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Strenge Quellenkritik ist vonnöten


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78 Antworten in diesem Thema

#61
keine Hoffung mehr

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Jeder der blind Gehorsam ist , kann nicht mehr denken und wird verführt von "falschen Lehrern" .

Mit sogenanntem Ungehorsam , also einer folgenden Strafe Gottes, machen viele falsche Lehrer riesige Ängste und machen die Schäfchen abhängig.
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#62
Guest_Peter Wiem_*

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Lieber Andreas!

Ich möchte hier öffentlich anerkennen, dass dein Erkenntnisstand dieses Thema betreffend besser als der meinige ist.
Deine Argumente sind gut, und ich werde an dieser Stelle ansetzen, um für mich zu einer schriftgemässeren Verständnis dieses Thema betreffend zu kommen.
Vielen Dank nochmals für deinen sorgfältigen und gut begründeten Artikel.

Liebe Grüsse: Peter
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#63
Andreas

Andreas

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Lieber Andreas!

Ich möchte hier öffentlich anerkennen, dass dein Erkenntnisstand dieses Thema betreffend besser als der meinige ist.
Deine Argumente sind gut, und ich werde an dieser Stelle ansetzen, um für mich zu einer schriftgemässeren Verständnis dieses Thema betreffend zu kommen.
Vielen Dank nochmals für deinen sorgfältigen und gut begründeten Artikel.

Liebe Grüsse: Peter

Das ist eine gute Reaktion auf eine Kritik! Und um Missverständnisse zu vermeiden: Auch das Thema Demut und Stolz hat natürlich mit dem Thema Sünde zu tun.
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#64
Andreas

Andreas

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Jeder der blind Gehorsam ist , kann nicht mehr denken und wird verführt von "falschen Lehrern" .

Mit sogenanntem Ungehorsam , also einer folgenden Strafe Gottes, machen viele falsche Lehrer riesige Ängste und machen die Schäfchen abhängig.

Lieber KHM,

es existiert sicher falscher Gehorsam falschen Lehrern gegenüber, der Gehorsam den Wegen Gottes, den Geboten Jesu, den Geboten der Apostel gegenüber ist davon jedoch streng zu unterscheiden.

Gottes Segen, wenn du es annehmen möchtest,
Andreas
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#65
Guest_Peter Wiem_*

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Jeder der blind Gehorsam ist , kann nicht mehr denken und wird verführt von "falschen Lehrern" .
Mit sogenanntem Ungehorsam , also einer folgenden Strafe Gottes, machen viele falsche Lehrer riesige Ängste und machen die Schäfchen abhängig.


Interessanterweise habe ich die Ausarbeitung über das Thema "Gehorsam" (Rubrik: Gottes Wort verstehen) angefertigt, als es um das Thema "Sektenkunde" in einem Hauskreis ging. Hier habe ich unterschieden zwischen "Kopfgehorsam"aus der jeweiligen Situation heraus und "Herzensgehorsam" aus innerer Überzeugung.

Der sogenannte "Kopfgehorsam" wird gerne missbraucht (zur Verführung hin), weil es in der Schrift m. E. keinen solchen Gehorsam gibt.
Gehorsam in der Schrift bedeutet: ich weiss, was ich hier zu tun habe, weil ich denjenigen kenne, der mir die Anordnungen gegeben hat, und weil ich davon überzeugt sein darf, dass er es schlussendlich gut mit mir meint.
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#66
keine Hoffung mehr

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Sektenanhänger wissen sehr wohl vom Kopf her und aus innerer Überzeugung , dass sie dem Leiter , Führer , Guro Gehorsam leisten; können sich aber nicht lösen, da die Welt außerhalb der Sekte als böse verkauft wird.
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#67
keine Hoffung mehr

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Da leider die Justiz den Sektenbegriff nicht definiert hat , hier eine sehr gute Seite über den Begriff etc. Sekte.



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#68
Andreas

Andreas

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Zum Thema Gehorsam, Herkunft von Lehren und einigen anderen, hier in diesem Faden angesprochenen und verlinkten Themen bitte ich alle, einen hervorragenden Beitrag zu lesen, den das Mitglied "Pinehas" hier im Forum vor einigen Jahren geschrieben hat:

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#69
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Zum Thema Gehorsam, Herkunft von Lehren und einigen anderen, hier in diesem Faden angesprochenen und verlinkten Themen bitte ich alle, einen hervorragenden Beitrag zu lesen, den das Mitglied "Pinehas" hier im Forum vor einigen Jahren geschrieben hat.

Das ist einer jener seltenen Artikel, wo man in puncto Lehre wirklich uneingeschränkt daraus lernen kann!

Über Luther persönlich steht mir nicht zu, ein abschliessendes Urteil zu fällen.
Luther hat ein Übel durch ein Anderes ersetzt, aber er hat trotzdem dem deutschen Volk eine Identität und eine Bibel gegeben.
Ausserdem hatte er Leute um sich herum, die Ihn nicht immer zum Guten hin beraten haben.
Gott wird Luther, seinen Einsatz und seine Werke dereinst gerecht beurteilen, deshalb warte ich an dieser Stelle einmal ab.
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#70
Andreas

Andreas

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Lieber Peter,

Das ist einer jener seltenen Artikel, wo man in puncto Lehre wirklich uneingeschränkt daraus lernen kann!

Das sehe ich ebenso.

Über Luther persönlich steht mir nicht zu, ein abschliessendes Urteil zu fällen.

Jesus hat uns gemahnt, uns vor den falschen Propheten zu hüten und sie zu erkennen.

Luther hat ein Übel durch ein Anderes ersetzt

Hier stimme ich dir gänzlich zu!

aber er hat trotzdem dem deutschen Volk eine Identität und eine Bibel gegeben.

Ich wundere mich immer wieder, dass die Behauptung, Luther habe dem deutschen Volk die Bibel in ihrer Sprache gegeben – so verstehe ich dich jedenfalls – immer noch aufgestellt wird. Es ist doch relativ bekannt, dass es schon eine größere Zahl von Bibelübersetzungen in deutscher Sprache vor Luther gegeben hat. Was die deutsche Identität angeht, glaube ich nicht, dass diese Behauptung historisch haltbar ist. Doch selbst wenn beides zutreffend wäre: Zu versuchen, Verbrechen und falsche Lehre auf der einen Seite mit einem guten Werk auf der anderen Seite (das mit der deutschen Identität kann man ja nicht in die Kategorie „gut oder böse“ einordnen) vergeben zu machen, das widerspricht nun tatsächlich dem biblischen Verständnis von Errettung aus Gnade.

Außerdem hatte er Leute um sich herum, die Ihn nicht immer zum Guten hin beraten haben.

Martin Luther war ein sehr dominanter Mensch. So wie ich es einschätze, war er es, der andere beeinflusste, nicht umgekehrt, jedenfalls nicht mehr nach der Loslösung vom Augustinerorden.

Gottes Segen,
Andreas
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#71
Guest_Peter Wiem_*

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Es ist richtig, dass die Schrift uns ermahnt, uns vor falschen Propheten zu hüten.
Es scheint mir aber zweifelhaft, ob wir einen Auftrag als Christen haben, nicht nur über ihre Werke, sondern auch über ihre Persönlichkeit zu Gericht zu sitzen.

Und wenn ich öffentlich behaupte, dass Luther in der Hölle sitzt, dann habe ich nicht nur eine Grenze überschritten:

Erstens ist die Hölle noch leer(laut der Schrift), und
zweitens habe ich m. E. keinen Auftrag von Gott, über ewige Errettung oder ewige Verlorenheit zu urteilen.
Darüber gibt es lt. Hebräerbrief einen Richter, der darüber entscheidet, und hier möchte ich mich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen.
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#72
Andreas

Andreas

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Lieber Peter,

eine Methode der unfairen Rhetorik besteht darin, auf eine Rede oder Schrift eines Opponenten, in der er viele hervorragende und gut belegte Argumente vorgebracht hat, so zu reagieren, dass man diese Rede oder Schrift auf eine einzelne Bemerkung des Opponenten hin absucht, die falsch war, und in der Folge nur noch über diese eine Bemerkung spricht. Ich sage nicht, dass du diese Methode hier bewusst eingesetzt hast, aber leider ist das Ergebnis jetzt de facto so.

Zu sagen, dass jemand in der Hölle sitzt, ist in der Tat nicht richtig, du hast Gründe dafür genannt. „Pinehas“ bzw. Martino Spitaletta hatte Unrecht, dies zu schreiben. Personen zu beurteilen, dazu sind wir allerdings aufgerufen! Wir müssen beurteilen, ob jemand ein Irrlehrer war oder ein Lehrer von Gott, ein wahrer oder ein falscher Prophet. Ich hatte auf Jesu Mahnung in Mt 7,15-20 hingewiesen, die eher übertragen anwendbar ist, Apg 20,29-31 trifft Luther direkter, da er ja mehr als Lehrer denn als Prophet aufgetreten ist. Auch bei aktuell tätigen Personen müssen wir hier zu Ergebnissen kommen. Ist C. Peter Wagner ein wahrer Apostel oder ein falscher Apostel? Ist Helmut Bauer ein wahrer Apostel oder ein falscher Apostel? Ist Benedikt XVI ein wahrer Apostel oder ein falscher Apostel? Ist Rick Joyner ein wahrer Prophet oder ein falscher Prophet? Ist Bob Jones ein wahrer Prophet oder ein falscher Prophet? Ist Rick Warren ein echter Hirte oder ein falscher Hirte? Ist Bill Hybels ein echter Hirte oder ein falscher Hirte? Ist Robert Schuller ein echter Hirte oder ein falscher Hirte? Das sind Fragen, die beantwortet werden müssen, um Verführung abzuwenden, aber leider trauen sich dies viele in Folge falscher Auslegung von Mt 7,1-5 und Lk 6,36-45 nicht.

Aber auch dies ist nicht, worum es hauptsächlich ging, es ging in der Hauptsache um die Frage nach dem Gehorsam und der Herkunft vieler seit Jahrhunderten populärer und prägender Irrlehren. In dieser Hinsicht ist der Beitrag, auf den ich hingewiesen habe, so brisant und gehaltvoll, dass es sich mehr als lohnen würde, sich weiter damit auseinanderzusetzen.

Gottes Segen,
Andreas
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#73
Rolf

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Personen zu beurteilen, dazu sind wir allerdings aufgerufen!




Das ist absolut richtig. Die Bibel lehrt uns ausdrücklich zu prüfen. Sie lehrt uns auch,das Gute zu behalten,was gleichzeitig beinhaltet, das Negative abzulehnen. Ferner lehrt uns die Bibel dass wir Acht haben sollen auf Irrlehrer und vor Irrlehrern und das wir uns selbst und die Gemeinde vor diesen schützen sollen.

Wie soll man also diesen biblischen Aufträgen folgen, wenn man gleichzeitig ein Verbot darüber verhängt, die Dinge prüfen zu dürfen? Selbstverständlich beeinhaltet das sowohl die Inhalte, als auch die Personen.

Wer sich selbst zu Gott macht oder wer ein falsches Evangelium predigt, ist in der Sünde. Wie mit Menschen in der Gemeinde umzugehen ist, die in Sünde leben und die sünde tun ist eindeutig geregelt. Geh zu ihm hin und rede mit ihm. Hört er nicht nimm zwei Geschwister mit und hört er dennoch nicht, dann bring es vor die Gemeinde.

Wenn jemand über die regionalen Gemeindegrenzen hinweg sündigt ist es doch selbstverständlich, dass man die Sünde auch über die regionalen Gemeinden hinaus öffentlich zurückweist. Die Bibel lehrt uns, Apologeten zu sein, also die biblische Lehre zu verteidigen.

Wenn ich z.B. den Fall Helmut Bauer nehme, dann sieht das so aus, dass er sich jedes Gesprächs mit Kritikern wie mir verweigert. Man kann ihn auch nicht anrufen, denn er lässt sich, wie ich selbst erlebt habe, nicht durchstellen. Auf Briefe meinerseits hat er nicht geantwortet. Stattdessen hat er mich wiederholt in öffentlichen Versammlungen verunglimpft, beschimpft und falsche Aussagen getätigt. Seine Kritiker nennt er pauschal Satane.

Es versteht sich von selbst, dass man daraufhin öffentlich die Irrlehren von Bauer zurückweist und ihn auch beim Namen nennt um den Leib Christi vor diesem Mann eindrücklich zu warnen.

Das Problem vieler Christen, vor allem in der Charismatik ist schlicht, dass man Unterschied zwischen beurteilen und verurteilen zunehmend nicht kennt oder nicht wahrhaben will. Was wir z.B. über Wort und Geist und Helmut Bauer geschrieben haben war für viele Charis so ungeheurlich, dass sie es nicht glauben wollten, sondern öffentlich im Internet geschrieben haben, wir würden es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Komischerweise hat da niemand gesagt, das sei richten. Der Vorwurf des Richtens kommt immer dann, wenn man die Wahrheit des Wortes Gottes gegen die Lüge Satans verteidigt.

Wahr ist, dass viele Verantwortliche im Leib Christi ihren Auftrag nicht mehr wahrnehmen, das Wort, das verkündigt wird zu prüfen und Irrlehre eindeutig zurückzuweisen. Das ist in Wahrheit unverantwortlich.

Ich sehe das als satinischen Schachzug gegen das lebendige Christentum, dass hier viele das Notwendige umkehren und dadurch die Lüge verteidigen, während sie gleichzeitig auf die Wahrheit mit Sünde reagieren.

Darüber sollte man mal gut nachdenken. Andreas hat das, wie man lesen kann, bereits getan.


Herzliche Grüße


Rolf
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#74
keine Hoffung mehr

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Es ist eigenartig, dass Menschen, die alles verdrehen, immer vor falschen Propheten warnen.
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#75
Guest_Peter Wiem_*

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Ich denke, dass wir von Johannes lernen können, was den Umgang mit falschen Brüdern anbetrifft.

Er schreibt im 3. Johannesbrief von einem gewissen Diohrephes, wo er sehr genau die Verfehlungen auflistet, die sich dieser hat zuschulden kommen lassen. Er schreibt auch den Grund dafür, den Diotrephes zu diesem Verhalten geführt hat (will hochgehalten werden).

Er lässt sich aber zu keiner persönlichen Bewertung hinreissen, und genau das können wir von Johannes lernen.
Er sagt ausdrücklich nicht, dass, wenn er kommt, Diotrephes als den hinstellen will, der er seiner Meinung nach ist, sondern er wird "lediglich" seine Werke erwähnen. So stelle ich mir ein angemessenes Urteil über Tat und Untat von Christen und Nichtchristen vor.

Wenn ein Herr bauer Andersdenkende als "Satane" bezeichnet, dann verurteilt und richtet er. Er bringt dann Personen mit Werten zusammen, wo er nicht das Recht hat, diese zusammenzubringen. Abgesehen davon, dass diese Vorgehensweise geistlich und menschlich entlarvend ist.

Natürlich bin ich, genau wie Ihr, aufgerufen, falsche Lehren und falsche Lehrer zu prüfen und blosszustellen. Hier möchte ich keinesfalls ein Verbot ausgesprochen haben, Inhalte und Personen in Bezug auf biblische Masstäbe gedanklich und praktisch "abzugleichen". Aber auch über das "wie" wäre es ab und zu gut, mehr als einen Gedanken darüber zu verschwenden.

"Pinehas" hat lehrmässig einen ausgezeichneten Artikel abgeliefert, was ich bereits entsprechend gewürdigt habe.
Nur verwechselt er an manchen Stellen Beurteilen mit Verurteilen, und das wollte ich herausgestellt wissen. Er hat Martin Luther verurteilt, und dazu hatte er M. E. nicht das Recht dazu.

Nochmals: Wir müssen zu Ergebnissen kommen, was das Beurteilen von Lehren und Prophetien im Reich Gottes anbelangt.
Nur müssen wir uns auch Gedanken machen, was wir mit diesen Ergebnissen erreichen wollen, und wie weit sie womöglich in Gottes Aufgabengebiet eingreifen.
Auch ich muss mich da an meiner eigenen Nase fassen, weil ich mich an diese Grenzen manchmal reichlich dicht annähere (und vielleicht auch überschreite?)
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#76
Guest_Peter Wiem_*

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Lieber Andreas!

Ich habe bezüglich des Artikels von "Pinehas" geschrieben, dass mir über Luther kein abschliessendes Urteil zusteht.

Über Luther und seine Werke und Taten liesse sich trefflich streiten, wenn man das möchte.
Meinetwegen kann das an anderer Stelle im Forum nachgeholt werden, aber bitte nicht mit meiner Beteiligung.
Hier wissen Andere so viel besser als ich Bescheid, dass es in meinen Augen vermessen wäre, hier einen Disput beispielsweise mit dir vom Zaune brechen zu wollen.

Ich habe geschrieben, warum mir meiner Meinung nach kein abschliessendes Urteil zusteht.
Hier geht es um die nicht ganz harmlose Verwechslung von Beurteilen und Verurteilen, was die Person Martin Luther anbelangt.

Ansonsten glaube ich nicht, dass unsere geistlichen Ein- und Ansichten so weit auseinander liegen.
Deshalb brauchen wir doch nicht gegenseitig den gemachten Fehler von Pinehas zu wiederholen.

Liebe Grüsse: Peter
  • 0

#77
Rolf

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Er lässt sich aber zu keiner persönlichen Bewertung hinreissen, und genau das können wir von Johannes lernen.




Lieber Peter,

einzelne Bibelstellen verleiten immer wieder dazu daraus Dogmen zu entwickeln. Es geht aber darum, die Bibel und seine anweisungen iummer vom Gesamtzeugnis zu verstehen und nicht Dogmen aufzubauen, die dann anderen Bibelstellen widersprechen.

Wenn du an johannes erinnerst, dann erinnere ich an z.B. Johannes den Täufer. Wie nannte er seine Zeitgenossen? Schlangenbrut und Otterngezücht.
Wir wissen heute, dass Schlangen ein Symbol für den Satan sind. Hier gab es keinen Schmusekurs, sondern klare Ansage.

Ich bleibe bei meiner Feststellung, dass viele im Leib Christi ihrem biblischen Auftrag nicht nachkommen für die Wahrheit des Evangeliums kompromisslos einzustehen. Die Bibel nennt das auch Ungehorsam gegen Gott und Menschen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#78
Andreas

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Wahr ist, dass viele Verantwortliche im Leib Christi ihren Auftrag nicht mehr wahrnehmen, das Wort, das verkündigt wird zu prüfen und Irrlehre eindeutig zurückzuweisen. Das ist in Wahrheit unverantwortlich.

Ich sehe das als satinischen Schachzug gegen das lebendige Christentum, dass hier viele das Notwendige umkehren und dadurch die Lüge verteidigen, während sie gleichzeitig auf die Wahrheit mit Sünde reagieren.

Darüber sollte man mal gut nachdenken. Andreas hat das, wie man lesen kann, bereits getan.

Lieber Rolf, ich danke dir sehr. Es ist in der Tat mehr als seltsam, dass auf die zum Teil dreistesten und drastischsten Verführungen bekannter Personen mit dem Hinweis auf „nicht richten“ oder „die Liebe“ Lähmung ausgerufen wird, wohingegen oftmals denselben Verführern aggressiver Kampf gegen die Wahrheit, historisch durch Folter und Mord, oder wie du es erlebt hast, mit Prozessen, oftmals aber auch mit Rufmord, nachgesehen und entschuldigt wird. Auch ich kann mir diesen unfassbaren Widerspruch nicht anders Erklären als durch die Tätigkeit des „Durcheinanderwerfers“, des Teufels.
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#79
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Hieb- und stichfest:


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