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Katholisch - Apostolische Kirche


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29 Antworten in diesem Thema

#1
Guest_Matthes_*

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Lieber Rolf, da die katholisch-apostolische Bewegung nicht Teil der katholischen Kirche ist und ich nicht weiß, wohin ich den Beitrag stellen kann, stelle ich ihn hier her. Er kann ja verschoben werden. Grüße, Matthes.

"Die katholisch-apostolische Bewegung entstand Ende der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts in England. Ausgangspunkt waren die sogenannten Albury-Konferenzen, in denen sich Theologen und Laien unterschiedlicher Konfessionen unter Gebet und Bibelstudium trafen, um die zu dieser Zeit verbreiteten prophetischen Verheißungen und endzeitlichen Erwartungen zu klären. Eine wichtige Rolle spielte die Auseinandersetzung mit dem damals neu aufgebrochenen Wirken des Heiligen Geistes in Schottland, die Frage nach der Funktion der Gaben des Geistes für die Kirche und die Erwartung der baldigen Wiederkunft Jesu.

Ein wichtiger Repräsentant der neuen Bewegung war in den ersten Jahren Edward Irving, Prediger in einer großen Gemeinde der schottischen Nationalkirche in London. Diese Gemeinde wurde nach den Anfängen in Albury zu einem Zentrum des charismatischen Aufbruchs. Obwohl Irving 1834 nur wenige Jahre nach diesen Anfängen starb, wurden die Anhänger der Bewegung oftmals fälschlicherweise als Irvingianer" bezeichnet.

Nachdem vielfach Menschen, die durch das neuerliche Wirken des Heiligen Geistes ergriffen waren, aus ihren ursprünglichen Kirchen ausgeschlossen wurden, entstanden ab 1832 eigenständige Gemeinden mit einer eigenen Ämterstruktur. Durch prophetisches Reden wurden Diakone, Priester, Bischöfe und Apostel berufen, um dem Aufbau der Gemeinden und letztlich der ganzen Kirche zu dienen. Die Berufung von Aposteln stellte eine Besonderheit dar, in der ein Wirken Gottes zur umfassenden Erneuerung der ganzen Kirche gesehen wurde. Damit verknüpft wurde die Erwartung, daß Jesus durch das Werk des Heiligen Geistes und der Apostel die zerstreute und zerstrittene Kirche kurz vor seiner Wiederkunft zur Umkehr und einer neuen Einheit führen würde. Deshalb nannten sich die Gemeinden katholisch (allumfassend) - apostolisch (durch Apostel geleitet). Die Apostel studierten gründlich die Geschichte der Kirche und das Glaubensleben der unterschiedlichen Konfessionen. Zum einen traten die Apostel mit einer Analyse der kirchlichen Situation und damit verbunden einem Bußruf an die Kirchenleitungen der verschiedenen Konfessionen und an weltliche Häupter ihrer Zeit heran, zum anderen erarbeiteten sie eine umfassende Gottesdienstordnung, in die Elemente aus allen Konfessionen aufgenommen wurden und die 1842 in den Gemeinden eingeführt wurde. In den Jahren zwischen 1840 und 1900 wurden insbesondere in England und in Deutschland, aber auch in Holland und Rußland katholisch-apostolische Gemeinden gegründet. Die Mitglieder blieben normalerweise -wenn sie nicht ausgeschlossen wurden- auch Mitglieder in ihren Ursprungsgemeinden der jeweiligen Konfession."

Quelle:

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#2
Rolf

Rolf

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Lieber Matthes,

Das Umfeld sagt mir mehr als die spezifische Kirche. Zwei Fragen noch dazu:
Gibt es Gemeinden in Deutschland? Was ist das explizit katholische? Nach der Beschreibung wirkt es mehr wie eine apostolische Pfingstgemeinde.

Was mir sehr gut gefällt ist die Naherwartung der Wiederkunft Jesu. Leider spielt das in vielen Gemeinden kaum noch eine Rolle.


Herzliche Grüße

Rolf
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#3
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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"Die Berufung von Aposteln stellte eine Besonderheit dar, in der ein Wirken Gottes zur umfassenden Erneuerung der ganzen Kirche gesehen wurde. Damit verknüpft wurde die Erwartung, daß Jesus durch das Werk des Heiligen Geistes und der Apostel die zerstreute und zerstrittene Kirche kurz vor seiner Wiederkunft zur Umkehr und einer neuen Einheit führen würde. Deshalb nannten sich die Gemeinden katholisch (allumfassend) - apostolisch (durch Apostel geleitet). Die Apostel studierten gründlich die Geschichte der Kirche und das Glaubensleben der unterschiedlichen Konfessionen. Zum einen traten die Apostel mit einer Analyse der kirchlichen Situation und damit verbunden einem Bußruf an die Kirchenleitungen der verschiedenen Konfessionen und an weltliche Häupter ihrer Zeit heran, zum anderen erarbeiteten sie eine umfassende Gottesdienstordnung, in die Elemente aus allen Konfessionen aufgenommen wurden und die 1842 in den Gemeinden eingeführt wurde."

Die Gemeinden haben sich "katholisch" genannt, weil sie die Vielfalt der christlichen Konfessionen im Blick hatten.

Sie wollten auch nie eine neue Kirche gründen. Sie wollten eher ein Modell aufzeigen. Daher auch die Doppelmitgliedschaft der Mitglieder in der Herkunftskonfession und bei den KAG.

Die KAG gab es lange vor der Pfingstbewegung. Was aber die Pfingstler von den KAG lernen können im Jahre 2010, dass ist eine sehr spannende Frage!

Es gibt Gemeinden in Deutschland. Und der Geist Gottes weht auch heute noch in den Gottesdiensten.

Herzliche Grüße,

Matthes.
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#4
Guest_Matthes_*

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Die KAG sind nicht römisch-katholisch! Es wäre schön, wenn der Beitrag umgestellt werden könnte unter Theologie oder Gemeindebau oder "Charismatik".
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#5
Rolf

Rolf

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Ich verstehe! Wenn diese Bewegung die Einheit aller Gläubigen im Blick hat, dann sollte sie mehr in die Öffentlichkeit treten. Bisher dürften die kaum bekannt sein.

Also die Ziele sind ja sehr bemerkenswert. Ob sich das umsetzen lässt, da bin ich allerdings skeptisch. Zu viele Religionsgemeinschaften reflektieren einfach nicht über den eigenen Tellerand. Um so spannender wäre es zu wissen, wo sich die Bewegung selbst auf positivem Weg sieht.


Herzliche Grüße


Rolf
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#6
Guest_Matthes_*

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Danke für's Umstellen.

"Zu viele Religionsgemeinschaften reflektieren einfach nicht über den eigenen Tellerand."

Wie wahr!!!

Die KAG waren schon immer eine stille, betende Bewegung. Daher stehen sie nicht im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Sie wussten von jeher, dass sie ein Werk Gottes sind, das seine Zeit hat nur so lange, wie Er es anordnet.

[Nur nebenbei gesagt - denn es ist eigentlich viel weniger wichtig als die KAG:Diejenigen, die sich nicht an Gottes diesbezügliche Anordnungen gehalten haben, haben die "Neuapostolische Kirche" gegründet.]
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#7
keine Hoffung mehr

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Hier eine Auflistung der apostolsichen Gemeinden wo die KAG steht.

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#8
keine Hoffung mehr

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Hier noch ein Link der KAG Brasilien.

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#9
keine Hoffung mehr

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Wir sind eine aussterbende Gemeinde”

Katholisch-apostolische Kirche in Leer hat nur noch wenige Mitglieder

Bischöfe und Priester gibt es nicht mehr in der Gemeinschaft



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#10
Steffen

Steffen

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"Selbstverständnis

Man bezeichnet sich selbst als „versiegelte Seelen“ und sieht sich selbst als „eine Gemeinschaft von Christen aus vielen Kirchenabteilungen, die, während sie ihre Funktion in ihren eigenen kirchlichen Gemeinden fortsetzen, sich treffen, um sich selbst hinsichtlich der Spaltung der Kirche und den Verlust der ersten Liebe zu demütigen.“ Die Mitglieder der Gemeinschaft bleiben in der Kirchengemeinschaft, in der sie getauft sind und verpflichten sich neben ihrer dortigen Tätigkeit in der kleinen Gemeinschaft aktiv mitzuarbeiten."

Das ist einfach nur der Hammer und spricht mir sowas von aus der Seele!

Auch wenn die Bewegung, von der hier berichtet wird, wohl schon eine Abspaltung der kath. apostolischen Gemeinden sein dürfte, ist das was hier geschrieben wird, wohl mit das Beste was ich seit langem gelesen habe. Gerade unter der Überschrift "Selbstverständnis"...einfach nur cool. Kannst Du das bestätigen mit der Abspaltung, Matthes, Du scheinst Dich ja bisschen besser da auszukennen, oder wie ist der Wikipedia-Link einzuordnen? Zumal es ja noch den Link

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auf Wikipedia gibt.

Herzliche Segensgrüße
Steffen
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#11
Rolf

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Ich würde das formulierte Selbstverständnis auch absolut biblisch nennen. Eigentlich müsste das jeder Christ so sehen. Mir ist beim googlen allerdings aufgefallen, dass es sehr liturgisch und auch lateinisch in den Versammlungen zugeht. Daran ist auch nichts auszusetzen, aber es erinnert doch ein Stück an die röm. kath. Kirche. So ganz allein auf den Sprachhintergrund scheint sich "katholisch" dann doch nicht zu beziehen. Allerdings kenne ich genug von der kath. Kirche um die Unterschiede zu sehen.




Herzliche Grüße

Rolf
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#12
Guest_Matthes_*

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Steffen, Deine Reaktion, macht mich froh. Ja, das ist der Hammer. Und Du kannst das noch viel ausführlicher kennen lernen, wenn Du die Schriften der KAG liest.

Ob die Gruppe, zu der die von Dir zitierte Beschreibung gehört, eine Abspaltung ist, weiß ich jetzt nicht. Die Beschreibung passt aber zu den KAG.

Den Link

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habe ich kurz angeschaut. Dort steht: "Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt." Er ist auch kurz und formal gehalten. Man kann daraus nicht das entnehmen, was man erfahren sollte.

Zu empfehlen ist: R. F. Edel: Auf dem Weg zur Vollendung der Kirche Jesu Christi. Marburg 1972. (2. Auflage von: "Heinrich Thiersch als ökumenische Gestalt")

Es gibt zum Beispiel in Sachsen gesegnete Gottesdienste, die regelmäßig statt finden und zu denen Interessenten aus einem größeren Umkreis kommen.

@Rolf: Dass in den Gottesdiensten der KAG Lateinisch gesprochen wird, ist mir eher neu. Möglicherweise kommen Elemente in lateinischer Sprache vor, die aus den Liturgien von christlichen Konfessionen entnommen worden, die so etwas haben.

Herzliche Grüße,

Matthes.
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#13
Guest_Matthes_*

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Eine sehr gute Website aus dem Raum der KAG:

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#14
Rolf

Rolf

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Ich meinte eher die lateinischen Bennenungen in der Liturgie, z.B. in der Abendmahlsliturgie.


Herzliche Grüße

Rolf
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#15
Steffen

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Mir ist beim googlen allerdings aufgefallen, dass es sehr liturgisch und auch lateinisch in den Versammlungen zugeht. Daran ist auch nichts auszusetzen, aber es erinnert doch ein Stück an die röm. kath. Kirche. So ganz allein auf den Sprachhintergrund scheint sich "katholisch" dann doch nicht zu beziehen. Allerdings kenne ich genug von der kath. Kirche um die Unterschiede zu sehen.


Nun, ich denke mal, dass das daran liegen wird, dass die KAG aus dem anglikanischen Hintergrund entstanden ist, wo ja, soviel ich weiß, vorwiegend kath. Liturgie und evang. Theologie vorherrschend war.


Ob die Gruppe, zu der die von Dir zitierte Beschreibung gehört, eine Abspaltung ist, weiß ich jetzt nicht. Die Beschreibung passt aber zu den KAG.


Entstehung
Die Geschichte der Gemeinschaft geht zurück bis in die 1920er Jahre. Zwei Brüder, Johannes Leonardus Bos und Leonardus Johannes Bos, aus der Nähe von Utrecht, die der Niederländisch Reformierten Kirche angehörten, hörten von den katholisch-apostolischen Gemeinden, welche damals nach dem Tod des letzten Apostels 1901 in der sogenannten „Zeit der Stille“ lebten. Sie beschäftigten sich schon lange mit der Frage, warum es das Amt des Apostels, welches insbesondere in den Briefen des Apostels Paulus so ausdrucksvoll beschrieben wurde, nicht mehr in den christlichen Kirchen gab. Die Brüder besuchten katholisch-apostolische Gottesdienste in Utrecht und waren daraufhin überzeugt von der Echtheit dieses Werkes.
Nach dieser für sie einschneidenden Entdeckung waren sie voller Überzeugung, dass Gott der Kirche wieder Apostel geben würde. Dazu hielten sie Gebetszusammenkünfte ab, worin dann auch Prophetien geäußert wurden. Diese Zusammenkünfte waren rein privat, hatten nichts mit den katholisch-apostolischen Gemeinden zu tun. In einer dieser Zusammenkünfte wurden beide Brüder durch Prophetie zu Aposteln gerufen. Darauf hin suchte man Kontakt zu mehreren noch lebenden katholisch-apostolischen Amtsträgern, u.a. dem Koadjutor Heath, jedoch wurde ihr Apostelamt von diesen nicht anerkannt.
Entwicklung zur eigenen Gemeinschaft
Überzeugt von ihrem Auftrag, errichteten die Gebrüder Bos hinter ihrem Haus in Groenekan (in der Nähe von Utrecht) eine sogenannte „Apostelkapelle“ und fingen an dort Gottesdienste abzuhalten. Seit 1937 kennt die Gemeinde der Gebrüder Bos das vierfache Amt von Aposteln, Propheten, Evangelisten und Hirten und Lehrern.
Man sieht sich dem 'Testimonium' verpflichtet, welches 1837 durch die britischen Apostel herausgegeben worden ist und verwendet auch ihre Liturgie.
L.J. Bos starb 1968, nach dem Tod seines Bruders J.L. Bos in den 1980er Jahren wurde Henk van Wijk (geb. 1950) Apostel.


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Wie man sieht, wenn man weiter liest, handelt es sich hierbei scheinbar um eine Abspaltung der originalen Kath. apostolischen Gemeinden, da ja die Verantwortlichen hier, nachdem ihr Apostelamt von einem originalen Amtsträger nicht anerkannt wurde, trotzdem weiter machten. Ich will aber nichts schlecht reden bzw. damit nicht sagen, dass das deswegen falsch sei. Ich hoffe auch, dass der Wikipedia-Artikel zutreffend ist.
Ich hab ja noch keinerlei Durchsicht bezüglich der Ordination der zwölf Apostel damals 1831 und wie man heute dazu steht. Unabhängig davon, dass man die Einheit der Kirche Christi mit einem, aus meiner Sicht, kaum dagewesenen Vorbild hochhält, ist mir die Apostel-Ordination nicht klar. Auch weiß ich nicht, ob innerhalb der kath. apostol. Gemeinden Klarheit herrscht, dass man sich mit der nahen Wiederkunft Christi geirrt hat und die Vorbereitung auf diese durch die zwölf Apostel nicht fruchtete. Da man in der kath. apostolischen Gemeinde nicht selbst predigen darf, sondern allerhöchstens Predigten von den Original-Amtsträgern verlesen darf, bin ich mir über ihren selbstreflexiven Stand und auch darüber was sie vielleicht fälschlicherweise aus Menschen gemacht haben, nicht im Klaren. Ich könnte rein logisch durchaus gut nachvollziehen, dass man heute noch davon überzeugt ist, dass die zwölf Apostel dazu da sind, um die Wiederkunft Christi vozubereiten - auch nach ihrem Tod. Aber ich kann darüber nichts Konkretes in der Schrift finden und bin von daher, was diesen Punkt angeht, skeptisch.

Ich für meinen Teil werd mich heute ausführlicher mit der Bewegung beschäftigen und bin gespannt darauf, zumal ich, trotz der kritischen Töne oben, immernoch begeistert von dieser Bewegung bin. Für mich bringt die Bewegung, durch ihre klare, auf Einheit bedachte und sehr demütige Art, Licht und Hoffnung zu den konfessionellen Christen.

Zu empfehlen ist: R. F. Edel: Auf dem Weg zur Vollendung der Kirche Jesu Christi. Marburg 1972. (2. Auflage von: "Heinrich Thiersch als ökumenische Gestalt")


Mal schaun, ich werd mal sehen wo ich das herbekomme. Danke für den Tipp, Matthes.

Es gibt zum Beispiel in Sachsen gesegnete Gottesdienste, die regelmäßig statt finden und zu denen Interessenten aus einem größeren Umkreis kommen.


Das is ja der Hammer. Ich bin ja Sachse. Weißt Du wo die Standorte sind? Ich möchte unbedingt mal einen Gottesdienst da erleben. Ich hab schon überall im Internet gesucht und hab lediglich Leipzig als sächsiche Gemeinde gefunden. Wenns auch noch andere Standorte gibt, wäre ich dankbar für deren Mitteilung, Matthes.

PS. Ich mach mich unter

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über die Bewegung schlau. Wens noch interessiert, geht mal drauf - allein das Titelbild mit dem Spruch ist der absolute Hammer! Unter diesem Titelbild und dem Spruch dazu, glaub ich, dass ich auf der Seite richtig bin, Matthes. Wenn es sich doch um eine Fälschung handelt bzw. um eine andere Gemeinschaft, kannst ja Bescheid geben. Da werden, wie ich das gestern schon sehen konnte, sehr ausführlich ihre Ansichten beschrieben, auch die Liturgien. Die Punkte "Unser Gott" und "Sein Volk" hab ich schon durchgelesen und waren sehr ermutigend. Auch der Link von Matthes is irgendwie cool.

Seid gesegnet, Freunde.
Steffen
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#16
Guest_Matthes_*

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Schön, dass Dir das gefällt, Steffen!

Der Gottesdienst-Ort, der mir bekannt ist, ist Leipzig, und zwar eine Kirche im Norden, in Gohlis, oder so.

Ich finde das Buch von Edel auch nicht. Hm. [Aber es gibt viele Pfarrer, die es haben!]

Dieser Verlag hat wenigstens etwas:

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Herzliche Grüße,

Matthes.
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#17
Rolf

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Hier findet Ihr alles was Ihr braucht.

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Ich habe mir auch gerade vier Bücher gekauft.



Herzliche Grüße


Rolf
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#18
Steffen

Steffen

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Vielen Dank, Rolf.

Herzliche Grüße
Steffen
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#19
Guest_Matthes_*

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Toll! Danke!!! Gut, wenn man jemanden kennt, der sich auskennt! Matthes. [Ich habe ja das Buch, ..., aber Verschicken ist umständlich, ...]
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#20
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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Hier ein kurzer Kommentar von Rudof Ebertshäuser:

Irvingianer / Katholisch-apostolische Bewegung (19. Jh.): Auch hier spielte die Erwartung einer „Geistesausgießung“ nach Joel 3 eine wesentliche Rolle. Eine solche kam dann auch mit Zungenreden, Heilungswundern und Falschprophetien. Es wurden 12 Apostel bestimmt, die angeblich die Kirche auf die Wiederkunft des Christus vorzubereiten hatten, die noch zu Lebzeiten der falschen Apostel stattfinden werde. Diese falschprophetische Bewegung mündete letzten Endes in die Sekte der „Neuapostolischen“.

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