Christin wegen Protests gegen Gender-Unterricht entlassen
Fairford (idea) – In Großbritannien hat eine Christin ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie gegen Gender-Unterricht an der Grundschule ihres Sohnes protestiert hat. Das berichtet die Zeitung „Christian Post“. Die Schulhelferin Kristie Higgs wurde von der Farmor‘s School in Fairford (Grafschaft Gloucestershire) entlassen, weil sie auf Facebook zwei Kinderbücher kritisiert hatte, in denen für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) geworben wird.
Sie waren an der Schule ihres Sohnes im Unterricht verwendet worden. Higgs hatte außerdem eine Petition gegen die Einführung von Gender-Unterricht an Grundschulen unterstützt. Zur Begründung schrieb sie, Kindern werde nach dem neuen Lehrplan beigebracht, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften normal seien.
Christliche Werte wie die Wertschätzung der Ehe zwischen Mann und Frau würden dagegen als scheinheilig dargestellt. Das sei „Gehirnwäsche“. Eine Disziplinarkommission der Schule, an der sie arbeitete, hatte ihr daraufhin „grobes Fehlverhalten“ vorgeworfen. Ihre Aussagen auf Facebook könnten „als anstößig empfunden“ werden. Higgs habe angekündigt, gegen ihre Entlassung gerichtlich vorzugehen, berichtete die „Christian Post“.