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179 Antworten in diesem Thema

#41
Beck

Beck

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Und was bedeutet für euch Irrtumslosigkeit? Daß eure Auslegung der Schöpfungsgeschichte stimmt?
Also bitte...


Warum sollte sie nicht stimmen? Irrtumslosigkeit bedeutet ja, daß ich die Worte der Bibel so stehen lasse, wie sie dastehen und ich nicht mein Dafürhalten als Instanz für eine Richtigkeit nehme. Wenn die Bibel also beschreibt, daß es einen Sündenfall gab, dann war das so und an diesem Sündenfall herumzudeuteln ist dann Menschenwerk. Wie man dann einen Sündenfall mit Evolution erklären möchte oder irgendwie dort einzubauen muß ergebnislos bleiben oder die Bibel halt in Abrede stellen.
  • 0

#42
Beck

Beck

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Beck, ich für meinen Teil glaube, dass Du ein authentisches Zeugnis eines aufrichtig suchenden Menschen nach Wahrheit abgibst und daher in dem Forum m. E. nach sehr richtig bist. Deine Beiträge gefallen mir, weil sie ehrlich und offenherzig sind.

Liebe Grüße
Steffen

PS. Hattest Du vor, noch auf meinen anderen Post zu antworten?



Ja, mach ich noch, aber heute hatte ich die meiste Zeit Kopfschmerzen wohl wegen einer Wetteränderung und ich wollte lieber mit klaren Gedanken antworten. Ich habe äußerst selten Kopfschmerzen, aber irgendwie hat's mich diesmal erwischt. :mad:
  • 0

#43
1Joh1V9

1Joh1V9

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Was braucht eine Pflanze?

1. Licht
2. Wärme
3. Kohlendioxid
4. Wasser
5. Nährstoffe aus dem Boden

Ohne Sonne ist es extrem kalt auf der Erde. Ohne Sonne gibt es keine Atmosphäre usw. Ohne Sonne ist Leben undenkbar.

@Beck: Dein Bibelverständnis ist gefährlich, weil wir die Bibel eben nicht überall wörtlich nehmen dürfen, wenn wir sie ernst nehmen wollen. Wo die Bibel bildlich verstanden werden will, sollten wir dies auch so tun.
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#44
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Lieber 1. Joh 1V9!

Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, erstehen lassen.
Auf ihn sollt ihr hören 5.Mose 18,15

Schriftgemässe Prophetie kann zeitlich gesehen in drei Richtungen gehen:
1.) In die Zukunft
2.) in die Gegenwart und
3.) in die Vergangenheit.

Dabei ist der erste Fall am häufigsten und der dritte Fall am seltesten in der Bibel aufgeführt.
Das gesamte Buch 1. Mose ist solch eine Prophetie mit der Zielrichtung der Vergangenheit.
Vieles wird aus schriftlichen oder mündlichen Überlieferungen bekannt gewesen sein, aber zum Beispiel die Schöpfungsgeschichte, so wie sie in der Schrift drinsteht, ist inhaltlich nur mit Prophetie zu erklären.

Da die Bibelkritik jegliche Geistesgaben oder Dienstgaben des heiligen Geistes ablehnt, ist für diejenigen Leute, die sich dieser kritischen Auffassung des gesamten Inhalts der heiligen Schrift verschrieben haben, die Schöpfungsgeschichte ein gedankliches Experimentierfeld ersten Ranges.

Da diese Leute Gott und sein Wort, so wie sie von sich selbst zeugen, ablehnen, treten mannigfaltige Theorien und Erklärungsversuche an die Stelle des ersten Kapitels der Bibel.
Da laut Römerbrief die Schöpfung ein unübersehbsres Zeugnis für Gottes ewige Kraft und Gottheit ablegt, werden diejenigen Menschen von Gott dahingegeben, die dieses Zeugnis in welcher Form auch immer verachten.
Deshalb sind diese ganzen Erklärungsversuche, heissen sie Evolutionstheorie oder Quellenscheidungstheorie oder sonstwie, nicht gerade von überschwänglicher Weisheit durchsetzt.

Interessant ist die Verbissenheit, mit welcher die Anhänger dieser Theologien und Theorien an ihren Ansichten über die Entstehung der Erde festhalten.
Im Hintergrund ist dabei stets die Ablehnung von Gott und seinem Wort, die es zu "beweisen" gilt.

Deshalb ist Gelassenheit und Vernunft bei solchen religiös bedingten Auseinandersetzungen Mangelwahre.
Im Grunde geht es ja gar nicht um die Haltbarkeit oder Unhaltbarkeit der Argumente für und wider solcher Theorien und Theologien, sondern um den "Beweis", dass Gott nicht so sein kann, wie ihn die Bibel beschreibt.
Sonst müssten sich diese Bibelkritiker womöglich Gedanken über sich selbst machen, und dass wollen solche Leute um keinen Preis. Deshalb wird jedes halbwegs glaubhaft klingende Argument verteidigt, welches Gott von seinem Wort trennt.

Wenn diese Leute etwas glaubhafteres vorweisen könnten wie zum Beispiel die Evolutionstheorie, dann würden sie das liebend gerne tun. Da sie aber eben nichts glaubhafteres zur Hand haben, muss auf Biegen und Brechen an dieser Theorie festgehalten werden. Egal wie abenteuerlich diese Theorie stellenweise ist!
Hier halten sich tatsächlich Leute für weise und sind längst zu Narren ihrer eigenen Überzeugung geworden.

1.) Die Erschaffung der Umgebung des Menschen 1. Mo, 1-2,3

1-2 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Joh 1,1

Die Berichterstattung über Gott beginnt chronologisch bei Joh 1,1.
Danach folgte der Fall Satans, danach 1. Mose.
Die Himmel und eine verwüstete Erde waren also bereits vorhanden

(Es gibt in der Schrift drei Himmel: der sichtbare Himmel, der Lufthimmel und Wohnort Satans und den dritten Himmel: Ich weiß von einem Menschen in Christus, daß er vor vierzehn Jahren - ob im Leib, weiß ich nicht, oder außer dem Leib, weiß ich nicht; Gott weiß es -, daß dieser bis in den dritten Himmel entrückt wurde. Und ich weiß von dem betreffenden Menschen - ob im Leib oder außer dem Leib, weiß ich nicht; Gott weiß es -, daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die auszusprechen einem Menschen nicht zusteht. 2.Kor 12,2-4)

Dieses "Tohowabohu" lässt auf vorzeitige Ereignisse schliessen, über welche die Bibel aber nichts erzählt.

3-5 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
6-8 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! Und Gott machte die Wölbung und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah so. Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.


Hier wird von einer horizontalen Gliederung der Wassermassen gesprochen. Gemesssen an dem, was bei der Sintflut sich abregnete, müssen die Wassermassen in der jetzigen Atmosphäre mehrere Kilometer dick gewesen sein.
Neben gleichmässigen Temperaturen um die zwanzig Grad sorgte dieser Wassergürtel für immerwährende Helligkeit, die nachts aber etwas abnahm. Deshalb wuchs auf der Erde die Pflanzenwelt vergleichsweise etwa wie heute im Urwald, aber dies erdumspannend.

9-13 Und Gott sprach: Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.


Nach der horizontalen Gliederung des Wassers nun die Vertikale: Erde und Meere wurden herausgebildet, wobei die Meere viel keiner waren als heute, weil eben nicht so viel Wasser zur Verfügung stand. Ausserdem war die Erde viel weniger gebirgig:

Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewig. Die Urflut bedeckte sie wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen. Vor deinem Schelten flohen sie, vor dem Schall deines Donners wurden sie fortgetrieben. Die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler an den Ort, den du ihnen bestimmt hattest. Du hast eine Grenze gesetzt, die überschreiten sie nicht. Sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken. Ps 104,5-9

Topographie und Klima der damaligen Erde sind also nicht mit dem zu vergleichen, was wir heutzutage vorfinden.

14-19 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und Zeiten und Tagen und Jahren; und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, daß es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.

Sonne und Mond wurden in erster Linie geschaffen, um Tag und Nacht unterscheiden zu können. So gesehen ist die Erde tatsächlich der Mittelpunkt des Universums. Ausserdem bestand durch die enorme Lichtbrechung des Wassergürtels über der Erde immer genug Helligkeit. Die Nacht war also nie völlig dunkel.

20-23 Und Gott sprach: Es sollen die Wasser vom Gewimmel lebender Wesen wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung des Himmels! Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen, von denen die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.

24-31 Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, alles grüne Kraut zur Speise . Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.


Zuerst wurden die Tiere der Erde geschaffen, alle als Pflanzenfresser. Da durch die klimatischen und topographischen Vorraussetzungen mehr als genug Pflanzen vorhanden waren, herrschte keinerlei Nahrunsmangel.
Danach wurde der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen, das bedeutet, dass der Mensch Denken, Fühlen und Wollen kann ähnlich wie Gott.
Ausserdem bekam der Mensch einen dreifachen Auftrag: Vermehren, Herrschen und Unterscheiden.

2,1-3 So wurden die Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet. Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.

Wer genau hinsieht, der bemerkt, dass die Erde in sechs Tagen geschaffen, aber in sieben Tagen vollendet wurde.
Zur Vollendung gehört die Ruhe, der Segen und die Heiligung, wie Gott uns das beispielhaft zeigt.

Es ist ein Zeichen unseres Blickwinkels, wie wir an die Heilige Schrift herangehen wollen.
Wenn wir erlauben, unseren Verstand und das Wort Gottes auf das gleiche Niveau zu erheben, dann haben wir schon verloren!

Liebe Grüsse: Peter
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#45
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Peter schrieb: Wie schon angedeutet, vermittelt er uns ein Bild davon, was Gott gemacht hat.
Aber wenn man ihn wörtlich nimmt, steht da ziemlicher Unfug.

Lieber Peter,

in der gesamten Bibel finde ich absolut keinerlei """Unfug""".

Ich, für meinen Teil, beurteile die Bibel als durchwegs vom Geist Gottes inspiriert, wenngleich durch unterschiedliche Gefäße seiner Wahl niedergeschrieben.

Warnt uns nicht die Bibel selbst wir sollten werden wie die Kinder weil wie sonst das Reich der Himmel niemals erlangen können. Unser ach so schlauer Verstand hat immer wieder die Tendenz zu der Frage... sollte Gott wirklich, ja sollte er wirklich dies oder das gemeint, gesagt oder getan haben.

Wer bitte sind denn wir kleine Würstchen hier, wir können doch nicht mal einem kleinen Käferchen Leben schenken...

Gruß

Naomi...

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#46
Beck

Beck

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Was braucht eine Pflanze?

1. Licht
2. Wärme
3. Kohlendioxid
4. Wasser
5. Nährstoffe aus dem Boden

Ohne Sonne ist es extrem kalt auf der Erde. Ohne Sonne gibt es keine Atmosphäre usw. Ohne Sonne ist Leben undenkbar.

@Beck: Dein Bibelverständnis ist gefährlich, weil wir die Bibel eben nicht überall wörtlich nehmen dürfen, wenn wir sie ernst nehmen wollen. Wo die Bibel bildlich verstanden werden will, sollten wir dies auch so tun.


Und Gott sprach 'Es werde Licht', dies lesen wir ganz zu Beginn

Anscheinend traust du Gott zu über Millionen von Jahren für eine Evolution zu sorgen, aber nicht für Bedingungen für das Gedeihen von Pflanzen Sorge zu tragen.

Warum sollte mein Bibelverständnis gefährlich sein? Das ist das was alle Anbeter Gottes glaubten, bis Darwin kam, ab da wird es plötzlich gefährlich?
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#47
Guest_Peter Wiem_*

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Peter schrieb: Wie schon angedeutet, vermittelt er uns ein Bild davon, was Gott gemacht hat. Aber wenn man ihn wörtlich nimmt, steht da ziemlicher Unfug.

Sorry! Hier habe ich einen Forumsteilnehmer zitiert.
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#48
Beck

Beck

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Naomi,

heißt 1.Johannes auch Peter oder liegt da nun eine Verwechslung der Beiträge vor?
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#49
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Oh Sorry,

dann habe ich mich im Beitrag verrutscht.

Entschuldige Peter, mich hatte das schon gewundert solche wuchtigen Forumlierungen.

LG

Naomi

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#50
1Joh1V9

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Ich will euch eure wörtliche Auslegung gerne lassen.
Aber ich finde z.B. nicht, das Kreationismus eine ernstzunehmende naturwissenschaftliche Disziplin ist. Im Gegenteil, es werden Grenzen überschritten, die der Wissenschaft gesetzt sind.
.
Genauso ist es aber mit Evolution und Kosmologie, wenn man aus den empirischen Erkenntnissen der Gegenwart und ein paar Ausgrabungen und Messungen in zwar konsistenter aber trotzdem spekulativer Weise gleich auf den Ursprung schlußfolgert, als wäre alles schon immer von den jetzigen Naturgesetzen her determiniert gewesen.

Ich behaupte nicht, daß der Schöpfungsbericht gelogen ist. Für mich enthält er einige sehr kostbare Wahrheiten und ist sehr bildhaft und schön.
Wie ich an der Frage nach den Lebensbedingungen für Pflanzen gezeigt habe, ist manches aber nicht nachvollziehbar. Wenn ich Gott gewesen wäre, hätte ich als erstes das Universum mit den Sternen geschaffen und dann die Erde reingesetzt. Aber gut....

Die Schöpfung ist in jedem Fall ein großes Wunder und wir können Gott jeden Tag nur danken, daß wir leben dürfen und das in einer so lebendigen Umgebung.
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#51
Gucki

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Es widerspricht dem Geist des Forums, wenn hier einige user andere "ausladen." Entweder wir lernen voneinander, und dazu muß man auch dem anderen zuhören, oder wir streiten uns sinnlos herum.


Shalom @Alle,

Es war nicht meine Absicht, einen User auszuladen, sondern einen Denkprozeß auszulösen.
Die Reaktion von Bruder Beck war für mich "unverständlich", und in meinen Augen ist es ein kindlich, bockiges Gehabe.

Es liegt nicht an mir, wenn einige User meinen Standpunkt nicht begreifen oder nachvollziehen können, weil Ihnen die Art meiner Argumentation oder meine Art des Glaubenslebens "fremd" ist.
Ich behaupte auch nicht, dass meine Art die Dinge zu sehen, und meine daraus resultierende Lebenweise die einzige allgemeingültige Wahrheit ist. Ich wollte dieses Forum "bereichern" durch mein Hiersein.

Wenn jedoch mein Hiersein ein Auslöser für Streits und Austritten anderer User sein sollte, so erkläre ich hiermit, das ich bereit bin jederzeit meinen Account hier zu löschen, und Euch weiterhin auf Eurem sanften Ruhekissen friedlich schlummern zu lassen.
( Dazu bitte ich Dich, Rolf, mir eine entsprechende Nachricht per pn zuzusenden. )

Wenn Euch jedoch etwas daran liegt, dass ich mich weiterhin aktiv in den Themen beteiligen soll, dann müsst Ihr auch mit meiner Art lernen umzugehen.
Mich gibt es nicht in weich- oder gehirngewaschener Version.

Ich werde mich auch in Zukunft nur in wichtigen Dingen zu Wort melden, wo ich den Eindruck habe, dass hier etwas missverstanden werden kann, oder worden ist. Das soll heißen, wenn ich keinen Kommentar abgebe, lasse ich einen Beitrag so wie er ist stehen, und habe den Inhalt akzeptiert.
Also, ein Schweigen von mir ist als meine Zustimmung zu werten.

Ebenso halte ich dies mit Fragen, die gestellt werden. Wenn ich es für notwendig erachte dazu eine Antwort zu geben, so tue ich dies, ansonsten lasse ich sie offen, um anderen Forenteilnehmern die Antwort zu überlassen.

Ausgenommen direkte Fragen an mich die ich nach besten Wissen und Gewissen beantworten werde, auch wenn ich mir darüber bewußt bin, dass meine Antworten ( noch ) nicht begriffen werden, oder auch missverstanden werden können.
Aber Ihr dürft immer sicher sein, dass sie ehrlich sind, wenn auch nicht unbedingt "richtig". Denn über die absolute Wahrheit und das absolute Wissen kann ich nur dann verfügen, wenn es mir der Vater gibt.
( Ob meine Antworten biblisch begründet sind, kann ein Jeder Bibelkenner selbst an Hand seiner Schrift nachprüfen, oder im Gebet zu Gott vom Geist Gottes prüfen lassen.
Wenn ich also eine "Irrlehre" verbreite, so wird sich Gott auch durch den einen oder anderen von Euch "zu Wort melden". )

Bevor aber Jemand eine "falsche Lehre" reklamiert, erwarte ich eine demütige Prüfung meiner Aussagen und wenn dann der Grund immer noch vorhanden ist, eine klare und sachliche Begründung.
Dies erwarte ich von Euch, damit auch ich an meinen Fehlern arbeiten lassen kann.
Auch mag ich keine Unterstellungen, die in meine Aussagen "hineingelegt" werden, hier bitte ich Euch um Nachfrage und sachliche Begründung eines Einwandes, oder auch Vorbehalts.
Unterstellungen sind subtile Formen der Beeinflussung von anderen Personen, denen damit ein "falsches Bild" suggeriert wird. Dies ist eine Teufelstechnik, die bitte unterlassen werden sollte.
So, damit habe ich meinem Herzen etwas Luft verschafft. Bitte versteht meine Anliegen.

LG
Gucki
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#52
Beck

Beck

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Euch weiterhin auf Eurem sanften Ruhekissen friedlich schlummern zu lassen.


Gucki, weißt du nicht, daß auch solche Sätze verletzen können? Auch dies ist eine Art Unterstellung, denn sie bedeutet, daß andere es nötig hätten aufgeweckt zu werden und Aufklärung benötigen. In dieser Art hattest du mir einiges präsentiert was man als Appell an das Unverständnis deines Gegenübers bewerten kann und damit ist es ein wenig von oben herab und durchaus geeignet einen Menschen vor den Kopf zu stoßen. Dies geschieht sicherlich nicht mit Absicht - hoffe ich jedenfalls, allerdings kann es durchaus dazu führen, daß man sich unwohl fühlt. Das, was du als bockiges, kindliches Verhalten bezeichnest, ist also nicht aus dem Nichts entstanden und deine Bestätigung für mich falsch zu sein ist nur der Gipfelpunkt subtiler Hinweise auf mein Unvermögen und mein Unverständnis. Leider zwingt mich nun deine 'Rechtfertigung' dies noch einmal auszusprechen, um auch bei dir einen Denkprozess auszulösen.
Ich mag dich wirklich, ich glaube, du bist ein sehr netter Mensch, aber ich empfinde auch, daß deine 'fortgeschrittenen' Erkenntnisse Anfängern wie mir einfach die Freude und die Euphorie an der Bibel und ihrer Wahrheit nehmen könnte. Natürlich bin ich nur ein kleines Licht und kann mit meinen Erkenntnissen nur kleine Brötchen backen, aber die Bibel hat mein Herz angesprochen und damit ist es verletzbar geworden, was kritische Äußerungen zur Bibel angeht. Vielleicht nennst du das kindisch und vielleicht meinst du dies müsse durch zusätzliche Erkenntnisse geheilt werden, ich nenne es Bewahrung und Beschützen.
Gucki, ich hoffe sehr, daß du meine Worte mit der richtigen Verfassung liest und das sie dich nicht verletzen sollen und das eine Erklärung, wie ich es empfinde, ein besseres Licht auf Zusammenhänge erkennbar werden lassen und vielleicht Verständnis auslösen. Sollte ich zu empfindsam sein für so alte Kämpfer, wie sie hier schreiben, dann bitte ich um Nachsicht, aber in mir lodert eine Flamme, die auch die Gefühlswelt in Aufruhr versetzt und Heiliges als unantastbar ansieht. Vielleicht wird dies Feuer eines Tages niederprasseln, bis dahin wärmt es mich und schenkt mir die Freude einen Blick auf einen Weg zu werfen, der zu Gott führt.

Ich möchte noch mal klar sagen, daß ich glaube, aber noch nicht getauft bin. Ich weiß also nicht, ob man mich als Bruder bezeichnen kann.
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#53
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Lieber Beck,

Du schriebst Ich möchte noch mal klar sagen, daß ich glaube, aber noch nicht getauft bin. Ich weiß also nicht, ob man mich als Bruder bezeichnen kann.

Ich glaube schon dass die "Wasser-Gross-Taufe" wichtig und richtig ist, aber ich glaube nicht, dass jemand noch kein Bruder ist, der diesen als Gehorsamsschritt erkannten Schritt, aus welchem Grunde auch immer, noch nicht vollzogen hat.

Allein die Art wie Du Dich ausdrückst, Deine Fragen, Deine Leidenschaft für die Bibel und Dein ganzer Auftritt hier zeigen jedem, dass in Dir der Geist Gottes wirksam ist - lieber Bruder!

Shalom und ein schönes Wochenende

Naomi

  • 0

#54
Gucki

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Shalom lieber Bruder Beck,

Ja, ich betrachte Dich von meiner Seite aus als lieben Bruder. In vielen Communitys besteht die Möglichkeit, Freundschaften zu schließen, hier leider nicht, sonst würde ich Dir meine Freundschaft anbieten.
Nun, eine kleine Erklärung:
Ich "arbeite" seit ca. 5 Jahren in diversen Foren und Communitys, und habe bereits ca. 5000 Beiträge geschrieben, und bin bereits aus mehreren Foren entweder gegangen worden, oder von allein gegangen. Das soll heißen, ich habe ein wenig Erfahrungen mit der schriftlichen Form der Kommunikation machen dürfen. Ich bin mir bewußt, dass meine Beiträge von hunderten von Lesern gelesen werden, weshalb ich einerseits meine Beiträge recht "trocken", kurz und möglichst sachlich gestalte, andererseits diese Beiträge für alle Leser schreibe.
Ich möchte zwar Denkanstöße geben, aber keinerlei Anstöße was die Form und den Ausdruck anbelangt.
Leider ist es bei schriftlichen Kontakten immer gegeben, dass man sich mißversteht, oder einen Satz missdeutet, weil er als persönliche Verletzung empfunden wird. Ich reagiere idR. darauf mit der Bemerkung: Wem die Jacke passt, der soll sie sich anziehen. Denn wo jemand etwas auf sich persönlich bezieht, dort ist in der Persönlichkeit ein "wunder Punkt" der in die Heilung gegeben werden muss. Ja, ich kann es nachvollziehen, dass sich manches Mal jemand von mir "verletzt" fühlen kann. Ja, ich bin ein alter "Kämpfer", aber ich kämpfe nicht "gegen" Jemand oder "Etwas" sondern für meinen Gott und meinen Herrn.
Wenn ich gegen etwas kämpfe, gebe ich diesem meine Kraft und Aufmerksamkeit, und erhalte es damit am leben. Kämpfe ich dagegen "für" etwas, so stärke ich das, was ich wünsche und verwirklicht sehen möchte.
Ich habe so ein wenig den Eindruck gewonnen, dass hier im Forum bei Einigen das Gefühl herrscht, ich wolle Ihnen etwas "nehmen" z.B. ihre Treue gegenüber der heiligen Schrift. Ich selbst stehe treu zur Schrift, und ich lese und verwende diese regelmäßig und mehrmals täglich. Das soll heißen, ich stehe da voll hinter Euch. Nur sind mir auch in vielen Jahren die verschiedensten falschen Geisteshaltungen bei vielen Christen bezüglich der heiligen Schrift aufgefallen, und in den Beschreibungen deutlich und verständlich geworden. Dagegen argumentiere ich, und versuche die Sichtweise zu erweitern.
Ich möchte Euch, wie Peter dies sehr schön ausgedrückt hat: Die ganze Fülle der Gottheit, die für mich, wie auch bei den Trinitariern, aus dem Vater, dem Sohn und dem Geist besteht, vermitteln. Mein Schwerpunkt liegt dabei aber auf der Erkenntnis des Vaters, wohingegen bei anderen der Schwerpunkt auf der Erkenntnis des Sohnes und bei wieder anderen der Schwerpunkt auf der Erkenntnis des Geistes beruht. Daher sehe ich eine Fixierung der eigenen Erkenntnis auf die heilige Schrift allein als eine "Beschneidung" der eigenen Erkenntnis an, und somit auch eine selbstgewählte Beschneidung der ganzen Fülle der Gottheit. Ich hoffe, dass dies verständlich geworden ist.
Nun zu Deinem Text:

Euch weiterhin auf Eurem sanften Ruhekissen friedlich schlummern zu lassen.
Gucki, weißt du nicht, daß auch solche Sätze verletzen können?

Du musst dazu wissen, dass der Widersacher absolut kein Interesse daran hat, dass Menschen die gesammte Fülle der Gottheit erfahren und erleben können. Aus diesem Grunde verändert und verwässert er das Evangelium zu einer "Light-Version". Die z.B. darin bestehen kann, das die Bibel als das alleinige Wort Gottes gesehen und betrachtet wird.
Er will damit erreichen, dass wir uns nicht mehr auf den heiligen Geist ausrichten, und uns auf die Auslegungen der heiligen Schrift durch unseren eigenen Verstand verlassen.
Ein weiteres Beispiel:
Dem Widersacher ist unser Gottvertrauen zum himmlischen Vater ein absoluter Gräuel, der ihn "in die Flucht schlägt".
Also arbeitet er mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln daran Gottvater im Bewusstsein des Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen.
Er schafft ein geistiges Umfeld, dass die Menschen davon abhält, den Vater als den allein wahren Gott zu erkennen, anzubeten und diesem Gehorsam zu sein. Dem Vater gehorsam zu sein heißt: Die Gebote des Vaters zu halten. Denn die Gebote dienen dem Vater dazu den Übertreter zu strafen, also rechtmäßig zu richten, und den Gläubigen zu belohnen. Sie dienen uns Gläubigen zum Heil oder zur Heilung.

Die Geisteshaltungen ( Dämonen ) die diesem Zweck der Verblendung dienen sind dabei genauso vielfältig wie die Christenheit, die dadurch keine Einheit als Leib Christi bilden kann.
Somit schafft er vielen Christen ein sanftes Ruhekissen, und viele fallen in einen Schlaf der falschen Sicherheit, aus dem es dann zu einem bösen Erwachen kommen wird.
Dies ist der Gesamtzusammenhang meines Satzes, also keine Verletzung, sondern eine ernste Warnung.
Meine Worte habe ich an Deinen Worten "aufgehängt", ohne dies als persönlichen Angriff oder eine persönliche Wertung zu benutzen. Sie waren sowohl für Dich, als auch für jeden Leser bestimmt. Betrachte sie daher bitte nicht als eine persönliche Bewertung oder als Angriff, sondern einzig und allein als einen Denkanstoß, ohne irgendwelche "Emotion". Ich weiß, dies ist nicht ganz einfach, aber versuche dies bitte einmal.
Lieber Bruder, ich mache Dir keinerlei Vorwürfe bezüglich Unverständnis, oder Unwissenheit, sondern versuche mit solchen Statements an die Wurzel zu gelangen. Ich muss für mich wissen, welche Geisteshaltung du hast, da ich verpflichtet bin ( durch den Vater ) die Geister gewissenhaft zu prüfen, indem ich diese zur öffentlichen Schau stelle. Sie verbergen sich in uns, und sie müssen heraugefordert werden, damit sie sich bekennen.
Erst dann ist eine Arbeit an und mit ihnen, oder ggf. gegen sie, möglich. Betrachte es bitte als eine Analyse des Istzustands. Also bitte beziehe meine Statements nicht auf Deine Person oder Persönlichkeit, diese ist mir sehr viel wert und hochgeachtet.
Deine Zeilen erfreuen mich sehr, denn Du gibt mir damit einen tiefen Einblick in Deine Person, und dafür liebe ich Dich von ganzem Herzen.

Ich möchte Dich bitten: Beschäftige Dich intensiv mit den geistlichen Grundlagen der Taufe, auch hier im Forum gibt es dazu einen Faden.
Rechtlich, nach Gottes Gerechtigkeit, bist Du noch ein legitimer Angehöriger des Reiches des Widersachers, und er hat damit auch das Recht, Dich anzufechten und wo er kann für seine perfiden Zwecke zu "missbrauchen". Bitte vollziehe daher umgehend Deine Bekenntnistaufe, dann darf der Widersacher Dich nur noch von Außen antasten, wenn Du es zulässt oder unvorsichtig bist.

In brüderlicher Liebe
Gucki
  • 0

#55
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Das Wort Gottes ist tatsächlich schärfer denn kein zweischneidig Schwert.
Das heisst, ich muss niemand von Gott überzeugen, dass schafft das Wort Gottes schon allein.

Ich sollte allerdings Gottes Wort so handhaben, dass es diese Trennfunktion ausüben kann.
Also: kompromisslos, was die Sache anbetrifft, liebevoll, was das Gegenüber anbetrifft.

Im alten Bund gibt es eine Fülle von Anordnungen, die für die Gläubigen jener Zeit bindend waren.
Im neuen Bund gibt es nur zwei bindende (aber einige verpflichtende!) Gebote:

1.) Abendmahl
2.) Taufe durch Untertauchen

Glaube ist lt. Römer 10, 9-11 eine Kombination aus Herzensüberzeugung und Bekenntnis!
Abendmahl und Taufe sind beides zuerst Bekenntnisse, vorzugsweise der unsichtbaren Welt gegenüber!

Ich gehöre nicht zu denen, welche die Taufe als heilsnotwendig lehren.
Ich gehe aber davon aus, dass der Nichtvollzug der Taufe, wo sie möglich gewesen wäre, bleibende geistliche Konsequenzen nach sich zieht.
  • 0

#56
Beck

Beck

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Hallo,

leider bin ich total in Zeitnot, werde aber noch auf offene Beiträge antworten sowie die Möglichkeit besteht.

Ja, die Taufe, ich hab mir schon Gedanken gemacht was das wo, das wie und wer angeht. Sozusagen eines der anstehenden vorangigen Themen. :smile:
  • 0

#57
Guest_Naomi-Liebliche_*

Guest_Naomi-Liebliche_*
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Hallo Peter,

Du schriebst gerade vom Abendmahl als ein Gebot, das verstehe ich nicht, wie Du das meinst.

Ich war die letzten 5 Jahre glaub ich höchsten in 2 Abendmahlen, liegt daran dass ich keine Gemeinde angehöre.
Für mich ist das Abendmahl ein reines Bekenntnis und ein Schauspiel für die geistige und natürliche Welt, ein Erinnerungsmahl.

Siehst Du darin mehr?

Liebe Grüße

Naomi

  • 0

#58
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Ich war die letzten 5 Jahre glaub ich höchsten in 2 Abendmahlen, liegt daran dass ich keine Gemeinde angehöre.
Für mich ist das Abendmahl ein reines Bekenntnis und ein Schauspiel für die geistige und natürliche Welt, ein Erinnerungsmahl.
Siehst Du darin mehr?


Unser Herr hat dieses Mahl unter anderem als Bekenntnismahl angeordnet.
"..solches tut zu meinem Gedächtnis!"

Vor allem anderen hat Er aber angeordnet das wir das Mahl durchführen sollen.
Im der Urgemeinde wurde es beständig, also täglich abgehalten.
Warum wir heute nicht häufiger als zumindest einmal wöchentlich zum Gedächtnis Jesu das Mahl feiern, erschliesst sich mir nicht!
Weder aus der Schrift und schon gar nicht aus der Tradition heraus.

Zur Erinnerung: das Abendmahl ist Glaubensmahl, Erinnerungsmahl, Selbstprüfungsmahl, Hoffnungsmahl, Gemeinschaftsmahl, usw.
Vielleicht stelle ich in dieses Forum mal einige Gedanken darüber ein.
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#59
Beck

Beck

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[quote]Hallo Beck.
... Nochmal: Deswegen sperre ich mich nicht gegen die Wissenschaft. Da es aber nunmal bei der Wissenschaft primär um die Suche nach Beweisen geht, geht das für mich nicht mit dem Glauben zusammen, der keine Beweise braucht und auch sonst rational kaum erklärbar ist (Hebr. 11,1). [/quote]

Hallo Steffen,

auch die Wissenschaft hat so Probleme mit 'Beweisen' und gerade im Bereich Evolution über die wir ja im Grunde genommen sprechen, geht es nicht um Beweise, sondern um Erklärungen die als wahrscheinlich angesehen werden. Hier setzt ja auch beispielsweise die ID-Bewegung an, indem sie gewisse Wahrscheinlicheiten hinterfragt und alternativ auf Gott hinweist. Glaube braucht zwar keine Beweise aber auch Jesus wies durch seine Krankenheilungen auf Gott hin und bewies damit seinen göttlichen Auftrag. Auch wenn es heißt die Schöpfung Gottes kann erkannt werden, sehe ich es nicht als verkehrt an, dieses Erkennen in Worte zu fassen und plausibel zu machen. Somit wäre 'Wissenschaft' ein Aspekt des Glaubens, der auch in der Natur und in der Materie nach Merkmalen Gottes Ausschau hält und dies mitteilt.

[quote]

[quote]Zweifel können oder könnten schon Auswirkungen auf das Vertrauen auf den Glauben haben. Eine gefährliche Angelegenheit, die potentiell stets vorhanden ist.[/quote]
[quote]Natürlich sind Zweifel nicht förderlich für den Glauben, aber wenn Du in Deinem Glauben zweifelst, weil wissenschaftl. Erkenntnisse sich gegen Deine bisherigen Ansichten stellen, lässt Du zu, dass Dinge auf Deinen Glauben Einfluss nehmen, die da gar kein Mitspracherecht haben sollten. Denn der Glaube würde sonst nur auf Fakten beruhen und nicht auf dem Zeugnis der Liebe Gottes durch Jesus Christus zu Dir. Das ist derselbe Sachverhalt, wie in meinem vorherigen Post.[/quote]

Ja, sicher hast du Recht, aber diese Beeinflußung kann man nicht leugnen. Menschen werden weggeführt, meist durch Emotionen, die dann mit rationalen Begründungen ausgestattet werden.

[quote]
[quote]Sicher, aber Zweifel sind nun mal Tatsache. Die Kunst ist ja Zweifel auch hintenanzustellen und sich bewußt zu sein, daß man nicht alle Zweifel oder besser gesagt offene Fragen ausräumen kann.[/quote]Sicher sind sie das hin und wieder, aber der Herr will Dir ja gerade diese Zweifel nehmen. Zweifel hintenanzustellen halte ich für nicht ganz ungefährlich, weil Du damit Dinge verdrängst, die für Deinen Glauben später essentiell sein könnten. Wenn Du mit offenem Herzen zu Jesus kommst, wird er Dir Zweifel ausräumen, auch wenn Fragen offen bleiben (das ist nicht nicht zwangsläufig dasselbe). Wie geht das? Wenn Du Jesus vertraust, vertraust Du ihm auch Deine Zweifel an und Du vertraust ihm auch, dass er sich um Deine Zweifel kümmert bzw. diese beseitigt - so einfach. [/quote]

Dazu muß man sagen, daß es um unterschiedliche Zweifel geht. Auch im biblischen Bereich gibt es offene Fragen, die wir nie wissen können. Dies sind keine Zweifel am Glauben an sich, sondern Lücken im Wissen, die sich dann häufig im Spannungsfeld Wissenschaft-Bibel als offene Fragen herausstellen.
Sowas kann man, denke ich getrost hintenanstellen und sogar unbeantwortet lassen. Nehmen wir einmal die Sache mit der stillstehenden Sonne. Wir wissen nicht genau, wie das vor sich ging und wie Gott dies veranstaltete. Wollten wir es erklären, würden sich hier und da physikalische Unmöglichkeiten ergeben, also bleibt es ein Mirakel und ich scheue mich nicht mit einem Schulterzucken zu antworten.


[quote]
[quote]Erstmal haben wissenschaftliche Beweise ja nichts mit dem Glauben zu tun.[/quote]
Wenn das so ist, wirst Du wohl auch kaum in Deinem Glauben zweifeln können, nur weil dich wissenschaftl. Erkenntnisse in Deinen persönlichen Glauben stellen.[/quote][/quote]

Ich nicht, andere schon.

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[quote]So einfach ist das leider nicht, denn ich beobachte nun mal die Bestrebungen Wissenschaft und Glauben zu harmonisieren. Wie sonst könnte es möglich sein, daß Christen eine Evolutionstheorie für möglich und mit dem Glauben für vereinbar halten? Es muß also einen Effekt geben, der Menschen dazu bewegt ihre Glaubensinhalte anzupassen.[/quote]
Wir reden aneinander vorbei. Wie es scheint, strebst Du nach einer Art allgemeingültigen, eher unpersönlichen Erkenntnis und die damit verbundene Bereicherung im Glauben und ich rede von der persönlichen Glaubensbeziehung und die Förderung derselben. Anders scheint es mir nicht logisch erklärbar, dass Du erst sagst, dass "wissenschaftl. Beweise nichts mit dem Glauben zu tun haben" und dann wiederum meinen Einwand als "zu einfach" hinstellst. [/quote]

Kann schon sein, daß wir zwei unterschiedliche Themen besprechen :grin:
Aber wenn du auf meine Frage eingehst, warum Menschen sich von der Evolutionstheorie im Gewand einer Wissenschaft beeindrucken lassen, wirst du meinen Gedanken erkennen.

[quote]
[quote]Menschen reagieren nun mal unterschiedlich und sprechen auf verschiedene Dinge an. Rationalisten gegenüber wirst du nicht mit der Liebe Gottes kommen können.[/quote]
Selbstverständlich kannst Du das - Du wirst das sogar müssen, um ein authentischer Nachfolger des Herrn Jesus zu sein, der Ihn und Sein Evangelium mehr als alles andere werthält. Die Einfachheit der Liebe Gottes überschattet in seiner Weisheit und seinem Weitblick noch den geschultesteten Rationalisten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass Du nicht trotzdem auch wissenschaftl. Argumente anführen kannst. Natürlich kannst Du das, das tue ich auch hin und wieder. Ich verlasse mich nur nicht darauf und gehe im Vornhinein in ein Gespräch mit bspw. einen meiner studierenden Bekannten in dem Wissen wissenschaftl. argumentieren zu müssen, um auf festen und überzeugenden Grund zu stehen. Ich verlasse mich auf das Zeugnis Seiner Liebe in mir, und das Ergebnis ist nicht Abspenstigkeit, sondern aufrichtiges Interesse und teils sogar Bewunderung. Ich empfehle Dir dazu 1. Kor. 1,18-2,5 zu lesen und darüber zu beten. [/quote]

Im Grunde sieht man hier am deutlichsten, daß wir von unterschiedlichen Dingen reden. Ich kann das momentan aber nicht auflösen. Selbstverständlich hat die Bibel in 1.Korinther völlig Recht und die Weisheit der Welt zählt vor Gott nichts. Dennoch ist dies eine Glaubenserkenntnis, die nun mal von einem großen Teil der Menschheit nicht geteilt wird. Die Konfrontation zwischen weltlichem und geistigem Wissen ist nun mal gegeben. Menschen, für die Liebe eine chemische Reaktion ist und eine erklärbare neurologische Besonderheit darstellt, beurteilen die Welt nach anderren Gesichtspunkten. Auch wenn es Respekt für den Glauben geben mag, ist es für sie trotzdem kein Konzept welches für sie in Frage käme. Auch das beeinhaltet 1.Korinther, das die Weisheit der Welt Gottes Gedanken und seine Wirklichkeit nicht erfassen kann.

[quote]
[quote]Was ich im Grunde meine ist, daß du als Christ auch verschiedene 'Sprachen' können solltest, um Dinge auch auf einer rationalen Ebene mitteilen zu können[/quote].
Ich verlasse mich auf das was mir Gott gegeben hat und reife und wachse darin. Das genügt, alles andere wäre für mich "brotlose Kunst". [/quote]

Der Mensch unterliegt nun mal auch einem gewissen Forscherdrang. Übrigens in jedem Bereich. Solange er in seinen Grundüberzeugungen treu bleibt, ist für mich nichts dagegen einzuwenden. Ich sehe das etwas neutraler, weil es eben auch Christen gibt, die Wissenschaftler sind und trotzdem Christen und mit ihren Erkenntnissen durchaus Menschen ansprechen und bestärken.

[quote]

[quote]Wissenschaft versucht intersubjektiv die Welt und deren Funktionen zu erklären und möchte Zusammenhänge objektivieren, Glauben ist immer eine subjektive Sichtweise. Insofern unterscheiden sich Wissenschaft und Glauben erstmal grundsätzlich was die Erkenntnismöglichkeiten angeht.[/quote]
Jop, was Deine Sicht zur Wissenschaft angeht, ist das korrekt - zumindest, dass der Versuch dahingehend unternommen wird. Für mich klingt das aber so, als wäre es aus Deiner Sicht somit sinnvoller sich mit Wissenschaft statt mit Glaube auseinanderzusetzen, weil diese, wie Du meinst, im Gegensatz zum Glauben intersubjektiv ist. Glaube ist dagegen nicht nur auf die Funktionen und Zusammenhänge der Welt begrenzt, sondern blickt weit dahinter in eine andere "Welt" und lässt auch die Zusammenhänge der Entstehung derselben verstehen (Hebr. 11,3).

Liebe Grüße
Steffen[/quote]

Klingt das so? Komisch dabei bin ich genau umgekehrter Ansicht. Intersubjektivität ist nur eine Methode, eine bestimmte angeeignete Technik, die Welt zu beschreiben. Mehr nicht.
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#60
Beck

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Ach schade, ich hab mich teilweise mit der Formatierung versehen. Es wird also schwer die Antworten auseinanderzuhalen. Leider kann man seine Beiträge nicht editieren. Sorry.
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