Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!

Meist bewertete Inhalte


#44617 Buchtipp: Mut zur Wahrheit

Geschrieben von Christoph am 16 June 2020 - 14:33

Hallo ihr,

 

hier ein Buchtipp (14,80 Euro):

 

Joachim Kuhs, Volker Münz, Holger Schmitt: Mut zur Wahrheit - Warum die AfD für Christen mehr als eine Alternative ist
 
Klappentext:
 
Wir leben in einer Zeit, in der Medien, Politik und leider auch viele Kirchengemeinden eine unheilige Allianz eingegangen sind: Verkündet wird, was dem links-grünen Weltbild entspricht. Dass dabei die Schere zwischen der veröffentlichten Meinung und der Wirklichkeit immer weiter auseinanderklafft, wird in Kauf genommen. Wer sich - wie die Alternative für Deutschland - dieser Meinungsmache widersetzt, wird stigmatisiert und ausgegrenzt. Dieses Buch richtet sich an politisch interessierte Christen, denen unsere Gesellschaft und unser Volk am Herzen liegen, die sich aber unsicher sind, wie sie auf die aktuellen Entwicklungen reagieren können. Fundiert und durch zahlreiche Quellen belegt werden Ihnen neue Horizonte eröffnet. Daneben bieten wir Ihnen Tipps, wie Sie selbst aktiv werden können.
 
Link:
 
jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/joachim-kuhs-mut-zur-wahrheit/hnum/9881433
 
 
LG,
Christoph

  • 2


#44616 Buchtipp: Mut zur Wahrheit

Geschrieben von Christoph am 16 June 2020 - 14:29

Hallo ihr,

 

hier ein Buchtipp (14,80 Euro):

 

Joachim Kuhs, Volker Münz, Holger Schmitt: Mut zur Wahrheit - Warum die AfD für Christen mehr als eine Alternative ist
 
Klappentext:
 
Wir leben in einer Zeit, in der Medien, Politik und leider auch viele Kirchengemeinden eine unheilige Allianz eingegangen sind: Verkündet wird, was dem links-grünen Weltbild entspricht. Dass dabei die Schere zwischen der veröffentlichten Meinung und der Wirklichkeit immer weiter auseinanderklafft, wird in Kauf genommen. Wer sich - wie die Alternative für Deutschland - dieser Meinungsmache widersetzt, wird stigmatisiert und ausgegrenzt. Dieses Buch richtet sich an politisch interessierte Christen, denen unsere Gesellschaft und unser Volk am Herzen liegen, die sich aber unsicher sind, wie sie auf die aktuellen Entwicklungen reagieren können. Fundiert und durch zahlreiche Quellen belegt werden Ihnen neue Horizonte eröffnet. Daneben bieten wir Ihnen Tipps, wie Sie selbst aktiv werden können.
 
Link:
 
jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/joachim-kuhs-mut-zur-wahrheit/hnum/9881433
 
 
LG,
Christoph

  • 2


#44882 Was bleibt von unserer Rechtskultur?

Geschrieben von Rolf am 17 November 2020 - 16:22

https://charismatism...r-rechtskultur/

 

 

 

Was bleibt von unserer Rechtskultur?

 

 

 

 

Veröffentlicht: 17. November 2020 Autor: Felizitas Küble 

thomas-m.jpg?w=102

 

Von Thomas May

Man kommt mit dem Staunen und Entsetzen gar nicht mehr hinterher, so schnell brechen dieser Tage die Dämme der Zivilisation:

 

Nichts von unserer in 75 Jahren erarbeiteten Rechts- und Streitkultur – Gewaltenteilung, effektive Kontrollinstanzen, offene Diskursräume – , der demokratischen Entscheidungsprozesse, der Achtung und Beachtung unserer grundgesetzlich verbürgten Persönlichkeits- und Freiheitsrechte scheint mehr vor dem Frontalangriff einer außer Rand und Band geratenen, regelungssüchtigen Politikerkaste sicher, der wirklichkeitsgebundene Maßstäbe und Verhältnismäßigkeit abhandengekommen sind.

 

Das reicht inzwischen bis zur Preisgabe der Unverletzlichkeit der Wohnung, in welche die Polizei künftig (laut Merkels geplantem „Ermächtigungsgesetz“) ohne richterlichen Beschluss eindringen kann; die Bürger sollen sich ab sofort in Selbstquarantäne begeben, wenn sie husten oder Schnupfen haben, und dabei den Kontakt zu Mitgliedern ihres Hausstandes meiden (bisher „nur“ eine Empfehlung).

 

Würden alle sich an diese Ausgeburt des Irrsinns halten, stünde das öffentliche und private Leben still – der gesellschaftliche und soziale Tod.

corona.jpg

Wer hätte das gedacht: Angela Merkel wäre ohne die „Pandemie“ mit einer dürftigen Bilanz nach 16-jähriger Kanzlerschaft, die keinen einzigen nennenswerten, nachhaltigen politischen Erfolg aufweist, vielmehr die Bevölkerungsstruktur Deutschlands auf Dauer beschädigt, die Gesellschaft gespalten, das soziale Klima bis in den Kern der Familien vergiftet hat, als politische Ruine im Oktober 2021 von der Bühne abgetreten.

 

Jetzt zeigt sie im „Schlussspurt“ noch einmal ihr wahres Gesicht, eine hässliche Fratze: Am liebsten wäre es ihr immer schon gewesen, im Stil einer SED-Staatsratsvorsitzenden von oben herab zu dekretieren, ohne parlamentarische Kontrolle, ohne dass ihr jemand dazwischenredet.

Für den Moment scheint sie ihr diktatorisches Gebaren sogar aus Sicht einiger Ministerpräsident(inn)en übertrieben zu haben, so dass diese die Notbremse gezogen und vorerst weitere Verschärfungen der Maßnahmen verhindert haben; dabei waren den Bürgern zu Monatsbeginn noch nach dem 4-wöchigen „Lockdown light“ Lockerungen zur Advents- und Weihnachtszeit in Aussicht gestellt worden.

 

Hier werden Hinhalten, Vertrösten und planmäßige Täuschung der Bürger erkennbar: Diese sollen mittels Salami-Taktik an immer strenge Maßnahmen „gewöhnt“ werden, bis die letzten Widerstandskräfte erlahmt sind.

 

Machen wir uns nichts vor: Ob Merkel, Söder, Kretschmann oder Lauterbach (!) – sie sind alle aus demselben faulen Holz geschnitzt: skrupellos entschlossen zu einem Regiment, das die Menschen notfalls unter Anwendung von Gewalt in letzter Konsequenz sämtlich in Selbstisolation zwingt und ihnen die Menschenwürde wie den Rest der sozialen Atemluft nimmt.

 

Der Autor Thomas May ist Lehrer i. R. – Er unterrichtete die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre. Der in Sendenhorst (Münsterland) lebende Autor ist ein Neffe des bekannten Prälaten und Kirchenrechtlers Prof. Dr. Georg May (Mainz).


  • 1


#44643 „Worthaus“ hat zu großen Einfluss auf die evangelikale Bewegung

Geschrieben von Rolf am 26 June 2020 - 20:53

https://www.idea.de/...nde Wesenskern“

 

 

 

Markus Till
26. Juni 2020
 
„Worthaus“ hat zu großen Einfluss auf die evangelikale Bewegung
csm_till_markus_ernst_715_idea_koebke19_
Der christliche Blogger und Biologe Markus Till. Foto: idea/Wolfgang Köbke

Weil im Schönbuch (idea) – Die theologische Internetplattform „Worthaus“ hat einen zu großen Einfluss auf die evangelikale Bewegung. Diese Ansicht vertritt der christliche Blogger und Biologe Markus Till (Weil im Schönbuch) auf seinem Blog „Aufatmen in der Gegenwart Gottes“ (www.aigg.de).

 

In einem Beitrag mit dem Titel: „Quo vadis Worthaus? Quo vadis evangelikale Bewegung?“ schreibt er, die Inhalte und der wachsende Einfluss der Plattform und ihrer Referenten seien mitverantwortlich für die zunehmenden Spannungen innerhalb der evangelikalen Bewegung. Viele Pastoren aus evangelikalen Gemeinden verfolgten regelmäßig die Beiträge, die auf der Plattform veröffentlicht würden.

 

Darüber hinaus seien die „Worthaus“-Hauptreferenten, die Theologieprofessoren Thorsten Dietz (Marburg) und Siegfried Zimmer (Ludwigsburg), gefragte Redner auf evangelikalen Großveranstaltungen und an freikirchlichen Ausbildungsstätten. Dietz wurde ferner in diesem Jahr als Mitglied in den Trägerverein von ERF Medien (Wetzlar) aufgenommen.

 

In den Beiträgen auf der Plattform seien, so Till, „zwar regelmäßig Abgrenzungen gegenüber evangelikalen Überzeugungen zu hören, aber auf der liberalen Seite des Spektrums werden keine wirksamen Grenzen gezogen“. Als Beispiele nennt Till die Beiträge, die im Juni 2019 auf der Veranstaltung „Worthaus 9“ in Tübingen gehalten wurden. Eine Analyse der Referate zeige, dass in ihnen überwiegend theologisch liberale Positionen vertreten würden.

 

So werde in ihnen in Abrede gestellt, dass Gott immer wieder wundersam in die Geschichte eingegriffen habe. Darüber hinaus werde angezweifelt, dass Jesus ganz Gott gewesen sei, dass er am Kreuz einen Opfertod gestorben und dass er leiblich auferstanden sei.

 

Liberale Theologie führt zu „unlösbaren Konflikten“

 

Diese theologischen Aussagen beträfen für evangelikale Christen keine Randfragen, sondern „Knackpunkt-Themen“. Evangelikale Leiter müssten sich deshalb „bewusst sein, dass sie sich einen unlösbaren Konflikt mitten in ihre Gemeinschaften und Organisationen holen, wenn sie dieser Theologie Raum geben in ihren Ausbildungsstätten, ihren Medien und ihren Gemeinschaften“, so Till.

 

Die Frage, wie mit dem Einfluss der liberalen Theologie umzugehen sei, müsse offen diskutiert werden. Sonst drohe der evangelikalen Bewegung eine ähnliche Entwicklung wie der evangelischen Kirche, in der „diese Art von Theologie unsere Ausbildungsstätten im Sturm genommen und alles Konservative weitgehend und unumkehrbar verdrängt hat“. Dietz wollte den Beitrag auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea nicht kommentieren.


  • 1


#44424 Wir haben alle viel zu lange zugesehen

Geschrieben von Rolf am 08 February 2020 - 18:30

https://philosophia-...ange-zugesehen/

 

 

 

Wir haben alle viel zu lange zugesehen

 

 

 

 

Der bekannte Wissenschaftsblog Science Files plant gegen die im Zusammenhang mit der Genderideologie entstandene Diffamierungs-Industrie gerichtlich vorzugehen.

(ScienceFiles) Wie viele, die Kritik an Gender Studies geäußert haben, wurden nachfolgend als rechts, rechtsextrem, antifeministisch, rechtspopulistisch diffamiert, oder wahllos des Rassismus, Ausländerhasses oder des Sexismus bezichtigt, in eine Reihe mit Pegida und Identitärer Bewegung gestellt, beschimpft, zum Gegensatz von Hate Speech in den Netzwerken der Genderista gemacht?

Wie viele Wissenschaftler, die es gewagt haben, die Gender Studies öffentlich zu kritisieren, sahen sich anschließend einem Shitstorm derer gegenüber, die zwar keinerlei Fakten, aber viel Glauben an die ein oder andere Ideologie haben?

Wir haben diesem Treiben, das mittlerweile schon von Bundesministerien gefördert wird, zu lange zugesehen.

Wann hätte es das je gegeben, dass ein Ministerium Pseudo-Wissenschaftler dafür bezahlt, dass sie Feindeslisten erstellen, Kritiker der Gender Studies sammeln, um diese dann im Bausch und Bogen und ohne auch nur ein einziges Argument der Kritiker vorzutragen, zu verurteilen, zu diskreditieren.

Wann hätte es je einen staatlich finanzierten Versuch, Kritiker eines angeblichen Hochschulfachs in Ruf und Reputation zu schädigen, gegeben?

Die Fragen richten sich natürlich an Bürger demokratischer Gesellschaften und die deutsche Gesellschaft will doch eine demokratische Gesellschaft sein? Dass derartiges Vorgehen, derartige Versuche, Gegner des Regimes zu zersetzen und in ihrer sozialen Existenz zu vernichten, in Zwangsgesellschaft des Sozialismus und Nationalsozialismus normal waren, steht auf einem anderen Blatt.

Eine Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, demokratisch zu sein, kann sich Personen in ihrer Mitte, die einen Lebensunterhalt daraus gewinnen, andere zu diffamieren, nicht leisten, und eine Wissenschaft, die den Anspruch erhebt, Erkenntnis zu produzieren, schon gar nicht.

Kritiker der Gender Studies weisen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten darauf hin, dass die Gender Studies weder ein epistemologisches Fundament, noch eine eigene Fragestellung, noch eigene Erkenntnisse, noch eine Methode, noch eine theoretischen Herangehensweise an ihren angeblichen Gegenstand haben. Da sich Gender Studies vornehmlich damit beschäftigen, Gesellschaft nach ihrer Vorstellung zu verändern, folgt zwangsläufig, dass Gender Studies kein wissenschaftliches Fach, sondern politische Agitation darstellen.

Die Art und Weise, in der Genderista auf Kritik (nicht) reagieren, zeigt dies zudem sehr deutlich.

 

Für Wissenschaftler ist Kritik das Lebenselixier. Sie nehmen sie auf, versuchen sie argumentativ zu widerlegen, prüfen ihre Widerlegung und modifizieren, wenn die Widerlegung nicht gelingt, die eigene Theorie.

Genderista führen einen großangelegten ad-hominem Angriff auf die Kritiker aus. Sie versuchen nicht, Kritik zu widerlegen. Sie können die Kritik nicht widerlegen. Denn: Gender Studies sind politische Ideologie, nicht Wissenschaft.

Deshalb werden Kritiker als rechts, rechtsradikal, rechtsextremistisch, antisemitisch, antifeministisch diffamiert, wahllos und unabhängig davon, welche Kritik sie mit welchen Argumenten vorgebracht haben. Deshalb wird suggeriert, wer die Gender Studies kritisiere, der wähle bestimmt AfD und laufe bei der Pegida mit. Deshalb werden die wildesten Konstruktionen vorgenommen, um Kritiker der Gender Studies in einem Atemzug mit Neonazis, Antisemiten und Massenmördern (Anders Breivik) nennen zu können.

 

Und wir haben uns dieses Geschehen zu lange angesehen.

Deshalb wollen wir den letzten Versuch der Diffamierung, der uns bekannt geworden ist und der sich u.a. gegen Dr. habil. Heike Diefenbach richtet, rechtlich verfolgen, wenn notwendig durch mehrere Instanzen, um einen Präzedenzfall für all diejenigen zu schaffen, die von Genderista diskreditiert, diffamiert und denunziert werden.

Da Rechtsstreits mit hohen Kosten verbunden sind, sind wir bemüht, nicht alle Kosten selbst zu schultern und deshalb für jede Spende dankbar. All den Spendern, die sich bereits an den erwartbaren Kosten beteiligt haben, sei hiermit herzlich gedankt!

 

 


  • 1


#43357 Kirche schafft sich ab: „Allah ist der Größte“ beim christlichen Abendmahl

Geschrieben von HansKuenzle am 12 March 2018 - 19:05

Liebe L. S.,

 

keine Sorge, denn es ist kein Grund zur Panik gegeben! Wenn die EKD solche Feste feiert, dann wünsche ich ihnen viel Vergnügen. Warum sollen sie das nicht tun? Wäre die EKD eine cjhristliche Vereinigung, dann sähe die Sache wohl anders aus. Aber die EKD hat mit dem Christentum schon lange, lange nichts mehr zu tun und mit einem Glaubensleben sowieso nicht. Die EKD ist nichts anderes als ein vom Staat getragener Kulturverein und nennt sich traditionsgemäss immer noch "Kirche".

 

Diese Sekte ist zuständig für Religion und Religionen. Das sollen sie tun. Mit Glaubensfragen können sie eh nichts anfangen, und wer im Herzen ein Glaubensleben sucht, der macht sowieso einen grossen Bogen um diese Sekte mit ihren schwulen und lesbischen Funktionären.

 

Noch einmal, liebe L., lasse diese Sekte gewähren, denn sie sollen doch ihre Freude haben, so lange sie noch können.  Ich meine damit nicht, dass sie einst ins Gericht kommen, nein, denn sie sind schon im Gericht!! Deshalb können sie nicht anders.

 

Mit liebem Gruss

Hans Künzle 


  • 1


#43219 Mann und Frau im Schöpfungsplan Gottes

Geschrieben von Rolf am 19 November 2017 - 07:54

https://charismatism...ngsplan-gottes/

 

 

 

Mann und Frau im Schöpfungsplan Gottes

 

 

 

 

Veröffentlicht: 19. November 2017 | Autor: Felizitas Küble |

 

 

Von Christa Meves

 

 

Der neue Beschluss des deutschen Bundesverfassungsgerichts (1) enthält die Gefahr, die Genderideologie zu stützen. Es stanzt im Hinblick auf die rechtlichen Kategorien

 

untitled.png?w=138&h=132

 

„männlich“ und „weiblich“

plötzlich ein „drittes Geschlecht“ aus dem Boden. Das Gesetz wird so um eine Kategorie erweitert, die es in Wirklichkeit  –  jedenfalls bei 99% aller gesund geborenen Menschen  –  gar nicht gibt.

Die bisherige Rechtsprechung stellte wahrheitsgemäß in Rechnung, dass es der Schöpfer aller Dinge offensichtlich vorgesehen hat, dass der Mensch seit seiner Zeugung von IHM sowohl als unwiederholbares Individuum wie als künftiger Mann oder als künftige Frau geschaffen wurde. (Die entschlüsselte DNA hat das wissenschaftlich nachgewiesen).

 

Dem Schöpfer ist diese seine Vorgabe so zentral wichtig, dass die Heilige Schrift mit den Worten beginnt: „Als Mann und als Frau schuf ER sie“ –  und ER fügte hinzu: „Seid fruchtbar und mehret euch.“

 

Diese Zuweisung enthält den göttlichen Willen, dass sich der Mensch eigenständig für seine Erneuerung entscheide. Heute können Hirn- und Hormonforschung bestätigen: Auf Zukunft ist der Mensch durch die vorausgegangene Vereinigung eines Mannes mit einer Frau  vom Schöpfer gewissermaßen geradezu programmiert! Und wie viele hormonelle Vorbereitungen tragen dem Rechnung.

 

  dsc05481-kopie.jpg?w=147&h=193

 

Ja, hinter diesem göttlichen Willen steht sogar noch mehr Wahrheit als diese Tatsache allein: Es entsteht so ein Elternpaar, das im besten Fall natürlicherweise diesen Winzling nach seiner Geburt mit einem tief erschütterten Erstaunen in Empfang nimmt – mit einem hochsprühenden Impuls, es mit opferbereiter Liebe zu beschützen und aufziehen zu wollen.

 

Daraus ergibt sich – so lässt es sich heute nachweisen – die Möglichkeit, dass sich in das noch ganz unausgereifte Gehirn die spätere Qualität, ein liebes- und arbeitsfähiger Erwachsener zu werden, geradezu vorprägt. Und das bleibt als ein Depot der Entfaltungsvorgaben sogar lebenslänglich erhalten! (Leider allerdings auch als ein eingeprägter Mangel, wenn diese Erfahrung im Kind ausbleibt.)

 

Wer als Eltern bei ihrer verantwortungsschweren Erziehungsaufgabe Erfolg haben will, setze also – zwingend gestützt durch eine staatliche Konstituierung der Familie – auf die Liebe! Und das lässt dankbare Eltern sogar als Konsequenz zu der biblischen Aussage vordringen: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben aus deinem ganzem Herzen und mit deiner ganzer Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lk 10,27)

 

Gottes Inkarnation in Jesus Christus macht diesen Sinn unseres Geschaffenseins mithilfe seiner Opfertat und seiner Auferstehung als die zentrale Wahrheit unseres Seins erkennbar. Die Familie mit liebevollen Eltern (samt Großeltern und Paten) ist – als ein zentraler Träger dieser Sinngebung – deshalb das unaufgebbare Mittel Gottes zur Realisierung und Ausgestaltung von Menschlichkeit.

 

bild0235.jpg?w=150&h=147

 

Noch niemals war der Mensch so zentral und so maßlos unverfroren, durch Missachtung der natürlichen Schöpfungsvorgänge, besonders durch seine Versuche, die Familie abzuschaffen, seinem Schöpfer die Zunge geradezu herauszustrecken. Damit erhebt sich der Mensch über seinen Kreator hinaus, offenbar in der Vorstellung, ohne Gott das Leben allein bewältigen zu können.

 

Aber mit grausiger Konsequenz führt das dazu – wie Gott das bereits dem ersten Menschenpaar warnend zugerufen hat – dass er sich damit über kurz oder lang als Individuum wie auch als Gesellschaft Unglück und Niedergang, ja schließlich den Tod einhandelt. Wie viele Beweise dafür kann uns bis heute die Weltgeschichte lehren!

 

Der Beschluss einer Richterschaft  –  ohne erkennbare Einsicht in diese Gefahr –  ist deshalb eine Entscheidung, die die Schutzfunktion wahrer Rechtsprechung vermissen lässt.

Möchten wir deshalb angesichts dieser Bedrängnis in unserer Gesellschaft situationsentsprechend unaufhörlich Gottes Erbarmen erflehen!

 

(1) http://www.bundesver...1482B3.2_cid370


  • 1


#42698 Dr. Penner an Dr. Margot Kässmann

Geschrieben von Rolf am 15 January 2017 - 09:00

Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

OFFENER BRIEF an Dr. Margot Käßmann, Reformationsbotschafterin der EKD

 

 

 

In IDEA-Spektrum (Nr. 41/2016) schrieben Sie, eine Konsequenz der Bildung sei „heute der historisch-kritische Umgang mit der Bibel“. Diese Behauptung ist deshalb falsch, weil die Historisch-Kritische Theologie (HKT) aus zwei Gründen nicht wissenschaftlich ist:

 

p1020947.jpg?w=141&h=111

 

Wissenschaftliche Aussagen können einen hohen Grad an Wahrscheinlichkeit aufweisen, sind aber niemals absolut. In der Wissenschaft können und müssen Hypothesen aufgestellt werden. Diese Hypothesen dürfen jedoch niemals verabsolutiert werden.

 

Die HKT verabsolutiert ihre Hypothesen und ist deshalb nicht wissenschaftlich. Ich verweise auf das Buch „Das Ende der historisch-kritischen Methode“ des ehem. württembergischen Landesbischofs Professor Gerhard Maier.

 

Die HKT beruht auf dem heute obsoleten kausal-mechanistischen Weltbild des vorletzten Jahrhunderts. Der Ihnen wahrscheinlich unbekannte Tübinger Theologe Professor Karl Heim hatte sich ausführlich damit befaßt, daß die Grundlagenkrise der Physik in den 1920er Jahren dazu geführt hatte, das kausal-mechanistische Weltbild aufzugeben.

 

Sie sind diesem veralteten Weltbild verhaftet, deshalb haben Sie in einem SPIEGEL-Interview (30/2013) gesagt, daß Joseph Ihrer Meinung nach der leibliche Vater von Jesus gewesen sei.

 

dsc06228.jpg?w=122&h=92

 

Mit dieser Behauptung erklären Sie das Apostolische Glaubensbekenntnis, das die Christen aller Denominationen eint, für falsch. Damit behaupten Sie auch, daß Maria den  Verkündigungsengel angelogen hätte. Außerdem behaupten Sie damit, daß Jesus nicht der Sohn Gottes sei und distanzieren sich von der Kernaussage des Christusglaubens. Folglich entspricht es Ihrer eigenen Aussage, daß Sie keine Christin sind.

 

Wenn die Evangelische Kirche in Deutschland Sie als „Reformationsbotschafterin“ berufen hat, bedeutet das in aller Klarheit, daß die Evangelische Kirche keine christliche Kirche ist, sondern ein Religionsverein.

Das bedeutet außerdem, daß sich die Evangelische Kirche in diesem Jahr von der Reformation verabschiedet. Diesen Abschied feiert die Evangelische Kirche als eine Art Karneval. Ich hoffe, hiermit zum Kirchenaustritt ermutigt zu haben.

 

 

Mit besorgten Grüßen
Hans Penner


  • 1


#42683 Dies ist der Augenblick für einen israelischen Sieg

Geschrieben von Rolf am 10 January 2017 - 08:22

Dies ist der Augenblick für einen israelischen Sieg

 

 

 

von Daniel Pipes
National Review Online
31. Dezember 2016

http://de.danielpipe...170/israel-sieg

Englischer Originaltext: This Is the Moment for an Israeli Victory
Übersetzung: H. Eiteneier

 

 

 

Der von den USA geförderte israelisch-palästinensische "Friedensprozess" begann im Dezember 1988, als Yassir Arafat, der Führer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), die Bedingungen Amerikas erfüllte und die "Resolutionen 242 und 338 des UNO-Sicherheitsrats akzeptierte, Israels Existenzrecht anerkannte und dem Terrorismus abschwor" (eigentlich klang es in Arafats mit starkem Akzent versehenen Englisch, als habe er "dem Tourismus abgeschworen").

 

3662.jpg

Im Dezember 1988 war es eine gewaltige Nachricht, dass Arafat sagte er schwöre dem Terrorismus ab.

 

Dieser Friedensprozess kam im Dezember 2016 mit quietschenden Reifen zum Stehen, als der UNO-Sicherheitsrat Resolution 2334 beschloss. Khaled Abu Toameh, der vielleicht am besten informierte Analytiker palästinensischer Politik, interpretiert die Resolution so, dass sie den Palästinensern sagt: "Vergesst Verhandlungen mit Israel. Übt einfach Druck auf die internationale Gemeinschaft aus, um Israel zu zwingen die Resolution zu befolgen und alles abzutreten, was ihr fordert."

Da 28 Jahre Frust und Vergeblichkeit ein düsteres Ende fanden, ist es an der Zeit zu fragen, was als Nächstes kommt.

Ich schlage einen israelischen Sieg und eine Niederlage der Palästinenser vor. Das soll heißen, dass Washington die Israelis dazu ermutigen sollte Schritte zu unternehmen, die Mahmud Abbas, Saeb Erekat, Hanan Ashrawi und den Rest der ganzen Truppe erkennen lassen, dass die Vorstellung vorbei ist, egal wie viele UNO-Resolutionen verabschiedet werden; ihr übel riechender Traum der Eliminierung des jüdischen Staates ist verlöscht, Israel ist auf Dauer da, stark und zäh. Nachdem die Führung diese Realität erkannt hat, wird die palästinensische Bevölkerung im Großen und Ganzen folgen, ebenso am Ende andere arabische und muslimische Staaten, was zu einer Lösung des Konflikts führen wird. Die Palästinenser werden gewinnen, weil sie endlich vom Todeskult befreit werden und sich stattdessen auf den Aufbau ihrer eigenen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur konzentrieren.

3661.jpg

Zeit für Mahmud Abbas (links) und Khaled Meschaal und den Rest der Truppe zu erkennen, dass ihre Vorstellung vorbei ist – und sie verloren haben.

 

Während die Nahost-Politik der ins Amt kommenden Trump-Administration unklar bleibt, hat der gewählte Präsident selbst Resolution 2334 lautstark abgelehnt und signalisiert (z.B. durch seine Wahl von David M. Friedman als Botschafter in Israel), dass er offen für eine dramatisch neue Herangehensweise an den Konflikt ist, eine, die Israel gegenüber weit positiver eingestellt ist als die von Barack Obama. Mit seinem lebenslangen Streben danach zu gewinnen ("Wir werden so viel gewinnen, wenn wir gewählt werden, dass ihr wegen des Gewinnens gelangweilt sein könntet") würde Trump wahrscheinlich zu einem Ansatz gezogen, bei dem unsere Seite gewinnt und die andere Seite verliert.

 

Sieg passt auch in die aktuelle Stimmung von Israels Premierminister Benjamin Netanyahu. Er ist nicht nur wütend, weil er von den Vereinten Nationen im Stich gelassen wurde, sondern hat auch eine ambitionierte Vision zu Israels globaler Bedeutung. Darüber hinaus signalisiert, dass er gerade mit einer Ausgabe von Nothing Less than Victory. Decisive Wars and the Lessons of History[1] des Historikers John David Lewis fotografiert wurde, dass er explizit in Begrifflichkeiten von Sieg im Krieg denkt; Lewis wirft in seinem Buch einen Blick auf sechs Fallstudien und kommt zu dem Schluss, dass in jedem von ihnen "das Gezeiten des Krieges sich wendeten, wenn eine Seite ihre Niederlage zu spüren bekam und ihr Wille weiterzumachen zusammenbrach, statt sich zu versteifen."

3646.jpg

Netanyahu hält John David Lewis' "Nothing Less than Victory" in der Hand.

 

Und schließlich ist der Augenblick auch in Sachen der größeren Trends in der regionalen Politik der richtige. Dass die Obama-Administration praktisch zum Verbündeten der Islamischen Republik Iran wurde, hat die sunnitisch-arabischen Staaten in Angst versetzt, vorneweg Saudi-Arabien, so dass sie realistischer als je zuvor sind; zum ersten Mal brauchen sie Israel, das Thema "Palästina" ist um Einiges weniger herausragend geworden und die arabische Einbildung von Israel als Erzfeind ist zu einem gewissen Teil aufgegeben worden, was nie da gewesene mögliche Flexibilität schafft.

Aus diesen vier Gründen – die Resolution 2334 des Sicherheitsrats, Trump, Netanyahu und Iran – ist der Moment genau richtig, um dem neuen Jahr und der neuen Administration mit einer umgestalteten Nahost-Politik zu begegnen, die darauf abzielt die Palästinenser "die Niederlage schmecken zu lassen".

Daniel Pipes (www.DanielPipes.org) ist Präsident des Middle East Forum. © 2016 by Daniel Pipes. Alle Rechte vorbehalten.

[1] Princeton University Press (Nicht weniger als der Sieg: Entscheidende Kriege und die Lektionen aus der Geschichte)


  • 1


#42509 Kreuzablegung an der Klagemauer: Israel weist Äußerungen des EKD-Chefs zurück

Geschrieben von Rolf am 11 November 2016 - 10:55

https://charismatism...t-unterwerfung/

 

 

 

Tempelberg-Causa: Evangelischer Theologe Udo Schnelle kritisiert „Unterwerfung“

Veröffentlicht: 11. November 2016 | Autor: Felizitas Küble

 

 

 

Die wochenlange Debatte über die Ablegung des Brustkreuzes durch EKD-Chef Bedford-Strohm und Kardinal Marx am Felsendom in Jerusalem hält weiter an.

 

Sogar der israelische Militärsprecher Shalikar kritisierte dieses Verhalten der beiden

Kirchenvertreter (siehe Fotos) als Unterwerfung unter islamische Forderungen. Ähnlich äußerte sich der deutschjüdische Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn aus München.

 

In der heutigen FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) vom 11.11.2016 ist ein Leserbrief von Prof. Dr. Udo Schnelle aus Halle-Wittenberg veröffentlicht, der sich ebenfalls mit diesem Thema befaßt.

 

Dr. Schnelle lehrt evangelische Theologie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Bis 2015 war er Präsident der neutestamentlichen Forschungsgesellschaft SNTS.

 

 Unter dem Titel „Feigheit und Unterwerfung“ heißt es in der FAZ: 

 

„Das Wort „Feigheit“ habe ich lange nicht mehr gebraucht. Als ich las, dass die Bischöfe Bedford-Strohm und Marx vor dem Betreten des muslimischen Felsendoms in Jerusalem auf Geheiß des Imams ihre Kreuze ablegten, war Feigheit mein erster Gedanke.

Beide wissen um die Bedeutung von symbolischen Gesten, und die Botschaft dieser Geste ist eindeutig: Unterwerfung.

 

Das Kreuz ist nicht irgendein Symbol, sondern das Zentrum des christlichen Glaubens. Paulus schreibt: „Wir aber verkündigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit“ (1. Korinther 1,23).

 

In der islamischen Theologie wird das Kreuz bekämpft und als christliche Gotteslästerung interpretiert. Die beiden Repräsentanten der christlichen Kirchen in Deutschland haben sich dem Machtanspruch des Islams gebeugt, und es wird ihnen nicht gelingen, sich mit wohlfeilen Erklärungen herauszureden, denn das Symbol bleibt und spricht für sich.

 

Mein Vorschlag: Wenn die beiden ihr Kreuz im Felsendom nicht tragen wollen, dann sollten sie es überhaupt ablegen.

 

Professor Dr. Udo Schnelle, Halle-Wittenberg.“

 

 

Fotos: ABC-Kreis, L. Mohr


  • 1


#41903 Missbrauch? Begrüßung

Geschrieben von Kranich am 14 June 2016 - 14:28

Wow, wenn ich höre, welchen Weg deine Freundin und du gegangen seid und was für eine Geschichte ihr schon miteinander habt.... da siehste!!!! Gott war immer da (also der, der dich liebt und nicht der, der dir Angst machen will).

Dein Mädel kennt dich also schon in allen Verfassungen und ihr seid zusammen geblieben, das ist auf jeden Fall schon mal ein ganz toller Baustein für eure Beziehung. Und wenn sie sich sogar selbst bekehrt hat, dann könnt ihr ja auch über Glaubenssachen sprechen. Ich habe selbst lange Zeit geglaubt, es sei nicht so wichtig, ob der Partner auch gläubig ist, oder nicht. Jetzt habe ich einen gläubigen Mann und der Unterschied ist riesig. Nicht nur, dass wir über Glaubenssachen reden können, nein, Gott arbeitet an ihm und an mir und wir erleben, wie Gott richtig wichtige Dinge in unserem Leben zum Besseren führt.

 

Und das mit dem Sex.... da bist du ja auch schon auf einem richtig guten Weg unterwegs.

Wenn ich deine Posts so lese, denke ich immer mehr: da ist schon so viel passiert, den Rest wird Gott auch noch heilen, da bin ich überzeugt.

 

Manchmal ist beim Beten und Glauben auch einfach Durchhalten gefragt. Auf der einen Seite will Gott unsere Gefühle ansprechen und uns ganz begegnen, auch auf der emotionalen Ebene, auf der anderen Seite sollen wir uns nicht auf unsere Gefühle verlassen, denn sie täuschen und laufen manchmal in eine ganz falsche Richtung. Bete also weiter und vertraue darauf, irgendwann spürst du Gott auch wieder. Mal abgesehen davon: ich spüre Gott auch oft nicht, so im Alltagsgewimmel, aber trotzdem ist er da, das ist meine Zuversicht.

 

Barmherzigkeit ist ein gutes Stichwort, wir urteilen viel härter über uns selbst, als Gott es jemals tun würde. Aus diesem Selbsturteil herauszufinden und dahin zu finden, sich selbst anzunehmen, so wie Gott uns angenommen hat, das ist eine Lebensaufgabe. Auch nicht nur für dich, sondern für viele andere Christen auch, du siehst also, du bist voll der Normalo!


  • 1


#41899 Missbrauch? Begrüßung

Geschrieben von Kranich am 13 June 2016 - 08:09

So, da bin ich wieder. Habe mir deine Posts nochmal durchgelesen und natürlich wieder einiges dazu zu bemerken ;)

 

Du hast geschrieben, dass du manchmal denkst (durch diese Typen verursacht): Wenn es mir gut geht und ich das Leben genieße, diene ich dem Teufel.

Hallo!!!!!! Was ist denn das für ein Schrott! Das ist nicht nur Schrott, das ist eine riesengroße LÜGE!

Du darfst dein Leben genießen. Ich denke mal, Gott hat dir einiges an Gutem getan, du hast eine Arbeitsstelle, die dir taugt, eine Freundin, die du liebst, einen guten Seelsorger usw. Für diese ganzen Geschenke darfst du dankbar sein, auf der Straße tanzen, sie von ganzem Herzen genießen!

Ich kann mir jetzt auch überhaupt nicht erklären, wie so eine Haltung biblisch begründet sein soll...im Gegenteil, Gott liebt es doch, wenn es uns gut geht.

Welches Interesse sollte er an einem geduckten, kleinen, ängstlichen Herzen haben. Versteh nicht, wie die auf so Zeug kommen.

 

Du schreibst von guten Erfahrungen, die du gemacht hast. Da habe ich mal eine super Predigt drüber gehört. Und zwar ging es darum, dass die Israeliten im AT immer dann, wenn sie mit Gott eine besondere Erfahrung gemacht haben, einen Altar aufgerichtet haben, um sich immer daran zu erinnen. Z.B. nach dem Fall von Jericho. Und genauso sollen wir uns immer wieder an alles erinnern, was wir mit Gott erlebt haben und zwar besonders dann, wenn wir in schwierigen Zeiten sind.

 

Und zu der Sache, mit dem Perfekt-sein-wollen: Es gibt da eine gute Liedzeile von Manfred Siebald: "Nahm mich, wie ich war, doch lässt mich nicht, wie er mich fand."

Gott hat dich so angenommen, wie du bist und ab jetzt verändert er dich. Du hast die Verantwortung, dich ihm immer wieder auszusetzen, im Bibellesen, im Gebet, im Gottesdienst, im Lobpreis, dein Part ist, nach ihm zu suchen. Aber die Veränderung, die bewirkt er allein in deinem Herzen. So wie die Traube an der Weinreben sich nicht aus eigener Kraft reifen lassen kann, sondern nur reift in der Verbindung zum Weinstock, so wachsen wir nicht, weil wir uns besonders viel anstrengen, uns geistlich verausgaben, sondern weil wir uns nach ihm sehnen und bei ihm bleiben wollen. Und das spüre ich doch bei dir, also mach dir keine Sorgen.

 

Und ja, mit der Bekehrung gehörst du zu ihm. PUNKT!!!!

 

Ein Tip noch von mir zum Thema "Lügen im eigenen Leben, die man nicht losbekommt." Ich habe das mal so gelernt: wenn mir eine solche Lüge über mich und/oder meine Beziehung zu Gott kommt (wie z.B. "du bist so anstrengend, nicht mal Gott kann dich aushalten"), dann formuliere ich diese Lüge als Satz und bete dann in etwa so: "Vater, ich weiß, dass das eine Lüge ist und in deinem Namen sage ich mich davon los und bitte dich, mich zu befreien."

 

Und jetzt noch zu der Sache mit dem Sex vor der Ehe. Ich sehe das so (und bin mir bewusst, dass es bei den Christen da durchaus auch viele andere Sichten gibt):

 

Im AT im Schöpfungsbericht gibt es bei 1. Mose 2 einen Vers (24), in dem steht: "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen und sie werden sein ein Fleisch."

 

Meine Erfahrung ist, dass Sex sehr viel tiefer geht, als sich die allermeisten Leute auch nur vorstellen können, bzw. realisieren. Es ist eben nicht einfach nur ein großes Lustempfinden, das man befriedigt, so wie man die Lust nach Essen und Trinken befriedigt. Sondern Sex ist ein Weg, um eine tiefe Bindung aufzubauen. Man wird eins mit der Person, mit der man schläft und das führt zu einer ganz starken Bindung.

Und nach meinem Verständnis gehört diese Bindung nur einer Person in meinem Leben, nämlich meinem Mann.

 

Ich hatte auch vor der Ehe Sex mit einem Mann, von dem ich überzeugt war, dass wir zusammen bleiben. Sind wir nicht und ich habe lange Jahre damit kämpfen müssen, die Erinnerungen an den Sex mit ihm zur Seite zu schieben, wenn ich mit meinem Mann Sex hatte.

Mein Mann und ich haben uns bewusst entschieden, bis zur Hochzeit zu warten und das hatte ein paar große Vorteile:

1. Sex ist ein ganz starker Faktor. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kann er dazu führen, dass man sich nicht ernsthaft genug mit wichtigen Fragen zum Thema "Partnerschaft" auseinander setzt, wenn es im Bett gut klappt. Dadurch laufen Beziehungen oft viel länger, als sie eigentlich würden und die Trennung ist deutlich schmerzhafter.

2. Wir konnten uns beim Sex sehr gut langsam aufeinander einstellen, wir lernen miteinander und ich kann wirklich sagen: sind in einem Schutzraum geborgen!! Außerdem können wir sagen: der Sex wird immer besser!!

 

Ist die Ehe geschützt? In unserer Gesellschaft wirkt es nicht so, aber ich bin sicher: Gott gibt jeder Ehe seine Zusage, dass er dabei ist, schützt und hilft.

 

Ich weiß jetzt nicht, wie es mit deiner Freundin ist, ob sie Christin ist, oder eh wenig anfangen kann mit christlicher Sexualethik....., habt ihr denn schon mal über so etwas gesprochen, hast du ihr deine Zweifel dazu denn schon mal erzählt?

 

Du schreibst, dass ihr vielleicht bald zusammen zieht.

Also für mich ist das schon ein bisschen schwierig: wenn ich mich entscheide, mit jemanden zusammen zu bleiben, dann sollte ich auch über die Ehe nachdenken. Wenn ich über die Ehe mit dieser Person nicht nachdenken will, warum ziehe ich dann mit ihr zusammen? Damit ich mich bei den ersten Schwierigkeiten trennen kann? Ich finde Zusammenziehen ohne Trauschein nicht so sinnvoll, obwohl das in unserer Gesellschaft natürlich absolut Usus ist.

 

Wie du das handhabst, ist letztlich deine Entscheidung. Ich kann nur sagen, ich wünschte mir, ich wäre damals konsequenter gewesen, das hätte mir einiges an Leid erspart.


  • 1


#41821 Missbrauch? Begrüßung

Geschrieben von Kranich am 01 June 2016 - 15:11

Naja, kein Wunder, dass sie keine Fragen wollten, dann müssten sie ja selbst mal drüber nachdenken, was sie da eigentlich verzapfen. Ich habe bei solchen Leuten festgestellt, dass man bei ein bisschen Nachfragen ganz schnell auf ziemlich wenig gutes Fundament stößt. Gerne werde auch mal Bibelstellen komplett falsch zitiert und wenn man nachliest, oder den Zusammenhang anschaut, dann steht da was ganz anderes.

Beispiel: Manipulative Pastoren verwenden gern den Ausdruck "Taste den Gesalbten des Herrn nicht an!", wenn man ihre Autorität in Frage stellt (genauso erlebt in meiner eigenen Gemeinde! zum Glück haben sich die Ältesten nicht davon einschüchtern lassen!). Dabei kommt diese Stelle aus der Situation als David Saul in den Höhlen töten könnte und er seine Männer mit diesen Worten davon abhält. d.h. wer diese Stelle zitiert setzt sich automatisch mit König Saul (einem von Gott gesalbten König) gleich...ganz davon abgesehen, dass die Situation eine komplett andere ist und das darf man schon sehr in Frage stellen.

 

Gesunde Christen halten auch Zweifler und Fragen aus, denn sie erfahren das nicht als Angriff auf sich selbst, sondern können darauf vertrauen, dass Gott seinen Weg mit Menschen geht. Das einzige, woran du eher nicht zu zweifeln brauchst, ist deine Gotteskindschaft und dein Errettetsein :)

 

Sorry, falls ich dir damit auf die Nerven gehe, aber ich frage trotzdem nochmal nach, auch weil Rolf das mit der gesunden Gemeinde ebenfalls erwähnt hat: kannst du dir denn vorstellen, dich irgendwo anzudocken, sei es an einer Gemeinde oder einem Hauskreis? Oder sind da deine Ängste noch zu groß?

Wir können dich auch bisschen beraten, woran du Christen erkennst, bei denen du nicht mit so Kram rechnen musst.

 

Wobei ich fast glaube, dass du da selbst ein besserer Spezialist bist, als ich, schließlich weißt du mittlerweile leider aus eigener Erfahrung, wie Leute so drauf sein können.


  • 1


#41757 Die Landeskirche verlassen und im Gemeinschaftsverband bleiben?

Geschrieben von Rolf am 18 May 2016 - 18:56

http://www.idea.de/n...iben-96844.html

 

 

 

Die Landeskirche verlassen und im Gemeinschaftsverband bleiben?

 

Wetzlar (idea) – Drei evangelische Landeskirchen haben bisher beschlossen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu trauen: Baden, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Hessen-Nassau. Weitere werden voraussichtlich folgen. Die über 200.000 Mitglieder Landeskirchlicher Gemeinschaften – sie gehören in der Regel einer Landeskirche an – sind der Ansicht, dass dieser Schritt biblischen Aussagen widerspricht. Manche fragen sich jetzt, ob sie deshalb ihre Landeskirche verlassen und nur noch in ihrer Gemeinschaft bleiben sollten. Zwei Pietisten äußern sich dazu in einem Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).

 

Pro: Kirche opfert Gottes Wort dem gesellschaftlichen Zeitgeist

 

Daniel Siegele (Karlsruhe) ist nach dem Ja der badischen Landessynode zur Trauung homosexueller Partnerschaften im April aus der Kirche ausgetreten: „Für mich war es der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.“ Nach Meinung des 35-Jährigen hat die Synode mit ihrem Votum „Gottes Wort dem gesellschaftlichen Zeitgeist geopfert“. Er werde mit seinem Austritt aber nicht heimatlos. Er bleibe Mitglied im Evangelischen Gemeinschaftsverband AB in Karlsruhe, „der mich geistlich voll versorgt“. Der Verband ist mit rund 180 Gemeinschaften, 15 Gemeinden und 120 Hauskreisen die älteste pietistische Organisation im Bereich der badischen Landeskirche.

 

Kontra: In der Kirche kann man weiter eine andere Meinung vertreten

 

Gegen einen Austritt von Mitgliedern Landeskirchlicher Gemeinschaften aus der Kirche wendet sich Pfarrer Theo Breisacher (Karlsbad), der der Landessynode angehört. Er verweist auf eine Aussage im Synodenbeschluss, in der es heißt: „Die Landeskirche weiß um bestehende theologische Differenzen.“ Dies bedeute, dass in der Kirche noch Raum sei für Menschen, „die das anders sehen mit der Homosexualität“. Aus Gewissensgründen allein müsse niemand austreten. Die Synode habe an keiner Stelle verboten, bei diesem Thema eine andere Meinung zu haben. Man dürfe weiterhin laut und vernehmbar sagen, dass man den Umgang der Mehrheit mit biblischen Texten in dieser Frage für fahrlässig und folgenreich halte. Pietisten, die einen Kirchenaustritt erwägen, fragt Breisacher: „Doch wenn du gehst, wer soll das in Zukunft noch laut sagen? Beim Kirchenkaffee, in der Gemeindeversammlung, im Bezirkskirchenrat, in der Landessynode ...?“


  • 1


#41446 Schäuble unverschlüsselt: Holt euer Geld von der Bank !!!

Geschrieben von Rolf am 18 March 2016 - 09:21

Leider hören die meisten Menschen nicht genau hin. Das dieser skandalumwitterte Mann  immer noch eine Schlüsselposition in der deutschen und europäischen Politik innehat, spricht für sich. Als Frau Merkel gefragt wurde warum dieser Mann Finanzminister sei, antwortete sie: Weil ich ihm vertraue. Man sieht und hört in diesem Thread, was in der Politik wirklich läuft. Fakt ist: Dafür sind diese Herrschaften nie gewählt worden, und was sie anrichten, steht in keinem Wahlprogramm.

 

Herzliche Grüße

 

Rolf


  • 1


#41325 0x00 ist Administrator und Webmaster

Geschrieben von Rolf am 02 March 2016 - 22:25

0x00 ist Administrator und Webmaster

 

 

 

Ab sofort ist 0x00 unser neuer zweiter Administrator und gleichzeitig unser Webmaster, der sich um die Technik des Forums kümmert. Bei technischen Problemen dürft Ihr Euch gern direkt per PN an ihn wenden.

 

Herzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit.

 

 

Herzliche Grüße

 

Rolf


  • 1


#36951 Aktueller Freundesbrief von Michael Trenkel

Geschrieben von Rolf am 27 April 2013 - 17:31

Ich empfehle sehr, diesen Freundesbrief aufmerksam zu lesen. Er zeigt nicht nur die positive Entwicklung von Michael, sondern liefert viele sehr wichtige Erklärungen zu W+G und anderen extremen Sekten.


H.O.P.E. - Freundeskreisrundbrief April 2013
Hope Outreach Projects Europe gUG / Leitung: Michael Trenkel








PRAXIS-SONDERTHEMA: Wie finden Personen Befreiung aus neugeistigen Gruppierungen?





Liebe Freundinnen und Freunde, aufgrund zwei recht aktueller Anlässe und verschiedener diesbezüglicher Anfragen an mich, möchte diesen Freundeskreis-Rundbrief vor allem einem Thema widmen: Immer wieder wird mir an verschiedensten Orten die Frage gestellt (besonders auch bei meinen Live-Seminaren), wie man Partner, Angehörige und Freunde aus der Abhängigkeit von neugeistigen Gruppen in denen spirituelle Kräfte wirksam sind, und die zudem oft durch eine sehr totalitäre Leitung geprägt sind, herausführen kann, und, wie diesbezügliche eine wirklich hilfreiche Aufklärungsarbeit geschehen sollte. Vor Kurzem wurde auch in zwei Facebook-Gruppen (mit Wort + Geist - Thematik) hierzu eine lebhafte Diskussion geführt, die ich teils interessiert, teils aber auch mit schmerzendem Herzen, verfolgt habe, ohne aus zeitlichen Gründen aber aktiv daran teil genommen zu haben. Stattdessen möchte ich mit diesem Brief nun – nach einiger persönlicher Reflektion – einmal etwas ausführlicher auf die nicht nur dort angesprochenen Fragen und Thesen eingehen. Und das nicht etwa, um noch eine weitere Meinung hinzuzufügen, sondern weil ich damit Personen, die diesbezüglich von Herzen nach Rat suchen, eine praxistaugliche Unterstützung und, aus meiner Sicht, auch sehr wichtige Orientierung geben möchte, die sich nicht in meinem Studierzimmer, sondern aus den Erfahrungen durch über 120 Seminare und der fast zehnfachen Menge an Einzelgesprächen in den letzten drei Jahren entwickelt hat. Schon jetzt bitte ich daher um Nachsicht, dass dieser Rundbrief daher etwas länger wie sonst sein wird, und dass ich in diesem Brief einmal nicht auf die weiteren aktuellen H.O.P.E.-Dienste eingehen kann, dafür wird dann sicher wieder im nächsten Brief mehr Platz sein. Was ist der „richtige Ton“ in einer wirksamen Aufklärungsarbeit? Für alle Personen, die obige Diskussion nicht mit verfolgt haben, sei hier kurz skizziert, um was es in den oben erwähnten Facebook-Gruppen thematisch überhaupt ging: U.a. seitens eines Geisteswissenschaftlers wurde angesichts der z.B. per Internetforen geschehenen Aufklärungsarbeit über W+G und andere extremcharismatische Sondergruppen kritisiert, dass man als „Betroffene“ teils zu emotional und persönlich an die Sache heranginge. Ich zitiere hier einmal aus einem öffentlichen Facebook-Posting (von S. Reiss, Literatur- und Religionswissenschaftler): Offensiver Wiederstand von außen macht die Gruppe stark, und bestärkt sie noch in ihrem Auserwähltheitsglauben […] diesen Tatbestand muss man sich ins Bewusstsein rufen. Wir sollten darauf achten, dass wir hier nicht Material produzieren, das exakt diese Funktion erfüllt. Sicher unterstützt niemand bewusst und gewollt die durch subversive Taktik des Führungsteams erschlossenen Machtquellen indem er so gegen die Gruppe Stellung bezieht […] die traurige Teilwahrheit ist aber, dass sich gerade derartige Angriffe vom Führungsteam der Sekte umfunktionieren lassen um […] so ihre Macht der Sinngebung erst richtig entfalten zu können. […] Sekten arbeiten mit subversiven Taktiken und Strukturen; mit der falschen Form sie zu bekämpfen werden im schlimmsten Fall noch Aktionspotentiale eröffnet […]. Daher muss Kritik sehr differenziert ausfallen und der Grundrahmen neutral aufgezogen sein, da muss jedes Wort wohlüberlegt sein[…].


In Folge dieses Postings gab es natürlich auch – zum Teil – recht emotionale Folgepostings, da besonders die mit dieser Stellungnahme sich angesprochen fühlenden Personen diese Sichtweise nicht teilen mochten, nämlich dass man angesichts von massiver Verführung in der Aufklärungsarbeit lediglich „wohlüberlegte“ und „weise“ Formulierungen ohne emotionale Inhalte nutzen sollte. Diese Fragen, und vor allem die damit verbundenen Schicksale, liegen mir ebenfalls sehr am Herzen und ich möchte die Thematik hier gerne noch weiter in die Praxis führen: Ich halte es für absolut richtig, in öffentlichen Stellungnahmen und Diskussionen zu Gruppierungen wie z.B. W+G, weise – und damit auch ohne emotionale „Kinnhaken“ und persönliche Schmähungen – zu argumentieren, denn dieses hätte letztlich für unser Ziel, nämlich Menschen aus dem Umfeld falscher Glaubenssysteme zu führen, keine positive Wirkung, es bewirkt höchstens, dass sich jemand endlich mal „Luft machen“ konnte. Sicher haben Personen, die die obige Diskussion auf Facebook mit verfolgen konnten, anhand dieses Beispiels auch selbst gemerkt, wie schnell eine Sachdiskussion ins Persönliche abrutschen kann, gerade bei so einem heiklen Thema, wo fast jeder seine eigenen Verletzungen durchlebt – und oft auch noch längst nicht verarbeitet – hat. Meinerseits habe ich z.B. fast zwei Jahre gebraucht, um bei persönlichen Angriffen in diesem Zusammenhang nicht direkt einen „Kloß im Hals“ zu verspüren, und dann letztlich nur eine subtile Selbstverteidigung zu starten. Selbst jetzt kann ich mich da nie völlig von freisprechen und versuche daher zwecks „Herzenshygiene“ z.B. immer eine Wartezeit zwischen dem Erhalt eines Statements und einem möglichen Kommentar meinerseits einzuhalten – vor allem um meine Motive für eine Antwort zu hinterfragen. Die in obigem Posting vom Autor gewünschte Diskussionskultur dient also sowohl dazu, das eigene Herz zu bewahren, als auch sicher, eine hilfreiche und nachvollziehbare Stimme für ratsuchende Außenstehende zu sein (z.B. Angehörige, Eltern etc.) und ist von daher auf jeden Fall auch mein Herzensanliegen. Anderseits habe ich aber durchaus viel Verständnis dafür, dass in manchen Situationen auch einmal etwas „deutlichere“, emotionale Worte fallen (und auch fallen DÜRFEN!). Eine solche Konfrontation muss nicht grundsätzlich falsch und kontraproduktiv sein. Sie entspricht der Ganzheitlichkeit unseres Wesens als von Gott geschaffener Mensch. Auch wenn ich mir Aussagen anschaue, die Jesus selbst über Verführer machte, stelle ich fest, dass wir da vielleicht doch eher in der Tendenz stehen, um der „Harmonie willen“ etwas zu zart und kompromissbereit zu sein (ein paar Stichworte wie „Schlangenbrut“, „Otterngezücht“ und die netten Aussagen zum „Mühlstein um den Hals“ sind da doch schon recht deutlich… ;-) Natürlich sollte einem dabei bewusst bleiben, dass unsere Emotionen angesichts unseres schwachen – von der Sünde infizierbaren – Fleisches, durchaus über das Ziel hinaus gegen können – und dann auch Schaden anrichten. Denn dass Jesus Christus sich in all dem nicht versündigte, ist sicher kein Freifahrtschein für uns, all unsere Emotionen zu verbalisieren – denn auch in diesem Punkt sind wir nun mal eben nicht ihm gleich. Euch mag schon aufgefallen sein, dass ich daher in meinen Seminaren auch immer zwischen der von Gott (auch weiterhin) geliebten Person und ihren Lehraussagen und Handlungen differenziere – und darauf auch allergrößten Wert lege. Ende letzten Jahres war ich z.B. zu einem Symposium zum Thema neugeistlicher Gruppierungen nach Berlin eingeladen, und wurde einen Tag später auch kurz vom Regionalfernsehen (rbb) interviewt. In solchen Situationen macht es natürlich sicherlich Sinn, so sachlich und emotionsfrei wie möglich etwas zur Aufklärung beizutragen, was wohl jeder nachvollziehen kann. In persönlichen Gesprächen und seelsorgerlichem Austausch hingegen, kann und will ich mir aber auch diese emotionale Komponente (mit allen Fassetten, bis hin zu Trauer und verbalisierter Wut) nicht nehmen lassen, denn auch Jesus fühlte, aus meiner Sicht, ganzheitlich mit denen mit, die z.B. durch falsche „Hirten“


missbraucht und ausgenutzt wurden. Auch Jesu Botschaft, unsere Feinde zu lieben und einander zu vergeben „wie Christus uns vergeben hat“, bedeutet sicher nicht, dass man sich als Versager fühlen muss, wenn dennoch wieder Ärger und Schmerz angesichts des erlittenen Schadens in einem aufsteigt – und dieser auch in Worte gefasst wird. Ratschläge wie: „Du musst nur richtig vergeben“ helfen diesen Personen rein gar nichts. Wie geschieht echte Vergebung? Es ist zunächst einmal wichtig zu erkennen, dass wir nur eine indirekte Einflussmöglichkeit über unseren Willen auf unsere Gefühle haben. Die Behauptung, Vergebung sei ja „nur“ eine Entscheidungssache, klingt zwar zunächst mal plausibel, kann so aber bei Vielen zu einem unbeschreiblich kräftezehrenden, ständigen Ankämpfen gegen die eigenen Emotionen führen, was z.B. bei einigen Personen, die seelsorgerlich zu mir Kontakt aufnahmen, bis hin zu tiefen Depressionen und Burn-Out-Erscheinungen geführt hat, da sie es einfach nicht schafften „per Entscheidung“ ihre Seele in den Griff zu bekommen. Und dieses ist auch nicht verwunderlich, denn dieser Weg hat keine Verheißung im Neuen Bund! Er ist letztlich nur wieder der alte menschliche Versuch, mit der eigenen Willensstärke göttliche Veränderung zu erzielen. Doch auch unser Willen hat nicht die Fähigkeit Gottes – auch hier treffen wir auf eine subtile Art der Selbstvergottung. Aber was ist dann zu tun? Ein wiedergeborener Christ HAT nach Hes. 36,26f ohne Frage ein NEUES Herz und damit bereits das Wollen zu vergeben in sich – und auf diese reale Wahrheit zu vertrauen, sollte man sich schlicht beschränken. Man muss nicht ständig durch verbale „Bekenntnisse“ anderen vergeben und dazu vorher noch spezielle Entschlüsse im Herzen treffen. Diese Vergebungsrituale sind zwar Bestandteil des Alten Bundes gewesen, doch nicht ohne Grund hatte dieser für Jeden letztlich nur Überforderung, Verdammnis und noch mehr Anklage zur Folge. Auf die völlig neue Art der Vergebung im Neuen Bund gehe ich auch in meinem in Kürze erscheinenden neuen Seminar-Set „Frei! – Sein neuer Bund und Dein Neues Herz“ (Reihe B) ein. Denn alles weitere – was über das obige Vertrauen in die Wahrheit hinausgeht – insbesondere die Heilung innerer Wunden und die Befriedigung der Seele, kann nur durch weitere Einflussnahme des Heiligen Geistes geschehen, …und BIS dieses geschieht, kann, darf und sollte ich mich schlicht und vertrauensvoll – mit all meinen aufgewühlten Emotionen – in die Arme Jesu fallen lassen; denn nur bei ihm allein, an seinem „Thron der Gnade“, werde ich echtes Verständnis, neue Ruhe für meine Seele und auch die gewünschte Veränderung finden. Die Wirksamkeit des Heiligen Geistes in unserem neuen Herzen, und damit auch die befreiende Kraft echter Vergebung, entdecken und erleben wir umso leichter, je klarer wir uns der Forderung der Willensstärke-Vergebungstheologie des Alten Bundes als „gestorben“ ansehen. Niemand kann ohne Gottes Wirken 7 x 70 mal vergeben – schon gar nicht ein und derselben Person! Meist kann er noch nicht mal ein einziges Mal wirklich vergeben. Leider sehen viele Christen diese Aussage Jesu als Ansporn für ihre Willenskraft – mit fatalen Folgen; stattdessen wollte Jesus mit dieser Aussage eigentlich die auf ihre eigene Gerechtigkeit bauenden Frommen „demütigen“, indem er Ihnen ihr wahres Herz zeigte. Und eine ebenso radikale Wahrheit im Neuen Bund ist: Gottes Segen ist nicht mehr an die Anzahl Deiner Vergebungs-„Bekenntnisse“ und -Entschlüsse gebunden. Seine Gunst liegt dennoch durch die ein für alle Mal geschehene Vergebung Jesu Christi auf Deinem Leben. Nicht durch die Bitte um Vergebung, oder das Vergebung-Aussprechen geschieht echte Vergebung, sondern allein durch das vergossene Blut unseres Erlösers (mehr dazu ebenfalls in obigem Seminar)! Das heißt zwar sicher nicht, dass Dir Bitterkeit im Herzen guttut und ohne Frage ist es eine wunderbare Erfahrung, wenn Gott einem durch Seine Veränderung wirklich zu echter Vergebung hindurchgeführt hat.

Doch solange man sich selbst unter Druck setzt, nun endlich – auch gefühlsmäßig spürbar – vergeben zu haben oder zu müssen, wird man diese Wirksamkeit Christi in sich eher behindern und darum nur selten wirklich erleben. Und wenn jeder „Ton“ sein Ziel verfehlt? Doch nochmal zurück zur Eingangsthematik, welcher „Ton“ zur Aufklärungsarbeit der Geeignete/Richtige ist: Zum konkreten Fall W+G – und verstärkt beim Umgang mit Personen aus dem engeren Leistungszirkel – habe ich es in keinem Fall als fruchtbar erlebt, hier etwas mit einer sachlichen und „ausgewogenen“ Argumentation erreichen zu wollen, ebenso auch nicht bei Gliedern gewisser anderer extremcharismatischer Sondergruppen. Sprich: ob ich jetzt eher „deutliche“ emotionale Äußerungen tätige, oder aber argumentativ ausgewogen versuche eine Einsicht für den sich ereignenden Missbrauch zu bewirken – das Ergebnis bleibt meist das Gleiche: es „tropft“ schlichtweg ohne jegliche Einsicht ab… Und dieses ist für mich mittlerweile auch nicht verwunderlich, da diese Personen weder für vernunftbasierende Argumente, noch für emotionale Äußerungen mehr empfänglich sind. Sie haben den Zugang zu ihren entsprechenden seelischen „Rezeptoren“ völlig gekappt und können daher – für sich selbst – keine verstandesmäßigen Argumente mehr zulassen und „empfangen“; dieses wird dann noch verstärkt durch die geistlichen Wirksamkeiten, denen sie sich geöffnet haben. Für Außenstehende wirken sie daher – völlig logisch – als absolut gefühlslos, kalt, ja geradezu als „böse“. Was ich selbst erlebt habe, und auch, was ich durch meine über 2 Jahre andauernde, sehr enge Beziehung zu dem Leiter einer solchen Bewegung erfahren habe (in dieser Zeit hatte ich z.B. viele Stunden auf Reisediensten und sonstigen Treffen mit ihm allein zugebracht), ist zudem die Tragik, dass die Technik des „Verstand-Abschaltens“ tatsächlich ab einem gewissen Punkt so radikal funktioniert, dass man auf dieser Ebene dann wirklich so gut wie nicht mehr aufnahmefähig ist. Als ein Beispiel möchte ich hier nur nennen, dass obiger Leiter ab ca. Mitte 2007 – nach meiner persönlichen, jetzigen Meinung – wirklich nicht mehr in der Lage zu sein schien, z.B. Briefinhalte, die länger als ca. 1-2 Seiten waren, inhaltlich zu erfassen. Er bat mich daher mehrfach, Inhalte für ihn zusammenzufassen, oder Stellung-nahmen zu schreiben, da er so lange „Verstandes-Abhandlungen“ nicht mehr bearbeiten wollte, oder – nach meiner Meinung – konnte. Anfang 2009 war ich selbst dann auch kaum noch in der Lage, nochmal ein ganzes Buch am Stück zu lesen. (Und das angesichts von ca. 3500 Büchern in meiner damaligen Privatbibliothek!) Welches Fazit ziehe ich bis hier? Eine sachliche Diskussionskultur ist für eine allgemeine Aufklärung im Zusammenhang mit W+G, ebenso wie mit vielen anderen christlichen Sondergruppen mit exklusivierenden Geistlehren (die ich mittlerweile übrigens als deutlich einflussreicher und für die Zukunft gefährlicher als W+G einschätze), sicher wichtig, denn wenn sich hier z.B. auch noch die Kritiker untereinander auf persönlicher Ebene angreifen, schadet es nur dem eigentlichen Ziel. Dennoch muss es aber auch einen Raum für emotionale, persönliche Statements geben, die die wahre Tragweite einer Verführung ohne „harmonisierende“ Rhetorik klar beim Namen nennen darf… ABER: Was das „Aufwecken“ und „zur Umkehr führen“ von Insidern angeht, ist ersteres Vorgehen aus meiner Sicht genau so wirkungslos, wie persönliche, „deutliche“ Worte – bis hin zu emotionalen „Tiefschlägen“.

Ich habe es jahrelang – nicht nur in Bezug auf den innersten W+G-Leiterkreis – miterlebt, wie man sich über Beides höchstens einmal etwas amüsiert hat – mehr aber auch nicht. Dieses war auch für mich nach meinem Ausstieg bei W+G nochmals eine harte Lektion, nämlich dass weder meine Studienabschlüsse, akademischen Grade und Urkunden, noch meine tiefe emotionale Betroffenheit, nun irgendeine Hilfe für Personen darstellen, die aktuell IN diesen geistlichen Gefängnissen stecken! Denn, auch wenn man sich das als „Geisteswissenschaftler“ ungerne eingesteht: Unsere fachliche „Kunst“ nützt angesichts von realen Geistmächten rein gar nichts. Und Tatsache ist für mich auch fast vier Jahre nachdem Jesus mich „aus dem Dorf“ führte (wem das nichts sagt: bitte meinen letzten Rundbrief vom Dezember 2012 lesen!), dass der Hauptgrund für die enorme Resistenz des W+G-„Virus“ – um nur ein(!) Beispiel zu nennen – NICHT vorrangig in einem psychologisch erklärbaren, gruppendynamischen Prozess oder seelischen Kräften zu finden ist, sondern in realen satanischen Geistmächten. Dieses musste ich auch selbst zur Genüge am eigenen Körper erleben, und feststellen, dass diese Mächte es tatsächlich UNMÖGLICH machen, die Wahrheit noch auf vernunftbegabter Ebene erkennen zu können. Hier ist 1Tim 4,1 ohne Frage in intensivster Form Realität geworden: In späteren Zeiten aber werden viele vom Glauben abfallen, indem sie sich betrügerischen Geistern und Lehren von Dämonen hingeben. (vgl. auch 2Kor 4,4: Weil sie der Wahrheit nicht glaubten, hat Satan, der Gott dieser Welt, ihnen den Sinn verblendet, so dass sie das helle Licht des Evangeliums von Jesus Christus, der Gottes Bild ist, nicht mehr erkennen können.) Diese Geistmächte werden je nach religiösem Hintergrund zwar teils mit unterschiedlichen Labeln versehen – z.B. „Kundalini-Spirit*“ – sind aber eigentlich weltweit fast identisch (*für mehr Infos empfehle ich nochmals sehr mein Seminar „Rettung aus der Geistfalle“ -Teil 2a anzuhören!). Das Jesus Christus mich dann genau ein Jahr nach meiner Befreiung (Mitte 2009), plötzlich anfing zu benutzen, um Menschen aus den gleichen Geist-Gefängnissen zu befreien, hatte daher auch nichts mit meinem fachlichen „Background“ zu tun, diese „Werkzeuge“ sind für mich – zumindest in diesem speziellen Bereich – nach wie vor quasi nutzlos (vgl. Eph 6,12). Vielmehr erlebte ich, nachdem ich mich völlig von dieser Dimension getrennt und losgesagt hatte, und auch die Nachwirkungen in meinem Körper langsam nachließen (vgl. obiges Seminar, Teil 1a), dass ich dennoch ein bleibendes Gespür (oder besser: einen inneren „Erkennungs-Sinn“) für diese Mächte behielt (bei W+G hätte man diese Mächte „Salbung“ genannt – tatsächlich ist es das genaue Gegenteil…). Egal ob ich seitdem mit stark durch W+G verführten Personen zusammen war, oder nun teils auch an völlig anderen Orten Europas zum gleichen Thema unterwegs bin: ich nehme diese Wirksamkeiten nach wie vor deutlich wahr. Der große Unterschied zu früher ist nun aber, dass in diesen Fällen nicht mehr ich beginne, gewisse körperliche Manifestationen zu erleben, sondern dass bestimmte Besucher meiner Seminare – i.d.R. sobald sie mir näher als ca. 1-2 Meter kommen – nicht selten beginnen, körperliche Manifestationserscheinungen zu zeigen. Dieses geschieht übrigens völlig unabhängig davon, ob die Personen aus dem W+G-Hintergrund, der „Drunken Glory“-Szene und anderer extremcharismatischer Gruppen, oder aus dem weiten Bereich der Esoterik stammen. Die beiden Personen, bei denen das Phänomen während eines meiner Seminare zum ersten Mal auftrat, hatten z.B. noch nie W+G besucht und kannten mich auch nicht persönlich, sondern stammten aus einer Gemeinde, die der sogenannten „Drunken-Glory“- Charismatik nahesteht, ihr Pastor hatte sie vorher zu sogenannten „Trink“-Veranstaltungen geschickt… Als dieses sogar schon direkt bei meinem ersten öffentlichen Seminar vor über als 2 ½ Jahren geschah, war ich damals mehr als erstaunt darüber (viele von Euch werden diese Begebenheiten noch aus meinen Berichten während des Seminars „Amazing Grace“ kennen).

Die Seminarbesucher, die dieses buchstäblich „am eigenen Leib“ erlebten, waren daher teils auch recht erschrocken und sie versuchten dann, diese Manifestationen durch einen größeren Abstand zu mir „unter Kontrolle“ zu bekommen. In der Pause nach dem ersten Seminarteil fragte ich damals Gott, wie ich dieses zu verstehen habe, und ich erhielt die innere Gewissheit, dass dieses nur die „allergischen Reaktionen“ ;-) der unreinen Geistmächte in den Personen seien, die die Autorität des Heiligen Geistes in mir nicht ertragen können. Dieses machte für mich Sinn, ich sagte dieses daher offen den betroffenen Personen und fragte sie, ob sie bereit wären, dass Jesus Christus nun diese Wirksamkeiten bei ihnen beendet. Jeder wollte das. (Und das erlebe ich auch bis heute fast ausnahmslos in jedem Seminar zu diesem Thema.) Im Namen Jesu untersagte ich dann schlicht diesen Mächten sich weiter zu manifestieren – und die Körper beruhigten sich augenblicklich. Dann leitete – und leite ich bis heute – diese Leute in ein kurzes, völlig unspektakuläres Gebet für eine dauerhafte Befreiung (siehe obiges Seminar Teil 2b). Bei den meisten Fällen hat „der Spuk“ dann augenblicklich und dauerhaft ein Ende. Bei Personen, die sich besonders intensiv diesen Mächten hingegeben hatten (wie auch bei mir persönlich) erlebe ich teilweise, dass noch einige Nachwirkungen über einen Zeitraum von ca. 1-3 Monaten zu spüren sind, aber auch dann kehrt endgültig „Ruhe“ ein. All den Personen, welche mir immer wieder einreden wollen, dass dieses ja doch alles „göttliche“ Wirksamkeiten seien, und dass ich es nicht „übertreiben“ solle, möchte ich an dieser Stelle kurz eine schlichte Frage stellen: Wenn diese Wirksamkeiten wirklich GÖTTLICH sind: wie ist es dann möglich, dass diese Geistmächte durch die Autorität Jesu Christi zur Ruhe gebracht werden können und dauerhaft verschwinden? Jesus Christus ist nach meiner Überzeugung ebenso Gott, wie der Heilige(!) Geist, er wird sicher keine andere Lehrmeinung haben, wie der Vater oder Sohn, und auch wird keiner dem anderen Befehle erteilen müssen, oder sich einem solchen Befehl fügen, weil einer mal etwas „übertrieben hat“, oder…?! Oder angenommen, mein Dienst wäre gar nicht von Gott beauftragt, wie wäre es mir dann möglich, den in Christen(!) wirksamen Heiligen(!) Geist „in die Schranken“ zu weisen? Würde sich der Heilige Geist wohl von meiner Person – oder schlimmstenfalls von „Beelzebub“ – Befehle erteilen lassen...?! Warum erzähle ich das so ausgiebig? Weil ich immer wieder erlebe, dass diese neue Unterordnung unter Jesus Christus und seine Herrschaft alleine – welche eine Säuberung der Seele und des menschlichen Geistes zur Folge hat – überhaupt erst die Voraussetzung ist, dass diese Personen fortan wieder „vernünftige“ Ratschläge und biblische Nahrung zu sich nehmen können. Daher ist für mich das Seminar „Rettung aus der Geistfalle“ nun seit über 3 Jahren noch immer die Grundlage für alle weiteren Seminare, sei es über Gnade, Glauben, Demut, Gemeinde oder den Neuen Bund an sich. Denn ich erlebe quasi täglich, dass ohne eine Säuberung unseres „Hauses“, alle wohlmeinenden Ratschläge, Lehren und Seelsorgeversuche so gut wie wirkungslos sind und bleiben. Ich weiß, dass ich mich mit dieser Veröffentlichung der Gefahr aussetze, z.B. als Befürworter geistlicher Kriegsführung oder gar als „Exorzist“ missverstanden zu werden, was beides absolut nicht meine Intension und Leidenschaft ist. Ganz im Gegenteil halte ich den klassischen „charismatischen“ Befreiungsdienst in großen Teilen eher für „weiße Magie“. Die exegetische Beweisführung für diese harte Aussage findet sich auch in Einheit 3 meines neuen Seminars („Befreit vom Befreiungsdienst“, in: FREI! – Sein Neuer Bund und Dein Neues Herz, Reihe B). Ich halte daher auch rein gar nichts davon, hinter jeder Charakterschwäche eine Geistmacht oder einen Dämon zu wittern! Auch habe ich mir diesen Bereich im Rahmen meines Dienstes absolut nicht ausgesucht. Ich fragte mich daher selbst öfters, warum sich in meinen Seminaren (und oft sogar über das reine Hören der CDs, wie mir berichtet wird) diese Mächte dann plötzlich „outen“ und daraufhin auch eine nachweisliche Befreiung eintritt, obwohl die Personen teils auch schon länger (wieder) mit anderen Christen in Kontakt sind und christliche Gemeinden besuchen. Eine Möglichkeit für mich wäre, dass Gott diesbezüglich seit 2010

vielleicht eine spezielle Bestimmung und ggf. damit verbundene Autorität auf meinen Dienst gelegt hat, auf die ich mir nichts einbilden kann, und die mir wieder einmal mehr als bewusst macht, wie unermesslich groß – und absolut unverdient – die Gnade Gottes ist. Ein weiterer Aspekt für diese Resultate mag aber auch die stark veränderte Art und Weise sein, wie ich meinen persönlichen Glauben nun lebe, seit Jesus mich 2009 „aus dem Dorf führte“; für mich persönlich liegt hier sogar der Hauptschlüssel (dazu am Ende noch mehr). Denn aus meiner Sicht wäre es nach den Aussagen Jesu eigentlich die ganz normale Berufung jedes Christen, dämonische Kräfte zu „entsorgen“; ich entdecke im NT in diesem Zusammenhang zumindest keine spezielle „Geistesgabe“. Ich will zwar obige Geistmächte nicht immer mit Dämonen gleichsetzen (ich spare uns hier aber lehrmäßige Details meiner Sichtweise, da sie für das Ergebnis belanglos sind); für mich ist es aber eine biblische Tatsache, dass es keines speziellen „Dienstes“ bedürfte, um in der „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ zu leben – wenn gewisse „Basics“ beherzig würden, wie man in dieser Freiheit leben kann. Ziel meines Dienstes, und ein Stück weit auch dieses Briefes, ist daher, mich in diesem Bereich immer mehr „überflüssig“ zu machen, indem ich über Sachverhalte aufkläre und Christen versuche in echte Mündigkeit zu führen. Was nichts sein darf, ist auch nicht? Bevor ich aber noch mal auf die oben angesprochene – vielleicht nicht ganz übliche – Art und Weise meines persönlichen Glaubenslebens zu sprechen kommen möchte, halte ich es vorab auch nochmal für sinnvoll, meine allgemeine Sichtweise zum Thema „Befreiungsdienst“ zu wiederholen, die ich bereits im August 2010 in meinem ersten Rundbrief mitteilte: Der Schlüssel um überhaupt in die Freiheit zu treten, ist immer die Bekehrung und Wiedergeburt. Ohne diesen „Besitzerwechsel“ ist für mich jeder „Befreiungsdienst“ sinnlos. Doch dieses bedeutet aus meiner eigenen Erfahrungen (nochmals verstärkt durch W+G) heraus auch absolut nicht, dass von da keine dämonischen Wirksamkeiten mehr vorliegen können! Von daher widerspreche ich gerne sämtlichen theologischen „Spezialisten“, die es für ausgeschlossen halten, dass ein wiedergeborener Christ noch „dämonisch belastet“ sein kann. Und wer es fassen kann: Auch als ich bei W+G ausstieg, hatten falsche Geistmächte meine Seele und meinen Körper in Beschlag genommen, die zwar bei W+G und in manchen charismatischen Kreisen als „Salbung“ verkauft werden, aber dennoch aus meiner jetzigen Sicht aus der falschen Geistebene stammen. Erst durch die Gnade Jesu Christi konnte ich erkennen, dass diese mächtigen Kräfte, die oft wie stärkste Elektrizität meine Seele benebelten und meinen Körper durchschossen, die mir sogar schlussendlich ermöglichten scheinbar „himmlische“ Bereiche zu betreten, mich aber selbst Nachts oft durch Gliederzucken nicht mehr zur Ruhe kommen ließen – ebenso wie viele andere „Salbungs“-Ströme – zwar geistlichen Ursprungs waren, aber dennoch nicht von GOTT stammten. (Der gesamte thematische Abschnitt – auf Seite 2 - 3 – ist hier zu laden: http://www.michael-t...rundbrief_1.pdf ) Wurde während der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in der evangelikalen Theologie oft diskutiert und Infrage gestellt, ob ein wiedergeborener Christ überhaupt noch „dämonisiert“ sein kann (ich benutze mittlerweile lieber die Begrifflichkeit: von falschen Geistmächten verblendet), und man sich dann letztlich auf die Definition einigte, dass eine „Belastung“ noch möglich sei, aber keine Besessenheit, so schlug das Ruder in der charismatischen Bewegung zu dieser Zeit in genau die andere Richtung aus: Quasi jede psychische Störung und fast jede Krankheit und sonstiges Fehlverhalten hatte plötzlich einen dämonischen Ursprung, und es wurde „heilsentscheidend“, die entsprechenden Dämonen zu entlarven, zu unterscheiden und „richtig“ auszutreiben (vgl. z.B. „Frei von dunklen Schatten“ von Dr. Charles Kraft).

Viele bemitleidenswerte Gläubige wurden plötzlich „dämonisiert“ ohne jemals wirklich in einen besitzergreifenden Kontakt mit diesen Mächten gekommen zu sein, viele mussten absolut erniedrigende und oft die Menschwürde verletzende „Befreiungsdienste“ über sich ergehen lassen. Dieses geschah dann teils auch noch in Dutzenden von Sitzungen, bei welchen selbst die letzten intimen Gedanken offen zu legen waren – um angeblich die Dämonen zu entlarven – doch wahrscheinlich eher die Neugier der Hobby-Exorzisten zu befriedigen… Spätestens als ich bei einem Befreiungsdienst in einer Gastgemeinde assistieren sollte, bei welcher ein „Blähgeist“ aus einer Person ausgetrieben werden sollte (die unter ständigen Blähungen litt…), war für mich der Punkt gekommen, diesen Zirkus endgültig zu verlassen. Doch die Tragik ist auch hier, dass man aufgrund der erlebten Scharlatanerie und Missbräuche nun am liebsten das ganze Thema vergessen würde (was dem Feind aus meiner Sicht mehr als gefallen würde). Doch für mich bleibt es eine fest untermauerte Tatsache, die sich von Jahr zu Jahr mehr bestätigt, dass diese Dimension leider mehr als real ist (siehe dazu auch meinen dritten Rundbrief vom April 2011 ab S. 3, aus dem ich hier auch nochmal meine damalige Zusammenfassung wiederholen möchte: 1) Unabhängig aller missbräuchlichen Praktiken und Lehren zu diesem Thema bleibt festzuhalten, dass falsche Geistmächte auch vor Christen nicht halt machen, egal wie theologisch aalglatt man versucht das zu widerlegen. Dieses geschieht vor allem dann, wenn durch Fehlverhalten (auch unwissentlich) und Fehlprägungen (vor allem anderen durch ein mangelndes Leben aus der Gnade; vgl. Hebr 12,15f) gewisse „Türen“ geöffnet werden. 2) Daraus ist aber auch zu folgern, dass diese Mächte bei Christen NIEMALS die Wurzel des Problems sind. Sie sind im Grunde nichts anderes wie Viren, Parasiten oder „Ratten“, die sich vom Müll ernähren, den man liegengelassen oder zugedeckt hat. 90% der Christen bräuchten sich nach meiner Ansicht gar nicht mit Dämonen und falschen Geistmächten in Ihrem Leben beschäftigen, wenn sie den „Müll“ entsorgen würden, der sie anzieht und ernährt, denn wenn der Müll verschwindet, werden diese falschen Geistmächte immer mehr geschwächt und verschwinden oft von alleine. In meinem Seminar „Amazing Grace“ zeige ich u.a. auf, dass aus meiner Sicht hier besonders ein missverstandenes Gnadenverständnis und nicht wirklich persönlich ergriffene Gnade eine Hauptursache darstellt, diese „Türen“ zu öffnen. Aus diesem Grunde werden diese Mächte natürlich alles daran setzen – nach dem Finden eines Wirtes – diesen Wirt durch falsche Wahrnehmungen dauerhaft daran zu hindern, die Ursachen seines Problems anzugehen. Je länger jemand diese Türen geöffnet lässt, desto mehr wird dann sein Wille und seine Erkenntnis benebelt und teilweise gelähmt, bis sich dann schlimmstenfalls tatsächlich aus einer Belastung ein Zustand entwickelt, der einer „Besessenheit“ ähnelt, auch wenn man selbst jetzt nicht von einer Besessenheit im biblischen Sinne sprechen darf, da diese ausschließlich durch eine Inbesitznahme des nicht wiedergeborenen Herzens möglich ist. Für weitere Infos siehe: http://www.michael-t...f_April2011.pdf (Die Einheiten 3 und 4 des neu erscheinenden Sets „Frei! – Sein Neuer Bund und Dein neues Herz“ beschäftigt sich ebenfalls intensiv mit dieser Thematik.)
Die aktuelle Situation in der „Szene“ Doch aktuell erlebe ich nun – ausgerechnet wiederrum im charismatischen Bereich – eine genauso ungesunde Kehrtwende ins andere Extrem. Auslöser sind u.a. die Lehren von Joseph Luxum, einem polnisch-jüdischen Bibellehrer (mittlerweile wohnhaft in den USA), die man bezüglich obiger Thematik in dem einen Satz zusammenfassen kann, dass Satan kein Feind Gottes, kein gefallener Engel, sondern – nach wie vor – der beste Mitarbeiter Gottes ist. Die Lehre von falschen, die Menschen verführenden Geistmächten, samt der vielen

Bibelstellen, die über diese Mächte sprechen, tituliert er als „überkommenen Aberglauben“. Seit ca. einem Jahr erhalte ich regelmäßig Anfragen zu den „Thesen“ dieses Predigers, leider sind auch Aussteiger aus obigen Gruppierungen von seinen „ansprechenden“ Gedankengängen betroffen, so dass ich nach mehreren Monaten der Beschäftigung mit seinen Büchern und Referaten (die auch ins Deutsche übersetzt wurden und dadurch auch in Europa zu viel Verwirrung geführt haben), nun Ende Januar 2013 einen 70-minütigen Seminar-Exkurs zu den Kernaussagen seiner Lehre durchgeführt habe. Das Seminar ist sowohl separat bei mir erhältlich, ist aber auch Bestandteil der nun schon mehrfach erwähnten neuen Reihe „Frei!“ (in Einheit 2: „Die zwei Entwicklungen der Endzeit“). Wieder einmal werden dabei ganze Bibelpassagen als ungültig und sogar als falsch hingestellt, biblische Begriffe werden umdefiniert – allerdings alles auf recht „gehobenem“ geistlichen Niveau. „Wahrheit“ ist für Luxum nun z.B. die „Realität“ der „Überwinder“, welche durch Erleuchtung das wahre spirituelle Wesen von der materiellen Illusion trennen können (zur Illusion zählt daher z.B. auch die Hölle). Er bietet hier ohne Frage Wort+Geist – „Version 2.0“ an. Eine teils erschreckend identische gnostische Neuoffenbarungslehre, aber mit gewissen „Vorzügen“, denn die Hölle und Satan als Feind Gottes wurden abgeschafft, solche Ansichten werden lt. seiner Lehre von den „Überwindern“ nun als reine Illusion „entlarft“. Es würde diesen Rundbrief jetzt völlig sprengen hier weiter ins Detail zu gehen. Solche Lehren bedürften sicher auch nicht solch intensiver Aufarbeitungsarbeit und Exegese, wie ich sie diesbezüglich vor einigen Monaten betrieben habe, WENN diese Lehren nicht exemplarisch für eine immer weiter um sich greifende Entwicklung wären, natürlich sowieso im Bereich der Esoterik, aber auch im sogenannten „Christentum“ – und hier mittlerweile begonnen bei den Landeskirchen, über sämtliche freikirchliche Denominationen, bis hin zu extremcharismatischen Gruppierungen. Unter dem Label „Emerging Church“ – mit mehr als renommierten Vertretern aus vielen Gemeindeverbänden – finden aktuell z.B. die fast identischen Gedankengänge und Lehransätze den Weg in unsere Gemeinden und werden freudig aufgenommen, ohne zu erkennen, welcher Geist sich wirklich hinter diesen „zeitgeistkompatiblen“ Lehren (Originalton!) verbirgt. Auf die konkreten Ziele der Emerging-Church-Bewegung gehe ich ebenfalls detailliert und unter Verwendung der Originalquellen in der Einheit 3 („Befreit vom Befreiungsdienst“ im neuen Set „Frei! - …“) ein. Vor einiger Zeit schrieb mir eine Person, die sich vom weiteren Rundbriefempfang abmelden wolle, sie würde es stören, dass ich nun vor „allem Möglichen warnen“ würde, ich solle besser zum Evangelium zurückkehren und die „frohe Botschaft“ predigen. Nun, ich glaube, dass Jeder, der in den letzten Jahren meine Seminare besucht oder gehört hat, feststellten kann, dass meine Intension niemals ist, den „warnenden Zeigefinger“ zu erheben – und mein Herz für die „frohe Botschaft“ sogar brennt, wie noch nie! Aber Tatsache ist, dass zu dieser Botschaft auch gehört, dass Jesus gekommen ist, um Gefangene in Freiheit zu führen. Ja, DAS ist eine wahrhaft frohe Botschaft! Und von daher lasse ich mich gerne als „Spielverderber“ titulieren, wenn durch Gottes Gnade auch weiterhin immer wieder Personen aus den neuen „zeitgeistkompatiblen“ Gefängnissen des Feindes (sei es nun durch falsche Geistmächte oder durch fromme Gesetzlichkeit) in echte Freiheit geführt werden können um wieder Jesus Christus zu folgen. Nur wer persönlich die Intensität und Wirkungsweise dieser falschen antichristlichen Dimension erlebt hat, und aus ihr befreit wurde, wird nachvollziehen können, wie sehr das Herz Gottes sich danach sehnt, dass seine Kinder aus Verblendung und Knechtschaft in die wahre Freiheit des Evangeliums geführt werden. „Warum konnten wir sie nicht austreiben?“ – Von der Kraft reinen Vertrauens In Mt. 17 finden wir eine sehr interessante Passage, in welcher die Jünger Jesu ein besessenes Kind zu Jesus bringen, bei welchem sie – trotz der Bevollmächtigung durch Jesus Christus persönlich – mit ihrer „Kunst“ am Ende waren. Worin lag der Grund für dieses „Versagen“? Nun, nur wer Sachen extra kompliziert machen will, wird wohl aus diesem Abschnitt keine glasklare Antwort für eine ausbleibende Befreiung entdecken können. Jesus selbst gibt nämlich eine mehr als deutliche Antwort auf die Frage der Jünger:

„Warum konnten wir ihn nicht austreiben?“ – „Wegen Eures Unglaubens!“ (Vers 20) Wer meine Reihe „Glauben, wie Jesus ihn meinte“ verfolgt hat, wird sich erinnern, dass auch hier nicht von einer speziellen göttlichen Substanz namens „Glauben“ gesprochen wird, sondern schlicht und ergreifend von Vertrauen – bzw. Misstrauen – in die Person Gottes selbst. Glaube, wie Jesus ihn meinte, ist immer geknüpft an eine echte – ungefilterte – Beziehung zu ihm und zu seinem Vater, es hat rein gar nichts mit den „vollmächtigen“ Glaubensbekenntnissen gewisser „Glaubenslehren“ – fast allesamt importiert aus Tulsa/Oklahoma – zu tun. Das Gottes Kraft gerade in meiner persönlichen Schwachheit und Unfähigkeit irgendetwas „Fruchtbares“ für Gott bewirken zu können, sichtbar wird, ist eine der wirklich einschneidenden Erfahrungen, die auch Paulus machen musste und uns in seinen Briefen überliefert hat. Und auch hier liegt für mich ein unbegreiflicher Schlüssel zu einer echten Hilfe für Personen, die diesen verführerischen Endzeitlehren und den damit verbundenen Geistmächten auf den Leim gegangen sind. Weder unsere – noch so wichtige – „Aufklärungsarbeit“, noch all unsere persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten – auch nicht im geistlichen Bereich – können hier letztlich etwas bewirken. Denn sobald ich wieder beginne, auf mich und meinen „Werkzeugkoffer“ zu schauen, verliere ich quasi automatisch den vertrauensvollen Blickkontakt zu Jesus, der ALLEINE meine Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung ist. Fast genau 30 Jahre nach meiner Taufe, und zahllosen Erfahrungen der unfassbaren Treue Jesus angesichts von Scheitern, Schuld, Sackgassen und neuen Versuchen Jesus zu folgen, beginnen diese Aussagen von Paulus in mir wirklich langsam einen Jubel und immer größere Dankbarkeit freizusetzen: 1Kor 1,28 Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nichts ist, damit er das, was ist, zunichte mache, 29 dass sich vor Gott kein Fleisch rühme.
30 Aus ihm allein aber ist es geschehen, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung. 31 damit, wie geschrieben steht: »Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn! Jede andere Form von „Know How“ darf auch ich – besonders durch die geschilderten Erfahrungen der vergangenen Jahre – immer mehr als den „Dreck“ identifizieren, als den auch Paulus diesen am Ende seines Lebens titulierte. Nichts anderes außer Christus ist es wert, sich davon beeinflussen zu lassen; schon gar nicht mein Ruf, meine Zukunft, meine „geistliche“ Position, oder meine „Erkenntnis“. Ich weiß nicht, was alles bei den Jüngern im Kopf herum ging, als sie nun als die „großen Gesandten des Himmelreiches“ ihre verliehene Vollmacht einsetzen wollten. Doch in einem bin ich mir sicher: In Ihnen dominierte in diesem Moment sicher nicht das Vertrauen in Christus, denn sonst hätte sich wohl keine falsche Geistwirksamkeit und dämonische Macht dauerhaft widersetzen können – und Jesus hätte ihr mangelndes Vertrauen auch nicht angesprochen. Interessanterweise steht nur zwei Verse vor dem mehr als bekannten – und bis zur Unkenntlichkeit missbrauchten – Vers 2Kor 5,17 (Ist jemand in Christus, ist er eine neue Schöpfung…), der nicht ganz so oft und laut „bekannte“ Vers 15: Christus ist für alle gestorben, damit die, welche nun leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern IHM, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. Teils wurde sich an dem von mir auf Facebook geposteten Zitat gestoßen, dass „viele Christen das Evangelium noch nie gehört haben“. Jemand schrieb mir, dass mir „Versager“ doch wohl kaum das Recht zustehe, so eine Äußerung zu verbreiten… Nun, zumindest bin ich dankbar, dass jemand meine Person richtig einschätzt: Als Versager durch und durch! :-) Und manchmal scheint es mir, dass dieser durchaus schmerzhafte Erkenntnisprozess – und das damit

verbundene Begräbnis meines Selbstvertrauens, genau das ist, wozu Jesus mich durch die letzten 30 Jahre führen wollte. Auch jetzt bin ich lange noch nicht am Ziel, eins aber kann ich mittlerweile von ganzem Herzen mit Paulus teilen: Phil 3,13 Ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, strecke mich aber aus nach dem, was vorn ist, […] CHRISTUS JESUS.
Und ich überlasse es damit gerne jedem selbst, einzuschätzen, ob das was wir „Evangelium“ nennen, und die Art wie wir „Christen“ einteilen, wirklich christusgemäß ist. Zumindest finde ich die Art und Weise wie man – mit etwas was man „Evangelium“ nennt – in unseren christlichen Clubs zwischen „drinnen“ und „draußen“ unterscheidet, nicht in meiner Bibel. Dort finde ich weder eine Aufteilung in „Katholiken“ und „Protestanten“ (sprich: die Geburt entscheidet über „drinnen „und „draußen“), in „landeskirchlich“ oder „freikirchlich“ (hier gibt nun das Gemeindemodell an, wer „drin“ ist); noch finde ich eine Trennung zwischen „Charismatikern“ und „Nicht-Charismatikern“ (wo ja i.d.R. die Zungenrede das „untrügliche“ Zeichen ist), oder letztlich in „wiedergeborene Christen“ und „Namenschristen“ (nach allgemeiner Auffassung abhängig von der „Bekehrungs-Handlung“ und oft auch der Taufform). Die Art, wie Christus und die Apostel in meiner Bibel das Evangelium verkündeten und darauf hinweisen, was eine Neue Schöpfung vom Alten Menschen unterscheidet, kennzeichnet sich aus meiner Sicht eher wie folgt:
1) Diejenigen, die „sich selbst leben“ und diejenigen, die „Christus leben“; oder
2) Diejenigen, die sich für „wichtig und brauchbar“ halten und die, die sich für unbrauchbar in sich selbst halten und ihren Wert in CHRISTUS finden.
3) Diejenigen, die sich selbst vertrauen (ihrer eigenen Gerechtigkeit), und diejenigen, die Christus vertrauen (und damit allein Seiner Gerechtigkeit). 4) Diejenigen, die Gott benutzen, um Ihren Willen und ihre Wünsche erreichen zu wollen, und diejenigen, denen Gottes Willen IM (nicht nur „am“) Herzen liegt.
Auch Jesus selbst lebte 33 Jahre als Beispiel dafür, wenn er (als NEUE Schöpfung!) sagt: (Joh 6,38) Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Abschied von „Mr. Hyde“ Der Kern des Evangeliums liegt also aus meiner Sicht in der Umkehr von der Selbstzentriertheit zur Christus-Zentriertheit. Dieses aber nicht als neuer frommer Leistungssport (denn auch das wäre nichts anderes als kaschierter Egoismus und Selbsterlösung), sondern im schlichten und kindlichen Vertrauen, in das REAL geschehene Werk der neuen Schöpfung: Des Neuen Herzens, belebt mit Gottes Heiligen Geist und SEINEM Willen und Verlangen in mir (vgl. Hes 36,26ff). Mehrfach wurde ich in den vergangen drei Jahren wohl missverstanden, als würde ich wieder eine klassisch evangelikale „Zwei-Naturen-Lehre“ predigen. Doch nichts liegt mir ferner! „Ist jemand in Christus, ist der eine neue Schöpfung“ bleibt die ewige Wahrheit des Wortes Gottes! Ein wiedergeborener Christ trägt – GOTT SEI DANK – keine zwei Persönlichkeiten mehr mit sich herum (im Sinne der Novelle von „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“)! Dieses wirklich im Vertrauen zu ergreifen, ist der wichtigste Schritt in ein befreites Leben als echter „Christ“. Natürlich KANN ein Christ noch sündigen, und wenn er sagt,

er sündige nicht mehr, ist er nach biblischem Befund schlichtweg ein Lügner. Doch diese Realität darf nicht dazu führen, die „sündige Natur“ als ein weiterhin existentes Monster in mir umzudeuten. Nach biblischem Befund ist und bleibt unser Fleisch zwar „SCHWACH“, es wird aber im Neuen Bund niemals als „böse“ oder gar prinzipiell „sündig“ tituliert! Eine solche Zwei-Naturen-Lehre spielt im Grund nur wieder der verirrten Tulsa-Lehre „Ich bin ein Geist…“ neue Fans zu und bewirkt keinerlei Reduzierung von sündigem Verhalten – im Gegenteil. Erst wenn ich den aussichtlosen Kampf gegen meine vermeintlich „zweite böse Natur“ als Lüge des Teufels entlarve, der mich durch diese ständige Selbstzerfleischung mein Leben lang beschäftigen will, und ich beginne, Jesus – durch die reale Neuheit meines Herzens und der Erfüllung mit dem Heiligen Geist – immer mehr zu vertrauen, wird die Wahrheit des Neuen Bundes – EIN neues Leben in Christus – auch real erfahrbar! Leider herrscht im christlichen Lager ein unglaubliches Durcheinander was die Einordung der Begrifflichkeiten wie „alter Mensch“, „sündige Natur“, „Fleisch“, „innerer Mensch“ und „äußerer Mensch“, sowie „Macht der Sünde“ angeht. Aus diesem Grunde habe ich mir nicht nur im persönlichen Bibelstudium, sondern auch im Rahmen des aktuellen Gesamtseminares zum Neuen Bund („Sein Neuer Bund und Dein Neues Herz“; Reihe A u. B), bewusst so viel Zeit für eine differenzierte – und diese vielen Unklarheiten beseitigende – Auslegung genommen. Von daher empfehle ich auch sehr, alle insgesamt 13 Seminareinheiten (Reihe 7-A u. 7-B) im Zusammenhang zu hören, um anhand der Schrift direkt eine umfassende Gesamtschau zum Neuen Bund bekommen zu können. Das Komplettseminar ist, wie eingangs schon erwähnt, kostenfrei über die H.O.P.E.-Mediathek zu bestellen: http://www.h-o-p-e.de/10.html Zusammenfassung Nur mit einer richtigen Ausrichtung, dem passenden Blickwinkel, können wir richtige „Ergebnisse“ – also z.B. auch echte Befreiung aus Verführung – erwarten. Durch einen verzerrten Blickwinkel sind auch alle Folgeschlüsse ungenau, z.B. unser „Verständnis“ der Bibel, der Aussagen der Bibel über die Erlösung und eine wirksame Befreiung aus der Macht der Sünde. Auf einem brüchigen Fundament kann man kein standfestes Haus bauen. Diese wichtige Lektion mussten auch die Jünger bei Ihrem obigen „Befreiungsdienst-Versuch“ lernen. Jesus kam nicht, um uns zu „besseren“ oder zu „vollmächtigeren“ Menschen zu machen, sondern um die Axt an die Wurzel des falschen Baumes zu legen – unser altes, stolzes Herz, was die Schrift als „unheilbar krank“ bezeichnet (vgl. Jer 17,9). Jesus Christus kam, starb und stand von den Toten auf um uns aus der egozentrischen Selbstumkreisung des alten Herzens zu einem befreiten Leben im alleinigen Vertrauen in IHN zu erlösen. Alle anderen „Lehren“ die dieses relativieren, sind es letztlich nicht wert als „Evangelium“ bezeichnet zu werden! Jede andere Quelle zur Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligkeit und Erlösung MUSS über kurz oder lang scheitern. Wäre das Heil und die Befreiung aus der Macht der Sünde von meinen Fähigkeiten abhängig, dann wäre die Neugeburt SINNLOS, die Versiegelung mit dem Heiligen Geist wäre sinnlos, die Verheißungen Gottes ebenfalls. All das wären dann nur theoretische Versprechungen ohne Hoffnung auf Erfolg. Wir wären dann nämlich noch immer auf uns selbst und unsere Kraft angewiesen; wahre „Erlösung“ müsste dann noch immer durch unsere Anstrengungen errungen werden. Ein solches Leben muss immer in Angst, Furcht oder Verdammnis führen. Nicht ohne Grund sind auch so erschreckend viele Christen ausgebrannt, entmutigt, frustrieret und desillusioniert.

Die gleiche Wahrheit gilt gerade auch im Dienst an verführten Freunden und Geschwistern, denn auch hier gibt es keinen anderen „Werkzeugkoffer“ zum Heil! Dieses ist übrigens keine deprimierende Botschaft, sondern die beste Botschaft überhaupt: Denn „was bei Menschen unmöglich ist, ist bei GOTT möglich“; gerade auch in Bezug auf die Personen, die Dir am Herzen liegen, und wo DU vielleicht keine Möglichkeiten und keinen Ausweg mehr sehen kannst! Bei mittlerweile über 300 Personen in „hoffnungsloser“ Situation durfte ich das als Zeugnis der Gnade und Souveränität Gottes bereits mitterleben – und sie dabei auch ein Stück begleiten! Die Wahrheit macht wirklich frei! Ein letzter Gedanke zum Abschluss: In einigen Grundtextfragmenten zu dem aus Mt. 17 zitierten obigen „Befreiungsdienst“, wird bei der Antwort Jesu neben seinem zentralen Hinweis auf das mangelnde Vertrauen der Jünger noch ergänzt: „diese Art fährt aber nur aus durch Fasten und Beten“. Trennen wir uns zunächst einmal ein paar Lichtjahre von all den religiös/gesetzlich geprägten Auslassungen zu diesem kurzen Beisatz! Was bedeutet „Fasten“ und „Beten“ wohl ohne all diese Altlasten?! Geht es nicht im Kern um authentische Gemeinschaft und intensiven Austausch mit meinem Vater, statt mich mit allen anderen Ersatzpäparaten vollzustopfen und ständig vom Wesentlichen ablenken zu lassen? Geht es nicht darum, Gott nicht nur in „großen Dingen“ zu bemühen, sondern in einer ganz alltäglichen Vertrauensbeziehung mit ihm zu leben, ja, alles allein von IHM zu erwarten?! In den Sprüchen Kap. 3 heißt es: 5 Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! 6 Auf all deinen Wegen erkenne nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade! 7 Sei nicht weise in deinen eigenen Augen, fürchte den HERRN* und weiche vom Übel! Eine bessere Anleitung für wirksamen „Befreiungsdienst“ und einen weiseren Rat im Zusammenhang mit jeder Form von „Aufklärungsarbeit“ habe ich bis jetzt noch nicht gefunden! *Übrigens hat die „Furcht des Herrn“ rein gar nichts mit Angst vor Gott zu tun – im Gegenteil! Aber dazu auch noch deutlich mehr in der Einheit 5 („Frei von Furcht“) meines neuen Seminars (Frei! – Sein Neuer Bund und Dein Neues Herz), was ihr ab sofort vorbestellen könnt und ab Anfang Mai ausgeliefert wird. Bis zum nächsten Mal wünsche ich Euch von Herzen alles Gute! Auch zu Beginn dieses Quartals möchte ich Euch wieder herzlichst für alle Unterstützung danken, sei es durch ermutigende E-Mails und Briefe (die ich nach wie vor alle lese!!! :-), wie auch durch Gebete und Spenden, die wir durch die Ausweitung der H.O.P.E. - Dienste wirklich sehr gut brauchen können! Hoffentlich bis bald (ich freue mich über jede Einladung und auch jeden Besuch im Bonner H.O.P.E.-Center)!

Euer H.O.P.E. ist als gemeinnütziges Hilfswerk anerkannt. Wer diesen Dienst durch eine steuerabzugsfähige Spende (mit EU-weiter Gültigkeit!) unterstützen möchte, kann das über folgende Bankverbindung tun, vielen Dank!

H.O.P.E. gUG, Sparkasse KölnBonn, Kto.: 1930197809, BLZ: 370 501 98
IBAN: DE42370501981930197809, BIC-/SWIFT-Code: COLSDE33XXX
  • 1


#13834 Persönliche Stellungnahme und Predigtendownload

Geschrieben von Adi am 28 February 2009 - 20:18

Liebe Freunde
Hauptanliegen und Interesse meinerseits an dieser Homepage ist ganz eindeutig die gemeinsame Front gegen die Verführung von Wort und Geist. Beim Durchschauen auf der Homepage bin ich nun auf das Thema Allversöhnung gestoßen. Als ich gläubig wurde bzw. später war es nie ein Thema für mich - zumal es ganz klar ist, dass man nur durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus ewiges Leben bekommt. Nun, persönliche, teils sehr tragische Führungen führten mich doch dahin, mich mit dem Thema auseinderzusetzen. Vorweg: es gibt tatsächlich unter den Befürwortern leider auch durchgeknallte Zeitgenossen und schräge Argumentationslinien. Gott zeigte mir aber durch Römer 5 eine neue Sicht der Dinge. Dogmatisch feststehende Tatsachen wurde erschüttert. Das Kreuz in seiner ganzen Wirkungskraft sichtbar. Zuätzlich durfte ich die Bibelkonferenzstätte Langensteinbacherhöhe kennenlernen wo sich Geschwister mit dem Thema auch auseinandersetzten. Wer sich dafür interessiert der kann sich drei Predigten herunterladen. Ich finde sie sehr gut.

Pastor Andreas Schäfer - Alles versöhnt!? Teil 1
http://www.lahoe.de/...4&tx_buhseminar[uid]=10370&tx_buhseminar[model]=talks&tx_buhseminar[view]=single&tx_buhseminar[date]=1223686800&tx_buhseminar[backView]=mediaresult&tx_buhseminar[backUid]=0&tx_buhseminar[backPid]=63&tx_buhseminar[showAll]=0&cHash=f69f6adb22

Pastor Andreas Schäfer - Alles versöhnt!? Teil 2
http://www.lahoe.de/...4&tx_buhseminar[uid]=10371&tx_buhseminar[model]=talks&tx_buhseminar[view]=single&tx_buhseminar[date]=1223686800&tx_buhseminar[backView]=mediaresult&tx_buhseminar[backUid]=0&tx_buhseminar[backPid]=63&tx_buhseminar[showAll]=0&cHash=49563ac58a

Pastor Andreas Schäfer - Alles versöhnt!? Teil 3
http://www.lahoe.de/...4&tx_buhseminar[uid]=10372&tx_buhseminar[model]=talks&tx_buhseminar[view]=single&tx_buhseminar[date]=1223686800&tx_buhseminar[backView]=mediaresult&tx_buhseminar[backUid]=0&tx_buhseminar[backPid]=63&tx_buhseminar[showAll]=0&cHash=d5b723f0dd

Ich muß noch ergänzen das man sich auch andere gute Predigten herunterladen kann.

Liebe Grüße aus Österreich
  • 1


#41382 Rick Joyner – gekleidet als Ritter von Malta

Geschrieben von dieter49 am 10 March 2016 - 17:20

Hallo Rolf.

 

Bisher habe ich immer mal wieder "nur" in das Forum rein geschaut - ohne angemeldet zu sein - was ich heute nachgeholt habe. Zum Thema Freimaurerei - was da so im Forum steht - habe ich mich informiert.

 

Ich beschäftige mich schon seit einigen Jahren mit einer informativen Liste zu mehr oder weniger bekannten Freimaurern aus aller Welt. Das, was man im Netz findet ist oft sehr ungenau, manches Mal auch absolut falsch.

 

Es ist halt schwierig an gute Infos zu kommen und die kursierenden Listen im Internet strotzen vor Fehler. Sicherlich, auch meine Aufstellung wird nicht zu 100% fehlerfrei sein, doch ich bemühe mich mit über kreuz-Vergleichen, nachlesen in alten Bücher und vielen gesammelten Informationen, möglichst Richtiges zu notieren.

 

Auch Oral Roberts habe ich schon erfasst, bisher jedoch ohne einen genauen Hinweis auf die Logen-Zugehörigkeit und nur den Vermerk 33 Grad. Auch bei Kenneth Copeland fehlen mir exakte Informationen. Meine Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass besonders dann wenn zu Personen der neueren Zeit genauere Informationen fehlen, die ganze Sache nur auf Behauptungen beruht.

 

Gerade bei Leuten die noch unter den Lebenden weilen, sollte es möglich sein an exaktere Hinweise zu kommen. So kenne ich die Logen-Zugehörigkeit von Robert Schuller noch nicht, habe aber über eine australische Zeitung den Hinweis gefunden, dass er am 10. November 2002 die Jubiläums-Veranstaltung "25 Jahre Freimaurer-Sendungen in Australien" im Brisbane Convention & Exhibition Centre besucht hat. Was soll jemand dort (sicher nur Einlass für Eingeladene), wenn er kein Freimaurer ist.

 

Meine Zusammenfassung führt derzeit etwa 5.000 Namen auf - zu denen auch Frauen gehören - mit einem 2 bis 3-zeiler an allgemeiner und freimaurerischer Erklärung zur Person, manchmal ist der beschreibende Text auch länger. Auch Hervorhebungen z.B. jeder, der etwas mit Christentum zu tun hat oder hatte ist unterstrichen oder Quellenangaben, wenn die Hinweise zu dürftig sind. Da erschrecke ich immer wieder, wie viele Fromme oder nominale Christen Freimaurer waren oder sind. Dazu gibt es zusätzliche Infos zu weitern Mitgliedschaften wie: Shriners, DeMolay, B'nai B'rith, Bilderberger, Commitee 300, Trilaterale Komission, Rotarier, Lions u.a. mehr. 

 

Während der Beschäftigung kam mir der Gedanke demnächst diese Liste - allerdings mit Kopierschutz - ins Netz zu stellen. Wer sich Notizen machen will soll gefälligst tippen. Ein weiterer Gedanke war die Liste dynamisch anzulegen, sodass Änderungen, Verbesserungen sowie Ergänzungen gemacht werden können, am Besten unter Einbeziehung dritter - die über belegtes Wissen verfügen.

 

Meine Bitte ist nun - natürlich nur wenn möglich - mehr zu den beiden oben genannten Persönlichkeiten zu erfahren, vielleicht auch zu weiteren.

 

Übrigens, ich gehöre zu Jesus Christus!

 

Grüße, Dieter


  • 1