Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Petition: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des...


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
168 Antworten in diesem Thema

#41
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Medien verhindern faire Debatte zum umstrittenen “Bildungsplan 2015″






24. Januar 2014


Felizitas Küble



Im Rahmen der Bildungsplanreform 2015 will die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg alle Kinder ab der Grundschule fächerübergreifend zur »Akzeptanz sexueller Vielfalt« erziehen. Immer mehr Bürger sagen dazu NEIN.


Auch ich habe vor wenigen Tagen im Namen der Initiative Familienschutz jeden einzelnen Landtagsabgeordneten per Brief um Stellungnahme dazu gebeten.


Die Online-Petition gegen den Bildungsplan des Realschullehrers Gabriel Stängle (Laufzeit noch 4 Tage!) haben bereits über 163.000 Menschen unterschrieben, mehr als 71.000 allein aus Baden-Württemberg.

Derzeit sorgt ein Tonmitschnitt der Auftaktveranstaltung für den »Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte« vom April 2012 für Aufsehen.

U.a. fragt darin eine namentlich nicht bekannte Rednerin unter Anwesenheit der Vizepräsidentin des Landtages, Brigitte Lösch (Grüne):

»Wir müssen auch verhindern, dass die Kirchen so einen Aktionsplan torpedieren. Gerade in der Sexualkunde in der Schule zum Beispiel ist der Einfluss der Kirchen verheerend; dass über Abtreibung lange nicht geredet werden durfte, da haben sich irgendwelche Rechtsaußen, evangelikale Gruppen unglaublich eingemischt. Das ist auch so ein entscheidender Punkt: Wie verhindern wir, dass die Kirchen ihren Einfluss geltend machen und vieles verwässern, was wir vorhaben?«

Weder Frau Lösch noch sonst jemand hat dem widersprochen. Damit ist klar, dass von Anfang an geplant war, nur die Interessen bestimmter Gruppen zu bedienen und eine offene Diskussion zu verhindern.

Nachtcafe-Talk heute: sehr einseitige Besetzung

Eine faire Diskussion wird auch von den Medien verhindert. Dies zeigt exemplarisch die Zusammensetzung der Gäste für das aktuelle SWR-Nachtcafé zum Thema Bildungsplan, das am heutigen Freitag um 22 Uhr ausgestrahlt wird.

Nur zwei (!) der neun geladenen Gäste, darunter der Initiator der Online-Petition Gabriel Stängle, lehnen die geplante »Akzeptanz sexueller Vielfalt« ab, alle anderen befürworten die grün-roten Pläne. (Beschwerden an den Rundfunkrat hier.)

Es geht um unsere freiheitlich demokratischen Grundrechte. Unsere Meinungsfreiheit, das Elternrecht auf Erziehung und die Persönlichkeitsrechte der Kinder sind es wert, verteidigt zu werden.

  • 0

#42
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

)





Ex-MdB Jörg Tauss beschimpft Mathias von Gersdorff in Twitter als "Durchgeknallt"/Tauss wurde wegen Besitz von Kinderpornographie verurteilt





Der ehemalige MdB der SPD und spätere Pirat kam 2009 in die Schlagzeilen wegen Besitz von Kinderpornographie. Er verließ die SPD und trat zu den „Piraten“ über.

Am 28. Mai 2010 wurde Jörg Tauss nach § 184b StGB wegen „Besitzes kinderpornographischer Schriften u. a. in insgesamt 102 Fällen“ zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Eine Revision wurde als „offensichtlich unbegründet“ zurückgewiesen.

Tauss´ Angriff auf Mathias von Gersdorff geschah aufgrund seines Artikels, in welchem er über den massiven Einfluss der Homo-Lobby auf den Bildungsplan 2015, der ein Erziehungsschwerpunkt „sexuelle Vielfalt“ vorsieht, berichtet.
  • 0

#43
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

)





FAZ: Einfluss der Homosexuellen-Verbände auf „Bildungsplan 2015“ „ausgesprochen stark“






Mathias von Gersdorff

Dass die Grün-Rote Landesregierung in Baden-Württemberg tatsächlich eine Indoktrinierung der Kinder in den Schulen einrichten will, wird immer offensichtlicher.

Heike Schmoll schreibt im Hauptkommentar auf der ersten Seite der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 24. Januar 2014, wichtige Stellen des „Erziehungsschwerpunktes „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ seien maßgeblich von Lobbygruppen bestimmt worden: „Allerdings zeugt es nicht von allzu großer Klugheit in Stuttgart, nahezu wörtlich die Ziele einschlägiger Interessengruppen in den neuen Entwurf für den Bildungsplan zu übernehmen“.

Schon am 14. Januar 2014 hatte die FAZ auf Seite 1 berichtet, der Entwurf zur Durchsetzung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ an den Schulen Baden-Württembergs sei auf „Druck von Lobbyisten“ entstanden: „Nach Informationen dieser Zeitung stand das Kultusministerium bei der Abfassung des Arbeitspapiers unter Zeitdruck sowie unter großem Einfluss von Lobbyistenverbänden.“

Diese Vorgehensweise wurde von der „Evangelischen Lehrer- und Erziehungsgemeinschaft“ in Württemberg kritisiert: „Zum Thema „sexuelle Vielfalt“ sei nur mit drei Interessengruppen gesprochen worden“, so die FAZ auf der ersten Seite vom 14. Januar 2014.

Im Bericht „Von der Vielfalt und der Einfalt“, ebenfalls am 14. Januar 2014 erschienen, berichtet die FAZ: „Von Seiten der Kirchen sei deutlich Kritik geäußert worden, man sei dann überrascht gewesen, dass dieser Diskussion auf das am 18. November 2013 verfasste Arbeitspapier keinen Einfluss gehabt habe. Man habe angedeutet, dass der Druck der Lobby-Gruppen, also der Lesben- und Schwulenverbände, ausgesprochen stark sei.“

Die Petition gegen diesen Wahnsinn trägt mit voller Berechtigung den Namen „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“. Das muss wörtlich genommen werden.

Es ist ein unglaublicher Skandal: Hier wurde ein Erziehungsplan unter Mitwirkung fachfremder Personen mit dem ausdrücklichen Ziel der Indoktrinierung entsprechend der absurden Gender-Therorie verfasst.

Wir müssen uns heftig dagegen wehren.
  • 0

#44
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







“SWR-Nachtcafé” erinnerte Zuschauer “stark an DDR-Staatsfernsehen”






25. Januar 2014



Felizitas Küble



Es gehörte nicht viel Phantasie dazu, um bereits Tage vorher die Art der Diskussion im gestrigen Nachtcafé voraussagen zu können:

Der SWR hatte zum Gespräch über “Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?” neun Gäste eingeladen, wobei man ein nicht gerade faires Verhältnis von 7:2 bei Befürwortern bzw. Gegnern homosexueller Ideen durch entsprechende Gäste-Einladungen aufgebaut hatte.

Man bemühte sich nach Kräften, die Vertreter von Kirche und Petition gegen den Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg in eine Ecke zu drängen: Ihr seid unbarmherzig! Jesus hat auch alle Menschen geliebt und alles akzeptiert!

Selbst geringe Bibelkenntnisse sollten eigentlich genügen, um solchen Blödsinn zu entkräften. Christus hat sich sehr wohl gegen sündiges Verhalten ausgesprochen. Wenn er der Steinigung der Ehebrecherin nicht zugestimmt hat, ist das nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die allzugerne unterschlagene andere Hälfte heißt: “Geh und sündige nicht mehr!”


Interessant ist aber auch die Reaktion der Leser auf der “Facebook”-Seite des Nachtcafés: Eine ganze Reihe von Kommentatoren empören sich dort über die manipulative Art, das Thema zu behandeln. Eine Leserin fasste ihren Unmut so zusammen: “Das erinnert stark an das DDR-Staatsfernsehen…”
  • 0

#45
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag
Betreff: Hier der entscheidende Kommentar zum Nachtcafé mit Wieland Backes über den Bildungsplan an öffentlichen Schulen



Hier die Aufzeichnung der Talkshow über die Petition gestern Abend vom Nachtcafè (bitte auf Seite runterscrollen, bis der Link kommt):

Please Login HERE or Register HERE to see this link!






Zwischenruf!

Was Gott der HERR selber zur "Akzeptanz sämtlicher sexueller Lebensformen" sagt, wie sie in heutigen "Bildungsplänen" und "Kirchenverlautbarungen" gefordert wird



Ich bin der HERR, euer Gott.

Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben; ich bin der HERR.

Keiner unter euch soll sich irgendwelchen Blutsverwandten nahen, um mit ihnen geschlechtlichen Umgang zu haben; ich bin der HERR.

Du sollst mit deinem Vater und deiner leiblichen Mutter nicht Umgang haben. Es ist deine Mutter, darum sollst du nicht mit ihr Umgang haben.

Du sollst mit der Frau deines Vaters nicht Umgang haben; denn damit schändest du deinen Vater.

Du sollst mit deiner Schwester, die deines Vaters oder deiner Mutter Tochter ist, sie sei in oder außer der Ehe geboren, nicht Umgang haben.

Du sollst mit der Tochter deines Sohnes oder deiner Tochter nicht Umgang haben, damit schändest du dich selbst.

Du sollst mit der Tochter der Frau deines Vaters, die deinem Vater geboren ist und deine Schwester ist, nicht Umgang haben.

Du sollst mit der Schwester deines Vaters nicht Umgang haben; denn sie ist deines Vaters Blutsverwandte.

Du sollst mit der Schwester deiner Mutter nicht Umgang haben; denn sie ist deiner Mutter Blutsverwandte.

Du sollst den Bruder deines Vaters nicht damit schänden, dass du seine Frau nimmst; denn sie ist deine Verwandte.

Du sollst mit deiner Schwiegertochter nicht Umgang haben, denn sie ist deines Sohnes Frau; darum sollst du nicht mit ihr Umgang haben.

Du sollst mit der Frau deines Bruders nicht Umgang haben; denn damit schändest du deinen Bruder.

Du sollst nicht mit einer Frau und mit ihrer Tochter Umgang haben, noch mit ihres Sohnes Tochter oder ihrer Tochter Tochter; denn sie sind ihre Blutsverwandten und es ist eine Schandtat.

Du sollst die Schwester deiner Frau nicht zur Nebenfrau nehmen und mit ihr Umgang haben, solange deine Frau noch lebt.

Du sollst nicht zu einer Frau gehen, solange sie ihre Tage hat, um in ihrer Unreinheit mit ihr Umgang zu haben.

Du sollst auch nicht bei der Frau deines Nächsten liegen, dass du an ihr nicht unrein wirst.

Du sollst auch nicht eins deiner Kinder geben, dass es dem Moloch geweiht werde, damit du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; ich bin der HERR.

Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.

Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du an ihm unrein wirst. Und keine Frau soll mit einem Tier Umgang haben; es ist ein schändlicher Frevel.

Darum haltet meine Satzungen und Rechte und tut keine dieser Gräuel, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch - denn alle solche Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, und haben das Land unrein gemacht -, damit nicht auch euch das Land ausspeie, wenn ihr es unrein macht, wie es die Völker ausgespien hat, die vor euch waren.

Denn alle, die solche Gräuel tun, werden ausgerottet werden aus ihrem Volk.

Darum haltet meine Satzungen, dass ihr nicht tut nach den schändlichen Sitten derer, die vor euch waren, und dadurch unrein werdet; ich bin der HERR, euer Gott.

(Aus 3. Mose 18).
  • 0

#46
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Leser- und Zuschauerumfrage zur Nachtcafé-Sendung des SWR







Welche Erkenntnisse hat die Sendung von Wieland Backes für das Erziehungsziel "Akzeptanz sexueller Vielfalt" der grün-roten Landesregierung Baden-Württembergs in den Schulen gebracht?

(MEDRUM) Der SWR strahlte am 24. Januar 2014 die Nachtcafé-Sendung zum Thema "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?" aus. Der Moderator Wieland Backes stellte angesichts der Debatte um die grün-roten Bildungspläne in Baden-Württemberg die Frage: Sind wird wirklich tolerant?

Kultusminister Stoch (SPD), der in der Sendung - wie schon zuvor in den Medien und in der Debatte des Landtages von Baden-Württemberg - massive Kritik an der Online-Petition übte, gebrauchte in der Gesprächsrunde bei Wieland Backes Worte wie "perfide" und "menschenverachtend". Auf die an ihn gerichtete Frage, was er unter sexueller Vielfalt, wie sie im Bildungplan verankert werden soll, verstehe, ging er nicht ein. Stattdessen forderte er Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, auf, keine Überlegungen über sexuelle Spielarten anzustellen. Auch Wieland Backes unterließ es, hier hartnäckiger nachzufragen. So blieb eine Kernfrage, die schon bei der Landtagsdebatte gestellt wurde, auch in der Sendung unbeantwortet.

Zur Sendung waren neun Gäste eingeladen - 7 Gäste, die sich gegen die Online-Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens ausgesprochen haben, und 2 Gesprächsgäste, die die Bedenken der Petition für berechtigt halten.

Nicht unbeantwortet ließ die Sendung die Allerweltsfrage nach der Toleranz von Menschen, die nicht heterosexuell orientiert sind. Darin, dass Toleranz geübt werden muss und nicht diskriminiert werden darf, waren sich alle Teilnehmer einig. Doch hätte es wohl kaum einer Sendung bedurft, dies zu bestätigen. Deshalb will MEDRUM der Frage nachgehen, welchen Informationswert die Sendung hatte und ob sie in einer angemessenen Weise gestaltet wurde.

MEDRUM befragt dazu Leser und Zuschauer in einer anonym gehaltenen Umfrage.

Die Sendung, wurde am Freitagabend um 22.00 Uhr ausgestrahlt und wird heute, am 25.01.2014, um 11.35 Uhr im SWR Fernsehen wiederholt.

Zur Umfrage: → www.medrum.de/content/leserumfrage-zum-nachtcafe



Leserbrief

Nachtcafe eine Propagandasendung

Die Sendung diente den homosexuell empfindenen Menschen und deren Angehörigen als Forum um ihre Befindlichkeiten in epischer Breite und über das notwendige Maß hinausgehend, darlegen zu können, wobei sowohl Hartmut Steeb als auch Gabriel Stängle kaum zu Wort kamen und wenn, gleich wieder abgewürgt wurden.

Die Homoideologie wurde nicht hinterfragt, sondern deren unbewiesenen Auffassungen als unveränderlich gegeben hingenommen. Die naheliegende Frage, ob und inwieweit es sich bei der Homosexualität um eine "Geschmacksverirrung" bzw. um eine psychosexuelle Persönlichkeitsstörung handelt, die korrigierbar ist, wurde nicht diskutiert. Es hätten auch Gäste eingeladen werden müssen, die eine Veränderung ihrer Neigung erfahren haben und Fachleute, welche die Aussagen der Homoideologie in Frage stellen. Von daher war es eine sehr einseitige Propagandasendung für homosexuelle Lebensweisen.
  • 0

#47
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag
Talkshow „Nachtcafé“

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Schwule und Lesben dominieren Debatte






Stuttgart (idea) - Sieben Befürworter homosexueller Beziehungen und zwei, die sich für Ehe und Familie als gesellschaftliches Leitbild engagieren – das war die Zusammensetzung einer Talkshow im SWR-Fernsehen am Abend des 24. Januar. Zum „Nachtcafé“ mit dem Titel „Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?“ hatte Moderator Wieland Backes vor allem „Betroffene“ eingeladen: die Chefredakteurin der Tageszeitung „taz“, Ines Pohl, verpartnerte sich vor kurzem mit ihrer Freundin; Bent Vansbotter und Jan Küpperbusch, die ebenfalls in gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben; der Stuttgarter CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Kaufmann outete sich als 30-Jähriger als schwul; die Mutter einer lesbischen Tochter, Traudl Fuchs; ein Vater, dessen schwuler Sohn sich aus Verzweiflung das Leben nahm, und Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch (SPD), in dessen Haus der umstrittene Bildungsplan 2015 erstellt wird. Das Papier sieht vor, dass Themen wie Homo-, Bi- und Transsexualität im Schulunterricht intensiver und fächerübergreifend behandelt werden. Ihnen gegenüber saßen der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), und der Realschullehrer Gabriel Stängle (Nagold), der für eine Petition mit der Forderung nach Änderungen am Bildungsplan bisher rund 170.000 Unterschriften erhielt.

Argumente der Kritiker gingen unter

Ihre Argumente gegen die Absicht des Bildungsplans, Akzeptanz sexueller Vielfalt zum Schwerpunkt der Lehrpläne für die Klassen 1 bis 13 zu machen, blieben weitgehend undiskutiert. So gab Stoch auf die Frage, was „sexuelle Vielfalt“ meine und enthalte, die allgemeine Antwort, dass der Bildungsplan auf ein Klima der Offenheit und Toleranz hinwirken solle: „Niemand darf ausgegrenzt werden“, erklärte Stoch im Blick auf die von den anderen Diskutanten geschilderten Erfahrungen von Unverständnis, Diskriminierung und Ablehnung für homosexuelles Leben. Obwohl Stängle betonte, dass die Schule Toleranz einüben und zum Respekt vor anderen Lebensstilen erziehen solle, wurde ihm die Verbreitung von Unterstellungen und das Schüren von Ängsten vorgehalten.

Was darf die Kirche segnen?

Einen großen Raum in der Diskussion nahm die Haltung der Kirchen ein, als deren Repräsentant Steeb hingestellt wurde. Anlass war die Klage von Frau Fuchs, dass der württembergische Oberkirchenrat dem Ortspfarrer eine gottesdienstliche Segnung der lesbischen Beziehung ihrer Tochter untersagt hatte. Der Geistliche habe sich an das Verbot gehalten, indem er bei der „Hochzeit“ nicht selbst segnete, sondern alle Gäste einlud, dem Paar ein Segenswort zu sagen. Daraufhin fragte Backes Steeb, ob auch er eine Segnung abgelehnt hätte. Steeb antwortete mit einem Zitat von Altlandesbischof Theo Sorg, dass die Kirche nicht segnen dürfe, was nicht unter dem Segen Gottes stehe. Frau Fuchs warf der Kirchenleitung vor, von Lesben und Schwulen Kirchensteuer zu kassieren, ihnen aber den Segen Gottes vorzuenthalten. Es sei vermessen, wissen zu wollen, was Gott segne. Stoch äußerte, er glaube an einen Gott der Liebe, der niemanden wegschicke. Die Interpretation des Evangeliums, wie sie bei Steeb und in der Petition zum Ausdruck komme, sei „menschenverachtend“. Frau Pohl warf Steeb empört vor, er erachte seine Lebensform für besser als andere und nicht-eheliche Beziehungen als minderwertig. Bei diesen Aussagen applaudierte das Publikum heftig, während es Steebs und Stängles Beiträge weitgehend schweigend zur Kenntnis nahm.

  • 0

#48
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag
Offener Brief, per email erhalten:



Ebersbach-Neugersdorf, den 25.01.2014


Sehr geehrter Intendant des SWR, sehr geehrter Herr Boudgoust,
sehr geehrte Damen und Herren der SWR-Fernsehredaktion,
wir sind empört und entsetzt, mit welcher indoktinierenden und
ideologisierenden Einseitigkeit (!) die Diskussion im "SWR-Nachtcafé" am
24.01.2014 geführt wurde. Die gesamte Sendung war vom Konzept, von der
Durchführung, von der Zusammensetzung der eingeladenen Gäste und von der
inhaltlichen Darstellung her unterstes Niveau und eine Beleidigung nachdenkender,
intelligenter Menschen! Inszeniert und einseitig wurde eine
Minderheit in der Bevölkerung „dargestellt“ und der Öffentlichkeit als „moderne
Toleranz“ und zukunftsweisende Denkweise „verkauft“ !!!
Der Moderator entpuppte sich als "fachlicher inkompetenter Dilettant" (in Bezug
auf seine journalistische Kompetenz) und als scheinbar bewusst "ideologisch
propangandistischer Dompteur" (in Bezug auf das Thema "Homosexualität"). Die
ganze Sendung war vom Ablauf her manipulativ! Unerträglich!
Beispielsweise durfte Herr Steeb kaum ausreden und seine christliche Position zur
"Petition" usw. darlegen. Ständig durften ihm immer wieder der Moderator und
die Teilnehmer ins Wort fallen und ihn - teilweise hämisch "lächerlich" gemacht -
ruhig stellen. Er und der württembergische Petitionsinitator hatten nicht
annähernd so lange Redezeit, wie andere Gäste. Die völlig ungleiche
Zusammensetzung von Positionen zur Sachfrage ... - durch und durch
propangandistisch-manipulativ! Und solch ein "Gegurke" in einem öffentlichrechtlichen
Sender, finanziert und ermöglicht durch die Rundfunkgebühren der
Bürger! Unfassbar!
Unsere Fragen an Sie, sehr geehrter Herr Indendant des SWR, sehr geehrte
Fernsehredaktion und Programmdirektion:
(1) Wo waren z.B. Experten aus der Medizin, der Psychologie oder der
Soziologie zur Homosexualitätsforschung, die es mit sehr unterschiedlichen
(!) Forschungsergebnissen und divergierenden (!) Positionierungen gibt und
die die Zuschauer gerne im Disput zur eigenen Meinungsbildung hätten
anregen können?
(2) Wo waren zufriedene Menschen, die einst homosexuell empfanden, die
nun aber gerne heterosexuell geworden sind (... warum sie das auch immer
als Lebenswende für sich vollzogen)?
(3) Wo waren gesunde, glücklich lebende heterosexuelle "Familien"-
Menschen (= Mehrheit der Bevölkerung)?
(4) Wo waren aus der Gesamtmenge der vielleicht ca. 3 % homosexuell
empfindenden Menschen Deutschlands (inkl. (!!) bisexuell Empfindender
und Noch-nicht-Geouteter) solche, die - ohne Beeinflussung - psychisch am
Homosexuellen-Dasein leiden und therapeutische Hilfe möchten?
(5) Wo waren die Experten, die akademisch-pädagogisch das Anliegen der
Petition analysierten und vorstellten und dadurch das "Kindeswohl" besser
hätten beleuchten können?
(6) Wo waren Experten mit Sachkenntnissen im Kontext der
Entwicklungspsychologie bei Heranwachsenden (Säugling bis Pupertät) und
die sich mit den emotionalen "Turns" in der Lebensphase der Adoleszenz
auskennen und diese bewerten können (... ist für die Schulsituation
durchaus wichtig)?
(7) Wo waren die Rechtsexperten, die zur Bildungzielsetzung gemäß dem
Grundgesetz usw. Auskunft hätten geben können, um die Anträge und Ziele
des württembergischen Bildungsministeriums zur "Sexualität im
Schulunterricht" zu analysieren und zu bewerten, gerne auch konträr?
Summa summarum, diese Sendung gehört in die Kategorie "ideologischmanipulative
Indoktrination", insgesamt eines Senders mit Niveau nicht
würdig! Bitte achten Sie künftig auf die Ausgewogenheit Ihres
Programmangebots, auf die Kompetenz Ihrer Moderatoren und auf den
Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Konkret: Wenn jemand
beispielsweise in einer TV-Sendung mit Astrophysikern über physikalische
Phänomene "allgemeinverständlich" diskutieren will, muss und sollte der
Moderator zumindest soweit "gebildet" sein, dass er sachverständig
mitreden kann, um nicht als Dilettant aufzufallen und die Sendung dadurch
zu ruinieren.
(8) Wieso dürfen dann aber Moderatoren Sendungen planen, leiten und
durchführen, die in den Bereichen Pädagogik, medizinischer
Sexualitätsforschung, Theologie, Entwicklungspsychologie, Rechtsfragen
und Bildungsauftrag der Schulen usw. offensichtlich Dilettanten sind ?????
Wir erwarten eine schriftliche Stellungnahme und Beantwortung der Fragen
der SWR-Indentantur zur Auswahl und zum ideologisch-manipulativen Ablauf
dieser Sendung.


Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Berthold Schwarz, 50 Jahre, Theologe und
Vater von 4 Kindern , glücklich heterosexuell verheiratet
und
Uwe Drewanz, 42 Jahre, als Unternehmer selbstständig
Vater von 5 Kindern, glücklich heterosexuell verheiratet
im Namen von weiteren Unterstützern der o.g. Inhalte und Fragen
nachfolgend:
  • 0

#49
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







EAK fordert "Runden Tisch" zum Bildungsplan






Absurde Entgleisung von Kultusminister Stoch: Wer sich zum Leitbild von Ehe und Familie bekennt, hat angeblich ein menschenverachtendes Verständnis von Christentum

(MEDRUM) Der Evangelische Arbeitskreis der CDU Stuttgart hat sich mit der Forderung an die Landesregierung zu Wort gemeldet, einen "Runden Tisch" zum umstrittenen Bildungsplan einzurichten. Die gegenüber Kritikern seines Bildungsplanes abweisende Haltung des SPD-Kultusministers von Baden-Württemberg, Andreas Stoch, unterstreicht die Dringlichkeit dieser Forderung.

Leitbild Ehe und Familie

ImageIn einem Positionspapier fordert der Evangelische Arbeitskreis der CDU Stuttgart (EAK Stuttgart), dass Ehe und Familie in der Schule Leitbild sein müssen. Denn das Grundgesetz stelle in Artikel 6 Ehe und Familie unter besonderen Schutz. Der EAK hebt hervor, dass der der „christliche Charakter“ der Schulen in der Landesverfassung verankert ist. Der EAK: "Die Kinder sind nach Artikel 16 „auf der Grundlage christlicher und abendländischer Bildungs- und Kulturwerte“ zu erziehen. Das ist der Maßstab für die Landesregierung; denn auf die Landesverfassung sind Ministerpräsident Kretschmann, Minister Stoch und ihre Kollegen vereidigt."

An diesem Maßstab will sich Kultusminister Andreas Stoch (SPD) offenbar nicht wirklich messen lassen, wie seine Äußerungen in der Nachtcafé-Sendung vom 24.01.14 erkennen ließen.

Steeb: Mut Machen zu Ehe und Familie

Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz wies in dieser Sendung auf die Notwendigkeit hin, in der Schule über den Stellenwert von Ehe und Familie für die Gesellschaft aufzuklären. Steeb: "Wir brauchen eigentlich eine nachhaltige Gesellschaft. Wir müssen schauen, dass wir künftig in unseren Schulen, in unseren Bildungseinrichtungen Mut machen zu Ehe und Familie. Wir brauchen positive Beispiele dafür, und ich vermisse in den letzten Jahren und Jahrzehnten ganz stark in der Schule genau dieses. Ich habe mich mit meinen Kindern jetzt darüber unterhalten in den letzten Tagen und stelle fest, das wurde ja bisher gar nicht richtig gelehrt. Das wurde gar nicht gesagt. Und ich glaube, wir brauchen das Leitbild von Ehe und Familie."

Steeb hatte bereits in einem Beitrag für das Magazin The European kritische Fragen gestellt. Steeb: "Die Nachhaltigkeit sexueller Entfaltung durch Kinder, die ein Recht auf Vater und Mutter haben, deren Leben eingebettet sein soll in optimale Wachstumsbedingungen, nämlich der Liebes- und Treuegemeinschaft seiner Eltern, wird geopfert auf dem Altar sexueller Lust und Beliebigkeit. Homosexualität, Transgender, Polyamoröses Leben – folgerichtig dann ja auch Polygamie – soll als gleichwertig anerkannt und gefördert und beschult werden. Und da muss doch einem echten Mann aus dem Ländle die Frage erlaubt sein, ob man Erkenntnisse der Gewaltenteilung schlicht vergessen hat? Wieso darf denn eine Regierung an den Verfassungszielen und Verfassungsinhalten vorbei faktisch ein verfassungswidriges Leitbild in den Bildungsplan schreiben?"

Kultusminister Stochs Entgleisung: menschenverachtendes Bibelverständnis

Stoch wich einer klaren Antwort auf die Frage nach dem Leitbild von Ehe und Familie und die Verpflichtung auf die Landesverfassung in der Nachtcafé-Sendung aus, wie besonders an einem der Streitpunkte, nämlich der Frage, was die Kirche segnen müsse, deutlich wurde. Müsse die Kirche neben der Ehe nicht auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften segnen? Steeb gab zu bedenken, dass die Kirche nicht alles segnen könne, was gewünscht sei, und nahm Bezug auf den ehemaligen evangelischen Landesbischof Sorg, der dazu sagte, die Kirche dürfe nur segnen, was auch von Gott gesegnet sei. "Was haben Sie denn für ein Menschenbild?", fragte Ines Pohl, die Chefredakteurin der taz.

Wieland Backes griff die Punkte Segnung und Landesverfassung auf, indem er Minister Stoch die Frage stellte: "Sie sind nicht Kirche, aber Sie sind ein Stückchen Staat. Darf der Staat sozusagen segnen, das alles gut heißen? Weil Sie sind ja mit der Landesverfassung den christlichen Werten verpflichtet." Stoch entgegnete, den Blick auf Hartmut Steeb gerichtet: "Genau so ist es. Da fängt ja auch schon wieder die Kritik an dieser Petition an, indem sie im Prinzip behauptet, man würde sich durch das sich Beschäftigen mit dem Thema Nicht-Heterosexualität, man würde sich dann weg vom Grundgesetz oder weg von der Landesverfassung bemühen. Und, es tut mir leid, der Gott, an den ich glaube, ist ein Gott der Liebe und das ist kein Gott, der irgendjemanden wegschickt. Und Jesus war auch keiner, der irgendjemanden weggeschickt hat, sondern der hat alle zu sich gerufen. Und ich glaube, wenn Sie die Bibel mal so lesen würden, wie die meisten Menschen in diesem Land sie lesen werden, dann werden Sie feststellen, dass Ihre Interpretation von Christentum, glaube ich, nicht die menschenfreundliche ist, sondern eine, es tut mir leid, wenn ich so sagen muss, eine menschenverachtende."

Wer also, wie Steeb oder der EAK, die Forderung aufstellt, Ehe und Familie, die unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung gestellt sind, als Leitbild zu achten (und nicht auch dafür eintritt, alles kirchlich zu segnen, was sich Menschen wünschen), muss sich - der Logik und Urteilsweise des Kultusministers Stoch folgend - den Vorwurf eines menschenverachtenden Verständnisses von Christentum gefallen lassen.

Runder Tisch für Gespräch mit Kritikern des Bildungsplanes


Die Haltung von Stoch belegt, wie berechtigt die Forderung des EAK ist, einen „Runden Tisch zum Bildungsplan“ einzurichten. Dies ist, wo der EAK, in Artikel 16 (3) der Landesverfassung in solchen Fällen vorgesehen. Am Runden Tisch soll das Gespräch mit den Kritikern des Bildungsplans und den Initiatoren der Petition auf Augenhöhe und in gegenseitigem Respekt geführt werden, so der EAK. Der Arbeitskreis forderte, auch die Einstellungen von Menschen, die sich an christlichen Glaubensgrundsätzen orientieren, zu respektieren, und das Erziehungsrecht der Eltern, wie es in Artikel 6 des Grundgesetzes und Artikel 15 der Landesverfassung verankert ist, nicht zu verletzen. Der EAK Stuttgart sieht anderenfalls den Schulfrieden gefährdet und befürchtet sogar eine Spaltung der Gesellschaft.

  • 0

#50
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







DIJG: Dr. Christl Vonholdt kritisiert Schulbildungspläne zur Homosexualität





27. Januar 2014



Felizitas Küble


Frau Dr. Christl R. Vonholdt vom “Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft” (DIJG) hat sich mit einem eingehenden, wissenschaftlich belegten Beitrag zur Debatte um den grün-roten “Bildungsplan 2015″ zu Wort gemeldet. Wir dokumentieren den ersten Teil dieses Artikels:


Verschiedene Bundesländer fordern in neuen Bildungsplänen, dass in den Schulen homosexuelle, bisexuelle und transsexuelle Lebensformen als gegebene, nicht zu hinterfragende Lebensformen vorgestellt werden. DSC07339


Der folgende Text widerspricht – um der betroffenen Jugendlichen willen – dieser Auffassung. Er analysiert dazu wissenschaftliche Studien und begründet, warum Jugendlichen von einem Coming-out in der Jugendzeit, also einer Festlegung als „schwul“, „lesbisch“ oder „bisexuell“, abzuraten ist.



1. Einleitung

Das Verhalten von Schülern und Schülerinnen sollte von größtmöglichem grundsätzlichem Respekt untereinander und gegenüber jedem geprägt sein. Jedem Menschen sollte mit derselben Achtung begegnet werden. Der Unterrichtsstoff sollte auf sachlichen Informationen und nachprüfbaren Fakten beruhen. Respekt gegenüber den Schülern zeigt sich auch darin, dass die Informationen, die sie erhalten, auf Fakten beruhen.



2. Homosexualität (und Bisexualität)

Statistik

a) Eine repräsentative Studie, durchgeführt von der University of Chicago (1994), belegt:

2,8 Prozent der Männer und 1,4 Prozent der Frauen bezeichnen sich in ihrer Selbstidentität als homosexuell oder bisexuell.1

b) Eine neuere, repräsentative Untersuchung (USA) aus dem Jahr 2011 kommt zu folgenden Zahlen:

1,7% der Männer (15 – 44 Jahre) bezeichnen sich in ihrer Selbstidentität als schwul.2

Ist Homosexualität angeboren?

a) Der Sexualwissenschaftler und Protagonist der Schwulenbewegung, Prof. Dr. Martin Dannecker, schreibt in einem Gutachten für die Bundesregierung:

„Alle in der Vergangenheit angestellten Versuche, die Homosexualität biologisch zu verankern, müssen als gescheitert bezeichnet werden. (…) Diese Forschungen haben bislang nicht zu tragfähigen und konsistenten Resultaten geführt.“ - Dannecker bezieht sich auf die Genforschung, Hirnforschung, Hormonforschung und Zwillingsforschung.

b) Die neuere Zwillingsforschung (2008) bestätigt die Beurteilung Danneckers.

QUELLE und FORTSETZUNG des Beitrags HIER:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



  • 0

#51
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag
Warum verwendete Wieland Backes ein falsches Zitat?






Fragen an den Intendanten des SWR in einer Programmbeschwerde

(MEDRUM) Der SWR steht wegen seiner Nachtcafé-Sendung mit Wieland Backes vom 24.01.14 im Kreuzfeuer der Kritik. Unausgewogenheit, Einseitigkeit und sogar tendenziöse Falschinformation wird dem Sender vorgeworfen. Wieland Backes zitierte zu Beginn der Sendung Hartmut Steeb in grob unwahrer Weise. Der Intendant muss sich nun mit Programmbeschwerden und kritischen Nachfragen zur Sendung befassen.

MEDRUM dokumentiert die Programmbeschwerde eines der Redaktion namentlich bekannten Zuschauers, die er an den Intendanten des SWR gerichtet hat:

26. 1. 2014

Programmbeschwerde



Sehr geehrter Herr Boudgoust,

mit großem Entsetzen habe ich Ihre Sendung "Nachtcafe" mit den Titel dem Titel "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?" vom 24. 01. 2014 verfolgt. Wir besitzen keinen Ferseher und nach dieser Sendung muss ich sagen: "und das ist gut so". Aber nachdem Sie sich ja seit einem Jahr von mir zwangsfinanzieren lassen, konnte ich nicht umhin, mir in der Mediathek die Sendung zu diesem spannenden Thema anzuschauen. Ich lege gegen diese Sendung hiermit Programmbeschwerde ein und zwar mit folgender Begründung:

1. Schon die Ankündigung der Sendung war tendenziös. Es wurde von der Begeisterung der Öffentlichkeit über einen ehemaligen Fußballspieler, welcher sich zur Homosexualität bekannt hat, und dann von einer "kleinen Reform" des Bildungsplanes zur Gleichsetzung Hetero- und Homosexueller gesprochen. Darf ich Sie erinnern: hetero- und homosexuelle Menschen sind schon lange gleichgestellt. Das wissen Sie auch. Nur wird versucht, durch Ungenauigkeiten die Öffentlichkeit in ihrer Meinungsbildung zu manipulieren.

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass Menschen, die Jesus nachfolgen und ihm Gehorsam sein wollen, gezielt lächerlich gemacht werden. Mir persönlich macht das nichts aus, das kenne ich aus der DDR, wo ich meine ersten 20 Lebensjahre verbrachte. Nur kann das nicht Anliegen eines öffentlich rechtlichen Senders sein, den ich gezwungenermaßen mitfinanziere. Ich gehe im Punkt 4 nochmal darauf ein.

2. Die Zusammensetzung der geladenen Gäste spricht ein Wort für sich. Es standen zwei Petitionsbefürworter gegen sieben (!) Befürworter des Bildungsplanes. Wie kann das sein, bei einem Sender, der sich eine besondere Qualität in der journalistischen Sorgfaltspflicht auf die Fahnen schreibt, dass es zu einer solchen Schieflage kommt? Wie kann es sein, dass kein seelsorgerlicher und/ oder psychologischer Fachmann geladen wurde?

3. Herr Backes startet die Sendung mit einem Zitat, was völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde und zudem noch falsch ist und konfrontiert damit Frau Pohl. Zitat Steeb :

"Die Nachhaltigkeit sexueller Entfaltung durch Kinder, die ein Recht auf Vater und Mutter haben, deren Leben eingebettet sein soll in optimale Wachstumsbedingungen, nämlich der Liebes- und Treuegemeinschaft seiner Eltern, wird geopfert auf dem Altar sexueller Lust und Beliebigkeit. Homosexualität, Transgender, Polyamoröses Leben - folgerichtig dann ja auch Polygamie - soll als gleichwertig anerkannt und gefördert und beschult werden."

Herr Backes machte daraus:

"Die klassische Liebes- und Treuegemeinschaft wird geopfert auf dem Altar sexueller Lust und Befriedigung"

Das war natürlich eine Steilvorlage für Frau Pohl, die sie dankend angenommen hat.

4. Herr Backes war nicht nur nicht neutral und hat auf Ausgewogenheit der Redezeit geachtet, er hat sich nicht enthalten können selbst mit Herrn Steeb zu diskutieren. Als es um die Grenzen sexueller Vielfalt ging war er als "neutraler" Moderator plötzlich nicht mehr auf dem Platz. Und er muss eingreifen, wenn Herr Minister Stoch Beleidigungen wie diese von sich gibt:

"Und ich glaube, wenn Sie die Bibel mal so lesen würden, wie die meisten Menschen in diesem Land sie lesen, dann werden Sie feststellen, dass Ihre Interpretation von Christentum, glaube ich, nicht die menschfreundliche ist sondern eine, es tut mir leid, wenn ich es so sagen muss, eine menschenverachtende ist."

Herr Boudgoust, wo war Herr Backes als unser Herr Minister den Christen in Deutschland Menschenverachtung vorwarf? Wie kann es sein, dass Herr Backes so schlecht vorbereitet ist, dass er nicht einmal den Prozentsatz der Homosexuellen in der Bevölkerung weiß, sich dann von Frau Pohl (!) wohlgemerkt eine absolute "Traumzahl" von 5- 10% ins Ohr flüstern lässt und dann damit hantiert? Offensichtlicher geht es wohl nicht. Aber Ihre Zuschauer sind zum Glück auch nicht blöd.

Gern würde ich jetzt aus der Finanzierung des SWR aussteigen. Der Gesetzgeber hat mir da aber leider die Hände gebunden, aber ich kann Programmbeschwerde gegen diese Sendung einlegen. Das tue ich hiermit. Denn sie stellt eine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht dar.

Angefangen von der Ankündigung auf der Internetseite des SWR, über die Gästeauswahl, über die Auswahl des Publikums bis hin zur Gesprächsleitung von Herrn Backes. Tendenziös und manipulativ, falls es diese Worte gibt. Ich bitte Sie mir zu folgenden Fragen Auskunft zu geben.

1. Wer entscheidet über die Gästezusammensetzung?

2. Wer hat über die nachträgliche Einladung von Herrn Kaufmann entschieden, um die Opposition mit ins Boot zu holen?

3. Wer hat Herrn Backes Instruktionen geben sich so zu verhalten wie er sich verhalten hat. Wenn niemand: Warum war er nicht in der Lage auf Neutralität und Fairness in der Diskussion zu achten?

4. Wer bestimmt über die Zusammensetzung des Publikums?

5. Wie konnte so ein grober Fehler in der Programmankündigung unterlaufen, die homosexuellen Menschen in diesem Land müssten für Gleichberechtigung kämpfen? War das möglicherweise gar Absicht?

Ich verbleibe in froher Erwartung Ihrer Antwort mit freundlichen Grüßen,

G. P.

Ende der Dokumentation


Wie MEDRUM bereits meldete, schaltete der SWR gestern seine facebook-Seite für das Nachtcafé ab. Nach Beobachtung von MEDRUM-Lesern geschah dies, nachdem dort eine Diskussion über das falsche Zitat begonnen hatte. Der SWR gab bereits vor einigen Wochen Anlass zu erheblichen Irritationen, als er behauptete, die Petition gegen den Bildungsplan in Baden-Württember werde vom "rechten Rand" unterstützt. Wie MEDRUM berichtete, zog der SWR den umstrittenen Textteil aus dem Verkehr.


Erhebliche Kritik wird an der Sendung und ihrer Moderation durch Wieland Backes auch von vielen Zuschauern geübt. Nach vorläufigen Erkenntnissen aus einer laufenden Umfrage von mehreren hundert Zuschauern sind nur etwas mehr als zwölf Prozent der Auffassung, dass Wieland Backes die Sendung ausgewogen moderiert hat und die Gesrprächsgäste in angemessener Weise zu Wort kommen ließ.

  • 0

#52
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag
Debatte um sexuelle Vielfalt

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







SWR-Talkshow empört Konservative






Stuttgart (idea) – Eine Talkshow im SWR-Fernsehen über die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Beziehungen (Foto v.l.: Bildungsminister Stoch, Moderator Wieland Backes und Reallschullehrer Gabriel Stängle) hat großes Aufsehen erregt. Politisch und theologisch konservative Zuschauer beurteilten die Sendung „Nachtcafé“ vom 24. Januar überwiegend negativ. Gäste waren sieben Befürworter homosexueller Lebenspartnerschaften und zwei Personen, die sich für Ehe und Familie als gesellschaftliches Leitbild engagieren. Die Kritik bezieht sich sowohl auf die unausgewogene Gästeliste als auch auf die als manipulierend empfundene Moderation von Wieland Backes. So hätten der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), und der Initiator einer Petition zum geplanten Bildungsplan 2015 in Baden Württemberg, Gabriel Stängle (Nagold/Nordschwarzwald), nicht genügend Zeit bekommen, ihre mit der Bibel und der Verfassung begründete Ablehnung einer Gleichwertigkeit der Ehe mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen darzulegen. Stattdessen hätten die anderen Gäste, die sich als schwul oder lesbisch vorstellten oder Erfahrungen mit betroffenen Angehörigen hatten, viel Zeit bekommen, ihre Erlebnisse zu schildern. Für den Theologieprofessor Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen) war die Sendung „eine totalitäre psychologische Indoktrinierung des TV-Publikums mit der Ideologie des Genderismus“.

Kultusminister Stoch soll sich entschuldigen

Nach Ansicht des Kreisvorsitzenden des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Rems-Murr, David Müller (Winnenden bei Stuttgart), sollte sich der baden-württembergische Kultusminister Andreas Stoch (SPD) für Angriffe auf Steeb und Stängle entschuldigen. Stoch hatte in der Sendung Steebs Bibelinterpretation als „menschenverachtend“ bezeichnet. Stängle mache eine „perfide Unterscheidung“ zwischen Toleranz und Akzeptanz, so der Minister. Der Lehrer hatte für Toleranz im Blick auf eine homosexuelle Lebensweise plädiert, sich aber gegen den Zwang gewandt, sie als normal anzuerkennen. Stochs Äußerungen wurden von Backes nicht gerügt. Ein Zuschauer reichte deswegen eine Programmbeschwerde beim SWR-Intendanten, Peter Boudgoust (Stuttgart), ein.

Diener: Keine Sendung von böswilligen Frommenhassern

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz und Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften), Michael Diener (Kassel), plädierte für eine differenzierte Betrachtung der Sendung. Der Eindruck, dass sie von böswilligen Frommenhassern inszeniert worden sei, stimme nicht, schreibt Diener auf seiner Facebook-Seite im Internet. Es habe sich weithin um eine sachliche Diskussion von Menschen gehandelt, „die sich ihrer Meinung ebenso gewiss sind, wie diejenigen, die nun über den Sendungsverlauf lamentieren“. Ausnahmen seien der Kultusminister und ein voreingenommener Moderator gewesen. Diener appellierte an Christen, sich „ernsthaft mit Menschen zu befassen, die teils aus direkter Betroffenheit, teils von persönlichen Erfahrungen geprägt, teils aus ihrem Verständnis christlichen Glaubens, teils aus Gesellschaftsmainstream eben einfach nicht glauben wollen, dass der christliche Gott etwas gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen haben könnte“.

Sender weist Kritik zurück

Die Sendung haben etwa eine Million Menschen gesehen, darunter 480.000 in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland, teilte der SWR auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) mit. Dem SWR zufolge gab es bisher nicht mehr Rückmeldungen als üblich. Es sei normal, dass sich vor allem Unzufriedene meldeten. Kritik an der Sendung wies der SWR zurück. Zum Thema - der Frage, wie selbstverständlich der Umgang mit Homosexuellen sei - habe man Menschen eingeladen, „die biographisch Erlebtes berichten können“. Dies seinen beispielsweise eine schwäbische Mutter gewesen, die ihre Schwierigkeiten beim Coming-Out ihrer Tochter darstellte, und ein Vater, dessen 17-jähriger Sohn Selbstmord beging, weil er in der Schule als junger Homosexueller gemobbt und ausgegrenzt wurde. Man habe kein Programm über den Bildungsplan vorgehabt. Beispielsweise säßen in einer Sendung über alleinerziehende Mütter auch vorrangig alleinerziehende Mütter und nicht etwa Großfamilien oder Dreigenerationenfamilien.

  • 0

#53
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
die Sendung

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#54
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Eiin Kommentar des Artikels



Lisette | 27.01.2014 um 16:08 Uhr

Das ist mal ein freundliches Bild. Und Herr Stängle gefällt mir in seiner Fröhlichkeit ganz besonders. Und was Herr Professor Beyerhaus schreibt, stimmt haargenau: Die Sendung war: „eine totalitäre psychologische Indoktrinierung des TV-Publikums mit der Ideologie des Genderismus“. Dass Herr Backes das nötig hat? Scheinbar hat er es nötig! Unglaublich manipulativ konstruiert. Es nötigt zum Schweigen und zur Übergabe an unseren Vater, damit wir im Ärger nicht ersticken. Übrigens, Camille Paglia, eine lesbische Feministin und Professorin für Geistes- und Medienwissenschaften, hat scharfe Kritik an der Psychologie geübt, welche verschleiern möchte, dass Homosexualität in der Sozialisation entsteht und keineswegs angeboren ist (näheres bitte googlen). Ein ganz toller Bericht von einer wirklich unverfänglichen Wissenschaftlerin.


  • 0

#55
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!





Zum SWR-Nachtcafe






Die nicht ganz herrschaftsfreie Kommunikation von Wieland Backes






(MEDRUM) Wieland Backes, der von vielen bisher geschätzte Moderator der SWR-Sendung Nachtcafé wird massiv kritisiert. Eine sehr große Zahl von Zuschauern war nach der letzten Sendung vom 24. Januar enttäuscht und kritisiert besonders seine Moderationsführung.

MEDRUM dokumentiert einen Auszug aus dem Dialog von Wieland Backes mit Ines Pohl, Chefredakteurin der taz, und Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, bei der Vorstellung der Gäste zu Beginn des Nachtcafés "Lesbisch, schwul, hetero - wirklich alles selbstverständlich?".

Wieland Backes bei der Vorstellung von Ines Pohl:

„Ines Pohl musste erst die schwäbische Provinz verlassen, bevor sie ihre Liebe zu Frauen offen leben konnte. Inzwischen hat die Chefredakteurin der taz die Frau ihres Lebens gefunden. Die Hochzeit war mindestens so schön und selbstverständlich, hört man, wie die von Meiers und Müllers von nebenan."

Wieland Backes bei der anschließenden Einblendung von Hartmut Steeb:

„So richtig normal kann Hartmut Steeb all das nicht finden. Er ist Generalsekretär der Evangelischen Allianz und meint zum Bildungsplan: Die klassische Liebes- und Treuegemeinschaft wird geopfert auf dem Altar sexueller Lust und Befriedigung."

Wieland Backes dann an Ines Pohl gewandt:

„Haben Sie das gehört Frau Pohl? Sie opfern mit Ihrer Beziehung, also ich wende es mal gleich auf Sie an, Liebe und Treue auf dem Altar sexueller Lust und Befriedigung."

Ines Pohl:

„Na, ich würde sagen: Ich lebe Liebe und Treue mit sexueller Befriedigung."

Wieland Backes:

„Herr Steeb, was sagen Sie dazu?"

Hartmut Steeb:

„Ich stehe zu dem, was ich gesagt habe, dass ich sage: Wir brauchen eigentlich eine nachhaltige Gesellschaft. Wir müssen schauen, dass wir künftig in unseren Schulen, in unseren Bildungseinrichtungen Mut machen zu Ehe und Familie. Wir brauchen positive Beispiele dafür, und ich vermisse in den letzten Jahren und Jahrzehnten ganz stark in der Schule genau dieses. Ich habe mich mit meinen Kindern jetzt darüber unterhalten in den letzten Tagen und stelle fest, das wurde ja bisher gar nicht richtig gelehrt. Das wurde gar nicht gesagt. Und ich glaube, wir brauchen das Leitbild von Ehe und Familie."

Wieland Backes:

„Nehmen wir mal ein Beispiel. Sie haben zehn Kinder. Also Sie sind bevölkerungspolitisch sehr aktiv."

Hartmut Steeb:

„Unter dem Gesichtspunkt habe ich das nicht getan, aber ich stehe dazu."

Abgesehen davon, dass Hartmut Steeb in seiner Entgegnung klarstellen musste, was er tatsächlich zum Bildungsplan zu sagen hatte, nämlich dass Schulen und Bildungseinrichtungen Mut zu Ehe und Familie machen sollten, verwendete Wieland Backes ein grob falsches Zitat und führte sowohl Studio als auch Zuschauer in die Irre. Dass - angeblich Hartmut Steeb zufolge - Liebe und Treue auf dem Altar sexueller Lust und Befriedigung geopfert werde und Steeb dies auch noch zum Bildungsplan gesagt haben soll, war ein komplette Fehlsteuerung, die von Wieland Backes erklärt werden muss (MEDRUM berichtete). Seiner fehlgesteuerten Kommunikation setzte Backes noch eine Krone auf, als er glaubte, die zehnfache Vaterschaft von Steeb mit einer schnoddrigen Bemerkung in die Kiste bevölkerungspolitischer Aktivitäten einsortieren zu dürfen. Das haben viele Zuschauer weder als willkommene Geste der Gastfreundschaft noch als Ausdruck des persönlichen Respekts empfunden. Steeb fand auch dazu eine überzeugende Antwort.


______________________________

Nach vorläufigen Erkenntnissen aus einer laufenden Umfrage von mehreren hundert Zuschauern sind nur etwas mehr als zwölf Prozent der Auffassung, dass Wieland Backes die Sendung ausgewogen moderiert hat und die Gesprächsgäste in angemessener Weise zu Wort kommen ließ. Dies spiegelt sich auch in einer Programmbeschwerde wider, in der es heißt: "Angefangen von der Ankündigung auf der Internetseite des SWR, über die Gästeauswahl, über die Auswahl des Publikums bis hin zur Gesprächsleitung von Herrn Backes: Tendenziös und manipulativ, ..."
  • 0

#56
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







SWR-Nachtcafé: Auch Allianzvorsitzender Michael Diener kritisiert Moderation des Nachtcafés





28.01.14



SWR: Keine politische Debatte! Auswahl der Gesprächsgäste durch Themenstellung und journalistischen Auftrag gerechtfertigt

(MEDRUM) Wie die evangelische Nachrichtenagentur idea gestern berichtete, hat auch der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Präses Michael Diener, die Moderation der Nachtcafé-Sendung durch Wieland Backes kritisiert. Diener sieht eine Krise der Medien, der Gesellschaft und der Kraft des christlichen Zeugnisses. Der SWR hat unterdessen seine Sendung verteidigt.

Michael Diener kritisiert und wird kritisiert

Der Moderator sei "voreingenommen" gewesen, stellte Diener laut idea fest. Das entspricht in etwa dem, was Diener zuvor auf seiner Facebook-Seite über die Sendung schrieb. Dort merkte der Allianzvorsitzende an: "Wer die Nachtcafé Sendung gestern gesehen hat, konnte - je nach Einstellung - erschüttert sein über einseitige Moderation, über ungerechte Redezeiten, über falsche Zitate." Allerdings Diener merkte auch an, die Diskussion sei "weithin - mit der bemerkenswerten Ausnahme des Kultusministers und eines voreingenommenen Moderators sachlich" gewesen. Dafür erntete Diener heftigen Widerspruch. In einer Leserzuschrift an idea fragt der Verfasser: "Herr Diener, welche Sendung haben Sie eigentlich gesehen?" In einer anderen Zuschrift heißt es: "Und wenn ich dann noch lese, dass der Vorsitzende der Allianz, Herr Diener, diesen Schrott noch verteidigt, so bin ich auch froh, dass ich mich schon seit einigen Jahren von der Allianz distanziere".

Krise der Medien, der Gesellschaft und der Kraftlosigkeit des "christlichen" Zeugnisses

Diener wendet seinen Blick über die Sendung hinaus. Er appelliert, nicht bei der Kritik an der Sendung stehen zu bleiben, sondern sich auch der Kraftlosigkeit des christlichen Zeugnisses bewußt zu werden. Diener schreibt dazu: "Was wir gestern erlebt haben, ist nicht nur eine Krise der Medien oder unserer Gesellschaft, es ist auch eine Krise der Kraftlosigkeit "unseres" christlichen Zeugnisses." Er fordert dazu auf, nach dem "Wunden lecken" auch darüber nachzudenken.

SWR: Keine politische Sendung zum Bildungsplan

Unterdessen hat der SWR eine Erklärung nach der Sendung abgegeben. Auf seiner Internetseite verteidigt der SWR seine Gästeauswahl. Es sei keine politische Sendung zum Bildungsplan gewesen, sondern eine gesellschaftliche Debatte. Wörtlich sagt der SWR: "Wir diskutierten das im Nachtcafé mit Menschen, die biographisch Erlebtes berichten können." Der SWR nennt hierbei unter anderem den Vater, dessen 17-jähriger Sohn Selbstmord beging. Laut SWR weil er in der Schule als junger Homosexueller nach seinem Outing gemobbt und ausgegrenzt worden sein soll. In der Sendung hatte der Vater den tragischen Freitod seines Sohnes allerdings mit einer "unglücklichen Liebe" erklärt.

Der SWR erklärte weiter zur seiner Auswahlentscheidung der Gesprächsgäste: "Als regionale und aktuelle Anbindung an das Thema haben wir den zuständigen Minister des Bildungsplans und den Urheber der Petition ebenfalls eingeladen. Diese Runde in "Homosexuelle" und "Heterosexuelle" oder nach "Bildungsplan-Befürwortern" und "Gegnern" oder nach Ausprägungsarten des christlichen Glaubens aufzuteilen, würde weder der thematischen Fragestellung noch unserem journalistischen Auftrag gerecht. Wenn wir eine Sendung über alleinerziehende Mütter machen, sitzen auch vorrangig alleinerziehende Mütter und nicht etwa Großfamilien oder Dreigenerationenfamilien in der Sendung." Zum Vorwurf der einseitigen Moderation und Voreingenommenheit hat sich der SWR nicht explizit geäußert.

Was hat die Sendung erreicht?

Die jetzt abgegebene Erklärung des SWR lässt weiterhin Fragen offen. Hätte es der thematischen Fragestellung nicht gut getan, auch Experten zu Wort kommen zu lassen? Zumal bestimmte Fragen, die Moderator Backes stellte, zum Beispiel die Frage, was Homosexualität eigentlich sei und wo Ursachen dafür liegen, humanwissenschaftliche Erklärungen verlangen. Doch Experten mit einschlägiger Expertise, etwa psychiatrischer, psychotherapeutischer oder sozialpädagogischer Kompetenz und Erfahrung fehlten ebenso wie Erfahrungen aus der Seelsorge. Nicht nur die Themenstellung generell, sondern gerade auch der Fall des Vaters, dessen Sohn Suizid begangen hat, hätte dies nahegelegt.

Auch die vor Beginn der Sendung abgegebene Zielrichtung der Sendung lässt die jetzige Erklärung des SWR wenig plausibel erscheinen. Denn der SWR stellte die Sendung mit der Überschrift "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?" unter die Frage: "Ist die Gesellschaft reif für sexuelle Vielfalt, oder reißt die Bildungsplanreform alte Gräben wieder auf? Und was sollen nun unsere Kinder lernen?" Wer dieser Fragestellung gerecht werden will kommt nicht daran vorbei, die politischen Fragen zu debattieren, wie es ja auch in der Sendung geschehen ist. Doch wäre dafür eine andere Zusammensetzung der Gäste und Moderation sinnvoll gewesen. Moderator Backes hat es nicht einmal geschafft, den diese politische Debatte bestimmenden Begriff der "sexuellen Vielfalt" zu klären. Kultusminister Stoch blieb wie schon zuvor in der Landtagsdebatte eine klare Aussage schuldig. Es mit der Erkenntnis bewenden zu lassen, dass es Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen gibt, würde viel zu kurz greifen.

Was "unsere Kinder" in der Schule nun konkret lernen sollen, hat diese Nachtcafé-Sendung jedenfalls nicht geklärt. Sie hat allenfalls betroffen gemacht. Doch Betroffenheit zu erzeugen, war nicht das erklärte Ziel der Sendung, die viele enttäuschte Zuschauer zurückgelassen hat. Dass die Sendung den Erwartungen vieler Zuschauer kaum gerecht geworden ist, zeigen die vorläufigen Ergebnisse der MEDRUM-Umfrage. Nur knapp 15% der Umfrageteilnehmer sind der Auffassung, dass das Thema der Sendung angemessen behandelt worden ist.

_____________________________

Die Unterstützungsaktion für die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" ist abgeschlossen. Die Petition wird von 192.261 Bürgern unterstützt

  • 0

#57
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Frontal 21: Diskriminierung von Homosexuellen – Was soll Schule lehren?







Das ZDF fragt: Warum ist es so schwierig, sexuelle Vielfalt normal zu finden?



- 28. Januar 2014, 21.00 Uhr


(MEDRUM) Auch die ZDF-Sendung Frontal 21 wird sich heute Abend mit der Frage befassen, was Kinder hinsichtlich sexueller Vielfalt in der Schule lernen sollen.


In der Ankündigung zur Sendung sagt das ZDF:


„Akzeptanz sexueller Vielfalt“ soll Schülern in Baden-Württemberg künftig vermittelt werden, so steht es in einem Entwurf zum Bildungsplan, der 2015 in Kraft treten soll. Das Ziel: Wenn Kinder schon in der Schule lernen, mit „allen sexuellen Identitäten selbstverständlich umzugehen“, wird die Gesellschaft offener gegenüber Homosexuellen, Bisexuellen, Transgender, Transsexuellen oder Intersexuellen. Doch das Vorhaben für mehr Toleranz hat viele Gegner. Die sammeln Unterschriften in einer Online-Petition, in Blogs werden Antipathien und Vorurteile geschürt.


Was ist denn da los? Warum ist es 2014 so schwierig, sexuelle Vielfalt normal zu finden? Fragen sich unsere Reporter und suchen bei Jugendlichen, Befürwortern und Gegnern des Bildungsplans nach Antworten."

Wie MEDRUM berichtete, griff Wieland Backes das Thema am vergangenen Freitag in seiner Nachtcafé-Sendung auf. Er präsentierte unter seinen Gästen den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, und stellte mit Blick auf Ines Pohl, Chefredakteurin der taz, und deren "Heirat" und Lebenspartnerschaft mit einer Frau fest: „So richtig normal kann Hartmut Steeb all das nicht finden." Die Frage von Hartmut Steeb, was denn alles unter sexueller Vielfalt zu verstehen ist, wurde in der Sendung von Wieland Backes nicht beantwortet. Vielleicht löst Frontal 21 das noch ungelöste Rätsel in der heutigen Sendung. Dann würde konkret gesagt werden, was Kinder in der Schule nach Vorstellung der Politiker (und Medienschaffenden?) lernen sollen.


Hartmut Steeb wurde auch für die Frontal-Sendung interviewt. Was davon gebracht wird und in welchen Zusammenhang gestellt wird, bleibt abzuwarten. Bei Wieland Backes hat er dafür plädiert, dass in der schulischen Bildung der Stellenwert von Ehe und Familie für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft künftig besser als in Vergangenheit und Gegenwart verdeutlicht wird. Im Interview mit dem Nordwestradio sagte Steeb kürzlich weiter zur Wertigkeit unterschiedlicher Lebensformen für die Gesellschaft: "Wir denken nicht, dass es richtig ist, die unterschiedlichen Empfindungen und Lebensweisen alle als gleichwertig für die Gesellschaft darzustellen."

Kontakt zur Redaktion: frontal21@zdf.de
  • 0

#58
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Zitat aus:


Please Login HERE or Register HERE to see this link!


Als Konrad Adenauer zugetragen wurde, dass sein Außenminister Heinrich von Brentano homosexuell sei, soll der erste Kanzler (CDU) gesagt haben: So lange der mich nit anfasst, isset mir ejal. Dieser Großmut wird seither gerne als Ausdruck rheinischer Liberalität zitiert. Was aber, wenn die verbreiteten Aufforderungen zum „Coming out“ befolgt werden – und Mann nicht mehr sicher sein kann, nicht angefasst zu werden? Auch aus dieser Sorge rührt wohl das Unbehagen, Homosexualität zur Normalität zu verklären.


  • 0

#59
Biblebelt

Biblebelt

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 216 Beiträge
Die deutschen labern und lamentieren wie immer finden gar am eigenen Genozit noch was vorteilhaftes zu berichten. Hauptsache man ist, oder sieht wenigstens Interlecktuell aus.
Die Franzosen handel.

Na ja könnte der deutsche sagen, in Frankreich werden aber auch keine Menschen in psychiatrische Anstalten gesteckt, wenn sie eine andere Meinung haben als Die Partei(en) oder das Wahrheitsministerium.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0

#60
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag
Stuttgart: Petition gegen “Bildungsplan” wurde heute dem Landtag überreicht






30. Januar 2014



Felizitas Küble



Aus der Stellungnahme der Petitions-Initiative:

192.500 Menschen aus ganz Deutschland haben in den letzten Wochen die Petition zum Bildungsplan 2015 unterzeichnet, darunter 82.000 Teilnehmer aus Baden-Württemberg. Fast 50.000 Unterschriften sind handschriftlich über einen Sammelbogen eingegangen. Fotolia_51332901_XS-300x198

Am heutigen Donnerstag, den 30. Januar 2013, wurde die Petition an den Landtag von Baden-Württemberg übergeben.

Gemeinsam haben wir in den vergangenen Wochen vieles erreicht:

Zu Beginn des Jahres machen hunderte Radio-, TV- und Zeitungsberichte das Thema öffentlich. Deutschlandweit wird über die Petition und den Anliegen auf breiter Ebene diskutiert.

Das sind die Auswirkungen: Am 10. Januar sind die bislang unter Verschluss gehaltenen Leitprinzipien (Arbeitspapier) durch das Kultusministerium veröffentlicht worden. Das begrüßen wir sehr, weil uns Transparenz wichtig ist. Auf 32 Seiten können sich Interessierte selbst einen Überblick über den Entwurf der Leitprinzipien machen.

Ebenfalls am 10. Januar haben sich die Landeskirchen in Baden-Württemberg kritisch zum Bildungsplan geäußert:

“Jeder Form der Funktionalisierung, Instrumentalisierung, Ideologisierung und Indoktrination gilt es zu wehren. Dies gilt nicht zuletzt im sensiblen Bereich der sexuellen Identität und damit verbundener persönlicher und familiärer Lebensentwürfe. Was in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft kontrovers ist, muss nach Überzeugung der Kirchen auch in Bildungsprozessen kontrovers dargestellt werden”.

Bereits am 11. Januar haben wir alle gemeinsam ein wichtiges Teilziel erreicht: 100.000 Unterschriften für die Überarbeitung der Leitprinzipien des Bildungsplans.

In den folgenden Wochen ist weiter über die Leitprinzipien des Bildungsplans in den Medien berichtet und diskutiert worden. Zum Beispiel in der SWR-Sendung “Zur Sache Baden-Württemberg!” mit CDU-Chef Peter Hauk. Er sagt, man müsse die Ängste und Sorgen der Petenten ernst nehmen.

Am 22. Januar hat sich der Landtag Baden-Württemberg mit dem Thema in einer aktuellen Debatte befasst: CDU, FDP, SPD und GRÜNE diskutieren darüber. Die Landtagsdebatte kann online aufgerufen werden.

Am 24. Januar ist in der Fernsehsendung “SWR Nachtcafé” unter anderem über die Petition diskutiert worden. Zum Thema “Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?” waren unter anderem der Petitionszeichner Gabriel Stängle sowie Kultusminister Andreas Stoch (SPD) und Stefan Kaufmann (CDU) eingeladen.

Ebenfalls am 24. Januar fordert der EAK (Evangelische Arbeitskreis der CDU) einen “Runden Tisch”. Dieser wird dann einberufen, wenn es bei der Auslegung des christlichen Charakters an Schulen Zweifelsfragen gibt. Der “Runde Tisch” ist im Artikel 16 (3) der Landesverfassung als Gesetz verankert.

Ausführliche Infos zum bisherigen Verlauf der Petition und wie es weiter geht, finden Sie hier:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



Dort können Sie sich für den Newsletter eintragen. Damit bleiben Sie über den Fortgang der Petition informiert:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!





Quelle (Text/Foto): Petitions-Initiative gegen den “Bildungsplan 2015″ der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg
  • 0