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Käßmann als Köhler Nachfolgerin?


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6 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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SPD bringt Käßmann ins Spiel





Der Rücktritt von Horst Köhler ist erst wenige Stunden alt - da beginnt bereits die Diskussion über mögliche Nachfolger. Die SPD hat die frühere EKD-Vorsitzende Margot Käßmann als mögliche Nachfolgerin im Amt des Bundespräsidenten genannt. Auch andere Namen sind schon gefallen.

Hannover - Es muss jetzt schnell gehen. Spätestens am 30. Juni muss das Amt des Bundespräsidenten dem Grundgesetz zufolge wieder besetzt sein - 30 Tage nach dem Rücktritt von Horst Köhler. Schon kurz nach Köhlers Statement fielen die ersten Namen möglicher Kandidaten.


So brachte der neue niedersächsische SPD-Vorsitzende Olaf Lies Margot Käßmann als mögliche Nachfolgerin des zurückgetretenen Bundespräsidenten ins Spiel. "Nun ist es an der Zeit, dass jemand, der die Sorgen und Nöte der Menschen fest im Blick hat, wie zum Beispiel Margot Käßmann, dieses Amt ausfüllt", sagte Lies am Montag in Hannover. Käßmann war nach einer Alkoholfahrt im Februar als hannoversche Bischöfin und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD) in Deutschland zurückgetreten. Auch die gegen Köhler unterlegene SPD-Kandidatin Gesine Schwan könnte zum Kandidatenkreis zählen.

Als Köhler-Nachfolger ist unter anderem auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im Gespräch, der sich schon einmal Hoffnung auf das Präsidialamt gemacht hatte. Allerdings war er zuletzt gesundheitlich stark angeschlagen. Zu hören waren in Berlin auch die Namen des noch amtierenden nordrhein-westfälischen Regierungschefs Jürgen Rüttgers sowie von Bundestagspräsident Norbert Lammert (beide CDU). Außerdem werden aus Unionsreihen Bildungsministerin Annette Schavan und die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer genannt.

ler/dpa
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#2
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Köhler zeigt wie ehemals Brandt Format.
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#3
Andreas

Andreas

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So brachte der neue niedersächsische SPD-Vorsitzende Olaf Lies Margot Käßmann als mögliche Nachfolgerin des zurückgetretenen Bundespräsidenten ins Spiel.


Wofür wird Margot Käßmann eigentlich so geehrt und gefeiert?
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#4
Rolf

Rolf

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Vermutlich für ihre Tinkfestigkeit. Das wäre schon mal eine wichtige Qualifikation für eine politische Tätigkeit.

Herzliche Grüße

Rolf
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#5
1Joh1V9

1Joh1V9

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Ehrlich gesagt bin ich froh, daß sie weder EKD-Ratsvorsitzende geblieben ist noch Bundespräsidentin wird.

Theologisch hatte sie bei aller Liebe dann doch einige sehr fragwürdige Positionen, die sie aber wahrscheinlich schon mit dem Theologie-Studium mitbekommen hat. So habe die historisch-kritische Methode ihrer Meinung nach nachgewiesen, daß Maria keine Jungfrau, sondern bloß eine junge Frau war. Aber in der Schrift steht ja nicht nur das Wort "Jungfrau" sondern auch: "Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß?"
Entweder man nimmt den Text so an, wie er überliefert ist, oder man seziert und "entmythologisiert" ihn zu Tode. Wenn man letzteres tut, darf man sich nicht wundern, wenn die Kirchen irgendwann leer sind. Denn man kann sich nicht hinstellen und jeden Gottesdienst das Glaubensbekenntnis inklusive "geboren von der Jungfrau Maria" rezitieren, und dann der Presse sagen, daß das überholt sei und nicht stimme. So jemand wäre auch als Bundespräsident ein Heuchler und jemand, der mit zweierlei Maß mißt.
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#6
Rolf

Rolf

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Ein altbekanntes Thema mit der jungen Frau, aber nicht der Kern. Die Frage die man stellen muss ist nicht, wie alt Maria war, sondern woher das Kind kam. Schließlich sprach sie davon, "dass sie von keinem Manne wußte."

Insofern staunt man, dass selbst Bischlöfe, die Pastoren und Gemeinde die Richtung weisen sollen, zu solch unlogischen Auffassungen kommen. Allerdings ist es so, dass man von einem Pastor nicht viel erwarten kann, wenn schon die Theologieprofessoren ungläubig sind.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass man der Dame irgendwann auch einen "Lehrstuhl" anbieten wird.


Herzliche Grüße

Rolf
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#7
Andreas

Andreas

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Es ist nicht ausgeschlossen, dass man der Dame irgendwann auch einen "Lehrstuhl" anbieten wird.


Der Zugang zum Papstamt bleibt ihr ja vorerst noch versperrt.

So habe die historisch-kritische Methode ihrer Meinung nach nachgewiesen, daß Maria keine Jungfrau, sondern bloß eine junge Frau war.


Passend dazu leihe ich mir aus einem anderen thread das Zitat von Maria Jepsen:

In einem Gottesdienst in der Hamburger St. Georgskirche am 30. Mai warnte sie davor, jene Aussagen im Alten und Neuen Testament, die Homosexualität verurteilen, aus dem Zusammenhang zu reißen. Ziel dieser Bibelworte sei die Verhinderung von Missbrauch.


Es ist fürchterlich, Gott das Gegenteil von dem zu unterschieben, was er gesagt hat. Das haben selbst die Pharisäer nicht getan.
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