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Der Islam und die Grünen


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Rolf

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Der Islam und die Grünen





Pastor Fouad Adel M.A.
Islamwissenschaftler der Christliche Gemeinde Dienst (CGD)
Tel: 0180 – 3002673


Herrn
Leon Valentin Schettler
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
Büro des Bundesvorsitzenden

Sehr geehrter Herr Schettler,
als orientalischer Theologe und Islamwissenschaftler, sehe ich mich verantwortlich Ihnen zu erklären, was Sie vielleicht nicht wissen. Zunächst dachte ich, hier schreibt ein völlig unbedarfter Deutscher seine Meinung, doch dann war ich schockiert, als ich realisierte, dass Sie eine Politiker sind!
In Ihrem Brief haben Sie behauptet, die Christlich-abendländische Kultur als solche existiere nicht. Diese Behauptung ist für mich und für die anderen intellektuellen Leser ein deutlicher Hinweis, dass Sie – leider - überhaupt keine Ahnung haben, weder von Ihrer eigenen Deutschen Geschichte noch von unserem Grundgesetz. Wenn wir über Christlich-abendländische Kultur sprechen wollen, müssen wir wissen, wo wir herkommen. Wo ist die Quelle des Grundgesetzes und seiner Menschenrechte – Meinungsfreiheit – Religionsfreiheit – Pressefreiheit – Rechtsstaat – Freiheit der Kunst…etc..
1-Bibel und Menschenrechte:
Die allererste universelle Erklärung der Menschenrechte finden wir im Alten Testament in 1. Mose 1,26-27: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie.” Gott erklärt also, dass jeder Mensch, Mann oder Frau, nach seinem Bild geschaffen ist, und zwar ohne jegliche Einschränkung, weder der Rasse noch des Geschlechts noch der Intelligenz noch des Glaubens. Dieser Bibeltext ist als die größte revolutionäre Aussage bezeichnet worden. Keine Frage: Dieser Satz hat die Welt grundlegend verändert. Gott spricht dem Menschen die größte denkbare Würde zu: Gottesebenbildlichkeit. Jeder Mensch hat daher ein Recht darauf, dass diese Würde respektiert wird. Und jeder Staat hat die Pflicht, diese Würde durch Gesetze zu schützen und unter Umständen mit rechtsstaatlichen Mitteln durchzusetzen. Diese universelle Erklärung der Würde des Menschen beinhaltet zugleich seine individuelle Freiheit.
Am Leben Jesu kann man sehen, dass er keine Rassenvorurteile kannte. Er unterhielt sich sogar mit einer samaritischen Frau (Johannes 4,9), was für das damalige Judentum undenkbar war. Am Kreuz trägt Jesus die Sünde der Welt (Johannes 1,29). Indem Gott für den Sünder stirbt, erklärt er endgültig, dass die Menschenwürde niemandem, auch keinem Verbrecher, aberkannt werden darf. D.h. Weihnachten, indem GOTT selber Mensch wird, und Jesu Tod am Kreuz sind also Gottes neutestamentliche allgemeine Erklärung der Menschenwürde und damit der Menschenrechte.
Daraus ergibt sich, was Paulus im Galaterbrief 3,28 schreibt: „Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Weib; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.”
Jesus erklärt jedoch: „Ich aber sage euch, liebet eure Feinde.“ Das Schwert, ganz im Gegensatz zu Mohammed, wird ausdrücklich abgelehnt. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wär mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen,..; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt“ (Johannes 18, 36).
Als Petrus mit ebenso einem Schwert Jesus befreien will, lautet seine Antwort: „Stecke dein Schwert an seinen Ort! "Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen" (Matthäus 26,52).
Seit dem Kommen Christi befinden wir uns durch sein Opfer im Zeitalter der Gnade. Damit ist durch den von Jesus Christus eingeleiteten Abschnitt der Heilsgeschichte jede Gewaltanwendung zur Verbreitung des Glaubens untersagt. Niemand kann sich dabei auf das Neue Testament berufen. Dass ein irregeleitetes und verpolitisiertes Christentum viel Blut vergossen hat, braucht nicht sonderlich betont zu werden. Doch ausdrücklich sei hervorgehoben, dass Jesus wiederum genau diese Entwicklung vorausgesagt hat und ebenso deutlich erklärte, dass sich solche Menschen zwar als Christen bezeichnen mögen, es in Wirklichkeit aber gerade nicht sind. „Es kommt aber die Zeit, daß, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit. Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben“ (Johannes 16,2-3).
2- Grund- und Menschenrechte in der Deutschen Verfassung:
Das Grundgesetz in Deutschland garantiert grundlegende Freiheits-, Gleichheits- und Unverletzlichkeitsrechte, die dem Einzelnen in Deutschland gegenüber dem Staat, aber auch allgemein in der Gesellschaft zustehen (Art.1-17, 33, 101-104 GG). Die meisten dieser Grundrechte sind zugleich Menschenrechte. Das bedeutet, nicht nur deutsche Staatsbürger können sich auf sie berufen, sondern alle Menschen, die in Deutschland leben.
3-Menschenrechte im Islam:
Im Islam gibt es ganz klar abgestufte Menschenwürde und –rechte als islamisches Dogma. Islamwissenschaftler und Gelehrte schreiben dazu: „Vor dem Gesetz des Islam sind nicht alle Menschen gleich. In einem islamischen Staat, wo die Scharia konsequent angewandt wird, bleiben grundsätzliche Unterschiede zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, zwischen Männern und Frauen sowie zwischen freien und versklavten Menschen.”
3.1. Wer ist ein Muslim?
Um dieses Dogma zu behandeln, müssen wir erst definieren, wer ein Muslim ist. Um Muslim zu sein, muss man:
1. an den Koran als Allahs endgültige Offenbarung und
2. an den Hadith, das heißt „Erzählung – Überlieferung“ von Mohammed glauben.
Die sprachliche und rechtliche Bedeutung des Wortes „Islam“ ist der Anhaltspunkt, der uns zur Definition des Wortes Muslim führt. Wenn wir von einem Muslim reden, reden wir nicht vom Charakter, sondern von angeeigneten Eigenschaften, und zwar von islamischen Eigenschaften. Islam heißt wörtlich „unterwerfen“. Denn der ist ein Muslim, der sich niederwirft und dem Willen Allahs und seines Gesandten Mohammed gehorsam ist. Nach dem islamischen Dogma hat sich die vollkommene islamische Persönlichkeit in Mohammed verkörpert, er ist das Vorbild. In seinem „Hadith“ und seiner Lebensgeschichte steht alles, was er während seines Lebens gesagt und getan hatte. Also ist niemand ein echter Muslim ohne Koran, ohne Hadith und ohne an Mohammed als Vorbild zu glauben. Das führt uns dazu, die Inhalte des Korans und des Hadiths, sowie die Lebensgeschichte Mohammeds genau zu studieren. Von 66 Feldzügen führte Mohammed 27 selbst an, die er alle in seiner Moschee vorbereitet hatte. So wurde in der Moschee von Anfang an Politik gemacht und zum bewaffneten Kampf gegen die „Al-Kufar“ (Lebensunwürdige) aufgerufen.
Oft wird auch behauptet (besonders von Grünen Politikern wie Claudia Roth), der Islam habe nichts mit Zwangsehen zu tun. Doch schon Mohammed heiratete als über 50-jähriger alter Mann eine 6-jährige Mädchen Aischa, So sagte Aischa:
„Der Gesandte Allahs, nahm seine Eheschließung mit mir vor, als ich sechs Jahre alt war, und mit mir ehelichen Beziehungen erst unterhielt, als ich neun Jahre alt war.“ (Hadith von Sahih Al-Bukhari, Band 5, Buch 58, Nummer 234)
3.2. Koran: Gegen Menschenrechte?
Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen die Ungläubigen aufrufen und zur gewaltsamen Verbreitung des Islam auffordern. Ungläubige heißt in Arabisch „Kuffar“, und bedeutet genau übersetzt „Lebensunwürdige“ Die entsprechenden Gewalthandlungen gegen die Kuffar werden eindeutig beschrieben. (Sure 98:1+6; Sure 9:73;Sure 5:33+72), zum Tode verurteilen (Sure 2:191; 8:12-13+17+39; Sure 9:14+29+30; Sure 47,35), als Tiere (Sure 8:22), Schweine und Affen bezeichnet. (Sure 5,59-60).
3.3. Keine freie Religionswahl im Islam:
Während das Grundgesetz in Deutschland die Grundrechte eines Menschen in Artikel 4, Absatz 1 definiert und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 1 die Freiheit des Glaubens, des Gewissens, der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse als unverletzlich erklärt, fordert der Koran genau das Gegenteil. Was Nichtmuslime erwartet, ist sehr drastisch beschrieben wie z.B. im folgenden Koranvers (Sure 9,29) : „ (Wa Katilu) Tötet diejenigen, die nicht an Allah glauben und nicht an den letzten Tag und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen –diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde.“
(Also: Kufar – Lebensunwürdige, denen die Schrift gegeben wurde. Die Leute der Schrift sind die Juden und Christen.)
"Tötet sie, bis es keine Versuchung zum Abfall vom Islam mehr gibt, und die gesamte Religion auf der Erde nur für Allah ist." (Sure 2,193; 8,39)
(Sure 9,111) „Allah hat von den Gläubigen (Muslimen) ihre Seelen und ihren Besitz abgekauft dafür, dass ihnen das Paradies gehört (bzw. gehören soll). Darum müssen sie für Allah mit Waffen kämpfen.
„Und wenn sie sich abkehren (von der Religion Allahs), dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“ (Sure 4:89)
„Tötet die (Muschrikeen) die Götzendiener, die Trinitarier: (die an die Dreieinigkeit glauben) wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf.“ (Sure 9:5) فَإِذَا انْسَلَخَ الْأَشْهُرُ الْحُرُمُ فَاقْتُلُوا الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدْتُمُوهُمْ وَخُذُوهُمْ وَاحْصُرُوهُمْ وَاقْعُدُوا لَهُمْ كُلَّ مَرْصَدٍ
Die verfolgten Christen in islamischen Ländern sind die Beweise dafür, dass der Islam gegen Menschenrechte, gegen die freie Religionswahl und gegen die Menschenwürde ist.
3.4.Keine Gleichheit für die Menschen im Islam:
Die Gleichheit (frz. égalité) ist in Deutschland und anderen westlichen Staaten ein verfassungsmäßiges Recht. Das Deutsche Grundgesetz Artikel 3 des Grundgesetzes (GG) bestimmt:
„(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Jetzt Untersuchen wir was der Islam lehrt:
Der Islam lehrt, dass Muslime anderen Menschen überlegen seien. So heißt es in (Sure 3:110) „Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht wurde.“
Das begründet, dass die Muslime überzeugt sind, zur einzig wahren Religion zu gehören, die allen anderen Glaubensformen überlegen ist, und dass Angehörige anderer Religionen verloren sind: „Und wer etwas anderes als den Islam als Religion erstrebt, so wird er sicher nicht von ihm (Allah) angenommen, und er ist im letzte Tag einer von den Verlierern.“ (Sure 3:85) Hier weitere Beispiele aus dem Koran: ... „Tötet sie, Allah wird sie strafen durch eure Hände, und macht sie zuschanden und hilft euch gegen sie.“(Sure 9:14)
Das ist eine klarer Verstoß gegen StGB § 130 Volksverhetzung “Aufruf zur Gewalt”, den Kuffar = Lebensunwürdige zu töten.
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1.zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2.die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird bestraft.
Verstoß gegen Artikel 4 GG, Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (1) und (2) Artikel 2 GG, Persönliche Freiheitsrechte.
3.5.Keine Toleranz im Islam:
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) Artikel 1 garantiert, dass alle Menschen frei sind und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.
Im Islam wird genau das Gegenteil gesagt. Den Moslems wird befohlen, keine Freundschaft mit Juden oder Christen zu pflegen wie z.B. in Sure 5:51:“O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und Christen zu Freunden…“
Die Muslime dürfen nicht Juden und Christen zum Frieden einladen, Falls sie die Macht haben, so sagt Allah im Koran im Kapitel 47:35 unter dem Titel „Sure Mohammed“: „..und ladet die Juden und Christen nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt. “
Meine Bitte an Sie: Leiten sie diesen Brief Herrn Cem Özdemir mit meinen Grüße zu. Über eine Antwort von ihm würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Islamwissenschaftler
Pastor Fouad Adel M.A.
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