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Katholische Kirche segnet Beicht-App ab


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Rolf

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09.02.2011

USA





Katholische Kirche segnet Beicht-App ab






REUTERS

Beicht-App fürs iPhone: auch unterwegs das Gewissen erleichtern

Wer es nicht zum Beichtstuhl schafft, kann ab sofort auch in der U-Bahn
oder im Büro sein Gewissen erleichtern: Die katholische Kirche in den USA
hat eine Beicht-App für Smartphones genehmigt. Die Anregung für das
Programm soll von ganz oben gekommen sein.

South Bend - Reuevolle Sünder können ab sofort per Handy ihre Verfehlungen
gestehen: Die katholische Kirche in den USA hat eine Beicht-Application
für Smartphones befürwortet. Für zwei Dollar führt die Anwendung namens
"Confession" Schritt für Schritt durch das Sündenbekenntnis - abhängig von
Alter, Geschlecht und Familienstand.

Zunächst muss der Nutzer ankreuzen, gegen welche Gebote er verstoßen hat.
Auch individuelle Bekenntnisse per Texteingabe sind möglich, wie auf der
Seite des Herstellers Little iApps zu sehen ist. Im Gegenzug macht das
Programm Vorschläge, welche Gebete als Wiedergutmachung nützlich wären.
Weniger bibelfeste Sünder können sich die passenden Texte zu den
vorgeschlagenen Gebeten gleich mit anzeigen lassen.


Beteiligt an der Entwicklung des Programms waren ein katholischer Priester
und das bischöfliche Ordinariat der USA, so der Online-Dienst Catholic
News Agency. Die App solle katholischen Christen die Scheu vor der Beichte
nehmen, sagte Patrick Leinen, Gründer von Little iApps. Die Kirche stellt
jedoch klar: Das Programm soll den Gang zum Beichtstuhl nicht ersetzen,
der Sündenerlass durch einen Priester sei weiterhin notwendig.

Die Anregung für das Programm komme sogar von ganz oben: Papst Benedikt
XVI. hatte im Vorjahr in einer Rede Jugendliche dazu ermutigt, von
Social-Media und Internet bei der religiösen Kommunikation Gebrauch zu
machen.

Noch können lediglich Nutzer von Apple-Geräten ihr Gewissen per Beicht-App
erleichtern. Versionen für andere Systeme sind laut Hersteller jedoch in
Arbeit.

sar/dapd/Reuters
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