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Kurz-Lang


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179 Antworten in diesem Thema

#1
Beck

Beck

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Der Kurzzeit-Kreationismus gerät ja auch bei Christen immer mehr aus der 'Mode', für Langzeit-Kreationismus können sich nur wenige erwärmen.
Intelligent Design wäre noch eine Möglichkeit oder wie einige Christen auch glauben, daß Gott per Evolution geschaffen hat.
Irgendwie eine heilloses Durcheinander. Kann man noch an die Schöpfung glauben, so wie sie in der Bibel steht oder muß man naturwissenschaftliche Erkenntnsse einbeziehen, weil ansonsten die Argumentation auf schmalen Füssen steht?
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#2
Guest_Naomi-Liebliche_*

Guest_Naomi-Liebliche_*
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Liebes Beckchen,

mir fällt da gerade als rettender Gedanke ein.... Werdet wie die Kinder sonst werdet Ihr nicht ins Himmelreich eingehen können. Allzuviel Kopflastigkeit und empirische Zwänge verwässern die kindliche Haltung mehr und mehr dass das was in der Bibel in Genesis geschrieben steht wörtlich zu nehmen ist und ausreichend um sich die Schöpfung vorstellen zu können.

Diskutieren wir mit der Welt ziehen wir immer den Kürzeren. Ich dachte eine Zeit lang ich müsse das Wort Gottes verteidigen oder beschützen, aber der Geist Gottes wacht viel besser darüber. Wenn mich einer in die Enge treiben will soll der gern glauben was er will, ich nehm das Wort Gottes pur und ohne zuviel drumrum zu interpretieren, ... werdet wie die Kinder...

kreationistische Grüße ;-)

Naomi-Liebliche

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#3
Beck

Beck

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Hallo Naomi,

da hast du Recht. Leider empfindet man häufig das Bedürfnis den persönlichen Glauben an eine Schöpfung zu rechtfertigen. Aber das ist nur eine Seite, es ist ja auch so, daß manche Menschen glauben wollen aber Schwierigkeiten damit haben glauben zu können. Gerade angesichts starker wissenschaftlicher Thesen wird der Schöpfungsbericht in Frage gestellt und bewirkt damit bei vielen Zweifel und Unsicherheit. Wenn man also auch Argumente für die Richtigkeit oder andersherum für die Abwehr naturalistischer Ansprüche hat, dann wäre das gar nicht so verkehrt.
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#4
Steffen

Steffen

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es ist ja auch so, daß manche Menschen glauben wollen aber Schwierigkeiten damit haben glauben zu können.


Die Befähigung an Jesus zu glauben wird dir von Gott selbst zuteil und nicht durch günstige Umstände bzw. leicht zu glaubenden wissenschaftl. Thesen. Ohne sein Zutun bist du gar nicht in der Lage überzeugt an jemand zu glauben, den du nicht siehst und mit deinen natürlichen Sinnen seltenst wahrnehmen kannst (Joh. 6,44). Das hat gar nichts mit wissenschaftlichen Thesen zu tun, die dich ins Zweifeln bringen könnten. Ich würde für mich sagen, dass wissenschaftl. Thesen oder auch Erkenntnisse, die mir in meinen Glauben spielen würden, noch nicht mal hilfreich für mich sind, weils für mich hinfällig ist, da Gott mich befähigt zu glauben und nicht der wissenschaftliche Erkenntnisstand - und diese Befähigung will ich Tag für Tag annehmen und in ihr leben.
Der Glaube ist, wie ich das leider immer wieder feststellen muss, eine einzige Abkrampfung ohne das Zutun Gottes und bewirkt in der Welt wohl eher ein Zeugnis der Unkenntnis und Selbst-Suggestion als ein Zeugnis der Gnade und des Erbarmens Gottes.

Liebe Grüße (Beckchen...lol!)
Steffen
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#5
Beck

Beck

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Hallo Steffen,

erstaunlicherweise gibt es aber Christen, die an Gott glauben, aber mittlerweile die Evolution für eine Schöpfungsmethode Gottes halten. Auch wenn sie ursprünglich an eine direkte Schöpfung Gottes glaubten, haben sie sich durch eine naturwissenschaftlichle Lesart beeinflußen lassen.
Sie haben also weiterhin die Befähigung an Jesus zu glauben, inhaltlich weichen sie aber vom Schöpfungsbericht ab und interpretieren ihn im Sinne naturwissenschaftlicher Aussagen.
Problematisch sehe ich auch, daß Christen, die an eine 6-Tage-Schöpfung glauben doch einem gewissen Mobbing ausgesetzt sind, weil dieser Glaube als absurd hingestellt wird. Ich bin überzeugt, daß sich Menschen davon abschrecken lassen und dass dies verhindet, daß Menschen sich überhaupt dem Glauben zuwenden.
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#6
Gucki

Gucki

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Shalom @Alle,

ich persönlich vertraue der 7 Tageschöpfung. Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die Länge dieser "Tage" für uns unbekannt ist, da erst am 4. Tag Sonne und Mond, und somit unser "irdischer Tag", geschaffen wurde.

Ich möchte jedoch nicht spekulieren, wenn ich auf die einzige Umrechnungsformel (1Tag Gottes = 1000 Jahre Erdzeit ) hinweise, die uns biblisch gegeben wurde.
Auch möchte ich darauf hinweisen, dass eine gewaltige zeitliche Lücke zwischen der Erschaffung von Himmel und Erde, und des "Tohu" und "Bohu" auf der Erde existieren muss, da Gott die Erde mit Sicherheit nicht wüst und leer geschaffen hatte.
Hier liegt mMn. auch der Grund für den Ungehorsam des Erzengel Luzifer und des daraufhin anberaumten Gerichtes im Himmel verborgen, wovon wir in der Bibel nur wenige Andeutungen finden können.

GS
Gucki
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#7
Rolf

Rolf

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Die Shöpfung dauerte aber nur 6 Tage. Am siebenten Tag wurde nichts geschöpft, sondern ausgeruht.


Herzliche Grüße


Rolf
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#8
Gucki

Gucki

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*lacht

Ja Rolf, sechs Tage sollen wir arbeiten, und dann am siebenten Tag ausruhen.

Ich denke, unser Papa hat auch diesen Tag genossen, und für sich zur Schöpfung gezählt, denn es ist ja auch eine Schöpfungswoche gewesen.

LG
Gucki
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#9
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Guten Morgen zusammen,

Beck hat weiter oben geschrieben: Ich bin überzeugt, daß sich Menschen davon abschrecken lassen und dass dies verhindet, daß Menschen sich überhaupt dem Glauben zuwenden.

Nch 20 Jahren Wanderung mit dem Herrn in dieser Welt bin ich um so mehr davon überzeugt dass Gott unser lebendiges Zeugnis manchmal mehr machmal weniger und manchmal gar nicht gebrauchen kann um Menschen in sein Reich zu versetzen. Notfalls, so glaube ich, arbeitet er auch ohne unser Mitwirken, Gott gebraucht uns nur für Bekehrungen damit wir einbezogen sind, er könnte das alles auch ohne unsere Hilfe bewerkstelligen.

Wenn ich an meine Bekehrung zurückdenke waren das eine Kette von übernatürlichen Dingen die mir klarmachten dass Gott mit mir Kontakt auf genommen hat. Auch Menschen spielten dabei eine Rolle, teils ohne es zu wissen.

Also glaube ich ist der Missionsauftrag wohl unbestritten und wichtig aber wir sollten das ganz entspannt und ohne Druck sehen. Wen Gott haben will den kriegt er auch, es sei denn der Mensch ist bockbeinisch und weigert sich kontinuierlich dagegen. Mein Opa erlangte Schächergnade auf dem Sterbebett, ja sogar so etwas gibt es ...

Sorry das war eine Gedankenkette die das Evolotionsthema nicht direkt betraf...

GGLG

Naomi-Liebliche

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#10
Guest_Naomi-Liebliche_*

Guest_Naomi-Liebliche_*
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Guten Morgen zusammen,

Beck hat weiter oben geschrieben:
Ich bin überzeugt, daß sich Menschen davon abschrecken lassen und dass dies verhindet, daß Menschen sich überhaupt dem Glauben zuwenden.

Nach 20 Jahren Wanderung mit dem Herrn in dieser Welt bin ich um so mehr davon überzeugt dass Gott unser lebendiges Zeugnis manchmal mehr machmal weniger und manchmal gar nicht gebrauchen kann um Menschen in sein Reich zu versetzen. Notfalls, so glaube ich, arbeitet er auch ohne unser Mitwirken, Gott gebraucht uns nur für Bekehrungen damit wir einbezogen sind, er könnte das alles auch ohne unsere Hilfe bewerkstelligen.

Wenn ich an meine Bekehrung zurückdenke, waren das eine Kette von übernatürlichen Dingen, die mir klarmachten, dass Gott mit mir Kontakt auf genommen hat. Auch Menschen spielten dabei eine Rolle, teils ohne es zu wissen.

Also glaube ich, ist der Missionsauftrag wohl unbestritten und wichtig aber wir sollten das ganz entspannt und ohne Druck sehen. Wen Gott haben will den kriegt er auch, es sei denn der Mensch ist bockbeinisch und weigert sich kontinuierlich dagegen. Mein Opa erlangte Schächergnade auf dem Sterbebett, ja sogar so etwas gibt es ...

Sorry das war eine Gedankenkette die das Evolotionsthema nicht direkt betraf...

GGLG

Naomi-Liebliche

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#11
Steffen

Steffen

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Hallo Beck.

Das ist aber auch ein ganz anderer Sachverhalt. Es ist m. E. nach ein Unterschied, ob es Christen gibt, die an Gott glauben und die Evolution als eine Schöpfungsmethode Gottes akzeptieren oder ob ein ungläubiger Mensch Probleme hat, zu glauben bzw. ein gläubiger Mensch sich mit starken kreationistischen Zweifeln konfrontiert sieht. Der Gegenstand der Diskussion war ja, dass es Menschen gibt, die, aufgrund der neuartigen wissenschaftl. Theorien über den Ursprung der Welt, Schwierigkeiten haben zu glauben. Meine Antwort darauf war, dass das m. E. nach hinfällig ist, weil dir wissenschaftl. Erkenntnisse in deinem Gottvertrauen nicht helfen und - füge ich jetzt hinzu - weil du so deinen Glauben aufgrund von Beweisen stützt und das hat wiederum wenig mit Glauben/Vertrauen zu tun.
Wenn du sagst

erstaunlicherweise gibt es aber Christen, die an Gott glauben, aber mittlerweile die Evolution für eine Schöpfungsmethode Gottes halten. Auch wenn sie ursprünglich an eine direkte Schöpfung Gottes glaubten, haben sie sich durch eine naturwissenschaftlichle Lesart beeinflußen lassen.

dann ist das was andres und ich mag den Leuten trotzdem nicht ihre Gottesbeziehung absprechen. Argumente für eine Schöpfung, die sich länger hinzog wie 7 irdische Tage hat ja schon Gucki angebracht und dies ist aus meiner Sicht nicht aus der Luft gegriffen, auch wenn ich mich persönlich damit schwer tue. Solange der persönliche Glaube nicht anhand von wissenschaftl. Beweisen steht und fällt bzw. diesen anhand von Beweisen festmacht - weil das kein Glaube/Vertrauen ist - ist das ok, zumal die Sicht einer längerdauernden Schöpfung als 7 Tage biblisch durchaus belegbar ist. Auswirkungen auf den persönlichen Glauben sollte dies nur nicht haben, weil das, sollte eine intime Beziehung zum Gott-Vater bestehen, recht hinfällig ist.

Weiter schriebst Du:

Gerade angesichts starker wissenschaftlicher Thesen wird der Schöpfungsbericht in Frage gestellt und bewirkt damit bei vielen Zweifel und Unsicherheit. Wenn man also auch Argumente für die Richtigkeit oder andersherum für die Abwehr naturalistischer Ansprüche hat, dann wäre das gar nicht so verkehrt.

Das ist aber m. E. nach kein löbliches Ziel, sich darauf auszurichten. Trachten wir nach wissenschaftl. Erkenntnissen, sollte das uns aufmerken lassen und uns zurück ins Gebet zu unseren Gott rufen, so dass wir wieder Glauben fassen in seinen Sohn Jesus allein und nicht anhand sichtbarer Beweise. Gibt es wissenschaftl. Beweise, die uns in die Karten spielen, kann das durchaus eine Art Bestätigung sein, aber wohl nie ein Grund zu glauben, weil der Grund/Fundament auf dem du glaubst immer ausschließlich Jesus allein ist. Glaub mir, auch mit einer Sicht jenseits wissenschaftl. Erkenntnisse lässt sich mit den Menschen dieser Welt konversieren - alles nur eine Frage der Überzeugung, des Vertrauens & der Befähigung von Gott.

Wenn man also auch Argumente für die Richtigkeit oder andersherum für die Abwehr naturalistischer Ansprüche hat, dann wäre das gar nicht so verkehrt.

Ich mach es mir hier nicht leicht, sondern sage für mich persönlich, dass so mein Glaube nicht auf Jesus und das geschriebene Wort Gottes allein gegründet wäre - alles andere ist für mich hinfällig und aus Gottes Sicht nicht löblich ein solches Ziel zu verfolgen. Gehen wir lieber ins Gebet zu IHM und bitten IHN um Seinen Beistand.

Liebe Grüße
Steffen
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#12
Beck

Beck

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Hallo Beck.

Das ist aber auch ein ganz anderer Sachverhalt. Es ist m. E. nach ein Unterschied, ob es Christen gibt, die an Gott glauben und die Evolution als eine Schöpfungsmethode Gottes akzeptieren oder ob ein ungläubiger Mensch Probleme hat, zu glauben bzw. ein gläubiger Mensch sich mit starken kreationistischen Zweifeln konfrontiert sieht. Der Gegenstand der Diskussion war ja, dass es Menschen gibt, die, aufgrund der neuartigen wissenschaftl. Theorien über den Ursprung der Welt, Schwierigkeiten haben zu glauben. Meine Antwort darauf war, dass das m. E. nach hinfällig ist, weil dir wissenschaftl. Erkenntnisse in deinem Gottvertrauen nicht helfen und - füge ich jetzt hinzu - weil du so deinen Glauben aufgrund von Beweisen stützt und das hat wiederum wenig mit Glauben/Vertrauen zu tun.


Hallo Steffen,

in meiner Darstellung vielleicht, weil es als eine Art Gedankensprung erscheint. In der Auswirkung sehe ich schon einen Zusammenhang, der die Auswirkung einer 'Autorität', wie Wissenschaft oder Personen, die diese darstellen, auf Menschen ausüben. Auswirkungen die darin bestehen, daß Christen ihr Schöpfungsverständnis wandeln, sich also überzeugen lassen oder Nicht-Christen, die lieber von vornherein der Wissenschaft vertrauen und die ja auch durchaus beobachten, wie Gläubige in dieser Frage die Position wechseln.

.. dann ist das was andres und ich mag den Leuten trotzdem nicht ihre Gottesbeziehung absprechen. Argumente für eine Schöpfung, die sich länger hinzog wie 7 irdische Tage hat ja schon Gucki angebracht und dies ist aus meiner Sicht nicht aus der Luft gegriffen, auch wenn ich mich persönlich damit schwer tue. Solange der persönliche Glaube nicht anhand von wissenschaftl. Beweisen steht und fällt bzw. diesen anhand von Beweisen festmacht - weil das kein Glaube/Vertrauen ist - ist das ok, zumal die Sicht einer längerdauernden Schöpfung als 7 Tage biblisch durchaus belegbar ist. Auswirkungen auf den persönlichen Glauben sollte dies nur nicht haben, weil das, sollte eine intime Beziehung zum Gott-Vater bestehen, recht hinfällig ist.


Zweifel können oder könnten schon Auswirkungen auf das Vertrauen auf den Glauben haben. Eine gefährliche Angelegenheit, die potentiell stets vorhanden ist.

Weiter schriebst Du:

Gerade angesichts starker wissenschaftlicher Thesen wird der Schöpfungsbericht in Frage gestellt und bewirkt damit bei vielen Zweifel und Unsicherheit. Wenn man also auch Argumente für die Richtigkeit oder andersherum für die Abwehr naturalistischer Ansprüche hat, dann wäre das gar nicht so verkehrt.

Das ist aber m. E. nach kein löbliches Ziel, sich darauf auszurichten. Trachten wir nach wissenschaftl. Erkenntnissen, sollte das uns aufmerken lassen und uns zurück ins Gebet zu unseren Gott rufen, so dass wir wieder Glauben fassen in seinen Sohn Jesus allein und nicht anhand sichtbarer Beweise. Gibt es wissenschaftl. Beweise, die uns in die Karten spielen, kann das durchaus eine Art Bestätigung sein, aber wohl nie ein Grund zu glauben, weil der Grund/Fundament auf dem du glaubst immer ausschließlich Jesus allein ist. Glaub mir, auch mit einer Sicht jenseits wissenschaftl. Erkenntnisse lässt sich mit den Menschen dieser Welt konversieren - alles nur eine Frage der Überzeugung, des Vertrauens & der Befähigung von Gott.


Erstmal haben wissenschaftliche Beweise ja nichts mit dem Glauben zu tun. Kann man aber fundiert antworten aufgrund solchen Wissens hören Menschen besser zu als jemandem, der keine Antworten weiß. 'Kein löbliches Ziel' klingt so unmoralisch, ich denke eher, es läuft parallel und hat etwas damit zu tun, wie logisch jemand veranlagt ist.

Wenn man also auch Argumente für die Richtigkeit oder andersherum für die Abwehr naturalistischer Ansprüche hat, dann wäre das gar nicht so verkehrt.

Ich mach es mir hier nicht leicht, sondern sage für mich persönlich, dass so mein Glaube nicht auf Jesus und das geschriebene Wort Gottes allein gegründet wäre - alles andere ist für mich hinfällig und aus Gottes Sicht nicht löblich ein solches Ziel zu verfolgen. Gehen wir lieber ins Gebet zu IHM und bitten IHN um Seinen Beistand.

Liebe Grüße
Steffen



Also irgendwie stärken Leute wie Gitt, Scherer, Ham oder viele andere ja trotzdem den Glauben. Wenn auch diese Wissenschaftler glauben, dann kann der Gläubige nicht vernunftlos sein. Der Mensch braucht auch Vordenker, Vorreiter und eben Autoritäten und das auf jedem Gebiet.
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#13
Beck

Beck

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Guten Morgen zusammen,

Beck hat weiter oben geschrieben:
Ich bin überzeugt, daß sich Menschen davon abschrecken lassen und dass dies verhindet, daß Menschen sich überhaupt dem Glauben zuwenden.

Nach 20 Jahren Wanderung mit dem Herrn in dieser Welt bin ich um so mehr davon überzeugt dass Gott unser lebendiges Zeugnis manchmal mehr machmal weniger und manchmal gar nicht gebrauchen kann um Menschen in sein Reich zu versetzen. Notfalls, so glaube ich, arbeitet er auch ohne unser Mitwirken, Gott gebraucht uns nur für Bekehrungen damit wir einbezogen sind, er könnte das alles auch ohne unsere Hilfe bewerkstelligen.


Hallo Naomi,

trotzdem gab und gibt es ja den deutlichen Auftrag an die Menschen anderen vom Evangelium zu erzählen. Warum?

Wenn ich an meine Bekehrung zurückdenke, waren das eine Kette von übernatürlichen Dingen, die mir klarmachten, dass Gott mit mir Kontakt auf genommen hat. Auch Menschen spielten dabei eine Rolle, teils ohne es zu wissen.


Erzähl ruhig mehr, falls du magst :smile:


Also glaube ich, ist der Missionsauftrag wohl unbestritten und wichtig aber wir sollten das ganz entspannt und ohne Druck sehen. Wen Gott haben will den kriegt er auch, es sei denn der Mensch ist bockbeinisch und weigert sich kontinuierlich dagegen. Mein Opa erlangte Schächergnade auf dem Sterbebett, ja sogar so etwas gibt es ...

Sorry das war eine Gedankenkette die das Evolotionsthema nicht direkt betraf...

GGLG

Naomi-Liebliche



Was ist Schächergnade, das hab ich noch nie gehört?
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#14
Guest_Naomi-Liebliche_*

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Guten Morgen lieber Beck,

ich muss gleich weg drum nur ganz kurz heute. Schächergnade ist ein Begriff der sich gebildet hat weil Jesus am Kreuz hängend zu den beiden Verbrechern links und rechts von ihm sprach und einer der beiden erkannte Gott in Jesus und bekehrte sich im allerletzten Moment, dort am Kreuz.

GLG

Naomi

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#15
Steffen

Steffen

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Hallo Beck,

mit meinen sinngemäßen Zeilen, "es ist kein löbliches Ziel wissenschaftliche Erkenntnisse zu verfolgen" meine ich (und ich meine dies auch so geschrieben zu haben - vllt nicht so angekommen), dass es für die Glaubensbeziehung keinen Sinn macht, sich danach bewusst auszustrecken. Natürlich können wissenschaftliche Erkenntnisse interessant und auch aufschlussreich sein und ich muss hier sagen, dass ich mich nicht gegen wissenschaftl. Erkenntnisse sperre. Ich habe nur gemerkt, dass dies in meiner Gottesbeziehung an sich nichts hinzu tut. Ich habe ja hier auch schon diverse Male eine Lanze für die moderne Textkritik des Neuen Testaments gebrochen, welche in hohem Maß wissenschaftlich ist.

Zweifel können oder könnten schon Auswirkungen auf das Vertrauen auf den Glauben haben. Eine gefährliche Angelegenheit, die potentiell stets vorhanden ist.

Natürlich sind Zweifel nicht förderlich für den Glauben, aber wenn Du in Deinem Glauben zweifelst, weil wissenschaftl. Erkenntnisse sich gegen Deine bisherigen Ansichten stellen, lässt Du zu, dass Dinge auf Deinen Glauben Einfluss nehmen, die da gar kein Mitspracherecht haben sollten. Denn der Glaube würde sonst nur auf Fakten beruhen und nicht auf dem Zeugnis der Liebe Gottes durch Jesus Christus zu Dir. Das ist derselbe Sachverhalt, wie in meinem vorherigen Post.

Erstmal haben wissenschaftliche Beweise ja nichts mit dem Glauben zu tun.

Wenn das so ist, wirst Du wohl auch kaum in Deinem Glauben zweifeln können, nur weil dich wissenschaftl. Erkenntnisse in Deinen persönlichen Glauben stellen.

Kann man aber fundiert antworten aufgrund solchen Wissens hören Menschen besser zu als jemandem, der keine Antworten weiß.

Fundiert antworten heißt nicht immer zwangsläufig aufgrund wissenschaftl. Erkenntnisse Dinge erklären zu müssen und nur weil man sich nicht vorrangig nach Wissenschaft ausstreckt, heißt das noch lange nicht, dass man keine Antworten weiß. Das Zeugnis der Liebe Gottes ist ohnehin viel stärker und überzeugender als jede aufgeblähte Erkenntnis, auch wenn diese irrational ist.

'Kein löbliches Ziel' klingt so unmoralisch, ich denke eher, es läuft parallel und hat etwas damit zu tun, wie logisch jemand veranlagt ist.

Hmm? Nein, wie oben schon beschrieben meine ich damit das bewusste Ausstrecken auf etwas, das läuft auch nicht ansatzweise parallel und mit Logik/Unlogik hat das schon gar nichts zu tun, zumal ich mich persönlich eher als nüchternen Denker, als als faktenverleugnenden Mensch bezeichnen würde.

Also irgendwie stärken Leute wie Gitt, Scherer, Ham oder viele andere ja trotzdem den Glauben. Wenn auch diese Wissenschaftler glauben, dann kann der Gläubige nicht vernunftlos sein. Der Mensch braucht auch Vordenker, Vorreiter und eben Autoritäten und das auf jedem Gebiet.

Ja, ich bin auch von Gitt überzeugt (ist der einzige von den Dreien, den ich kenne), dass er einen gewissen Auftrag hat, auch Leute in gewisser Weise zu stärken. Wenn Du allerdings andererseits schreibst, dass "wissenschaftliche Beweise ja erstma nichts Glauben zu tun haben" ist das entweder widersprüchlich oder Du meinst damit lediglich den faktischen Glauben an die Entstehung der Welt und nicht den persönlichen Glauben zu Jesus (Hier könnte unser gemeinsamer Nenner sein).
Dass der Gläubige vernunftlos ist, nur weil er sich nicht vorwiegend nach Wissenschaft ausstreckt, ist pauschalisierend und ziemlich aus der Luft gegriffen. Zumal ich bspw. mich nicht als wissenschaftverachtenden Menschen beschreiben würde. Da ich von der modernen Textkritk überzeugt bin und mich auch hin und wieder mit dieser und der Seriosität derselben befasse, zeigt das ja schon, dass ich nicht von vornherein gegen wissenschaftl. Vorgehensweisen bin.

Liebe Grüße
Steffen
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#16
Beck

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Hallo Beck,

mit meinen sinngemäßen Zeilen, "es ist kein löbliches Ziel wissenschaftliche Erkenntnisse zu verfolgen" meine ich (und ich meine dies auch so geschrieben zu haben - vllt nicht so angekommen), dass es für die Glaubensbeziehung keinen Sinn macht, sich danach bewusst auszustrecken. Natürlich können wissenschaftliche Erkenntnisse interessant und auch aufschlussreich sein und ich muss hier sagen, dass ich mich nicht gegen wissenschaftl. Erkenntnisse sperre. Ich habe nur gemerkt, dass dies in meiner Gottesbeziehung an sich nichts hinzu tut. Ich habe ja hier auch schon diverse Male eine Lanze für die moderne Textkritik des Neuen Testaments gebrochen, welche in hohem Maß wissenschaftlich ist.


Hallo Steffen,

irgendwie empfinde ich da anders. Natürlich gibt es Bereiche der Wissenschaft, die finde ich absolut kritikwürdig und einiges lehne ich direkt ab. Dennoch offenbart sie jedenfalls für mich auch ungewollt das Wirken Gottes. Der Aufbau und die Wirkzusammenhänge allen Lebendigens zeigt auf einen göttlichen Ursprung und auf eine unfassbare Schöpferkraft. Wissenschaft hat und kann zu dieser Erkenntnis beitragen und somit eine Gottesbeziehung um eine weitere Facette bereichern. Was Textkritik bedeutet, weiß ich nicht und kann deren Wissenschaftlichkeit nicht beurteilen. Meine Gedanken beziehen sich auf Naturwissenschaften.


Zweifel können oder könnten schon Auswirkungen auf das Vertrauen auf den Glauben haben. Eine gefährliche Angelegenheit, die potentiell stets vorhanden ist.

Natürlich sind Zweifel nicht förderlich für den Glauben, aber wenn Du in Deinem Glauben zweifelst, weil wissenschaftl. Erkenntnisse sich gegen Deine bisherigen Ansichten stellen, lässt Du zu, dass Dinge auf Deinen Glauben Einfluss nehmen, die da gar kein Mitspracherecht haben sollten. Denn der Glaube würde sonst nur auf Fakten beruhen und nicht auf dem Zeugnis der Liebe Gottes durch Jesus Christus zu Dir. Das ist derselbe Sachverhalt, wie in meinem vorherigen Post.


Sicher, aber Zweifel sind nun mal Tatsache. Die Kunst ist ja Zweifel auch hintenanzustellen und sich bewußt zu sein, daß man nicht alle Zweifel oder besser gesagt offene Fragen ausräumen kann.


Erstmal haben wissenschaftliche Beweise ja nichts mit dem Glauben zu tun.

Wenn das so ist, wirst Du wohl auch kaum in Deinem Glauben zweifeln können, nur weil dich wissenschaftl. Erkenntnisse in Deinen persönlichen Glauben stellen.


So einfach ist das leider nicht, denn ich beobachte nun mal die Bestrebungen Wissenschaft und Glauben zu harmonisieren. Wie sonst könnte es möglich sein, daß Christen eine Evolutionstheorie für möglich und mit dem Glauben für vereinbar halten? Es muß also einen Effekt geben, der Menschen dazu bewegt ihre Glaubensinhalte anzupassen.

Kann man aber fundiert antworten aufgrund solchen Wissens hören Menschen besser zu als jemandem, der keine Antworten weiß.

Fundiert antworten heißt nicht immer zwangsläufig aufgrund wissenschaftl. Erkenntnisse Dinge erklären zu müssen und nur weil man sich nicht vorrangig nach Wissenschaft ausstreckt, heißt das noch lange nicht, dass man keine Antworten weiß. Das Zeugnis der Liebe Gottes ist ohnehin viel stärker und überzeugender als jede aufgeblähte Erkenntnis, auch wenn diese irrational ist.


Menschen reagieren nun mal unterschiedlich und sprechen auf verschiedene Dinge an. Rationalisten gegenüber wirst du nicht mit der Liebe Gottes kommen können. Was ich im Grunde meine ist, daß du als Christ auch verschiedene 'Sprachen' können solltest, um Dinge auch auf einer rationalen Ebene mitteilen zu können. Kann man beispielsweise zeigen, daß die Evolutionstheorie doch nicht so gesichert dasteht wie stets behauptet, bekommt der eigene Standpunkt mehr Gewicht. Wissenschaft wird damit zu einem Mittel zum Zweck und nichts nach dem man sich im Sinne von etwas Begehrenswertem 'ausstreckt'.

Also irgendwie stärken Leute wie Gitt, Scherer, Ham oder viele andere ja trotzdem den Glauben. Wenn auch diese Wissenschaftler glauben, dann kann der Gläubige nicht vernunftlos sein. Der Mensch braucht auch Vordenker, Vorreiter und eben Autoritäten und das auf jedem Gebiet.

Ja, ich bin auch von Gitt überzeugt (ist der einzige von den Dreien, den ich kenne), dass er einen gewissen Auftrag hat, auch Leute in gewisser Weise zu stärken. Wenn Du allerdings andererseits schreibst, dass "wissenschaftliche Beweise ja erstma nichts Glauben zu tun haben" ist das entweder widersprüchlich oder Du meinst damit lediglich den faktischen Glauben an die Entstehung der Welt und nicht den persönlichen Glauben zu Jesus (Hier könnte unser gemeinsamer Nenner sein).
Dass der Gläubige vernunftlos ist, nur weil er sich nicht vorwiegend nach Wissenschaft ausstreckt, ist pauschalisierend und ziemlich aus der Luft gegriffen. Zumal ich bspw. mich nicht als wissenschaftverachtenden Menschen beschreiben würde. Da ich von der modernen Textkritk überzeugt bin und mich auch hin und wieder mit dieser und der Seriosität derselben befasse, zeigt das ja schon, dass ich nicht von vornherein gegen wissenschaftl. Vorgehensweisen bin.

Liebe Grüße
Steffen


Wissenschaft versucht intersubjektiv die Welt und deren Funktionen zu erklären und möchte Zusammenhänge objektivieren, Glauben ist immer eine subjektive Sichtweise. Insofern unterscheiden sich Wissenschaft und Glauben erstmal grundsätzlich was die Erkenntnismöglichkeiten angeht.
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#17
Gucki

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Shalom lieber Beck,

bitte gestatte mir, mich an dieser Diskussion zu beteiligen, auch wenn ich nicht direkt angesprochen wurde.

Irgendwie empfinde ich da anders. Natürlich gibt es Bereiche der Wissenschaft, die finde ich absolut kritikwürdig und einiges lehne ich direkt ab. Dennoch offenbart sie jedenfalls für mich auch ungewollt das Wirken Gottes.

Ich gebe Dir Recht.
Alle Wissenschaftler, die, losgelöst vom Ursprung Gottes, forschen und argumentieren sind im wahrsten Sinne des Wortes "haltlos" und somit "unhaltbar".
Erst durch die Einbindung des Ursprungs, also des Schöpfers, sind die Zusammenhänge, die von den Wissenschaften als "Teilaspekte" - zum großen Teil auch richtig erkannt - wurden, in ihrem Zusammenwirken überschaubar und damit verständlich, was dann dazu führt, dass man Gott dafür die ihm gebührende Ehre gibt und nicht behaupten wird, sie seien "auf dem eigenen Mist" gewachsen.

Gott ist allwissend, dies besagt auch, dass es keinerlei "neues" Wissen gibt, sondern allerhöchstens bisher "Unbekanntes".
Gott schenkt uns bereitwillig und mit großer Freude jegliches Wissen, welches wir recht gebrauchen können, wenn wir ihn darum bitten.
Eine ungefragte Beraubung oder "Aneignung" bzw. ein "abringen" und als eigenes Werk verkünden, ist dagegen eine Urheber-/Copyright-Verletzung.

Der Aufbau und die Wirkzusammenhänge alles Lebendigen zeigt auf einen göttlichen Ursprung und auf eine unfassbare Schöpferkraft. Wissenschaft hat und kann zu dieser Erkenntnis beitragen und somit eine Gottesbeziehung um eine weitere Facette bereichern.

Präzise so sollten sich die Wissenschaft und ihre Wissenschaftler selbst verstehen. Und genau dies wäre dann ihre Aufgabe.

Was Textkritik bedeutet, weiß ich nicht und kann deren Wissenschaftlichkeit nicht beurteilen.

Die Textkritik ist darum bemüht, den historisch korrektesten Wortlaut eines Textes zu erforschen.

Sicher, aber Zweifel sind nun mal Tatsache. Die Kunst ist ja Zweifel auch hintenanzustellen und sich bewußt zu sein, daß man nicht alle Zweifel oder besser gesagt offenen Fragen ausräumen kann.

Wenn wir an der Existenz und Wahrhaftigkeit Gottes zweifeln, so ist dies Sünde, wenn Du dagegen an Deinem Verständnis zweifelst, so ist dies legitim und sollte dazu führen, gemeinsam mit Gott, durch seinen Geist, das eigene Verständnis zu vertiefen.

So einfach ist das leider nicht, denn ich beobachte nun mal die Bestrebungen Wissenschaft und Glauben zu harmonisieren. Wie sonst könnte es möglich sein, daß Christen eine Evolutionstheorie für möglich und mit dem Glauben für vereinbar halten?

Das ist Feigheit vor dem Feind. :grin:

Es muß also einen Effekt geben, der Menschen dazu bewegt ihre Glaubensinhalte anzupassen.

Genau, dies nennt sich Gehirnwäsche, die vom Widersacher, mit Hilfe sämtlicher Medien, ständig und mit steigernder Tendenz vorgenommen wird.

Menschen reagieren nun mal unterschiedlich und sprechen auf verschiedene Dinge an. Rationalisten gegenüber wirst du nicht mit der Liebe Gottes kommen können. Was ich im Grunde meine ist, daß du als Christ auch verschiedene 'Sprachen' können solltest, um Dinge auch auf einer rationalen Ebene mitteilen zu können. Kann man beispielsweise zeigen, daß die Evolutionstheorie doch nicht so gesichert dasteht wie stets behauptet, bekommt der eigene Standpunkt mehr Gewicht. Wissenschaft wird damit zu einem Mittel zum Zweck und nichts nach dem man sich im Sinne von etwas Begehrenswertem 'ausstreckt'.

Lerne "ihre" Sprache zu verstehen und zu sprechen, und argumentiere mit Gottes Wort in deinem Herzen.

Wissenschaft versucht intersubjektiv die Welt und deren Funktionen zu erklären und möchte Zusammenhänge objektivieren, Glauben ist immer eine subjektive Sichtweise.

Also muss Dein subjektiver Glaube objektiver erklärbar werden, und sich in den Zusammenhang der wissenschaftlichen Erkenntnisse einfügen, bzw. den Rahmen dazu bilden.

Insofern unterscheiden sich Wissenschaft und Glauben erstmal grundsätzlich was die Erkenntnismöglichkeiten angeht.

Richtig, der Glaube bietet, wenn er denn konsequent betrieben wird, die wesentlich besseren und tieferen Einsichten, die dazu dienen die Lügen der Wissenschaften zu durchschauen.

GS
Gucki
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#18
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Also, am Anfang in Genesis steht, wenn man etwas Hebräisch kann, nicht: Die Erde war tohuwabohu (wüst und leer), sondern: Die Erde wurde wüst und leer.

Es hat also schon einen Prozess gegeben, von mir aus in einer Größe von Millionnen von Jahren, in denen Dinge geschahen. Wodurch wurde die Erde, vollkommen geschaffen, weil Elohim ja nichts als Licht ist, wüst und leer? Durch den Fall Satans.

Aus dieser Zeit kann vieles kommen, Erdöl, Fossilien, Dinosaurier, usw.

Dann nahm sich Elohim vor, alles in Ordnung zu bringen, Jesus wandelte mit Adam und Eva im Garten, und so weiter.

Zu beachten ist, dass Tag und Nacht ja erst am ich glaube vierten Tag entstanden (Sonne, Mond), vorher geschiedene Licht und Finsternis war geistlicher Art.

Der Vater sprach durch das Wort, Jesus Christus, und die Dinge auf Erden geschahen. Ganz einfach nacheinander. Ein herrlicher Kreationismus.

Die Evolutionstheorie ist in wissenschaftlichen Kreisen längst ad acta gelegt. Kein ernsthafter Wissenschaftler kann sie mehr vertreten. Der Vatikan muss, weil die Menschen auf die Idee kommen könnten, die Katholische Kirche mit der Hure Babylon gleich zu setzen, wenn man die biblischen Aussagen allzu wörtlich gelten lässt.

Eigentlich ganz einfach.
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#19
Beck

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Also, am Anfang in Genesis steht, wenn man etwas Hebräisch kann, nicht: Die Erde war tohuwabohu (wüst und leer), sondern: Die Erde wurde wüst und leer.


Hi 1.Korinther,

hab ich auch gelesen, allerdings auch, daß dies nur eine mögliche Lesart wäre.


Es hat also schon einen Prozess gegeben, von mir aus in einer Größe von Millionnen von Jahren, in denen Dinge geschahen. Wodurch wurde die Erde, vollkommen geschaffen, weil Elohim ja nichts als Licht ist, wüst und leer? Durch den Fall Satans.

Aus dieser Zeit kann vieles kommen, Erdöl, Fossilien, Dinosaurier, usw.


Also eine 1. und eine 2. Schöpfung? Wie sah diese aus? Gab es 'unsere Sonne', unsere Planetenkonstellation? Wurde in 6 Tagen geschaffen und existierte diese Tier und Pflanzenwelt dann Millionen Jahre? Gab es auch schon Menschen? Was ist mit den Homo 'xyz', die ja als Vorläufer des Menschen gelten und ebenfalls erdgeschichtlich in weitaus früheren Perioden angesiedelt waren und fossil überliefert wurden. Biblisch gesehen müßten dies ja auch Menschen gewesen sein, ansonsten müßte man die Evolution bejahen.
Ich denke, einiges passt nicht zu diesem Modell oder wir verstehen einige Dinge grundsätzlich nicht.

Dann nahm sich Elohim vor, alles in Ordnung zu bringen, Jesus wandelte mit Adam und Eva im Garten, und so weiter.

Zu beachten ist, dass Tag und Nacht ja erst am ich glaube vierten Tag entstanden (Sonne, Mond), vorher geschiedene Licht und Finsternis war geistlicher Art.

Der Vater sprach durch das Wort, Jesus Christus, und die Dinge auf Erden geschahen. Ganz einfach nacheinander. Ein herrlicher Kreationismus.


Ein ganz schönes Durcheinander :shock: :grin:

Die Evolutionstheorie ist in wissenschaftlichen Kreisen längst ad acta gelegt. Kein ernsthafter Wissenschaftler kann sie mehr vertreten. Der Vatikan muss, weil die Menschen auf die Idee kommen könnten, die Katholische Kirche mit der Hure Babylon gleich zu setzen, wenn man die biblischen Aussagen allzu wörtlich gelten lässt.

Eigentlich ganz einfach.


Wo ist die Evolutionstheorie in wissenschaftlichen Kreisen ad acta gelegt? Wie kommst du darauf?
Dein Satz mit der katholischen Kirche scheint unvollständig zu sein, ich werd daraus nicht schlau.
Irgendwie kompliziert
:???:
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#20
Gucki

Gucki

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Shalom Beck,

in meiner Übersetzung steht auch das Wort "ward" (wurde) und nicht "war". Diese Lesart ist mMn. sachlich logischer und verständlicher.
In der Genesis geht es vorrangig nicht darum einen geschichtlichen Ablauf der Schöpfung nach wissenschaftlichen Kriterien zu übermitteln, sondern den Ablauf im geistigen, geistlichen Sinne zu verdeutlichen, um uns damit zu übermitteln, das die Schöpfung ein geplanter geistiger Prozeß gewesen ist, der einem Schöpfer zuzuordnen ist.
( Um etwas tiefere Einblicke in die Geschichte zu erhalten, ist eventuell das Buch: "Die Häuser Enki" ganz nützlich. Der Link dazu ist bei den Buchempfehlungen zu finden. )

Also eine 1. und eine 2. Schöpfung? Wie sah diese aus? Gab es 'unsere Sonne', unsere Planetenkonstellation? Wurde in 6 Tagen geschaffen und existierte diese Tier und Pflanzenwelt dann Millionen Jahre? Gab es auch schon Menschen? Was ist mit den Homo 'xyz', die ja als Vorläufer des Menschen gelten und ebenfalls erdgeschichtlich in weitaus früheren Perioden angesiedelt waren und fossil überliefert wurden. Biblisch gesehen müßten dies ja auch Menschen gewesen sein, ansonsten müßte man die Evolution bejahen.
Ich denke, einiges passt nicht zu diesem Modell oder wir verstehen einige Dinge grundsätzlich nicht.

Eine Menge Fragen: Dazu meine Antworten der Reihe nach.
1. Ja, wobei die 2. Schöpfung eine zeitlich begrenzte Schöpfung ist.
2. Siehe dazu das empfohlene Buch als Hinweis.
3. Nein, wahrscheinlich nicht, diese Ordnung wurde auch erst wiederhergestellt.
4. Ja, nach Gottes Tageszählung, schwierig zu beantworten.
5. Ja, es gab bereits "Menschen". Adam und Eva waren neue Geschöpfe aus bestehenden menschlichen und göttlichen Genen. ( Im Bilde Gottes )

Wo ist die Evolutionstheorie in wissenschaftlichen Kreisen ad acta gelegt? Wie kommst du darauf?

In den Kreisen der "Eingeweihten" Elite wird eingeräumt, dass die Evolution nicht ohne einen großen "Kreator" ausgekommen sein kann.
( Die Ordnung und die Informationsdichte und Übertragung kann unmöglich einem zufälligen Prozeß entsprungen sein. )
In den Kreisen der niederen Chargen ist diese Erkenntnis jedoch noch nicht vollständig angekommen, weil viele sonst ihr Gesicht verlieren würden, weil sie vehemente Verfechter dieser Theorie gewesen sind.

GS
Gucki
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