Eine Antwort in diesem Thema

[Rolf]

Totgeschwiegene Bücher






Das Buch GEFÄHRLICHE STILLE des Maleachi-Kreises (wir berichteten) ist nicht das erste Buch, das von zahlreichen evangelikalen Vertriebssystemen und Buchhandlungen boykottiert wurde und das man am liebsten totschweigen würde. Bereits vorher ging es mehreren Büchern so, die sich kritisch mit der traurigen Situation im Neoevangelikalismus auseinandersetzten, aber auch geistliche Auswege aufzeigten. Von diesen Büchern, die alle in erst den letzten 8 Jahren erschienen sind und weithin totgeschwiegen wurden, die aber eigentlich dringend „unters Volk“ müssten, wenn noch eine Umkehr bei Evangelikalen eintreten sollte, gibt es noch Restbestände bei folgender Adresse:



Lothar Gassmann, Tel. 07231-66529, Fax 07231-4244067, Email: logass1@t-online.de Homepage: www.L-Gassmann.de



Es handelt sich um folgende drei Titel:



- Erich Brüning: DER FREMDE AGENT. Freimaurerei, Vatikan und die Evangelikalen, 141 Seiten, 7,90 Euro

- Erich Brüning / Hans-Werner Deppe / Lothar Gassmann: PROJEKT EINHEIT. Rom, Ökumene und die Evangelikalen, 142 Seiten, 6,50 Euro

- Lothar Gassmann: PIETISMUS WOHIN? EVANGELIKALE WOHIN? Ein Aufruf zur Umkehr und Neubesinnung, 190 Seiten, 12,80 Euro



Um der Verbreitung willen werden sie bis einschließlich 30. Juni 2010 in einer einmaligen Aktion zum Sonderpreis angeboten:

Alle 3 Bücher zum Gesamtpreis von 19,80 Euro (statt 27,20 Euro) plus Porto.





Als Leseprobe das Vorwort zu PIETISMUS WOHIN:



Vorwort


Von Dr. theol. Wolfgang Nestvogel


Ein mutiges Buch! Lothar Gassmann ist dabei gleich in mehrfacher Hinsicht ein Wagnis eingegangen. Er wagt den weiten historischen Bogen von der Entstehung des Pietismus bis zu seinen aktuellen Erscheinungsformen im deutschen Evangelikalismus – und das bei überschaubarer Seitenzahl. Er wagt es, solide Information und seriöse Erörterung in populärwissenschaftlicher Form zu vermitteln, die theologische Laien nicht überfordert und Fachleute nicht langweilt. Das größte Wagnis aber besteht darin, daß der Verfasser mit „offenem Visier“ schreibt und engagiert Position bezieht. Er legt seine theologischen Voraussetzungen und Überzeugungen auf den Tisch und zeigt, welche Folgerungen, Bewertungen und Entscheidungen sich daraus ergeben.



Dadurch leistet Gassmanns Darstellung wertvolle Orientierungshilfe, die viele Christen dankbar aufnehmen werden. Haben doch Pietismus und Evangelikalismus während der letzten Jahre dramatische Veränderungen durchlaufen, z.B. im Verhältnis zur Bibelfrage oder auch zur Römisch-Katholischen Kirche. Immer mehr Christen im Lande fragen sich: Ist das noch der Pietismus, den wir kennen? Wird etwa die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) in ihren Führungsgremien noch von denselben geistlichen Grundsätzen geleitet, denen sich die Glaubensväter verpflichtet wußten? Wie können wir unsere geistliche Verantwortung angemessen wahrnehmen? Sollen wir einfach weiter mitmachen, z.B. bei dem Evangelisationsprojekt Pro Christ, oder müssen wir neue Wege wagen?



Pietismus – wohin? ist keine kurzsichtige Propagandaschrift. Im Gespräch mit der Geschichte entsteht eine aktuelle geistliche Landkarte, die den Leser mit Daten und Fakten konfrontiert – und dann zu eigener Urteilsbildung herausfordert.



Wer die weitreichenden Kursänderungen der letzten Jahre vor der Gemeindebasis verborgen halten will, wird kein Interesse daran haben, daß diese Untersuchung eine breite Leserschaft findet. Denn hier wird Transparenz geschaffen. Wer die aktuelle Situation der Evangelikalen anders bewerten möchte, muß nun seine Argumentation vortragen und zu den hier vorgelegten Informationen Stellung nehmen. Man wird sich dieses unbequemen Buches nicht entledigen können, indem man seinen Autor der Lieblosigkeit und Verleumdung bezichtigt. Zu deutlich belegt der vorliegende Text das Gegenteil.



So wird Pietismus – wohin? hoffentlich eine lebhafte bundesweite Diskussion auslösen. Denn wenn Gassmanns Beobachtungen zutreffen, besteht dringender Handlungsbedarf für alle wachsamen Christen, denen der Zustand der Gemeinde Jesu ein Herzensanliegen ist.



Apropos Herzensanliegen - das ist auch an Gassmanns Tonart und engagierter Argumentation zu erkennen. Der Autor liefert keine kalte, distanzierte Problemanalyse ab. Selbst dort, wo er ernste Diagnosen formuliert, geschieht es erkennbar im Interesse einer hoffnungsvollen Therapie. Wer den Herzschlag dieses Anliegens erfaßt, wird das Buch darum weder selbstgerecht noch mutlos aus der Hand legen. Er wird vielmehr erwartungsvoll für Veränderung beten und den HERRN der Gemeinde fragen: Was soll ich jetzt tun?



Pietismus – wohin? markiert einen Umbruch. Das Buch verklärt nicht die Vergangenheit, sondern ist ein beherzter Schritt in Richtung Zukunft. Wenn der HERR will, werden sich viele Mitchristen von dieser Studie überzeugen und mitnehmen lassen. Dann sind weitere Schritte möglich – und weitere Bücher zu schreiben.

[Rolf]

Liebe Geschwister!

Der Hinweis auf die drei totgeschwiegenen Bücher heute Morgen hat sofort eine lebhafte Nachfrage ausgelöst, so dass PROJEKT EINHEIT inzwischen fast ganz vergriffen ist (momentan sind nur noch die 5 allerletzten Exemplare bei mir vorhanden). Sollte PROJEKT EINHEIT bei Eingang Ihrer Bestellung ausgegangen sein, lege ich stattdessen das KLEINE ÖKUMENE-HANDBUCH dem Paket bei, das die wesentlichen Themen aus PROJEKT EINHEIT in lexikonähnlicher Form enthält. PIETISMUS WOHIN und DER FREMDE AGENT sind noch in größerer Stückzahl vorhanden.

Alle Bücher finden Sie auf meiner Homepage www.L-Gassmann.de