Hallo ihr,
hier ein Buchtipp (14,80 Euro):
Geschrieben von Christoph am 16 June 2020 - 14:33
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Geschrieben von Christoph am 16 June 2020 - 14:29
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Geschrieben von Rolf am 17 November 2020 - 16:22
https://charismatism...r-rechtskultur/
Was bleibt von unserer Rechtskultur?
Veröffentlicht: 17. November 2020 | Autor: Felizitas Küble
Von Thomas May
Man kommt mit dem Staunen und Entsetzen gar nicht mehr hinterher, so schnell brechen dieser Tage die Dämme der Zivilisation:
Nichts von unserer in 75 Jahren erarbeiteten Rechts- und Streitkultur – Gewaltenteilung, effektive Kontrollinstanzen, offene Diskursräume – , der demokratischen Entscheidungsprozesse, der Achtung und Beachtung unserer grundgesetzlich verbürgten Persönlichkeits- und Freiheitsrechte scheint mehr vor dem Frontalangriff einer außer Rand und Band geratenen, regelungssüchtigen Politikerkaste sicher, der wirklichkeitsgebundene Maßstäbe und Verhältnismäßigkeit abhandengekommen sind.
Das reicht inzwischen bis zur Preisgabe der Unverletzlichkeit der Wohnung, in welche die Polizei künftig (laut Merkels geplantem „Ermächtigungsgesetz“) ohne richterlichen Beschluss eindringen kann; die Bürger sollen sich ab sofort in Selbstquarantäne begeben, wenn sie husten oder Schnupfen haben, und dabei den Kontakt zu Mitgliedern ihres Hausstandes meiden (bisher „nur“ eine Empfehlung).
Würden alle sich an diese Ausgeburt des Irrsinns halten, stünde das öffentliche und private Leben still – der gesellschaftliche und soziale Tod.
Wer hätte das gedacht: Angela Merkel wäre ohne die „Pandemie“ mit einer dürftigen Bilanz nach 16-jähriger Kanzlerschaft, die keinen einzigen nennenswerten, nachhaltigen politischen Erfolg aufweist, vielmehr die Bevölkerungsstruktur Deutschlands auf Dauer beschädigt, die Gesellschaft gespalten, das soziale Klima bis in den Kern der Familien vergiftet hat, als politische Ruine im Oktober 2021 von der Bühne abgetreten.
Jetzt zeigt sie im „Schlussspurt“ noch einmal ihr wahres Gesicht, eine hässliche Fratze: Am liebsten wäre es ihr immer schon gewesen, im Stil einer SED-Staatsratsvorsitzenden von oben herab zu dekretieren, ohne parlamentarische Kontrolle, ohne dass ihr jemand dazwischenredet.
Für den Moment scheint sie ihr diktatorisches Gebaren sogar aus Sicht einiger Ministerpräsident(inn)en übertrieben zu haben, so dass diese die Notbremse gezogen und vorerst weitere Verschärfungen der Maßnahmen verhindert haben; dabei waren den Bürgern zu Monatsbeginn noch nach dem 4-wöchigen „Lockdown light“ Lockerungen zur Advents- und Weihnachtszeit in Aussicht gestellt worden.
Hier werden Hinhalten, Vertrösten und planmäßige Täuschung der Bürger erkennbar: Diese sollen mittels Salami-Taktik an immer strenge Maßnahmen „gewöhnt“ werden, bis die letzten Widerstandskräfte erlahmt sind.
Machen wir uns nichts vor: Ob Merkel, Söder, Kretschmann oder Lauterbach (!) – sie sind alle aus demselben faulen Holz geschnitzt: skrupellos entschlossen zu einem Regiment, das die Menschen notfalls unter Anwendung von Gewalt in letzter Konsequenz sämtlich in Selbstisolation zwingt und ihnen die Menschenwürde wie den Rest der sozialen Atemluft nimmt.
Der Autor Thomas May ist Lehrer i. R. – Er unterrichtete die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre. Der in Sendenhorst (Münsterland) lebende Autor ist ein Neffe des bekannten Prälaten und Kirchenrechtlers Prof. Dr. Georg May (Mainz).
Geschrieben von Rolf am 26 June 2020 - 20:53
https://www.idea.de/...nde Wesenskern“
Weil im Schönbuch (idea) – Die theologische Internetplattform „Worthaus“ hat einen zu großen Einfluss auf die evangelikale Bewegung. Diese Ansicht vertritt der christliche Blogger und Biologe Markus Till (Weil im Schönbuch) auf seinem Blog „Aufatmen in der Gegenwart Gottes“ (www.aigg.de).
In einem Beitrag mit dem Titel: „Quo vadis Worthaus? Quo vadis evangelikale Bewegung?“ schreibt er, die Inhalte und der wachsende Einfluss der Plattform und ihrer Referenten seien mitverantwortlich für die zunehmenden Spannungen innerhalb der evangelikalen Bewegung. Viele Pastoren aus evangelikalen Gemeinden verfolgten regelmäßig die Beiträge, die auf der Plattform veröffentlicht würden.
Darüber hinaus seien die „Worthaus“-Hauptreferenten, die Theologieprofessoren Thorsten Dietz (Marburg) und Siegfried Zimmer (Ludwigsburg), gefragte Redner auf evangelikalen Großveranstaltungen und an freikirchlichen Ausbildungsstätten. Dietz wurde ferner in diesem Jahr als Mitglied in den Trägerverein von ERF Medien (Wetzlar) aufgenommen.
In den Beiträgen auf der Plattform seien, so Till, „zwar regelmäßig Abgrenzungen gegenüber evangelikalen Überzeugungen zu hören, aber auf der liberalen Seite des Spektrums werden keine wirksamen Grenzen gezogen“. Als Beispiele nennt Till die Beiträge, die im Juni 2019 auf der Veranstaltung „Worthaus 9“ in Tübingen gehalten wurden. Eine Analyse der Referate zeige, dass in ihnen überwiegend theologisch liberale Positionen vertreten würden.
So werde in ihnen in Abrede gestellt, dass Gott immer wieder wundersam in die Geschichte eingegriffen habe. Darüber hinaus werde angezweifelt, dass Jesus ganz Gott gewesen sei, dass er am Kreuz einen Opfertod gestorben und dass er leiblich auferstanden sei.
Liberale Theologie führt zu „unlösbaren Konflikten“
Diese theologischen Aussagen beträfen für evangelikale Christen keine Randfragen, sondern „Knackpunkt-Themen“. Evangelikale Leiter müssten sich deshalb „bewusst sein, dass sie sich einen unlösbaren Konflikt mitten in ihre Gemeinschaften und Organisationen holen, wenn sie dieser Theologie Raum geben in ihren Ausbildungsstätten, ihren Medien und ihren Gemeinschaften“, so Till.
Die Frage, wie mit dem Einfluss der liberalen Theologie umzugehen sei, müsse offen diskutiert werden. Sonst drohe der evangelikalen Bewegung eine ähnliche Entwicklung wie der evangelischen Kirche, in der „diese Art von Theologie unsere Ausbildungsstätten im Sturm genommen und alles Konservative weitgehend und unumkehrbar verdrängt hat“. Dietz wollte den Beitrag auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea nicht kommentieren.
Geschrieben von Rolf am 08 February 2020 - 18:30
https://philosophia-...ange-zugesehen/
Wir haben alle viel zu lange zugesehen
Der bekannte Wissenschaftsblog Science Files plant gegen die im Zusammenhang mit der Genderideologie entstandene Diffamierungs-Industrie gerichtlich vorzugehen.
(ScienceFiles) Wie viele, die Kritik an Gender Studies geäußert haben, wurden nachfolgend als rechts, rechtsextrem, antifeministisch, rechtspopulistisch diffamiert, oder wahllos des Rassismus, Ausländerhasses oder des Sexismus bezichtigt, in eine Reihe mit Pegida und Identitärer Bewegung gestellt, beschimpft, zum Gegensatz von Hate Speech in den Netzwerken der Genderista gemacht?
Wie viele Wissenschaftler, die es gewagt haben, die Gender Studies öffentlich zu kritisieren, sahen sich anschließend einem Shitstorm derer gegenüber, die zwar keinerlei Fakten, aber viel Glauben an die ein oder andere Ideologie haben?
Wir haben diesem Treiben, das mittlerweile schon von Bundesministerien gefördert wird, zu lange zugesehen.
Wann hätte es das je gegeben, dass ein Ministerium Pseudo-Wissenschaftler dafür bezahlt, dass sie Feindeslisten erstellen, Kritiker der Gender Studies sammeln, um diese dann im Bausch und Bogen und ohne auch nur ein einziges Argument der Kritiker vorzutragen, zu verurteilen, zu diskreditieren.
Wann hätte es je einen staatlich finanzierten Versuch, Kritiker eines angeblichen Hochschulfachs in Ruf und Reputation zu schädigen, gegeben?
Die Fragen richten sich natürlich an Bürger demokratischer Gesellschaften und die deutsche Gesellschaft will doch eine demokratische Gesellschaft sein? Dass derartiges Vorgehen, derartige Versuche, Gegner des Regimes zu zersetzen und in ihrer sozialen Existenz zu vernichten, in Zwangsgesellschaft des Sozialismus und Nationalsozialismus normal waren, steht auf einem anderen Blatt.
Eine Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, demokratisch zu sein, kann sich Personen in ihrer Mitte, die einen Lebensunterhalt daraus gewinnen, andere zu diffamieren, nicht leisten, und eine Wissenschaft, die den Anspruch erhebt, Erkenntnis zu produzieren, schon gar nicht.
Kritiker der Gender Studies weisen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten darauf hin, dass die Gender Studies weder ein epistemologisches Fundament, noch eine eigene Fragestellung, noch eigene Erkenntnisse, noch eine Methode, noch eine theoretischen Herangehensweise an ihren angeblichen Gegenstand haben. Da sich Gender Studies vornehmlich damit beschäftigen, Gesellschaft nach ihrer Vorstellung zu verändern, folgt zwangsläufig, dass Gender Studies kein wissenschaftliches Fach, sondern politische Agitation darstellen.
Die Art und Weise, in der Genderista auf Kritik (nicht) reagieren, zeigt dies zudem sehr deutlich.
Für Wissenschaftler ist Kritik das Lebenselixier. Sie nehmen sie auf, versuchen sie argumentativ zu widerlegen, prüfen ihre Widerlegung und modifizieren, wenn die Widerlegung nicht gelingt, die eigene Theorie.
Genderista führen einen großangelegten ad-hominem Angriff auf die Kritiker aus. Sie versuchen nicht, Kritik zu widerlegen. Sie können die Kritik nicht widerlegen. Denn: Gender Studies sind politische Ideologie, nicht Wissenschaft.
Deshalb werden Kritiker als rechts, rechtsradikal, rechtsextremistisch, antisemitisch, antifeministisch diffamiert, wahllos und unabhängig davon, welche Kritik sie mit welchen Argumenten vorgebracht haben. Deshalb wird suggeriert, wer die Gender Studies kritisiere, der wähle bestimmt AfD und laufe bei der Pegida mit. Deshalb werden die wildesten Konstruktionen vorgenommen, um Kritiker der Gender Studies in einem Atemzug mit Neonazis, Antisemiten und Massenmördern (Anders Breivik) nennen zu können.
Und wir haben uns dieses Geschehen zu lange angesehen.
Deshalb wollen wir den letzten Versuch der Diffamierung, der uns bekannt geworden ist und der sich u.a. gegen Dr. habil. Heike Diefenbach richtet, rechtlich verfolgen, wenn notwendig durch mehrere Instanzen, um einen Präzedenzfall für all diejenigen zu schaffen, die von Genderista diskreditiert, diffamiert und denunziert werden.
Da Rechtsstreits mit hohen Kosten verbunden sind, sind wir bemüht, nicht alle Kosten selbst zu schultern und deshalb für jede Spende dankbar. All den Spendern, die sich bereits an den erwartbaren Kosten beteiligt haben, sei hiermit herzlich gedankt!
Geschrieben von HansKuenzle am 12 March 2018 - 19:05
Liebe L. S.,
keine Sorge, denn es ist kein Grund zur Panik gegeben! Wenn die EKD solche Feste feiert, dann wünsche ich ihnen viel Vergnügen. Warum sollen sie das nicht tun? Wäre die EKD eine cjhristliche Vereinigung, dann sähe die Sache wohl anders aus. Aber die EKD hat mit dem Christentum schon lange, lange nichts mehr zu tun und mit einem Glaubensleben sowieso nicht. Die EKD ist nichts anderes als ein vom Staat getragener Kulturverein und nennt sich traditionsgemäss immer noch "Kirche".
Diese Sekte ist zuständig für Religion und Religionen. Das sollen sie tun. Mit Glaubensfragen können sie eh nichts anfangen, und wer im Herzen ein Glaubensleben sucht, der macht sowieso einen grossen Bogen um diese Sekte mit ihren schwulen und lesbischen Funktionären.
Noch einmal, liebe L., lasse diese Sekte gewähren, denn sie sollen doch ihre Freude haben, so lange sie noch können. Ich meine damit nicht, dass sie einst ins Gericht kommen, nein, denn sie sind schon im Gericht!! Deshalb können sie nicht anders.
Mit liebem Gruss
Hans Künzle
Geschrieben von Rolf am 19 November 2017 - 07:54
https://charismatism...ngsplan-gottes/
Mann und Frau im Schöpfungsplan Gottes
Veröffentlicht: 19. November 2017 | Autor: Felizitas Küble |
Von Christa Meves
Der neue Beschluss des deutschen Bundesverfassungsgerichts (1) enthält die Gefahr, die Genderideologie zu stützen. Es stanzt im Hinblick auf die rechtlichen Kategorien
„männlich“ und „weiblich“
plötzlich ein „drittes Geschlecht“ aus dem Boden. Das Gesetz wird so um eine Kategorie erweitert, die es in Wirklichkeit – jedenfalls bei 99% aller gesund geborenen Menschen – gar nicht gibt.
Die bisherige Rechtsprechung stellte wahrheitsgemäß in Rechnung, dass es der Schöpfer aller Dinge offensichtlich vorgesehen hat, dass der Mensch seit seiner Zeugung von IHM sowohl als unwiederholbares Individuum wie als künftiger Mann oder als künftige Frau geschaffen wurde. (Die entschlüsselte DNA hat das wissenschaftlich nachgewiesen).
Dem Schöpfer ist diese seine Vorgabe so zentral wichtig, dass die Heilige Schrift mit den Worten beginnt: „Als Mann und als Frau schuf ER sie“ – und ER fügte hinzu: „Seid fruchtbar und mehret euch.“
Diese Zuweisung enthält den göttlichen Willen, dass sich der Mensch eigenständig für seine Erneuerung entscheide. Heute können Hirn- und Hormonforschung bestätigen: Auf Zukunft ist der Mensch durch die vorausgegangene Vereinigung eines Mannes mit einer Frau vom Schöpfer gewissermaßen geradezu programmiert! Und wie viele hormonelle Vorbereitungen tragen dem Rechnung.
Ja, hinter diesem göttlichen Willen steht sogar noch mehr Wahrheit als diese Tatsache allein: Es entsteht so ein Elternpaar, das im besten Fall natürlicherweise diesen Winzling nach seiner Geburt mit einem tief erschütterten Erstaunen in Empfang nimmt – mit einem hochsprühenden Impuls, es mit opferbereiter Liebe zu beschützen und aufziehen zu wollen.
Daraus ergibt sich – so lässt es sich heute nachweisen – die Möglichkeit, dass sich in das noch ganz unausgereifte Gehirn die spätere Qualität, ein liebes- und arbeitsfähiger Erwachsener zu werden, geradezu vorprägt. Und das bleibt als ein Depot der Entfaltungsvorgaben sogar lebenslänglich erhalten! (Leider allerdings auch als ein eingeprägter Mangel, wenn diese Erfahrung im Kind ausbleibt.)
Wer als Eltern bei ihrer verantwortungsschweren Erziehungsaufgabe Erfolg haben will, setze also – zwingend gestützt durch eine staatliche Konstituierung der Familie – auf die Liebe! Und das lässt dankbare Eltern sogar als Konsequenz zu der biblischen Aussage vordringen: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben aus deinem ganzem Herzen und mit deiner ganzer Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lk 10,27)
Gottes Inkarnation in Jesus Christus macht diesen Sinn unseres Geschaffenseins mithilfe seiner Opfertat und seiner Auferstehung als die zentrale Wahrheit unseres Seins erkennbar. Die Familie mit liebevollen Eltern (samt Großeltern und Paten) ist – als ein zentraler Träger dieser Sinngebung – deshalb das unaufgebbare Mittel Gottes zur Realisierung und Ausgestaltung von Menschlichkeit.
Noch niemals war der Mensch so zentral und so maßlos unverfroren, durch Missachtung der natürlichen Schöpfungsvorgänge, besonders durch seine Versuche, die Familie abzuschaffen, seinem Schöpfer die Zunge geradezu herauszustrecken. Damit erhebt sich der Mensch über seinen Kreator hinaus, offenbar in der Vorstellung, ohne Gott das Leben allein bewältigen zu können.
Aber mit grausiger Konsequenz führt das dazu – wie Gott das bereits dem ersten Menschenpaar warnend zugerufen hat – dass er sich damit über kurz oder lang als Individuum wie auch als Gesellschaft Unglück und Niedergang, ja schließlich den Tod einhandelt. Wie viele Beweise dafür kann uns bis heute die Weltgeschichte lehren!
Der Beschluss einer Richterschaft – ohne erkennbare Einsicht in diese Gefahr – ist deshalb eine Entscheidung, die die Schutzfunktion wahrer Rechtsprechung vermissen lässt.
Möchten wir deshalb angesichts dieser Bedrängnis in unserer Gesellschaft situationsentsprechend unaufhörlich Gottes Erbarmen erflehen!
(1) http://www.bundesver...1482B3.2_cid370
Geschrieben von Rolf am 15 January 2017 - 09:00
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an Dr. Margot Käßmann, Reformationsbotschafterin der EKD
In IDEA-Spektrum (Nr. 41/2016) schrieben Sie, eine Konsequenz der Bildung sei „heute der historisch-kritische Umgang mit der Bibel“. Diese Behauptung ist deshalb falsch, weil die Historisch-Kritische Theologie (HKT) aus zwei Gründen nicht wissenschaftlich ist:
Wissenschaftliche Aussagen können einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit aufweisen, sind aber niemals absolut. In der Wissenschaft können und müssen Hypothesen aufgestellt werden. Diese Hypothesen dürfen jedoch niemals verabsolutiert werden.
Die HKT verabsolutiert ihre Hypothesen und ist deshalb nicht wissenschaftlich. Ich verweise auf das Buch „Das Ende der historisch-kritischen Methode“ des ehem. württembergischen Landesbischofs Professor Gerhard Maier.
Die HKT beruht auf dem heute obsoleten kausal-mechanistischen Weltbild des vorletzten Jahrhunderts. Der Ihnen wahrscheinlich unbekannte Tübinger Theologe Professor Karl Heim hatte sich ausführlich damit befaßt, daß die Grundlagenkrise der Physik in den 1920er Jahren dazu geführt hatte, das kausal-mechanistische Weltbild aufzugeben.
Sie sind diesem veralteten Weltbild verhaftet, deshalb haben Sie in einem SPIEGEL-Interview (30/2013) gesagt, daß Joseph Ihrer Meinung nach der leibliche Vater von Jesus gewesen sei.
Mit dieser Behauptung erklären Sie das Apostolische Glaubensbekenntnis, das die Christen aller Denominationen eint, für falsch. Damit behaupten Sie auch, daß Maria den Verkündigungsengel angelogen hätte. Außerdem behaupten Sie damit, daß Jesus nicht der Sohn Gottes sei und distanzieren sich von der Kernaussage des Christusglaubens. Folglich entspricht es Ihrer eigenen Aussage, daß Sie keine Christin sind.
Wenn die Evangelische Kirche in Deutschland Sie als „Reformationsbotschafterin“ berufen hat, bedeutet das in aller Klarheit, daß die Evangelische Kirche keine christliche Kirche ist, sondern ein Religionsverein.
Das bedeutet außerdem, daß sich die Evangelische Kirche in diesem Jahr von der Reformation verabschiedet. Diesen Abschied feiert die Evangelische Kirche als eine Art Karneval. Ich hoffe, hiermit zum Kirchenaustritt ermutigt zu haben.
Mit besorgten Grüßen
Hans Penner
Geschrieben von Rolf am 10 January 2017 - 08:22
von Daniel Pipes
National Review Online
31. Dezember 2016
http://de.danielpipe...170/israel-sieg
Englischer Originaltext: This Is the Moment for an Israeli Victory
Übersetzung: H. Eiteneier
Der von den USA geförderte israelisch-palästinensische "Friedensprozess" begann im Dezember 1988, als Yassir Arafat, der Führer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), die Bedingungen Amerikas erfüllte und die "Resolutionen 242 und 338 des UNO-Sicherheitsrats akzeptierte, Israels Existenzrecht anerkannte und dem Terrorismus abschwor" (eigentlich klang es in Arafats mit starkem Akzent versehenen Englisch, als habe er "dem Tourismus abgeschworen").
Im Dezember 1988 war es eine gewaltige Nachricht, dass Arafat sagte er schwöre dem Terrorismus ab.
Dieser Friedensprozess kam im Dezember 2016 mit quietschenden Reifen zum Stehen, als der UNO-Sicherheitsrat Resolution 2334 beschloss. Khaled Abu Toameh, der vielleicht am besten informierte Analytiker palästinensischer Politik, interpretiert die Resolution so, dass sie den Palästinensern sagt: "Vergesst Verhandlungen mit Israel. Übt einfach Druck auf die internationale Gemeinschaft aus, um Israel zu zwingen die Resolution zu befolgen und alles abzutreten, was ihr fordert."
Da 28 Jahre Frust und Vergeblichkeit ein düsteres Ende fanden, ist es an der Zeit zu fragen, was als Nächstes kommt.
Ich schlage einen israelischen Sieg und eine Niederlage der Palästinenser vor. Das soll heißen, dass Washington die Israelis dazu ermutigen sollte Schritte zu unternehmen, die Mahmud Abbas, Saeb Erekat, Hanan Ashrawi und den Rest der ganzen Truppe erkennen lassen, dass die Vorstellung vorbei ist, egal wie viele UNO-Resolutionen verabschiedet werden; ihr übel riechender Traum der Eliminierung des jüdischen Staates ist verlöscht, Israel ist auf Dauer da, stark und zäh. Nachdem die Führung diese Realität erkannt hat, wird die palästinensische Bevölkerung im Großen und Ganzen folgen, ebenso am Ende andere arabische und muslimische Staaten, was zu einer Lösung des Konflikts führen wird. Die Palästinenser werden gewinnen, weil sie endlich vom Todeskult befreit werden und sich stattdessen auf den Aufbau ihrer eigenen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur konzentrieren.
Zeit für Mahmud Abbas (links) und Khaled Meschaal und den Rest der Truppe zu erkennen, dass ihre Vorstellung vorbei ist – und sie verloren haben.
Während die Nahost-Politik der ins Amt kommenden Trump-Administration unklar bleibt, hat der gewählte Präsident selbst Resolution 2334 lautstark abgelehnt und signalisiert (z.B. durch seine Wahl von David M. Friedman als Botschafter in Israel), dass er offen für eine dramatisch neue Herangehensweise an den Konflikt ist, eine, die Israel gegenüber weit positiver eingestellt ist als die von Barack Obama. Mit seinem lebenslangen Streben danach zu gewinnen ("Wir werden so viel gewinnen, wenn wir gewählt werden, dass ihr wegen des Gewinnens gelangweilt sein könntet") würde Trump wahrscheinlich zu einem Ansatz gezogen, bei dem unsere Seite gewinnt und die andere Seite verliert.
Sieg passt auch in die aktuelle Stimmung von Israels Premierminister Benjamin Netanyahu. Er ist nicht nur wütend, weil er von den Vereinten Nationen im Stich gelassen wurde, sondern hat auch eine ambitionierte Vision zu Israels globaler Bedeutung. Darüber hinaus signalisiert, dass er gerade mit einer Ausgabe von Nothing Less than Victory. Decisive Wars and the Lessons of History[1] des Historikers John David Lewis fotografiert wurde, dass er explizit in Begrifflichkeiten von Sieg im Krieg denkt; Lewis wirft in seinem Buch einen Blick auf sechs Fallstudien und kommt zu dem Schluss, dass in jedem von ihnen "das Gezeiten des Krieges sich wendeten, wenn eine Seite ihre Niederlage zu spüren bekam und ihr Wille weiterzumachen zusammenbrach, statt sich zu versteifen."
Netanyahu hält John David Lewis' "Nothing Less than Victory" in der Hand.
Und schließlich ist der Augenblick auch in Sachen der größeren Trends in der regionalen Politik der richtige. Dass die Obama-Administration praktisch zum Verbündeten der Islamischen Republik Iran wurde, hat die sunnitisch-arabischen Staaten in Angst versetzt, vorneweg Saudi-Arabien, so dass sie realistischer als je zuvor sind; zum ersten Mal brauchen sie Israel, das Thema "Palästina" ist um Einiges weniger herausragend geworden und die arabische Einbildung von Israel als Erzfeind ist zu einem gewissen Teil aufgegeben worden, was nie da gewesene mögliche Flexibilität schafft.
Aus diesen vier Gründen – die Resolution 2334 des Sicherheitsrats, Trump, Netanyahu und Iran – ist der Moment genau richtig, um dem neuen Jahr und der neuen Administration mit einer umgestalteten Nahost-Politik zu begegnen, die darauf abzielt die Palästinenser "die Niederlage schmecken zu lassen".
Daniel Pipes (www.DanielPipes.org) ist Präsident des Middle East Forum. © 2016 by Daniel Pipes. Alle Rechte vorbehalten.
[1] Princeton University Press (Nicht weniger als der Sieg: Entscheidende Kriege und die Lektionen aus der Geschichte)
Geschrieben von Rolf am 11 November 2016 - 10:55
https://charismatism...t-unterwerfung/
Tempelberg-Causa: Evangelischer Theologe Udo Schnelle kritisiert „Unterwerfung“
Veröffentlicht: 11. November 2016 | Autor: Felizitas Küble
Die wochenlange Debatte über die Ablegung des Brustkreuzes durch EKD-Chef Bedford-Strohm und Kardinal Marx am Felsendom in Jerusalem hält weiter an.
Sogar der israelische Militärsprecher Shalikar kritisierte dieses Verhalten der beiden
Kirchenvertreter (siehe Fotos) als Unterwerfung unter islamische Forderungen. Ähnlich äußerte sich der deutschjüdische Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn aus München.
In der heutigen FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) vom 11.11.2016 ist ein Leserbrief von Prof. Dr. Udo Schnelle aus Halle-Wittenberg veröffentlicht, der sich ebenfalls mit diesem Thema befaßt.
Dr. Schnelle lehrt evangelische Theologie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Bis 2015 war er Präsident der neutestamentlichen Forschungsgesellschaft SNTS.
Unter dem Titel „Feigheit und Unterwerfung“ heißt es in der FAZ:
„Das Wort „Feigheit“ habe ich lange nicht mehr gebraucht. Als ich las, dass die Bischöfe Bedford-Strohm und Marx vor dem Betreten des muslimischen Felsendoms in Jerusalem auf Geheiß des Imams ihre Kreuze ablegten, war Feigheit mein erster Gedanke.
Beide wissen um die Bedeutung von symbolischen Gesten, und die Botschaft dieser Geste ist eindeutig: Unterwerfung.
Das Kreuz ist nicht irgendein Symbol, sondern das Zentrum des christlichen Glaubens. Paulus schreibt: „Wir aber verkündigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit“ (1. Korinther 1,23).
In der islamischen Theologie wird das Kreuz bekämpft und als christliche Gotteslästerung interpretiert. Die beiden Repräsentanten der christlichen Kirchen in Deutschland haben sich dem Machtanspruch des Islams gebeugt, und es wird ihnen nicht gelingen, sich mit wohlfeilen Erklärungen herauszureden, denn das Symbol bleibt und spricht für sich.
Mein Vorschlag: Wenn die beiden ihr Kreuz im Felsendom nicht tragen wollen, dann sollten sie es überhaupt ablegen.
Professor Dr. Udo Schnelle, Halle-Wittenberg.“
Fotos: ABC-Kreis, L. Mohr
Geschrieben von Kranich am 14 June 2016 - 14:28
Wow, wenn ich höre, welchen Weg deine Freundin und du gegangen seid und was für eine Geschichte ihr schon miteinander habt.... da siehste!!!! Gott war immer da (also der, der dich liebt und nicht der, der dir Angst machen will).
Dein Mädel kennt dich also schon in allen Verfassungen und ihr seid zusammen geblieben, das ist auf jeden Fall schon mal ein ganz toller Baustein für eure Beziehung. Und wenn sie sich sogar selbst bekehrt hat, dann könnt ihr ja auch über Glaubenssachen sprechen. Ich habe selbst lange Zeit geglaubt, es sei nicht so wichtig, ob der Partner auch gläubig ist, oder nicht. Jetzt habe ich einen gläubigen Mann und der Unterschied ist riesig. Nicht nur, dass wir über Glaubenssachen reden können, nein, Gott arbeitet an ihm und an mir und wir erleben, wie Gott richtig wichtige Dinge in unserem Leben zum Besseren führt.
Und das mit dem Sex.... da bist du ja auch schon auf einem richtig guten Weg unterwegs.
Wenn ich deine Posts so lese, denke ich immer mehr: da ist schon so viel passiert, den Rest wird Gott auch noch heilen, da bin ich überzeugt.
Manchmal ist beim Beten und Glauben auch einfach Durchhalten gefragt. Auf der einen Seite will Gott unsere Gefühle ansprechen und uns ganz begegnen, auch auf der emotionalen Ebene, auf der anderen Seite sollen wir uns nicht auf unsere Gefühle verlassen, denn sie täuschen und laufen manchmal in eine ganz falsche Richtung. Bete also weiter und vertraue darauf, irgendwann spürst du Gott auch wieder. Mal abgesehen davon: ich spüre Gott auch oft nicht, so im Alltagsgewimmel, aber trotzdem ist er da, das ist meine Zuversicht.
Barmherzigkeit ist ein gutes Stichwort, wir urteilen viel härter über uns selbst, als Gott es jemals tun würde. Aus diesem Selbsturteil herauszufinden und dahin zu finden, sich selbst anzunehmen, so wie Gott uns angenommen hat, das ist eine Lebensaufgabe. Auch nicht nur für dich, sondern für viele andere Christen auch, du siehst also, du bist voll der Normalo!
Geschrieben von Kranich am 13 June 2016 - 08:09
So, da bin ich wieder. Habe mir deine Posts nochmal durchgelesen und natürlich wieder einiges dazu zu bemerken
Du hast geschrieben, dass du manchmal denkst (durch diese Typen verursacht): Wenn es mir gut geht und ich das Leben genieße, diene ich dem Teufel.
Hallo!!!!!! Was ist denn das für ein Schrott! Das ist nicht nur Schrott, das ist eine riesengroße LÜGE!
Du darfst dein Leben genießen. Ich denke mal, Gott hat dir einiges an Gutem getan, du hast eine Arbeitsstelle, die dir taugt, eine Freundin, die du liebst, einen guten Seelsorger usw. Für diese ganzen Geschenke darfst du dankbar sein, auf der Straße tanzen, sie von ganzem Herzen genießen!
Ich kann mir jetzt auch überhaupt nicht erklären, wie so eine Haltung biblisch begründet sein soll...im Gegenteil, Gott liebt es doch, wenn es uns gut geht.
Welches Interesse sollte er an einem geduckten, kleinen, ängstlichen Herzen haben. Versteh nicht, wie die auf so Zeug kommen.
Du schreibst von guten Erfahrungen, die du gemacht hast. Da habe ich mal eine super Predigt drüber gehört. Und zwar ging es darum, dass die Israeliten im AT immer dann, wenn sie mit Gott eine besondere Erfahrung gemacht haben, einen Altar aufgerichtet haben, um sich immer daran zu erinnen. Z.B. nach dem Fall von Jericho. Und genauso sollen wir uns immer wieder an alles erinnern, was wir mit Gott erlebt haben und zwar besonders dann, wenn wir in schwierigen Zeiten sind.
Und zu der Sache, mit dem Perfekt-sein-wollen: Es gibt da eine gute Liedzeile von Manfred Siebald: "Nahm mich, wie ich war, doch lässt mich nicht, wie er mich fand."
Gott hat dich so angenommen, wie du bist und ab jetzt verändert er dich. Du hast die Verantwortung, dich ihm immer wieder auszusetzen, im Bibellesen, im Gebet, im Gottesdienst, im Lobpreis, dein Part ist, nach ihm zu suchen. Aber die Veränderung, die bewirkt er allein in deinem Herzen. So wie die Traube an der Weinreben sich nicht aus eigener Kraft reifen lassen kann, sondern nur reift in der Verbindung zum Weinstock, so wachsen wir nicht, weil wir uns besonders viel anstrengen, uns geistlich verausgaben, sondern weil wir uns nach ihm sehnen und bei ihm bleiben wollen. Und das spüre ich doch bei dir, also mach dir keine Sorgen.
Und ja, mit der Bekehrung gehörst du zu ihm. PUNKT!!!!
Ein Tip noch von mir zum Thema "Lügen im eigenen Leben, die man nicht losbekommt." Ich habe das mal so gelernt: wenn mir eine solche Lüge über mich und/oder meine Beziehung zu Gott kommt (wie z.B. "du bist so anstrengend, nicht mal Gott kann dich aushalten"), dann formuliere ich diese Lüge als Satz und bete dann in etwa so: "Vater, ich weiß, dass das eine Lüge ist und in deinem Namen sage ich mich davon los und bitte dich, mich zu befreien."
Und jetzt noch zu der Sache mit dem Sex vor der Ehe. Ich sehe das so (und bin mir bewusst, dass es bei den Christen da durchaus auch viele andere Sichten gibt):
Im AT im Schöpfungsbericht gibt es bei 1. Mose 2 einen Vers (24), in dem steht: "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen und sie werden sein ein Fleisch."
Meine Erfahrung ist, dass Sex sehr viel tiefer geht, als sich die allermeisten Leute auch nur vorstellen können, bzw. realisieren. Es ist eben nicht einfach nur ein großes Lustempfinden, das man befriedigt, so wie man die Lust nach Essen und Trinken befriedigt. Sondern Sex ist ein Weg, um eine tiefe Bindung aufzubauen. Man wird eins mit der Person, mit der man schläft und das führt zu einer ganz starken Bindung.
Und nach meinem Verständnis gehört diese Bindung nur einer Person in meinem Leben, nämlich meinem Mann.
Ich hatte auch vor der Ehe Sex mit einem Mann, von dem ich überzeugt war, dass wir zusammen bleiben. Sind wir nicht und ich habe lange Jahre damit kämpfen müssen, die Erinnerungen an den Sex mit ihm zur Seite zu schieben, wenn ich mit meinem Mann Sex hatte.
Mein Mann und ich haben uns bewusst entschieden, bis zur Hochzeit zu warten und das hatte ein paar große Vorteile:
1. Sex ist ein ganz starker Faktor. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kann er dazu führen, dass man sich nicht ernsthaft genug mit wichtigen Fragen zum Thema "Partnerschaft" auseinander setzt, wenn es im Bett gut klappt. Dadurch laufen Beziehungen oft viel länger, als sie eigentlich würden und die Trennung ist deutlich schmerzhafter.
2. Wir konnten uns beim Sex sehr gut langsam aufeinander einstellen, wir lernen miteinander und ich kann wirklich sagen: sind in einem Schutzraum geborgen!! Außerdem können wir sagen: der Sex wird immer besser!!
Ist die Ehe geschützt? In unserer Gesellschaft wirkt es nicht so, aber ich bin sicher: Gott gibt jeder Ehe seine Zusage, dass er dabei ist, schützt und hilft.
Ich weiß jetzt nicht, wie es mit deiner Freundin ist, ob sie Christin ist, oder eh wenig anfangen kann mit christlicher Sexualethik....., habt ihr denn schon mal über so etwas gesprochen, hast du ihr deine Zweifel dazu denn schon mal erzählt?
Du schreibst, dass ihr vielleicht bald zusammen zieht.
Also für mich ist das schon ein bisschen schwierig: wenn ich mich entscheide, mit jemanden zusammen zu bleiben, dann sollte ich auch über die Ehe nachdenken. Wenn ich über die Ehe mit dieser Person nicht nachdenken will, warum ziehe ich dann mit ihr zusammen? Damit ich mich bei den ersten Schwierigkeiten trennen kann? Ich finde Zusammenziehen ohne Trauschein nicht so sinnvoll, obwohl das in unserer Gesellschaft natürlich absolut Usus ist.
Wie du das handhabst, ist letztlich deine Entscheidung. Ich kann nur sagen, ich wünschte mir, ich wäre damals konsequenter gewesen, das hätte mir einiges an Leid erspart.
Geschrieben von Kranich am 01 June 2016 - 15:11
Naja, kein Wunder, dass sie keine Fragen wollten, dann müssten sie ja selbst mal drüber nachdenken, was sie da eigentlich verzapfen. Ich habe bei solchen Leuten festgestellt, dass man bei ein bisschen Nachfragen ganz schnell auf ziemlich wenig gutes Fundament stößt. Gerne werde auch mal Bibelstellen komplett falsch zitiert und wenn man nachliest, oder den Zusammenhang anschaut, dann steht da was ganz anderes.
Beispiel: Manipulative Pastoren verwenden gern den Ausdruck "Taste den Gesalbten des Herrn nicht an!", wenn man ihre Autorität in Frage stellt (genauso erlebt in meiner eigenen Gemeinde! zum Glück haben sich die Ältesten nicht davon einschüchtern lassen!). Dabei kommt diese Stelle aus der Situation als David Saul in den Höhlen töten könnte und er seine Männer mit diesen Worten davon abhält. d.h. wer diese Stelle zitiert setzt sich automatisch mit König Saul (einem von Gott gesalbten König) gleich...ganz davon abgesehen, dass die Situation eine komplett andere ist und das darf man schon sehr in Frage stellen.
Gesunde Christen halten auch Zweifler und Fragen aus, denn sie erfahren das nicht als Angriff auf sich selbst, sondern können darauf vertrauen, dass Gott seinen Weg mit Menschen geht. Das einzige, woran du eher nicht zu zweifeln brauchst, ist deine Gotteskindschaft und dein Errettetsein
Sorry, falls ich dir damit auf die Nerven gehe, aber ich frage trotzdem nochmal nach, auch weil Rolf das mit der gesunden Gemeinde ebenfalls erwähnt hat: kannst du dir denn vorstellen, dich irgendwo anzudocken, sei es an einer Gemeinde oder einem Hauskreis? Oder sind da deine Ängste noch zu groß?
Wir können dich auch bisschen beraten, woran du Christen erkennst, bei denen du nicht mit so Kram rechnen musst.
Wobei ich fast glaube, dass du da selbst ein besserer Spezialist bist, als ich, schließlich weißt du mittlerweile leider aus eigener Erfahrung, wie Leute so drauf sein können.
Geschrieben von Rolf am 18 May 2016 - 18:56
http://www.idea.de/n...iben-96844.html
Die Landeskirche verlassen und im Gemeinschaftsverband bleiben?
Wetzlar (idea) – Drei evangelische Landeskirchen haben bisher beschlossen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu trauen: Baden, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Hessen-Nassau. Weitere werden voraussichtlich folgen. Die über 200.000 Mitglieder Landeskirchlicher Gemeinschaften – sie gehören in der Regel einer Landeskirche an – sind der Ansicht, dass dieser Schritt biblischen Aussagen widerspricht. Manche fragen sich jetzt, ob sie deshalb ihre Landeskirche verlassen und nur noch in ihrer Gemeinschaft bleiben sollten. Zwei Pietisten äußern sich dazu in einem Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).
Pro: Kirche opfert Gottes Wort dem gesellschaftlichen Zeitgeist
Daniel Siegele (Karlsruhe) ist nach dem Ja der badischen Landessynode zur Trauung homosexueller Partnerschaften im April aus der Kirche ausgetreten: „Für mich war es der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.“ Nach Meinung des 35-Jährigen hat die Synode mit ihrem Votum „Gottes Wort dem gesellschaftlichen Zeitgeist geopfert“. Er werde mit seinem Austritt aber nicht heimatlos. Er bleibe Mitglied im Evangelischen Gemeinschaftsverband AB in Karlsruhe, „der mich geistlich voll versorgt“. Der Verband ist mit rund 180 Gemeinschaften, 15 Gemeinden und 120 Hauskreisen die älteste pietistische Organisation im Bereich der badischen Landeskirche.
Kontra: In der Kirche kann man weiter eine andere Meinung vertreten
Gegen einen Austritt von Mitgliedern Landeskirchlicher Gemeinschaften aus der Kirche wendet sich Pfarrer Theo Breisacher (Karlsbad), der der Landessynode angehört. Er verweist auf eine Aussage im Synodenbeschluss, in der es heißt: „Die Landeskirche weiß um bestehende theologische Differenzen.“ Dies bedeute, dass in der Kirche noch Raum sei für Menschen, „die das anders sehen mit der Homosexualität“. Aus Gewissensgründen allein müsse niemand austreten. Die Synode habe an keiner Stelle verboten, bei diesem Thema eine andere Meinung zu haben. Man dürfe weiterhin laut und vernehmbar sagen, dass man den Umgang der Mehrheit mit biblischen Texten in dieser Frage für fahrlässig und folgenreich halte. Pietisten, die einen Kirchenaustritt erwägen, fragt Breisacher: „Doch wenn du gehst, wer soll das in Zukunft noch laut sagen? Beim Kirchenkaffee, in der Gemeindeversammlung, im Bezirkskirchenrat, in der Landessynode ...?“
Geschrieben von Rolf am 18 March 2016 - 09:21
Leider hören die meisten Menschen nicht genau hin. Das dieser skandalumwitterte Mann immer noch eine Schlüsselposition in der deutschen und europäischen Politik innehat, spricht für sich. Als Frau Merkel gefragt wurde warum dieser Mann Finanzminister sei, antwortete sie: Weil ich ihm vertraue. Man sieht und hört in diesem Thread, was in der Politik wirklich läuft. Fakt ist: Dafür sind diese Herrschaften nie gewählt worden, und was sie anrichten, steht in keinem Wahlprogramm.
Herzliche Grüße
Rolf
Geschrieben von Rolf am 02 March 2016 - 22:25
0x00 ist Administrator und Webmaster
Ab sofort ist 0x00 unser neuer zweiter Administrator und gleichzeitig unser Webmaster, der sich um die Technik des Forums kümmert. Bei technischen Problemen dürft Ihr Euch gern direkt per PN an ihn wenden.
Herzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit.
Herzliche Grüße
Rolf
Geschrieben von Rolf am 27 April 2013 - 17:31
Geschrieben von Adi am 28 February 2009 - 20:18
Geschrieben von dieter49 am 10 March 2016 - 17:20
Hallo Rolf.
Bisher habe ich immer mal wieder "nur" in das Forum rein geschaut - ohne angemeldet zu sein - was ich heute nachgeholt habe. Zum Thema Freimaurerei - was da so im Forum steht - habe ich mich informiert.
Ich beschäftige mich schon seit einigen Jahren mit einer informativen Liste zu mehr oder weniger bekannten Freimaurern aus aller Welt. Das, was man im Netz findet ist oft sehr ungenau, manches Mal auch absolut falsch.
Es ist halt schwierig an gute Infos zu kommen und die kursierenden Listen im Internet strotzen vor Fehler. Sicherlich, auch meine Aufstellung wird nicht zu 100% fehlerfrei sein, doch ich bemühe mich mit über kreuz-Vergleichen, nachlesen in alten Bücher und vielen gesammelten Informationen, möglichst Richtiges zu notieren.
Auch Oral Roberts habe ich schon erfasst, bisher jedoch ohne einen genauen Hinweis auf die Logen-Zugehörigkeit und nur den Vermerk 33 Grad. Auch bei Kenneth Copeland fehlen mir exakte Informationen. Meine Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass besonders dann wenn zu Personen der neueren Zeit genauere Informationen fehlen, die ganze Sache nur auf Behauptungen beruht.
Gerade bei Leuten die noch unter den Lebenden weilen, sollte es möglich sein an exaktere Hinweise zu kommen. So kenne ich die Logen-Zugehörigkeit von Robert Schuller noch nicht, habe aber über eine australische Zeitung den Hinweis gefunden, dass er am 10. November 2002 die Jubiläums-Veranstaltung "25 Jahre Freimaurer-Sendungen in Australien" im Brisbane Convention & Exhibition Centre besucht hat. Was soll jemand dort (sicher nur Einlass für Eingeladene), wenn er kein Freimaurer ist.
Meine Zusammenfassung führt derzeit etwa 5.000 Namen auf - zu denen auch Frauen gehören - mit einem 2 bis 3-zeiler an allgemeiner und freimaurerischer Erklärung zur Person, manchmal ist der beschreibende Text auch länger. Auch Hervorhebungen z.B. jeder, der etwas mit Christentum zu tun hat oder hatte ist unterstrichen oder Quellenangaben, wenn die Hinweise zu dürftig sind. Da erschrecke ich immer wieder, wie viele Fromme oder nominale Christen Freimaurer waren oder sind. Dazu gibt es zusätzliche Infos zu weitern Mitgliedschaften wie: Shriners, DeMolay, B'nai B'rith, Bilderberger, Commitee 300, Trilaterale Komission, Rotarier, Lions u.a. mehr.
Während der Beschäftigung kam mir der Gedanke demnächst diese Liste - allerdings mit Kopierschutz - ins Netz zu stellen. Wer sich Notizen machen will soll gefälligst tippen. Ein weiterer Gedanke war die Liste dynamisch anzulegen, sodass Änderungen, Verbesserungen sowie Ergänzungen gemacht werden können, am Besten unter Einbeziehung dritter - die über belegtes Wissen verfügen.
Meine Bitte ist nun - natürlich nur wenn möglich - mehr zu den beiden oben genannten Persönlichkeiten zu erfahren, vielleicht auch zu weiteren.
Übrigens, ich gehöre zu Jesus Christus!
Grüße, Dieter