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Der Mensch – wozu?


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#1
Rolf

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Der Mensch – wozu?




Über den Autor
Sebastian Schill ist verheiratet und lebt zusammen mit seiner Frau in Adelshofen. Er hat Wirtschaftsingenieurwesen in Stuttgart studiert und arbeitet nun als Vertriebsingenieur im Anlagenbau. Seinen Glauben stärkt er insbesondere im Lebenszentrum Adelshofen sowie durch die Mitarbeit im CVJM. Sebastian macht gerne Reisen und verbringt viel Zeit mit seiner Frau.



Frage von SH:
"Meine Fragen zum 1 Buch Mose: Warum schuf Gott Himmel und Erde und den Menschen? Wäre es nicht besser gewesen Gott hätte die Erde und den Menschen nie erschaffen?"

Ein König braucht ein Reich

Ein König ohne ein Reich ist im Grunde kein König. Was den König ausmacht, ist sein Reich. Ohne ein Königreich unterscheidet sich ein König nicht von einem normalen Menschen. Dieses Bild kann uns hier helfen. Gott ist zwar auch ohne Schöpfung Gott. Er braucht den Menschen nicht. Er will ihn aber. Und wenn es nichts anderes gäbe außer Gott, dann unterscheidet sich Gott auch von nichts. Dadurch, dass Gott aber etwas geschaffen hat, gibt es nun eine Schöpfung und Gott. Also ein Reich und einen König. Gott unterscheidet sich nun von dem, was er geschaffen hat dadurch, dass er das Einzige ist, was nicht geschaffen ist.

Gott hätte ja aber auch allein mit Himmel und Erde sein Königreich. Der Mensch aber ist der Höhepunkt in der Schöpfungsgeschichte. Gott sieht nach jedem Tag, dass es gut war, was er geschaffen hat, aber am sechsten Tag nachdem er den Menschen geschaffen hat, heißt es: Und siehe es war alles sehr gut. (1.Mose 1,31).

Noah

Ich möchte hier noch eine andere Stelle anführen. Der Mensch wurde ja nun böse und Gott hatte den Beschuss gefasst, den Menschen wieder zu vernichten (1.Mose 6,7).

Nun folgt die Geschichte von Noah. Gott hat es nicht übers Herz gebracht, alle Menschen zu vernichten. Und am Ende der Noahgeschichte heißt es:

Und der HERR [...] sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.
1.Mose 8,21

Gott hat sich mit allen Konsequenzen für den Menschen entschieden.

Gott ist ein Beziehungsgott

Die Bibel zeigt an verschiedenen Stellen (z.B. 1.Mose 3,9), dass Gott die Beziehung zu seinen Geschöpfen, besonders zu den Menschen, sucht. Er sehnt sich richtig nach Beziehung zu den Menschen. Die Beziehung zu Menschen ist ihm sogar so viel Wert, dass er seinen eigenen Sohn auf die Erde sendet und ihm am Kreuz für die Menschen ausliefert. Jesus ist gestorben, damit die Menschen und Gott wieder zusammen leben können - in der neuen Schöpfung. (Johannes 3,16)

Lebenssinn

Es wurde deutlich, warum Gott die Welt und vor allem den Menschen geschaffen hat. Der Sinn des Menschen liegt in der Beziehung zu seinem Schöpfer. Wenn ein Mensch diese Beziehung nicht hat, dann ist sein Leben sinnlos. Der Mensch hat dann den Sinn verfehlt. Jeder einzelne Mensch ist geschaffen, um mit Gott in Gemeinschaft zu leben. Das beginnt schon hier auf der Erde, aber es wird vollendet, wenn er in der neuen Schöpfung durch die Rettung in Jesus Christus für immer bei Gott sein wird.

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