier zu Wort kommenden, der evangelischen Landeskirche angehörenden Lehrerin auch von vielen Katholiken geteilt wird, geht unter anderem aus einer Stellungnahme des Forums Deutscher Katholiken hervor, die MEDRUM vorliegt. Darin heißt es: Unter dem Vorwand der rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter werden geschlechtsbedingte Unterschiede eingeebnet und Ehe und Familie als die eine Gesellschaft tragende Struktur zerstört und die Schöpfungsordnung und die Vorgaben der Natur missachtet. Das Forum Deutscher Katholiken ruft alle Bürger auf, im Interesse unserer Kinder und der Gesellschaft gegen diese Pläne ihren Protest einzubringen!

______________________________


Online-Unterzeichnung: Mehr als 47.000 Unterstützer

Information über die Petition im Internet: bildungsplan2015.de/die-petition

Dort besteht die Möglichkeit, die Petition online zu unterzeichnen:

→ "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens".

Mittlerweile haben sich 47.396 Bürger in die Unterstützerliste eingetragen. Die Initiatoren wollen möglichst 100.000 Unterstützer erreichen. 23 Tage stehen dafür noch zur Verfügung.

  • 0

#9
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Im “Ländle” wächst der Widerstand gegen den rotgrünen “Bildungsplan 2015″






9. Januar 2014


Felizitas Küble



Von Christa Meves


Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat fünf Leitprinzipien des Bildungsplans 2015 entworfen, in denen flächenübergreifend die Akzeptanz sexueller Vielfalt angekündigt wird. bildungsplan_bw_petition_logo13_e7fe0bc824


Darunter ist u.a. Folgendes zu verstehen: „Schülerinnen und Schüler kennen die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI-Menschen und reflektieren die Begegnungen in einer sich wandelnden globalisierten Welt.“ (LSBTTI bedeutet: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, trans- und intersexuelle Menschen).

Weiter heißt es: “Schülerinnen und Schüler reflektieren die Darstellung von Geschlechterrollen und sexueller Vielfalt in Menschen und Werbung und entwickeln eine Sensibilität für Stereotype.“

Unzweifelhaft ist mit dem Wort „Stereotype“ die Verbindung zwischen Mann und Frau und die traditionelle Familie gemeint. Den Kindern sollen also per obligatorischem Schulunterricht die bisher vom Grundgesetz geschützte familiäre Lebensform in Zweifel gesetzt und eine sog. „sexuelle Vielfalt“ schmackhaft gemacht werden. Das ist ein unzulässiger ideologischer Übergriff.

Warum geben sich die Regierenden so viel Mühe, per Schule die von der Mehrheit gewünschte Lebensform auszuhebeln?

Über Lesbos, Schwulsein, Bi-und Transsexualität als Optionen soll nun informiert werden, insgesamt über Gender

-Mainstreaming durch „flächenübergreifenden“ Sexualkundeunterricht schon vom Grundschulalter ab.

Dergleichen Freizügigkeit kann gewiss nicht bewirken, daß Wiegen gefüllt werden, wohl aber den Wunsch wecken, sich bald in all den so empfohlenen „Spielarten“ des Sex zu betätigen.

Im frisch ergrünten Baden-Württemberg sollen Schülerinnen und Schüler – den fortschrittlichen Bundesländern Berlin und NRW auf diesem Sektor folgend – nun „selbstbestimmte Konsumentscheidungen“ treffen. Aber den Beipackzettel über die schädlichen Nebenwirkungen suchen die entmachteten Eltern vergeblich…

Testfrage: Wie mag die Gedankenwelt von Akteuren aussehen, die den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern solche Richtlinien durch einen obligatorischen Sexualkundeunterricht aufzwingen wollen?

Immerhin hat sich eine Widerstandsbewegung gebildet. Sie versucht im dortigen Landtag wirksam zu werden. Dazu bedarf es vieler Stimmen.

Sie können bei diesem Protest gegen den Bildungsplan mitmachen und ihn an Freunde und Bekannte weiterleiten:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



PS: Siehe zudem hier unser Bericht vom 14. Dezember 2013 über diese Petition:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#10
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

)





BW: Grün-Rot reagiert mit Einschüchterungsversuchen auf Petition gegen „Akzeptanz sexueller Vielfalt“/Aufruf zur Teilnahme






Mathias von Gersdorff

Auf den Erfolg der Petition von Gabriel Stängle gegen den Erziehungsschwerpunkt „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ reagieren SPD und Grüne alles andere als locker.

Anstatt sich mit dem Anliegen, dass schon weit über 60.000 Menschen unterstützen, ruhig und ernsthaft zu beschäftigen, poltern sie mit den üblichen Totschlagargumenten. Offenbar liegen die Nerven in der Landesregierung, dessen Popularitätswerte sich im freien Fall befinden, blank.

Die Petition fordert die Absetzung des Programms „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ mit dem Argument, es handele sich um einen „Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“.

In der Tat: Seit Jahren versucht die Homo-Lobby verstärkt an die Schüler heranzukommen, um sie unter dem Vorwand der „Toleranz“ um zu indoktrinieren.

Wie vorgegangen werden soll, beschreibt der bekennende Homosexuelle Stefan Timmermanns in seinem Buch „Keine Angst, sie beißen nicht - Evaluation schwul-lesbischer Aufklärungsprojekte in Schulen“:

Anhand der Dekonstruktions-Pädagogik soll die Polarität der Geschlechter – also Mann und Frau – abgebaut werden. Den Schülern soll beigebracht, dass es eben ein Fluidum von Geschlechtsformen gäbe.

Die christliche Sicht des Menschen, die besagt, es gäbe nur Männer und Frauen, sei „fundamentalistisch“.

Nach diesem Muster Hetzen nun Grüne und SPD gegen die Petition. Der Landesvorsitzende der Grünen, Oliver Hildenbrand, sagte: „Das Vokabular erinnert an rechtsextreme und fundamentalistische Strömungen.“ Eine Sprecherin der Landesregierung ergänzte, die Petition habe „nichts mehr mit einer demokratischen Diskussion zu tun“.

Diese billige Polemik sollte uns ermutigen, die Petition zu unterstützen.
  • 0

#11
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge

Die Petition hatte dem Verfasser eine Strafanzeige wegen Verunglimpfung einer bestimmten Personengruppe und Volksverhetzung eingetragen - inzwischen ist diese aber wieder vom Tisch, wie die Stuttgarter Zeitung meldet. Die Prüfung habe ergeben, dass die Äußerungen von der Meinungsfreiheit umfasst seien, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Tübingen dem Blatt.

Anhängig soll demnach jedoch noch eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium Karlsruhe sein. Die Beschwerdeführer werfen dem Initiator der Petition - einem Lehrer - vor, er verbreite falsche Inhalte und verstoße gegen das Mäßigungsgebot der Beamten, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Fraglich sei auch, ob er die Loyalität zu seinem Dienstherrn wahre. Nun werde geprüft, ob ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden solle, sagte der Sprecher des Regierungspräsidiums dem Bericht zufolge.


Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#12
Biblebelt

Biblebelt

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 216 Beiträge
Das Rote SPD, DKP-Grüne Geschrei erinnert mich an Josef Stalin, Gulags, Internationalsozialismuss und die Gleichschaltung mit und in Dachau aber zumindest an Walter Ulbricht und Bauzen und FDJ heute ANTIFA.
Sozialisten eben die niemals ohne Feindbild in der eigenen Nachbarschaft auskommen.
Wann werden Menschen entlich begreifen das es nicht darauf ankommt welche Menung man zu einer Sache hat, sondern nur darauf ob man seine Meinung denken und sagen darf. Bis heute gibt es politische denkverbote und es werden Menschen schon wieder in pychiatrischen Krankenhäuser gesteckt so sie das falsche sagen.
Es gibt sie schon wieder die Gedankenverbrecher die unbedingt ausgerottet werden müssen und nach Sibirien, Dachau oder Bauzen gestopft werden müssen.
Man sollte heute den Menschen so ein gelbes Dreieck auf di8e Stirne pappen. Vor dem benutzen bitte einschalten.

Zuerst holten sie diese, denn diese sagten ja das.
Und weil ich ja nicht dies sagte, da tat ich nix, es ging mich ja auch nix an. Ausserdem gehore ich ja zu den Guten und höre nur offizielle Verlautbarungen aus dem Televisor.
Dann holten sie die Nächsten weil sie dieses dachten. Und ich tat wieder nix eil ich ja nicht5 denke sondern nur mir was offizielles aussuche und rezitiere.
Ja und dann holten sie mch und da war niemand mehr der noch selbst dachte und auch nichts mehr selbst sagte. So endete ich im Gulag.
  • 0

#13
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag
Püttmanns Seitenhiebe gegen das christlich-konservative Spektrum betr. Homosexualität






10. Januar 2014




Von Felizitas Küble



Der katholische Schriftsteller und Politologe Dr. Andreas Püttmann äußert sich am heutigen Freitag, den 10. Januar, erneut sehr kritisch bis heftig zu konservativ-katholischen Gruppen und ihrer Ablehnung der Homosex-Ideologie.


Aus Sicht des Autors, dessen Artikel im Kölner Domradio online veröffentlicht wurde, sind die Ansichten dieses Spektrums vielfach veraltet und fehl am Platze.


Dr. Püttmann nimmt das im Blätterwald hochgekochte Fußballer-Outing zum Anlaß, um reichlich Seitenhiebe zu verteilen. Die begeisterte Medienresonanz auf Hitzlspergers – wie er es nennt – “Austritt aus der Selbstverleugnung” sei eine “zutiefst mitmenschliche”, ja “brüderliche” Reaktion, wie bereits der Titel seines Beitrags zu verstehen gibt, womit die weitere Richtung seiner Ausführungen bereits anklingt. IMG_1468 (2)


Hinsichtlich des öffentlichen Wirbels stellt der Verfasser die rhetorische Frage: “Liegt die säkulare Mediengesellschaft also wieder einmal total daneben mit ihren Maßstäben und Aufmerksamkeitsproportionen? Einzelne, auch christliche Stimmen im Internet und in den sozialen Medien schimpften oder mokierten sich schon in diesem Sinne.”

FOTO: Die christliche Ehe ist und bleibt das gültige Leitbild gemäß der Schöpfungsordnung Gottes; zugleich ist sie ein heiliges Sakrament in der Kirche des HERRN.

Püttmann beschwert sich darüber, daß christliche Konservative die “Courage” das ehem. Fußballers “in Abrede stellen” und fügt hinzu:

“Das unechte, saloppe, zynische Reden solcher Kommentatoren ist des Christentums unwürdig. Es spiegelt aber leider jenes humanitäre Versagen durch moralische Stumpfheit und einen eklatanten Mangel an Empathie wieder, das in kirchlich-konservativen Kreisen gegenüber der seelischen Not und äußeren Bedrängnis Homosexueller immer noch so verbreitet ist wie die pöbelnde Homophobie in der Kurve vieler Fußballstadien.”

Sodann beklagt der empörte Autor, es gäbe in der Bevölkerung und im Kirchenvolk vielfach immer noch eine “verächtliche Haltung und verhöhnende Diktion gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe”.

“Christlich-konservative Eheschützer” verlören, so beschwert sich Püttmann, bisweilen “den wohlwollenden Blick auf die Liebessehnsucht und Liebesfähigkeit jeder einzelnen Person, die aufs Engste mit ihrer Menschenwürde verbunden ist.”

Sodann zitiert er den Weltkatechismus - allerdings nicht korrekt - wie folgt: “Dem trägt der katholische Weltkatechismus mit der Erwägung einer „selbstlosen Freundschaft“ Rechnung, in der Homosexuelle ihre „nicht selbst gewählte“ Disposition leben könnten.”

Die Äußerung “nicht selbst gewählt” steht nicht in dem seit dem Jahre 2002 gültigen Weltkatechismus, sondern in der vorigen, vom Vatikan genau an diesem Punkt korrigierten Fassung.

Außerdem schreibt Püttmann in einer offenbar geradezu ergriffenen Haltung:


“Es hat daher durchaus etwas Berührendes, wenn die säkulare Gesellschaft, von der sonst beklagt wird, dass jeder nur für seine eigenen Interessen kämpft und die Einfühlung in andere oft unterentwickelt zu sein scheint, wenn also diese Mehrheitsgesellschaft heterosexuell Empfindender einen 31jährigen schwulen Fußballer in die Arme schließt und auf seinen existenziellen Akt mit hoher Aufmerksamkeit und Anteilnahme reagiert.”

Auch dann, wenn hierbei womöglich Sensationslust, Quotenkalkül etc “mitspielen”, sei das starke Medienecho “im Kern zutiefst mitmenschlich, christlich gesprochen und brüderlich und gesünder als manches, was im Namen moralischer Ordnung auf die Bühne tritt.”Er fordert die katholische Kirche zu einer “steten kritischen Selbstüberprüfung im Dialog mit den Human- und Sozialwissenschaften” auf, denn das sei “für die christliche Ethik unverzichtbar.”

Dr. Püttmann hofft, daß Thomas Hitzlsperger sein “befreiendes „Zu-sich-Finden“, seinen radikalen Schritt aus der Abhängigkeit vom Urteil anderer heraus, als eine im Grunde christlich-spirituelle Erfahrung “ zu deuten lerne.
  • 0

#14
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Bildungspläne: Landeskirche gegen Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination





Mit welcher Berechtigung wertet das ZDF ein Eintreten für Ehe und Familie als "erzkonservativ"?


(MEDRUM) Die Pläne der grün-roten Landesregierung, im Bildungsplan 2015 für die Schulen in Baden-Württemberg das Prinzip der sexuellen Vielfalt zu verankern, werden weiterhin kontrovers diskutiert. Die Evangelische Kirche in Württemberg wehrt sich gegen den Versuch einer "Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination".


Kontroverses muss auch kontrovers dargestellt werden


"Jeder Form der Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination gilt es zu wehren.", erklärte die evangelische Landeskirche Württembergs. Dies gelte nicht nicht zuletzt im sensiblen Bereich der sexuellen Identität und damit verbundener persönlicher und familiärer Lebensentwürfe, heißt es weiter. Die Kirchenleitung betont einerseits, dass sie für Weltoffenheit, Toleranz und Respekt vor "jedem" Menschen und seiner "unantastbaren" Würde eintrete. Zugleich stellt sie aber ein unverzichtbares Prinzip für den Bildungsprozeß in Schulen heraus: "Was in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft kontrovers ist, muss auch kontrovers dargestellt werden."

ImageLandeskirchen mit Politikern im Gespräch

Mit ihrer Erklärung setzen sich die Vertreter der Landeskirche für den Schutz des Meinungspluralismus und gegen die Unterdrückung kritischer Auffassungen in der Bildung ein. Dazu sind die "Bildungs-, Schul- und Hochschulreferenten der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Kirche in Baden-Württemberg mit dem Kultusministerium, dem Landesinstitut für Schulentwicklung und den politisch Verantwortlichen im Gespräch".


In seiner gestrigen Abendsendung stellte das heute-journal des ZDF unter der Überschrift "Wie schwul darf Schule sein?" die Auffassung der landeskirchlichen Vertreter im Kurzauszug dar. Die Sprecherin verlas den im Bildausschnitt links gezeigten Text.

Hartmut Steeb kritisiert ZDF: Eintreten für Verfassungswert "Ehe und Familie" erzkonservativ?

Die Sprecherin des heute-journal-Beitrags fuhr fort: "Sehr viel weiter gehen die erzkonservativen Protestanten. In einer Petition im Internet prangern sie an, dass die Schule die Kinder umerziehen wolle." ImageDann bringt das ZDF ein Statement des Generalsekretärs der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Bild links). Er gehört zu den kritischen Vertretern der grün-roten Bildungspläne und machte im im Interview mit dem ZDF deutlich, weshalb er den Absichten der Landesregierung kritisch gegenübersteht. Für Steeb ist eine Vorgabe an die Schulen, gleichgeschlechtliche Lebensweisen als gleichwertig mit Ehe und Familie zu behandeln und damit dementsprechende Wertvorstellungen zu propagieren, nicht akzeptabel. Steeb erklärte dazu wörtlich: "Hier ist im Bildungsplan, in den Leitprinzipien, in den öffentlichen Äußerungen von Politikern festgeschrieben, festgestellt, dass man gerne die verschiedenen geschlechtlichen Möglichkeiten, wie man zusammenleben leben kann, Ehe und Familie gleichstellen will, bzw. sie gleichwertig behandeln soll und will. Und das halte ich für in der Tat verkehrt."

Bedenklich scheint es, dass eine solche Auffassung vom ZDF als "erzkonservativ" bezeichnet wird. Aber immerhin geht das ZDF nicht soweit wie der SWR, der die Unterstützer der Petition "Kein Bildungspan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" in den Kreis des religiösen und politisch rechten Extremismus gerückt hatte (wie MEDRUM meldete, wurde diese Verdächtigung nach der Sendung vom SWR allerdings wieder aus dem Verkehr gezogen). Steeb zeigte sich gegenüber MEDRUM auch mit der Arbeitsweise des ZDF nicht einverstanden: "Ich bin doch sehr verwundert, dass mein Eintreten für den Verfassungswert "Ehe und Familie" beim ZDF als "erzkonservativ" gebrandmarkt wird", so Steeb.

Konferenz Bekennender Gemeinschaften: Keine Instrumentalisierung im Geist des Genderismus

Die Auffassung der evangelischen Landeskirche hat sich auch die Konferenz Bekennender Gemeinschaften in Deutschland angeschlossen. In einer Erklärung wendet sie sich gegen die "Art und Weise möglicher Beeinflussung sexueller Identitätssuche und die damit gegebene Instrumentalisierung und Ideologisierung im Geist des Genderismus". Dies stehe im "Widerspruch zum christlichen Menschenbild, zum Grundgesetz und zur Landesverfassung, ebenso die gleichwertige Darstellung von Homosexualität mit Ehe und Familie". Auch könne es nicht hingenommen werden, wenn die Betonung von Ehe und Familie als Diskriminierung von Homosexuellen bezeichnet werde, heißt es in der Erklärung weiter.

Petition und Gegenpetition

Die Zahl der Unterstützer der Petition gegen die grün-roten Bildungspläne hat mittlerweile die Marke von 90.000 überschritten. Das Ziel, 100.000 Unterstützer der Petition zu erreichen, ist damit in die unmittelbare Nähe gerückt. Der starke Zuspruch hat jedoch zu einer "Gegenpetition" geführt, für die sich in wenigen Tagen bereits mehr als 25.000 Unterstützer gefunden haben. Eine Unterstützerin der Gegenpetition sagt: Meine Frau und ich wünschen unseren Söhnen die Vielfalt in allen Lebensbereichen - besonders auch im Schulalltag, damit sie mit zwei Müttern keine Aliens sind ("gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens"),

  • 0

#15
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag
Wie schwul darf Schule sein?





Nach dem Outing von Ex-Fußballprofi Thomas Hitzlsperger schlägt in Baden-Württemberg eine Diskussion über das Thema Homosexualität im Unterricht hohe Wellen. Unterstützung bekommen die Gegner des rot-grünen Anliegens auch von der Kirche.

Die Diskussion um Homosexualität als Unterrichtsthema in Baden-Württemberg nimmt an Schärfe zu. Die großen Kirchen lehnen eine von der grün-roten Landesregierung geplante Aufwertung des Themas in der Schule strikt ab. Kinder und Jugendliche dürften bei ihrer Suche nach der sexuellen Identität nicht beeinflusst werden, erklärten die katholische und die evangelische Kirche am Freitag in Freiburg. Der Bildungsplan müsse sich am christlichen Menschenbild der Landesverfassung und des Schulgesetzes orientieren.

Das exklusive deutsche TV-Interview mit Thomas Hitzelsperger nach seinem Coming Out sehen Sie im ZDF heute journal am Samstag um 22.45 Uhr.

Die Kirchen unterstützen damit indirekt eine Online-Petition gegen die Absicht der Landesregierung, die "Akzeptanz sexueller Vielfalt" als Ziel im Bildungsplan 2015 festzuschreiben. Die Unterstützerzahl dieser Petition wuchs bis Freitagvormittag auf knapp 80.000.



... und Lesben?

Wenige reden über lesbische Fußballerinnen. Warum?


Renate Rampf, Sprecherin des Lesben- und Schwulenverbands Deutschland: Frauenfußball ist für viele nicht so interessant wie Männerfußball. Wenn die Leute "Fußball" sagen, meinen die meisten Männerfußball. Lesbische Spielerinnen haben viele gar nich so sehr auf dem Radar. Diese geringere Aufmerksamkeit, die Frauenfußball in der Öffentlichkeit hat, ist allerdings immer auch eine Chance für lesbische Frauen gewesen, sich da relativ selbstsicher zu bewegen.

Denken wir bei Homosexuellen zuerst an Männer?


Werden Lesben in Deutschland diskriminiert?

Petition gegen Bildungsplan

Das ZDF ist für Inhalte externer Internetseiten nicht verantwortlich
Im Netz regt sich derweil unter dem Twitter-Hashtag "#idpet" Widerstand gegen die Petition. Inzwischen haben Befürworter des Anliegens von Grün-Rot eine eigene Petition im Internet gestartet. Innerhalb von drei Tagen wurde sie von über 10.000 Menschen unterzeichnet.
"Die Petition gegen die Aufwertung des Themas Homosexualität im Schulunterricht ist der Vergangenheit verhaftet", kritisierte Landessozialministerin Katrin Altpeter (SPD). Das Coming-Out von Ex-Fußballprofi Thomas Hitzlsperger zeige, dass es in allen Bereichen Homosexualität gebe, auch in einer Männerdomäne wie dem Fußball. "Sein Bekenntnis finde ich gut und mutig. Je mehr Menschen das tun, desto mehr wird das zur gesellschaftlichen Normalität."

Kirche: Ehe hat Priorität

Der pietistische Flügel in der evangelischen Kirche warnte Grün-Rot davor, die Leitlinien im Grundgesetz verschieben zu wollen. Im Bildungsplan werde eine gleichwertige Darstellung von Homosexualität mit Ehe und Familie angestrebt. "Nach dem Grundgesetz und der Landesverfassung müssen Ehe und Familie absolute Priorität haben", sagte der Generalsekretär der Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb. Die Organisationen in der Deutschen Evangelischen Allianz vertreten nach eigenen Angaben etwa 1,3 Millionen Menschen.




10.01.2014, Quelle: ZDF, dpa
  • 0

#16
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Priorität für die Ehe statt Akzeptanz sexueller Vielfalt






Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, in der ZDF-Nachrichtensendung „heute-journal“.

Stuttgart (idea) – Kritik an der Absicht der grün-roten Regierungskoalition in Baden-Württemberg, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ zu einem Schwerpunkt im Bildungsplan zu machen, hat der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), geübt. In der ZDF-Nachrichtensendung „heute-journal“ sagte er am 10. Januar: „Nach dem Grundgesetz und der Landesverfassung müssen Ehe und Familie absolute Priorität haben.“ Im Bildungsplan hingegen werde eine gleichwertige Darstellung von homosexuellen Beziehungen mit der Ehe angestrebt. Gegen Teile des Entwurfs wenden sich auch die evangelischen Landeskirchen und die katholische Kirche in Baden-Württemberg. Kinder und Jugendliche dürften bei der Suche nach ihrer sexuellen Identität nicht beeinflusst werden: „Jeder Form von Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination ist zu wehren.“ Eine Petition an den Landtag, in der vor einer „pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung“ gewarnt wird, haben bis zum Mittag des 11. Januar mehr als 92.000 Bürger unterschrieben. Eine Gegenpetition, die die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ als Lernziel unterstützt, hatte zum selben Zeitpunkt rund 27.000 Befürworter.
  • 0

#17
Biblebelt

Biblebelt

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 216 Beiträge
Mich würde es auch interessieren wie das die Lehrr in BaWü sehen.
Ist es tatsächlich so das heute Lehrer an Schulen kleinen Kindern alles aufzuzwingen bereit sind?
Ich meine das in einem Regime erst und vor allem Lehrer auf Regimetreue ausgesucht und ständig gepürüft werden ist ja kein Geheimniss. Das war im rfeal existierenden Sozialismuss ja immer schon so.

Man wehrt sich gerne in Deutschland, wenn jemand sagt das man in einem Regime lebt. Nur ist das leider trotzdem nicht falsch. Man lebt in einer sozialistischen Demokratie in der eine Sache so lange abgestimmt wird bis das politisch gewünschte Ergebniss gegen den Bürgerwillen und gegen die guten Sitten hinten rauskommt. Und wozu es im Land noch nicht mal unter den Regimetreuesten eine Mehrheit gibt, das wird dann nach Brüssel getragen. Letzteres scheint man in Deutschland aber auch nicht zu erkennen.

Mich würde es interessieren wie das Lehrer sehen. Selbst beim Militär ist es so, das man Befehle die gegen die Menschenrechte oder die guten Sitten verstossen nicht ausführen muss.
Also im Beispiel: Ein Vorgesetzter beim Militrär würde Solaten befehlen wollen, das alle Frauen eines Dorfes vergewaltigt werden oder das alle Kinder geschändet werden. Solch einen Befehl darf ein Soldat straffrei ablehnen.

Nun ich kenne Lehrer und auch Polizisten in Deutschland und mir wird aus dieser Ecke versichert, das es wahrscheinlich in Deutschland keinen Platz gibt der mehr bespitzelt wird und härtestem Denuntiantentum ausgesetzt ist als gerade bei der Polizei oder an den Schulen.

Ich weis natürlich auch das Lehrer ausschliesslich aus besonderst Regimetreuen Kadern rekrutiert werden aber trotzdem.
Meine Frage:
Wie ignorant gegen Kinder muss man eigentlich sein solchem Ansinnen gleichgültig gegenüberzustehen und ohne jedweden Skrupel schon kleine Kinderhirne massenhaft mit Ideologie zu vergiften. Wie skrupellos muss ein mensch sein der bereit ist schon kleine Kinder in eine homosexualität zu treiben welche das erwachsene Kind dann ohne wirtschaftlichen und seelischem Schaden nicht wieder abschütteln kann?

Wie muss ein Lehrer 2014 gechaffen sein um die Hürde in den Staatsdienst aufgenommen zu werden zu berwerkstelligen?

Ich lese inzwischen viel von dieser Seite und von jener Seite. Nur von einer Seite höre ich absolut nix. Das sind die Lehrer und ihre Verbände.
Ich meine das doch auch der ideologisierteste, dfer beste politisch rechtsgläubige doch irgendwann doch zumindest mal zucken müsste oder ist die Gesellschaft schon so narzistisch das einen absolut überhaupt nix mehr berührt?
  • 0

#18
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Mehr als 100.000 Bürger unterstützen Petition gegen grün-rote Bildungspläne






Evangelischer Arbeitskreis der CDU fordert von Kretschmann "neue Politik des Gehörtwerdens" ein


(MEDRUM) Die Initiatoren einer Petition an den Landtag von Baden-Württemberg, die sich gegen die Bildungspläne der grün-roten Koalition wenden, haben ihr selbst gesetztes Ziel erreicht. Die Zahl der Unterstützer für die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" hat in den Abendstunden des 11. Januar 2014 die Marke von 100.000 Bürgern überschritten.

Absichten von Grün-Rot "schießen über das Ziel hinaus"

Geht es nach den Plänen der grün-roten Koaltion in Baden-Württemberg, wird die Akzeptanz sexueller Vielfalt in jedem von fünf Leitprinzipien in den Bildungsplänen für die schulische Bildung verankert und wird sich künftig in nahezu jedem Unterrichtsfach niederschlagen. Diesen Stellenwert, der dem Aspekt "Akzeptanz sexueller Vielfalt" dadurch künftig beigemessen werden würde, halten die Initiatoren der Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" für überzogen. Daher stellt die Petition fest, die grün-roten Bildungspläne schießen über das Ziel, die Problematik der Diskriminierung im Unterricht zu thematisieren, hinaus. Die Initiatoren warnen davor, den schulischen Bildungsprozess in eine Schieflage geraten zu lassen und fordern eine Überarbeitung des Bildungsplanes, in dem eine verantwortungsbewusste Sexualpädagogik erkennbar werden und eine Überbetonung einzelner Gruppen und ihrer Interessen vermieden werden soll.

Trotz Verunglimpfung Unterstützung von mehr als 100.000 Bürgern

Obwohl die Initiatoren und Unterstützer der Petition in vielen Medien verunglimpft und ihre Anliegen verzerrt dargestellt werden, wird die Petition mitterweile von mehr als 100.000 Bürgern unterstützt. Wie MEDRUM berichtete, haben sich auch die Kirchen kritisch zu Wort gemeldet und vor einer Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination im Bildungsprozess gewarnt. Kontroverses müsse auch kontrovers dargestellt werden. Dies gelte nicht nicht zuletzt im "sensiblen Bereich der sexuellen Identität und damit verbundener persönlicher und familiärer Lebensentwürfe", stellten die evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer Baden-Württembergs in einer gemeinsamen Erklärung fest.

EAK der CDU fordert von Ministerpräsident Kretschmann, Gehör zu schenken

Politische Unterstützung erfährt die Petition auch vom Evangelischen Arbeitskreis (EAK) der CDU Baden-Württemberg. Die Vorsitzende des Arbeitskreises, Sabine Kurtz MdL, begrüßt in einer Presseverlautbarung die gemeinsame Erklärung der evangelischen und katholischen Kirche. Darin werde gefordert, dass der Bildungsplan auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes zu entwickeln sei, das der Landesverfassung und den Schulgesetzen zugrunde liege, so Kurtz. Ebenso klar nimmt der EAK Stellung zu homosexuellen-feindlichen, diskriminierenden und hetzerischen Kommentaren und Beiträgen, die im Umfeld der Online Petition aufgetaucht seien. Hiervon distanziere sich der EAK ausdrücklich und in jeder Hinsicht, erklärte die Landesvorsitzende. Zugleich erinnerte sie Ministerpräsident Winfried Kretschmann darant, dass die "neue Politik des Gehörtwerdens" auch für Initiativen zu gelten habe, deren Positionen den Anschauungen der Landesregierung nicht entsprechen.

  • 0

#19
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!








Über 115.000 Unterschriften gegen Bildungsplan






Stuttgart (idea) – Der baden-württembergische Bildungsplan 2015 mit der Forderung nach „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ hat in ganz Deutschland eine Diskussion über Homosexualität entfacht. Der Entwurf des Kultusministeriums sieht vor, dass Schüler in jedem Fach und jeder Klassenstufe die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von und mit LSBTTI-Menschen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und intersexuell) kennenlernen und darüber nachdenken sollen. Dagegen wendet sich eine Mitte Dezember gestartete Petition des evangelischen Lehrers Gabriel Stängle (Rohrdorf/Nordschwarzwald) an den Landtag, die inzwischen von 115.000 Personen (Stand 13. Januar) unterstützt wird. Sie warnt vor einer „pädagogischen, moralischen und ideologischen Umerziehung“. Eine am 7. Januar begonnene Gegen-Petition hat bisher 56.000 Unterstützer. Nach Angaben der Verfasser hängt die Gültigkeit von Petitionen zwar nicht von der Zahl der Unterzeichner ab, sie würden aber umso intensiver wahrgenommen, je mehr Menschen sich beteiligten. Laut Kultusministerium soll der neue Bildungsplan Werte wie Respekt, Toleranz und Weltoffenheit vermitteln.

Sind die Kirchen für oder gegen die Petition?

Teile des Entwurfs werden auch von den evangelischen Landeskirchen und der katholischen Kirche in Baden-Württemberg kritisiert. Kinder und Jugendliche dürften bei der Suche nach ihrer sexuellen Identität nicht beeinflusst werden: „Jeder Form von Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination ist zu wehren.“ Im Blick auf die Petition heißt es, dass es jedem Bürger unbenommen sei, sich in geeigneter Weise zum Bildungsplan zu Wort zu melden. Dies dürfe allerdings nicht durch Hetzportale und diffamierende Blogeinträge im Internet geschehen. Auch Stängle und seine Mitstreiter haben sich in einer Pressemitteilung von „rechtsradikalen und anderen diskriminierenden Kommentaren und Stellungnahmen“ distanziert. In den Medien wird das Kirchenpapier unterschiedlich beurteilt. Während das Magazin „Der Spiegel“ darin „Kritik an den homophoben und hetzerischen Einträgen im Zusammenhang mit der schwulenfeindlichen Petition des Realschullehrers aus dem Schwarzwald“ sieht, betrachten andere Zeitungen, etwa „Die Welt“, die kirchliche Haltung als Unterstützung der Petition.

Badischer Oberkirchenrat kritisiert die Petition

Zu den grundsätzlichen Befürwortern der Petition gehören der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), EKD-Ratsmitglied Tabea Dölker (Holzgerlingen bei Stuttgart), der Vorsitzende des pietistischen Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“, Pfarrer Steffen Kern (Walddorfhäslach bei Reutlingen), und der Vorsitzende der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in Deutschland, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg). Die Evangelische Lehrer- und Erziehergemeinschaft in Württemberg bemängelt in dem Bildungsplan die Vorherrschaft „bunter“ Lebensentwürfe und wehrt sich gegen eine Abwertung des „lebensstiftenden Gegenübers in der Partnerschaft von Mann und Frau“, wie sie sich in der Rede von hinterfragbaren „Stereotypen“ zeige. Kritik an der Petition üben beispielsweise die EKD-Synodale und SPD-Politikerin Kerstin Griese und die württembergische links-liberale Vereinigung „Offene Kirche“ sowie der Bildungsreferent der badischen Landeskirche, Oberkirchenrat Christoph Schneider-Harpprecht (Karlsruhe). Die Petition sei einseitig ideologisch, schüre Ängste und verzerre Informationen über Homosexualität, teilte er auf der Internet-Seite der Landeskirche mit.

EAK: Ministerpräsident soll gegen Diskreditierung der Kritiker einschreiten

Auch in der Politik schlagen der Bildungsplan und die Petition hohe Wellen. Die baden-württembergische SPD, zu der auch Kultusminister Andreas Stoch gehört, verurteilt die Eingabe. Sie mache Stimmung gegen Offenheit und Toleranz, zeichne Zerrbilder und versuche, Ängste zu schüren. Nach Ansicht von Bündnis 90/Die Grünen erinnert das Vokabular an rechtsextreme und fundamentalistische Strömungen. In einer gemeinsamen Erklärung der baden-württembergischen Landesverbände der Erzieher-Gewerkschaft GEW und des LSBTTI-Netzwerks wird den Unterzeichnern vorgeworfen, in einem früheren Jahrhundert zu leben. Jedes Kind habe das Recht, in der Schule bei der Identitätsfindung unterstützt zu werden. Die Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg, die Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz, erinnert an die Wahlkampfversprechen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen): Seine „neue Politik des Gehörtwerdens“ habe auch für Initiativen zu gelten, deren Positionen den Anschauungen der Landesregierung nicht entsprechen. Kretschmann solle ein Machtwort sprechen, „damit die Verfasser der Petition nicht weiterhin öffentlich diskreditiert und in eine demokratiefeindliche Ecke gedrängt werden“.

  • 0

#20
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34022 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Landeskirchen beurteilen Petition zum Bildungsplan unterschiedlich






Stuttgart (idea) – Die Petition von Kritikern des umstrittenen Bildungsplans in Baden-Württemberg wird von den dortigen evangelischen Landeskirchen unterschiedlich beurteilt. Die Eingabe an den Landtag mit dem Motto „Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ wendet sich gegen die Absicht der grün-roten Koalition, „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ zu einem Schwerpunkt der Bildungsziele an allgemeinbildenden Schulen zu machen. Rund 126.000 Personen haben diesen Aufruf bisher unterstützt. Zwei Gegenpetitionen haben bis jetzt zusammen mehr als 172.000 Befürworter. Dazu erklärte der Schuldezernent der württembergischen Kirchenleitung, Oberkirchenrat Werner Baur (Stuttgart), dass es jedem Bürger unbenommen sei, seine Meinung zu äußern und auf die ihm geeignet erscheinende Art Einfluss zu nehmen. Die württembergische Landeskirche bevorzuge das Gespräch mit den politisch Verantwortlichen. „Daher sind wir weder Befürworter noch Gegner der Petition und auch nicht der entsprechenden Gegenpetition“, sagte Baur. Seiner Ansicht nach hat das Thema Sexualität im Bildungsplan ein zu großes Gewicht. Nicht genannt würden beispielsweise die Friedens- und Demokratieerziehung. Der Bildungsreferent der badischen Landeskirche, Oberkirchenrat Christoph Schneider-Harpprecht (Karlsruhe), lehnt die Petition ab. Sie sei einseitig ideologisch, schüre Ängste und verzerre Informationen über Homosexualität.

Kretschmann: Gegner des Bildungsplans „religiös imprägniert“

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) verteidigte das Vorhaben. Solange „schwule Sau“ zu den beliebtesten Schimpfwörtern auf den Schulhöfen gehöre, bestehe Handlungsbedarf. Die Gegner des Bildungsplans bezeichnete der Katholik „religiös imprägniert“. Die Landesregierung werde sich bei der Fertigstellung des Plan nicht nach „fundamentalistischen Grundlagen“ richten. Kretschmann kündigte am 14. Januar an, noch in dieser Woche ein Gespräch mit Kirchenvertretern über das Thema zu führen. Er glaube, dass es viele Missverständnisse gebe.

Kultusminister will keinen Märtyrer

Gegen den Verfasser der kritischen Petition zum Bildungsplan, den evangelischen Lehrer Gabriel Stängle (Rohrdorf/Nordschwarzwald), wurde eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht mit der Begründung, dass möglicherweise ein Verstoß gegen die Loyalitätspflicht eines Beamten vorliege. Der baden-württembergische Kultusminister Andreas Stoch (SPD) ist jedoch zurückhaltend. Er wolle „keine Märtyrer züchten“, teilte er mit. Für den Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, Ansgar Hörsting (Witten), ist Stängle ein Beispiel für einen mutigen Mann, der die Unterstützung von Christen brauche. Stängle ist Mitglied der württembergischen Landeskirche.

Kirchenkritik an Ideologisierung

Am 10. Januar hatten die Bildungs-, Schul- und Hochschulreferenten der evangelischen Landeskirchen und der katholischen Kirche in Baden-Württemberg gemeinsam Kritik am Bildungsplan geübt. Die Leitprinzipien müssten auf der Grundlage des Menschenbildes entwickelt werden, „das der Landesverfassung und den Schulgesetzen zugrunde liegt“. Jeder Form von Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination sei zu wehren. Dies gelte „nicht zuletzt im sensiblen Bereich der sexuellen Identität und damit verbundener persönlicher und familiärer Lebensentwürfe“.

Kampagne von „Campact“ gegen Bildungsplan-Kritiker

Die Kampagnen-Initiative „Campact: Demokratie in Aktion“ (Verden/Aller) sammelte nach eigenen Angaben bisher rund 107.000 Unterschriften gegen die Bildungsplan-Kritiker. In einem Aufruf heißt es: „Eine bundesweite, homophobe Petition will verhindern, dass Schüler/innen in Baden-Württemberg Toleranz für die Vielfalt von Lebens- und Liebesformen lernen. Rechte Kreise trommeln mit viel Erfolg für diese Petition.“ Jetzt halte man dagegen. Zu den Kooperationspartnern von „Campact“ gehören nach eigenen Angaben auch kirchliche Organisationen, darunter das katholische Hilfswerk Misereor und die Katholische Arbeitnehmerbewegung KAB. Eine weitere Gegenpetition des Esslingers Bastian Burger sammelte bisher knapp 66.000 Stimmen.

  • 0