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Kurz-Lang


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179 Antworten in diesem Thema

#21
Beck

Beck

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Shalom Beck,

in meiner Übersetzung steht auch das Wort "ward" (wurde) und nicht "war". Diese Lesart ist mMn. sachlich logischer und verständlicher.
In der Genesis geht es vorrangig nicht darum einen geschichtlichen Ablauf der Schöpfung nach wissenschaftlichen Kriterien zu übermitteln, sondern den Ablauf im geistigen, geistlichen Sinne zu verdeutlichen, um uns damit zu übermitteln, das die Schöpfung ein geplanter geistiger Prozeß gewesen ist, der einem Schöpfer zuzuordnen ist.
( Um etwas tiefere Einblicke in die Geschichte zu erhalten, ist eventuell das Buch: "Die Häuser Enki" ganz nützlich. Der Link dazu ist bei den Buchempfehlungen zu finden. )


Hallo Gucki,

aber die Reihenfolge stimmt doch wohl so wie sie übermittelt wurde, oder? Um deutlich zu machen, daß dies ein geplanter geistiger Prozess war, braucht es nicht die Schöpfungsdetails die akurat niedergeschrieben wurden. Eine 'Buchempfehlung' kann ich hier nicht finden, aber ich hab mal nach 'Häuser Enkis' gegoogelt und bin überrascht (der Autor Dilas sagt mir irgendwas, ich kann mich aber nicht erinnern). Sowas liest du? Ich habs natürlich noch nicht gelesen
aber ist das nicht esoterisches Zeugs?


Wo ist die Evolutionstheorie in wissenschaftlichen Kreisen ad acta gelegt? Wie kommst du darauf?

In den Kreisen der "Eingeweihten" Elite wird eingeräumt, dass die Evolution nicht ohne einen großen "Kreator" ausgekommen sein kann.
( Die Ordnung und die Informationsdichte und Übertragung kann unmöglich einem zufälligen Prozeß entsprungen sein. )
In den Kreisen der niederen Chargen ist diese Erkenntnis jedoch noch nicht vollständig angekommen, weil viele sonst ihr Gesicht verlieren würden, weil sie vehemente Verfechter dieser Theorie gewesen sind.

GS
Gucki


Da würd ich gern mal was drüber lesen und Aussagen von den 'Eingeweihten' dazu hören. Ich höre das zum Erstenmal und bin erstaunt.
:eek:
  • 0

#22
1Joh1V9

1Joh1V9

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Es gibt keine eingeweihte Elite. Du bist selbst in der Lage, dir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse anzuschauen oder herunterzuladen. Die Evolutionstheorien sind naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle und haben keinen religiösen Anspruch. Der Schöpfungsbericht sagt vor allem etwas aus über den Ursprung und den Sinn der Schöpfung. Beides Dinge, die Naturwissenschaft nicht ergründen kann. Der Schöpfungsbericht gibt ein dem damaligen Menschen verständliches und faßbares Bild(!) davon ab, wie es dazu kam, daß hier ein belebter Planet mit Menschen drauf existiert.
Kreationisten hinken auf beiden Seiten, weil sie das Unerklärbare mit Gewalt erklären wollen und nicht die Geduld aufbringen, die Biologen "machen zu lassen." Wer so wenig Gottvertrauen hat, daß er Angst hat, die Evolutionstheorie würde Menschen vom Glauben abbringen oder gar eine absichtliche Lüge sein, die vom Teufel kommt, der hat nicht verstanden, daß Erkenntnis immer Stückwerk und der Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftliches Protokoll ist. Das einzige Dogma, was ich daraus ableite ist, daß Gott der Schöpfer aller Dinge ist und alles was ist in ihm und in seinem Wort Bestand hat.
  • 0

#23
Beck

Beck

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Es gibt keine eingeweihte Elite. Du bist selbst in der Lage, dir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse anzuschauen oder herunterzuladen.


Hallo 1.Joh.,

anscheinend sind Gucki und 1.Kor. anderer Ansicht und bemerken einen Sichtwandel unter Biologen. Darüber würde ich gern mehr hören und auch wie sie das belegen. Das kann man nicht einfach runterladen, denn ich vermute, dies sind spezielle Schlussfolgerungen aufgrund der Beschäftigung mit diesem Thema.
Aber ich frage dich trotzdem mal, wo kannst du dir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse anschauen oder runterladen und sind es diejenigen, die Gucki erwähnt?



Die Evolutionstheorien sind naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle und haben keinen religiösen Anspruch. Der Schöpfungsbericht sagt vor allem etwas aus über den Ursprung und den Sinn der Schöpfung. Beides Dinge, die Naturwissenschaft nicht ergründen kann. Der Schöpfungsbericht gibt ein dem damaligen Menschen verständliches und faßbares Bild(!) davon ab, wie es dazu kam, daß hier ein belebter Planet mit Menschen drauf existiert.
Kreationisten hinken auf beiden Seiten, weil sie das Unerklärbare mit Gewalt erklären wollen und nicht die Geduld aufbringen, die Biologen "machen zu lassen." Wer so wenig Gottvertrauen hat, daß er Angst hat, die Evolutionstheorie würde Menschen vom Glauben abbringen oder gar eine absichtliche Lüge sein, die vom Teufel kommt, der hat nicht verstanden, daß Erkenntnis immer Stückwerk und der Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftliches Protokoll ist. Das einzige Dogma, was ich daraus ableite ist, daß Gott der Schöpfer aller Dinge ist und alles was ist in ihm und in seinem Wort Bestand hat.


Ein biblischer Bericht für die damaligen Menschen? Eine weitere interessante Auffassung, obwohl ic h nicht glaube, daß die Lesart der Bibel dem Zeitgeschehen und den Erkenntnissen der Menschen folgen soll. Aber das ist nur meine bescheidene Ansicht.
Was bedeutet es die 'Biologen machen zu lassen'? Was hat das mit Gottvertrauen zu tun? Ich denke schon, daß die Evolutionstheorie Menschen davon abhält, der Bibel zu vertrauen. Gibt es für dich eigentlich den Teufel? Falls ja, würde er Gott als Schöpfer verherrlichen oder würde er versuchen Gott als Schöpfer zu vertuschen? Eine wichtige Frage, wie ich finde.
  • 0

#24
Gucki

Gucki

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Shalom @Alle,

Hallo Gucki,

aber die Reihenfolge stimmt doch wohl so wie sie übermittelt wurde, oder? Um deutlich zu machen, daß dies ein geplanter geistiger Prozess war, braucht es nicht die Schöpfungsdetails die akurat niedergeschrieben wurden. Eine 'Buchempfehlung' kann ich hier nicht finden, aber ich hab mal nach 'Häuser Enkis' gegoogelt und bin überrascht (der Autor Dilas sagt mir irgendwas, ich kann mich aber nicht erinnern). Sowas liest du? Ich habs natürlich noch nicht gelesen
aber ist das nicht esoterisches Zeugs?

Ja, und diese Reihenfolge wird auch wissenschaftlich bestätigt. ( Nur über die Dauer der Zeiten ist man sich uneins. )
Ohne die Details wäre die Schöpfungsgeschichte noch mehr antastbar. ( Die Beschreibung ist dem damaligen Verständnisstand geschuldet. )
Guckst Du hier:

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Ja, sowas lese ich auch. Immerhin sollen wir ja alles prüfen, und das Gute und Wahre behalten.
Zunächst handelt es sich ja hierbei um die "Übersetzung" alter sumerischer Keilschrifttexte, und nicht um esotherische Theorien.
Ob die Übersetzung korrekt ist, kann und will ich nicht beurteilen, aber sie macht für mich "Sinn".
Das diese Informationen im Bereich der Esotherik veröffentlicht wurden, liegt wohl eher daran, dass Christen "Ihre Bibel" als den Maßstab aller Weisheit betrachten, und selten auch in anderen Bereichen forschen.

Zur Evo:
Frage dazu, wenn Du kannst, Biologen, die sich damit intensiv beschäftigen.
Unter 4 Augen geben sie ihre Zweifel an der Evo zu, aber offiziell halten sie sich da noch bedeckt.
Bisher ist mir auch noch keine klare "offizielle" Stellungnahme dazu im Netz begegnet.
Unter eingeweihter Elite verstehe ich diejenigen, die sich intensiv in der Biologie mit diesem Thema auseinandersetzen, und intern in ihrer eigenen Fachsprache intensiv miteinander "streiten".
( Darüber wird aber in den Mainstream-Medien nicht berichtet, sondern nur in Blogs und alternativen Foren. )

GS
Gucki
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#25
Beck

Beck

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Shalom @Alle,

Ja, sowas lese ich auch. Immerhin sollen wir ja alles prüfen, und das Gute und Wahre behalten.
Zunächst handelt es sich ja hierbei um die "Übersetzung" alter sumerischer Keilschrifttexte, und nicht um esotherische Theorien.
Ob die Übersetzung korrekt ist, kann und will ich nicht beurteilen, aber sie macht für mich "Sinn".
Das diese Informationen im Bereich der Esotherik veröffentlicht wurden, liegt wohl eher daran, dass Christen "Ihre Bibel" als den Maßstab aller Weisheit betrachten, und selten auch in anderen Bereichen forschen.


Hallo Gucki,

für mich klingt dies so als ob man noch andere Quellen für ein Verständnis der Bibel braucht. Vielleicht geben ja auch noch irgendwelche vedischen Schriften Auskunft über biblische Zusammenhänge oder machen Sinn hinsichtlich eines Verständnisses der Bibel.
Das diese Informationen in der Esoterik-Sparte zu finden sind, halte ich nicht für zufällig und sehe eine Beschäftigung damit als kritisch an.

Frage dazu, wenn Du kannst, Biologen, die sich damit intensiv beschäftigen.
Unter 4 Augen geben sie ihre Zweifel an der Evo zu, aber offiziell halten sie sich da noch bedeckt.
Bisher ist mir auch noch keine klare "offizielle" Stellungnahme dazu im Netz begegnet.
Unter eingeweihter Elite verstehe ich diejenigen, die sich intensiv in der Biologie mit diesem Thema auseinandersetzen, und intern in ihrer eigenen Fachsprache intensiv miteinander "streiten".
( Darüber wird aber in den Mainstream-Medien nicht berichtet, sondern nur in Blogs und alternativen Foren. )

GS
Gucki


Ich kenne keine Biologen mit denen ich Kontakt hätte. Wenn es keine offiziellen Stellungnahmen gibt, dann kann man sich auch nicht darauf berufen.
Was soll man auch davon halten wenn Biologen sich scheuen die Wahrheit oder zumindest ihre offene Ansicht zu vertreten.
Wissenschaftlich zu streiten bedeutet aber nicht die Evolution als Ganzes in Frage zu stellen.
In den von dir erwähnten Blogs und alternativen Foren würd ich gern mal solche Diskussion lesen, die eine Evolution in Frage stellen.
  • 0

#26
Gucki

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Shalom Beck,

Für mich klingt dies so als ob man noch andere Quellen für ein Verständnis der Bibel braucht.

Wenn Du Dich historisch bilden willst, kommst Du nicht umhin, auch andere Quellen hinzuzuziehen.
Es geht ja nicht allein nur um das Verständnis der Bibel, sondern hier ja auch um das Verständnis der Zusammenhänge.
( Dein Einwand klingt mir so einwenig nach dem Motto : was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht. )

Vielleicht geben ja auch noch irgendwelche vedischen Schriften Auskunft über biblische Zusammenhänge oder machen Sinn hinsichtlich eines Verständnisses der Bibel.

Das mag schon sein, aber Sanskrit kann ich nicht lesen, und den Übersetzungen stehe ich ebenso kritisch gegenüber wie Du der Esotherik.

Das diese Informationen in der Esoterik-Sparte zu finden sind, halte ich nicht für zufällig und sehe eine Beschäftigung damit als kritisch an.

Das kannst Du gerne so halten, zeigt mir aber dass Du Deinem eigenen Glauben nicht traust, denn sonst wüßtest Du, dass Gott Dir das richtige Verständnis schenken würde.
Ich habe immer so ein wenig den Eindruck, die Christenheit bildet sich ein, ein exklusiver Verein der absoluten Wahrheit zu sein, und alle anderen Kulturen und Erfahrungen sind dann sekundär und nutzlos. Schade, man wird dabei sehr arm an Erkenntnis.

Ich kenne keine Biologen mit denen ich Kontakt hätte.

Meine Kontakte mit Evo- und Urknall-Köpfen sind auch schon ein paar Jährchen alt. Daher kann ich auch nicht sagen, inwieweit bereits offizielle Stellungnahmen veröffentlicht wurden.

Wenn es keine offiziellen Stellungnahmen gibt, dann kann man sich auch nicht darauf berufen.

Aber erwähnen, dass sie bereits beginnen die Wahrheit zu erkennen, ist doch wohl erlaubt.

Was soll man auch davon halten wenn Biologen sich scheuen die Wahrheit oder zumindest ihre offene Ansicht zu vertreten.

Wer gibt denn schon gerne zu, dass er sich geirrt hat ?

Wissenschaftlich zu streiten bedeutet aber nicht die Evolution als Ganzes in Frage zu stellen.

Darum streiten sie ja, sie wollen diese Theorie soweit modifizieren, dass sie nicht ganz als Idioten dastehen, sondern "neue" Erkenntnisse eine Revision erforderlich macht/e

In den von dir erwähnten Blogs und alternativen Foren würd ich gern mal solche Diskussion lesen, die eine Evolution in Frage stellen.

Im Augenblick ist dieses Thema für mich nicht von Belang, aber sollte ich über etwas diesbezügliches stolpern, sende ich Dir gerne den Link.
( Nur ist dies sinnlos, wenn Du bereits durch ein Vorurteil vorselektierst. siehe Esotherik. )

GS
Gucki
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#27
Beck

Beck

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Shalom Beck,

Für mich klingt dies so als ob man noch andere Quellen für ein Verständnis der Bibel braucht.

Wenn Du Dich historisch bilden willst, kommst Du nicht umhin, auch andere Quellen hinzuzuziehen.
Es geht ja nicht allein nur um das Verständnis der Bibel, sondern hier ja auch um das Verständnis der Zusammenhänge.
( Dein Einwand klingt mir so einwenig nach dem Motto : was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht. )


Hallo Gucki,

es geht dabei allerdings um mehr als nur um historische Bildung. Glaube ich an eine erste und zweite Schöpfung wird sich auch das Gottesbild ändern und ich frage mich wozu dies gut sein soll. Ein relativ festes Verständnis gerät in die Schwebe durch ein mythologisches Wissen und Spekulationen darüber, was wohl tatsächlich passiert sein mag. Wozu sollte das gut sein, ist es notwendig? Die Bibel wird dadurch ebenfalls nur zu einer historischen Facette, deren Wahrheitsgehalt ergänzt werden muß, um zu verstehen. So habe ich ehrlichgesagt die Bibel noch nicht gesehen und ich bemerke wie sich bei mir eine gewisse Enttäuschung breit macht.


Vielleicht geben ja auch noch irgendwelche vedischen Schriften Auskunft über biblische Zusammenhänge oder machen Sinn hinsichtlich eines Verständnisses der Bibel.

Das mag schon sein, aber Sanskrit kann ich nicht lesen, und den Übersetzungen stehe ich ebenso kritisch gegenüber wie Du der Esotherik.


Was ist an Esoterik so erstrebenswert? Entweder die Bibel hält alles für uns bereit, was wir wissen müssen oder sie taugt nicht dazu Menschen ausreichend Halt und Hilfe zu geben und ist ein Werk neben vielen anderen, die nur unsere Neugier befriedigen.

Das diese Informationen in der Esoterik-Sparte zu finden sind, halte ich nicht für zufällig und sehe eine Beschäftigung damit als kritisch an.

Das kannst Du gerne so halten, zeigt mir aber dass Du Deinem eigenen Glauben nicht traust, denn sonst wüßtest Du, dass Gott Dir das richtige Verständnis schenken würde.
Ich habe immer so ein wenig den Eindruck, die Christenheit bildet sich ein, ein exklusiver Verein der absoluten Wahrheit zu sein, und alle anderen Kulturen und Erfahrungen sind dann sekundär und nutzlos. Schade, man wird dabei sehr arm an Erkenntnis.


Von welcher Erkenntnis sprichst du und wozu braucht man diese? Meinem Glauben traue ich, aber nicht irgendwelchen obskuren Schriften über die Gott mir angeblich das richtige Verständnis vermittelt würde. Ich glaube nicht, daß das so funktioniert.

Ich kenne keine Biologen mit denen ich Kontakt hätte.

Meine Kontakte mit Evo- und Urknall-Köpfen sind auch schon ein paar Jährchen alt. Daher kann ich auch nicht sagen, inwieweit bereits offizielle Stellungnahmen veröffentlicht wurden.

Wenn es keine offiziellen Stellungnahmen gibt, dann kann man sich auch nicht darauf berufen.

Aber erwähnen, dass sie bereits beginnen die Wahrheit zu erkennen, ist doch wohl erlaubt.


Nein! :razz: :cool:


( Nur ist dies sinnlos, wenn Du bereits durch ein Vorurteil vorselektierst. siehe Esotherik. )

GS
Gucki



Wieso nennst du meine Vorbehalte ein Vorurteil? Für mich bedeutet die Bibel eben etwas anderes als für dich. Ich befinde mich an einem völlig anderen Punkt und betrachte die Bibel als wertvoll und als Gottes Wort. Anscheinend gilt dies nicht für alle Christen und die Bibel hat Ergänzungen durch Biologen und Esoteriker nötig, um ein rechtes Verständnis zu entwickeln. Ehrlich, damit habe ich hier in einem biblischen Forum nicht gerechnet und ich frage mich, ob ich hier überhaupt richtig bin. Natürlich ist Meinungsvielfalt wichtig, aber gerade lerne ich die Bibel kennen und lieben und muß nun hören, daß sie irgendwie nicht das darstellt wofür ich sie halte. Ich möchte dir keine Vorwürfe machen, aber ich teile dir mit, wie ich das sehe und als glaubensstärkend empfinde ich das nicht gerade.
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#28
Gucki

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Shalom Beck,

Nun möchte ich Dich auch mal ganz direkt fragen, was Du denn erwartest ? Immerhin warst Du es doch, der dieses Thema aufgeworfen hat.
Wolltest Du nur eine Bestätigung für Deine Glaubensvorstellung oder wie Du es nennst Gottesbild haben, oder willst Du Erkenntnis und Verständnis gewinnen ?
Ich erwarte von niemanden, dass er meine Ansichten teilt, aber ich erwarte schon, dass man diese überdenkt, und nicht sofort versucht diese in eine der eigenen Schubladen zu stecken.
( Hier begegnet mir bereits wieder die subtile Form des Richtgeistes, der sich in großen Teilen der Christenheit breitgemacht hat. )

[quote]Es geht dabei allerdings um mehr als nur um historische Bildung. Glaube ich an eine erste und zweite Schöpfung wird sich auch das Gottesbild ändern und ich frage mich wozu dies gut sein soll.[/quote]
Weil Dein Gottesbild vielleicht falsch ist ? ( Verstoß gegen das 2. Gebot )

[quote]Ein relativ festes Verständnis gerät in die Schwebe durch ein mythologisches Wissen und Spekulationen darüber, was wohl tatsächlich passiert sein mag.[/quote]
Dann ist es mit der Glaubensfestigkeit wohl doch noch nicht so 100%ig ?

[quote]Wozu sollte das gut sein, ist es notwendig? Die Bibel wird dadurch ebenfalls nur zu einer historischen Facette, deren Wahrheitsgehalt ergänzt werden muß, um zu verstehen.[/quote]
Wenn Du ehrlich bist ist die Bibel, neutral betrachtet, auch nicht mehr als eine historische Facette. Erst die persönliche Bewertung macht sie wertvoll, oder auch nicht.
( Ich sage damit ja nicht, das sie keinen Wert besitzt, sondern das wir ihr den Wert zumessen. Und dabei besteht leicht die Gefahr diese zum Götzen zu machen.)

[quote]So habe ich ehrlichgesagt die Bibel noch nicht gesehen und ich bemerke wie sich bei mir eine gewisse Enttäuschung breit macht.[/quote]
Über meine Einstellung der Bibel gegenüber, oder über die Bibel als solches ?

[quote]Was ist an Esoterik so erstrebenswert?[/quote]
Für mich persönlich nichts, denn die Sprache der Esotheriker ist mir zuviel auf das eigene menschliche Erlösungswerk ausgerichtet. Aber ich erfahre wie diese Menschen "ticken" und lerne ihre Sprache kennen und verstehen, auch wenn ich die Inhalte nicht für mich gutheiße.
( Nur hierfür benötigt man auch die Gabe des Geisterunterscheidung, um sich nicht verführen oder verblenden zu lassen. )

[quote]Entweder die Bibel hält alles für uns bereit, was wir wissen müssen oder sie taugt nicht dazu Menschen ausreichend Halt und Hilfe zu geben und ist ein Werk neben vielen anderen, die nur unsere Neugier befriedigen.[/quote]
Nun sie enthält alles Erforderliche um eine Leben nach Gottes Wohlwollen führen zu können. Vorausgesetzt natürlich, ich verstehe was sie sagt und meint.

[quote]Von welcher Erkenntnis sprichst du und wozu braucht man diese?[/quote]
Für mich ist JEDER Mensch, egal welcher Rasse, Kultur oder Religion er angehört, wenn ich ihm begegne auch mein "Nächster", den ich gerne verstehen und lieben möchte. Dazu muss ich aber den Menschen auch kennenlernen und einschätzen können. Das ist die Erkenntnis.

[quote]Nein! Razz Cool [/quote]
Warum ?

[quote]Wieso nennst du meine Vorbehalte ein Vorurteil?[/quote]
Weil Du ohne Prüfung bereits Vorbehalte hast/machst, die auf Vorurteilen beruhen.

[quote]Für mich bedeutet die Bibel eben etwas anderes als für dich.[/quote]
Dies spreche ich Dir auch nicht ab.
( Ich frage nur nach dem Bedeutungswert der ihr zugemessen wird. Und dies völlig wertfrei und sachlich. )

[quote]Ich befinde mich an einem völlig anderen Punkt und betrachte die Bibel als wertvoll und als Gottes Wort.[/quote]
Ich differenziere das Wort Gottes anders, wie Du vermutlich auch gelesen hast.

[quote]Anscheinend gilt dies nicht für alle Christen und die Bibel hat Ergänzungen durch Biologen und Esoteriker nötig, um ein rechtes Verständnis zu entwickeln.[/quote]
Wenn ich Deine Aussage auf mich beziehe, müsste ich dies als Unterstellung bewerten.

[quote]Ehrlich, damit habe ich hier in einem biblischen Forum nicht gerechnet und ich frage mich, ob ich hier überhaupt richtig bin.[/quote]
Ich denke, dann bist Du tatsächlich verkehrt, denn dieses Forum beschäftigt sich mit Irrglaube und Wahrheit.
Und die Bibel spielt eine wichtige Rolle darin.

[quote]Natürlich ist Meinungsvielfalt wichtig, aber gerade lerne ich die Bibel kennen und lieben und muß nun hören, daß sie irgendwie nicht das darstellt wofür ich sie halte.[/quote]
Lieber Beck, Deine Liebe soll Gott und Deinem Herrn Christus gelten, nicht bedrucktem Papier. Du klammerst Dich hier zusehr an den Buchstaben.
Die Schrift sagt es selbst: Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Vielleicht solltest Du mehr Gott vertrauen, als dem geschriebenen Wort, welches ausgelegt, verdreht und häufig missverstanden wird. Ganz abgesehen von den jährlichen Anpassungen an die moderne Zeit und den Zeitgeist.

[quote]Ich möchte dir keine Vorwürfe machen, aber ich teile dir mit, wie ich das sehe und als glaubensstärkend empfinde ich das nicht gerade.[/quote]
No Problem, Mitteilung ist angekommen, Deine Meinung akzeptiert.
( Prüfe Dich doch mal unverbindlich ob Deine Glaubensgrundlagen vielleicht neu ausgerichtet werden müssen ? )

Meine Glaubensgrundlagen habe ich ja bereits mehrfach kundgetan, und diese sind für mich unerschütterlich.

[quote]Meinem Glauben traue ich, aber nicht irgendwelchen obskuren Schriften über die Gott mir angeblich das richtige Verständnis vermittelt würde. Ich glaube nicht, daß das so funktioniert.[/quote]
Ich kann Dir sagen, es funktioniert.

GS
Gucki

Meinem Glauben traue ich, aber nicht irgendwelchen obskuren Schriften über die Gott mir angeblich das richtige Verständnis vermittelt würde. Ich glaube nicht, daß das so funktioniert.
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#29
Steffen

Steffen

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Hallo Beck.
[quote]Natürlich gibt es Bereiche der Wissenschaft, die finde ich absolut kritikwürdig und einiges lehne ich direkt ab. Dennoch offenbart sie jedenfalls für mich auch ungewollt das Wirken Gottes. Der Aufbau und die Wirkzusammenhänge allen Lebendigens zeigt auf einen göttlichen Ursprung und auf eine unfassbare Schöpferkraft.[/quote] Sehr schön gesagt, dem stimme ich voll zu. [quote]Wissenschaft hat und kann zu dieser Erkenntnis beitragen und somit eine Gottesbeziehung um eine weitere Facette bereichern. [/quote] Hmm, ich persönlich hab zwar keinerlei Erfahrungen mit der Stärkung meines persönlichen Glaubens durch wissenschaftl. Erkenntnisse, die mich bestätigen, aber ich will das anderen und auch Dir nicht absprechen, dass das nicht auch möglich sein kann (Röm. 11,33). Nochmal: Deswegen sperre ich mich nicht gegen die Wissenschaft. Da es aber nunmal bei der Wissenschaft primär um die Suche nach Beweisen geht, geht das für mich nicht mit dem Glauben zusammen, der keine Beweise braucht und auch sonst rational kaum erklärbar ist (Hebr. 11,1).

[quote name="Steffen"]
[quote]Zweifel können oder könnten schon Auswirkungen auf das Vertrauen auf den Glauben haben. Eine gefährliche Angelegenheit, die potentiell stets vorhanden ist.[/quote]
[quote name="Steffen"]Natürlich sind Zweifel nicht förderlich für den Glauben, aber wenn Du in Deinem Glauben zweifelst, weil wissenschaftl. Erkenntnisse sich gegen Deine bisherigen Ansichten stellen, lässt Du zu, dass Dinge auf Deinen Glauben Einfluss nehmen, die da gar kein Mitspracherecht haben sollten. Denn der Glaube würde sonst nur auf Fakten beruhen und nicht auf dem Zeugnis der Liebe Gottes durch Jesus Christus zu Dir. Das ist derselbe Sachverhalt, wie in meinem vorherigen Post.
[quote]Sicher, aber Zweifel sind nun mal Tatsache. Die Kunst ist ja Zweifel auch hintenanzustellen und sich bewußt zu sein, daß man nicht alle Zweifel oder besser gesagt offene Fragen ausräumen kann.[/quote]Sicher sind sie das hin und wieder, aber der Herr will Dir ja gerade diese Zweifel nehmen. Zweifel hintenanzustellen halte ich für nicht ganz ungefährlich, weil Du damit Dinge verdrängst, die für Deinen Glauben später essentiell sein könnten. Wenn Du mit offenem Herzen zu Jesus kommst, wird er Dir Zweifel ausräumen, auch wenn Fragen offen bleiben (das ist nicht nicht zwangsläufig dasselbe). Wie geht das? Wenn Du Jesus vertraust, vertraust Du ihm auch Deine Zweifel an und Du vertraust ihm auch, dass er sich um Deine Zweifel kümmert bzw. diese beseitigt - so einfach.


[quote]
[quote]Erstmal haben wissenschaftliche Beweise ja nichts mit dem Glauben zu tun.[/quote]
Wenn das so ist, wirst Du wohl auch kaum in Deinem Glauben zweifeln können, nur weil dich wissenschaftl. Erkenntnisse in Deinen persönlichen Glauben stellen.[/quote]

[quote]So einfach ist das leider nicht, denn ich beobachte nun mal die Bestrebungen Wissenschaft und Glauben zu harmonisieren. Wie sonst könnte es möglich sein, daß Christen eine Evolutionstheorie für möglich und mit dem Glauben für vereinbar halten? Es muß also einen Effekt geben, der Menschen dazu bewegt ihre Glaubensinhalte anzupassen.[/quote]
Wir reden aneinander vorbei. Wie es scheint, strebst Du nach einer Art allgemeingültigen, eher unpersönlichen Erkenntnis und die damit verbundene Bereicherung im Glauben und ich rede von der persönlichen Glaubensbeziehung und die Förderung derselben. Anders scheint es mir nicht logisch erklärbar, dass Du erst sagst, dass "wissenschaftl. Beweise nichts mit dem Glauben zu tun haben" und dann wiederum meinen Einwand als "zu einfach" hinstellst.

[quote]Menschen reagieren nun mal unterschiedlich und sprechen auf verschiedene Dinge an. Rationalisten gegenüber wirst du nicht mit der Liebe Gottes kommen können.[/quote]
Selbstverständlich kannst Du das - Du wirst das sogar müssen, um ein authentischer Nachfolger des Herrn Jesus zu sein, der Ihn und Sein Evangelium mehr als alles andere werthält. Die Einfachheit der Liebe Gottes überschattet in seiner Weisheit und seinem Weitblick noch den geschultesteten Rationalisten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass Du nicht trotzdem auch wissenschaftl. Argumente anführen kannst. Natürlich kannst Du das, das tue ich auch hin und wieder. Ich verlasse mich nur nicht darauf und gehe im Vornhinein in ein Gespräch mit bspw. einen meiner studierenden Bekannten in dem Wissen wissenschaftl. argumentieren zu müssen, um auf festen und überzeugenden Grund zu stehen. Ich verlasse mich auf das Zeugnis Seiner Liebe in mir, und das Ergebnis ist nicht Abspenstigkeit, sondern aufrichtiges Interesse und teils sogar Bewunderung. Ich empfehle Dir dazu 1. Kor. 1,18-2,5 zu lesen und darüber zu beten.
[quote]Was ich im Grunde meine ist, daß du als Christ auch verschiedene 'Sprachen' können solltest, um Dinge auch auf einer rationalen Ebene mitteilen zu können[/quote].
Ich verlasse mich auf das was mir Gott gegeben hat und reife und wachse darin. Das genügt, alles andere wäre für mich "brotlose Kunst".

[quote]Wissenschaft versucht intersubjektiv die Welt und deren Funktionen zu erklären und möchte Zusammenhänge objektivieren, Glauben ist immer eine subjektive Sichtweise. Insofern unterscheiden sich Wissenschaft und Glauben erstmal grundsätzlich was die Erkenntnismöglichkeiten angeht.[/quote]
Jop, was Deine Sicht zur Wissenschaft angeht, ist das korrekt - zumindest, dass der Versuch dahingehend unternommen wird. Für mich klingt das aber so, als wäre es aus Deiner Sicht somit sinnvoller sich mit Wissenschaft statt mit Glaube auseinanderzusetzen, weil diese, wie Du meinst, im Gegensatz zum Glauben intersubjektiv ist. Glaube ist dagegen nicht nur auf die Funktionen und Zusammenhänge der Welt begrenzt, sondern blickt weit dahinter in eine andere "Welt" und lässt auch die Zusammenhänge der Entstehung derselben verstehen (Hebr. 11,3).

Liebe Grüße
Steffen
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#30
Beck

Beck

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Ich denke, dann bist Du tatsächlich verkehrt, denn dieses Forum beschäftigt sich mit Irrglaube und Wahrheit.


Ohne noch gross weitere Worte zu machen, denke ich, ist es besser ich verlasse dieses Forum dann.
Wie funktioniert das? Muß ich mich irgendwie abmelden, kann ich gelöscht werden?
  • 0

#31
1Joh1V9

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Aus Sicht eines Moderators:

Es widerspricht dem Geist des Forums, wenn hier einige user andere "ausladen." Entweder wir lernen voneinander, und dazu muß man auch dem anderen zuhören, oder wir streiten uns sinnlos herum.

Zu der Frage von Beck:

Was die Veröffentlichungen angeht, muß man doch "nur" entsprechende Fachzeitschriften an Unibibliotheken studieren. Für Normalsterbliche sind "Spektrum der Wissenschaft" oder ähnliche Blätter sicherlich sehr interessant.

Ich finde, man kann auch mit der Evolutionstheorie staunen, was Gott gemacht hat. Denn daß sich Tierarten so wandeln und anpassen können und dabei auch sogar neue Arten entstehen, ist doch an sich schon ein Wunder. Die Vielfalt auf unserem Planeten ist eigentlich kaum erklärbar, erst seit dem wir die DNA kennen und die Art und Weise wie Erbinformationen weitergegeben werden, können wir überhaupt die Entstehung neuer Arten teilweise nachvollziehen.

Zum Schöpfungsbericht: Wie schon angedeutet, vermittelt er uns ein Bild davon, was Gott gemacht hat.
Aber wenn man ihn wörtlich nimmt, steht da ziemlicher Unfug. Es macht z.B. keinen Sinn, die Pflanzen vor der Sonne zu schaffen. Also dürfen wir ihn entweder nicht wörtlich nehmen oder müssen zumindest einsehen, daß die Naturwissenschaft eine solche Position niemals einnehmen kann. Pflanzen brauchen das Licht und die Wärme der Sonne sofort und nicht erst nach ein paar Tagen. Man kann sicher diskutieren, wie das "trotzdem" gehen kann. Aber rein von Verstand her: Ohne Sonne kann es kein biologisches Leben geben, wie wir es kennen.

Zur Esoterik: Die jüdische Sicht ist übrigens, daß die Schöpfungsgeschichte ein Geheimnis ist, das nur Eingeweihte verstehen können, insofern ist die Beschäftigung damit sozusagen Esoterik.
  • 0

#32
Beck

Beck

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Hallo 1.Johannes,

nur zur Erklärung, ich hatte selber die Befürchtung geäußert hier nicht richtig zu sein. Für mich wäre es wichtig auf Menschen zu treffen, die die Bibel als Gottes Wort verstehen und eine Auslegung der Bibel nicht vom momentanen Erkenntnisstand der Wissenschaft oder im Rahmen historischer 'Begleitliteratur' abhängig machen. Vielleicht mögen das einige für beschränkt halten oder gar für eine Glaubensschwäche, ich denke aber, der Punkt an dem ich mich befinde rechtfertigt meine Einstellung und hat daher für mich unbedingte Gültigkeit. Nichtsdestotrotz habe ich wohl auch überreagiert und eine gewisse Empörung darüber empfunden das es Christen gibt, die die Bibel nicht wörtlich nehmen oder sogar für manipuliert halten. Die alles rangiert natürlich unter dem Oberbegriff Wahrheitssuche, welche ich zwar gewisserweise verstehen kann, dennoch für gefährlich halte. Ich muß nicht jedes Blatt umdrehen und unter jeden Stein sehen, um ein möglichst perfektes Gottesbild zu erhalten, für mich zählt Herz, Gemüt und ein schlichtes Vertrauen der Wahrheit auch 'nur' in der und mit der Bibel zu begegnen.
  • 0

#33
Guest_Naomi-Liebliche_*

Guest_Naomi-Liebliche_*
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Hallo Beck,

das hast Du schön geschrieben, so sehe ich das auch.

Wenn man die Bibel zum Objekt der Diskussion über Wahrheitsgehalt geraten läßt wird einem der Widersacher schließlich die ganze Bibel madig machen und man verliert die geistliche Schau. Der Geist Gottes ist betrübt wenn man Bibelinhalte ihrer Kraft enteignet und man geht dann nur noch einen Weg nach, rein aus dem Denken heraus, und gerät mehr und mehr ins Abseits.

Drum nichts über die Bibel kommen lassen.

LG

Naomi-Liebliche

  • 0

#34
Rolf

Rolf

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Genauso sehe ich das auch. Wenn man die Bibel nur noch dazu benutzt, sie für tot zu erklären und ihre Inhalte als kraftlos zu kritisieren, dann entstehen solche Entgleisungen wie Wort und Geist.

Wir haben das auch in unserem Selbstverständnis, auf welcher Grundlage dieses Forum existiert, festgehalten. Danach ist die Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift oberstes Gebot.


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#35
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Rolf schrieb: Wir haben das auch in unserem Selbstverständnis, auf welcher Grundlage dieses Forum existiert, festgehalten. Danach ist die Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift oberstes Gebot.


Das ist meines Erachtens auch der Grund warum dieses Forum ständig wächst, so reichhaltig ist und schon über Jahre Bestand hat. Gott segnet die Dinge die seinem Herzen zusagen.

LG

Naomi

  • 0

#36
Beck

Beck

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Hallo Naomi, hallo Rolf,

danke, ihr rettet meinen Tag :grin:

Schön zu lesen, daß die Irrtumslosigkeit der Bibel auch von anderen so gesehen wird.
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#37
Guest_Naomi-Liebliche_*

Guest_Naomi-Liebliche_*
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Absolut! Und bei all den Bibelstellen die ich nicht verstehe oder sich dagegen bei mir was noch streubt vor denen ziehe ich den Hut und grüße Sie, so hat das der Martin Luther immer gemacht und ist damit glaub ich gut gefahren.

GLG

Naomi

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#38
1Joh1V9

1Joh1V9

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Und was bedeutet für euch Irrtumslosigkeit? Daß eure Auslegung der Schöpfungsgeschichte stimmt?
Also bitte...
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#39
Guest_Peter Wiem_*

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Zum Schöpfungsbericht: Wie schon angedeutet, vermittelt er uns ein Bild davon, was Gott gemacht hat.
Aber wenn man ihn wörtlich nimmt, steht da ziemlicher Unfug. Es macht z.B. keinen Sinn, die Pflanzen vor der Sonne zu schaffen. Also dürfen wir ihn entweder nicht wörtlich nehmen oder müssen zumindest einsehen, daß die Naturwissenschaft eine solche Position niemals einnehmen kann. Pflanzen brauchen das Licht und die Wärme der Sonne sofort und nicht erst nach ein paar Tagen. Man kann sicher diskutieren, wie das "trotzdem" gehen kann. Aber rein von Verstand her: Ohne Sonne kann es kein biologisches Leben geben, wie wir es kennen.


Einen Tag lang halten es die Pflanzen schon noch ohne Sonnenlicht aus....
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#40
Steffen

Steffen

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Beck, ich für meinen Teil glaube, dass Du ein authentisches Zeugnis eines aufrichtig suchenden Menschen nach Wahrheit abgibst und daher in dem Forum m. E. nach sehr richtig bist. Deine Beiträge gefallen mir, weil sie ehrlich und offenherzig sind.

Liebe Grüße
Steffen

PS. Hattest Du vor, noch auf meinen anderen Post zu antworten?
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