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Isabell Hill - 3. Gemeindebrief


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29 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Aus Vergänglichkeit wird Unvergänglichkeit!






Unser Körper ist ein sehr komplexes und ehrbares Wunderwerk Gottes.
Genauso, wie unsere Sinne, unser Fühlen, Denken und Handeln erneuert
werden, soll auch unser Körper nicht länger in Trümmern liegen.
Der Körper jedes Sohnes Gottes ist ein Tempel des Heiligen Geistes und damit
ein heiliger Ort. Der Körper ist der sichtbare Teil Jesu Christi hier auf der
Erde.
Das neue geistige Leben aus Gott lebt jetzt in uns. Die Auferstehungskraft
Gottes macht unseren sterblichen Körper lebendig. Unser himmlischer Vater
konnte aus dem Nichts einen Körper (Adam) erschaffen. Auch heute ist er
fähig uns zu heilen und die Schäden der Erdenzeit zu reparieren.
Der Vater schuf jede Materie – also auch unseren Körper – in höchster
Perfektion. Durch die Herrschaft Satans, dessen Herrschaft der Tod ist,
wurden unsere Körper aus der Ordnung Gottes genommen. Mit dem Rauswurf
aus dem Garten Eden begann der Mensch zu sterben. Gottes Geist entzog sich
dem Menschen und Satan ging an sein Vernichtungswerk.
Die gute Nachricht ist:
In Jesus Christus sind wir eine neue Schöpfung geworden. Das Alte ist
vergangen und das Neue wird sichtbar.
Die Söhne Gottes sind freie Machthaber über alle Dinge und dem Satan nicht
mehr untertan.
Die Söhne sind Untertanen des himmlischen Vaters.
Der allwissende, allumfassende und liebende Vater ist nun wieder in der Lage,
uns völlig herzustellen. Er kann und wird unsere Körper für die Ewigkeit
HERRlich und unverweslich erneuern. Für Ihn ist das kein Problem. Er hat alles
Sichtbare und Unsichtbare erschaffen.
2
Der verherrlichte Leib Jesu, welcher ohne Zweifel nicht nur aus Geist und
Seele, sondern auch aus perfekter Materie besteht, ist das Vorbild, nach dem
die Körper der Söhne ebenfalls perfekt umgestaltet werden. Der Sohn Jesus
Christus ist ein ewiges Wesen und die Söhne sind ewige Wesen.
Unser Vater möchte ewig gesunde Söhne.
Durch Krankheiten handelt Satan völlig ungerecht an unseren Körpern. Satan
jedoch hat überhaupt kein Recht mehr über unsere zu Körper herrschen. Satan
versucht durch seine Gemeinheiten (Ungerech-tigkeiten), den Menschen zu
zeigen, dass Gott nicht gerecht ist. Das ist wirklich hinterlistig! Aber die Söhne
lassen das einfach nicht mehr zu!
Wir stellen nicht nur unseren Geist, unsere glückselige Seele, sondern auch
unsere Körper als Ausdrucksorgan der Liebe Gottes (Gerechtigkeit) zur
Verfügung.
Wir sind aus dem Geist Gottes neu geboren, und der gute Geist sorgt für
Erneuerung. Wir leben in der Gesamtheit unseres Seins, also auch körperlich
nicht mehr nach den Vorstellungen dieser Welt – regiert von Satan - sondern
leben durch den Geist.
Die Folge davon ist, dass alle falschen Prägungen, Gewohnheiten und
Verletzungen durch die Liebe Gottes entfernt werden:
 Unser Körper selbst ist nicht schlecht oder irgendwie ungöttlich.
 In und an unserem Körper ist nichts Böses.
 Wir gehören nicht mehr uns selbst sondern dem liebenden Vater.
 Wir sind heilig und leben im Geist und in Jesus Christus.
 Der Vater liebt den Sohn und die Liebe hasst jede Ungerechtigkeit.
3
Wir sind Geist und vertrauen der Liebe Gottes
Wir haben eine Seele und vertrauen der Liebe Gottes
Wir haben einen Verstand und vertrauen der Liebe Gottes
Wir leben in einem Körper und vertrauen der Liebe Gottes…
S i e h e j e t z t w i r d A l l e s n e u !
In der neuen Schöpfung gewinnt der Geist durch Christus (Logos = das Wort)
die Vorherrschaft über die oben genannten Bereiche.
Nur ein verherrlichter, ewiger und ganzheitlicher Sohn wird überhaupt in der
Lage sein, die Herrlichkeit Gottes für immer auszuhalten. In der ewigen
Gegenwart Gottes wird es nichts Fehlerhaftes oder Minder-wertiges mehr
geben.
Der Prozess unserer völligen Wiederherstellung ist bereits in vollem Gange.
Körper, Seele, Gedanken… werden bald keine Hemmschwelle mehr für den
Geist sein.
Alle Pläne für den neuen Himmel und der neuen Erde sind bereits fertig
gestellt. Der Wohnort für die Söhne sind der Himmel und die Erde. Der
Himmel ist bereits in uns und wir leben im Geist in diesem Himmel.
Der Himmel ist das Reich des Sohnes Seiner Liebe. Das ist unser wahres zu
Hause. JETZT wandeln wir noch auf der alten Erde. Wir sollen aber bereits
heute Sein Leben genießen, wie im Himmel, so auf Erden.
Schon heute sind unser Geist und unsere Seele ewig und auch unser Körper
wird beim zweiten Kommen Jesu “unsterblich“ sein. So wie Gott! Weder
sterblich noch unsterblich, sondern ewig!
Jesus hatte schon auf der Erde einen göttlichen und ewigen Körper. Er kannte
keine Krankheit. Er war über 30 Jahre gesund. Er wurde übernatürlich gezeugt
und stand nicht unter der Herrschaft Satans.
Erst als Er seine göttliche Natur aufgab, um für alle Menschen stellvertretend
einmalig zu sterben, konnte Jesus von seinen Gegnern körperlich getötet
werden.
4
Jesus gab sein Leben hin und nahm es einfach wieder an sich. Er handelte in der
Autorität unseres Vaters. Als Jesus von den Toten auferstand, wurde sein
Körper wieder ewig. Er nahm diesen Körper mit zum Vater und dort sitzt er
nun an der rechten Seite des allmächtigen Gottes.
Wir werden dieselbe Art von Körper bekommen, wie ihn Jesus bereits besitzt.
Wir werden im Geist, mit unserem ganzen Sein, auf einer völlig neuen Erde und
in diesem neuen Himmel leben.
In der Ewigkeit werden sich alle Söhne kennen, miteinander leben, reden,
lieben, lachen, glücklich sein und die Gegenwart des Vaters genießen ☺
Isabel Hill
WORT+GEIST STIFTUNG Karlsruhe
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#2
schatz

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aus welcher zeit ist der brief?
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#3
Rolf

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Er wurde gestern veröffentlicht!
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#4
Kleemann

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Ihr Lieben.

Mein Eindruck ist: Hier hat sich jemand Mühe gegeben, seinen Standpunkt darzustellen. Und ich würde es schön finden, wenn wir da nicht gleich drauf hauen und versuchen, alles madig zu machen, was geschrieben wurde.

Merkwürdigerweise passt der Beitrag von Isabell Hill voll in den "Thread" "Riesenküsse", insofern, als es dabei auch um die Söhne und die Erlösung des Leibes ging.

Die Anfragen, die wir unte "Riesenküsse" gestellt haben, werden nicht unbedingt beseitigt.

Folgender Satz - der zu einem andeen Problemkreis gehört - fiel mir auf, weil er überraschend kurz und prägnant mit Lehren zusammen passt, die die Kirche des Herrn Jesus Christus in der Vergangenheit als falsch erkannt hat.

Erst als Er seine göttliche Natur aufgab, um für alle Menschen stellvertretend
einmalig zu sterben, konnte Jesus von seinen Gegnern körperlich getötet
werden.

  • 0

#5
Kleemann

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#6
1Joh1V9

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Die W+G'ler vergessen gerne, daß Jesus auch ganz Mensch war und in allem versucht und angefochten wurde, wie wir.
Am Kreuz hat Jesus seine göttliche Natur nicht verloren. Ganz im Gegenteil. Er hat die Sünde der ganzen Menschheit an seinem Leib getragen, was man wohl ohne göttliche Natur nicht könnte.

Was natürlich stimmt ist: Er hat bereits als er auf die Erde kam, "Knechtsgestalt" angenommen und die alles überragende Herrlichkeit, die ihm gebührt, abgelegt um als Mensch unter Menschen zu wirken, freilich als der verheißene Messias. Seine Göttlichkeit sah man an seinen Worten und Taten, manchmal an einer Stimme aus dem Himmel, aber auch da mußte man glauben. Richtig sichtbar war sie wohl nur bei der Verklärung, und auch da nur für einen kurzen Moment.

Man hätte Jesus rein theoretisch auch vorher umbringen können, aber Gott hat das stets verhindert, wo es nötig war, z.B. mit der Flucht der Eltern nach Ägypten oder damit, daß er durch die Menge hindurchgehen konnte, die ihn die Klippe runterstürzen wollte. Satan hat Jesus versucht, von der Zinne des Tempels zu springen. Dieser Sprung wäre abgesehen davon, daß es eine Sünde gewesen wäre, auch für ihn lebensgefährlich gewesen, sonst wäre es ja gar keine Versuchung bzw. "Mutprobe". Hier hätten, so der Satan, die Engel helfen müssen und ihn auffangen.

Soweit von mir Gedanken zur Unverwundbarkeit Jesu.
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#7
Kleemann

Kleemann

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Zitat: Erst als Er seine göttliche Natur aufgab, um für alle Menschen stellvertretend
einmalig zu sterben, konnte Jesus von seinen Gegnern körperlich getötet
werden.

Ich weiß ja nicht, ob ich gerade schief liege, aber die Auffassung, die mit dem oben zitierten Satz wieder gegeben ist, ist eine der brisantesten, vielleicht die einzige wirklich brisante, die ich bisher gehört habe.
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#8
Kleemann

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Ich meine Aussagen, die ich "im Zusammenhang mit W+G gehört habe. Und ich meine gefährlich brisant.
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#9
Scaevola

Scaevola

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Eben!

Diese Aussage, trifft man ja auch bei den Gnostikern. Dort gab es auch eine Strömung, die meinte, dass Jesus ja nicht wirklich am Kreuz gestorben ist. Deren Theorie zufolge war es nicht Jesus, sondern eine Kopie. Und der echte Jesus soll die "Hülle" auch noch verspottet haben.

Was man von einer solchen Darstellung der Persönlichkeits Jesu halten kann, ist wohl eindeutig.

Diese These wurde ja nicht zu Unrecht von den Kirchenvätern verworfen und verurteilt.
  • 0

#10
Kleemann

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Wobei man ja aber festhalten muss, dass der Text von Frau Pastorin Hill solche krassen lehrmäßigen Entgleisungen wie die, die Du, Scaevola, anführst, nicht enthält.

Kannst Du gerade sagen, welche Schule des christlichen Gnostizismus das, was Du anführst, lehrte?

Es ist klar, dass man, wenn man ein Geschichtsstudium absolviert hat, manche Sachen weiß, ohne auf Anhieb die genauen Quellen angeben zu können.

Es wäre aber schön, eine Hilfestellung im Blick auf genaue Quellen zum christlichen Gnostizismus zu bekommen. Das ist ein riesiges Forschungsgebiet, in dem sich ein Nichtfachmann schwer zurecht findet.
  • 0

#11
Rolf

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Diese Frau als Pastorin zu bezeichnen ist an sich schon eine Ironie. Du solltest dir mal ein paar "Predigten" von der Dame anhören oder ein paar "Predigten" durchlesen.

Was die von sich gibt ist unter aller Kanone. Auch dieser Brief zeugt allenfalls von völliger Verwirrung.


Herzliche
Grüße

Rolf
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#12
Hebräer83

Hebräer83

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Doketimus nennt sich die von Scaevola beschriebene Lehre (dokesis gr. für "(An)Schein"), daß Jesus nur scheinbar als Mensch aufgetreten, Fleisch geworden sei (sprich sein Körper nur eine Hülle war), er selbst aber weder gestorben sei noch gelitten habe. Diese Ansicht ist eine Folge des gnostischen Dualismus, der das Fleisch als grundsätzlich negativ ablehnt (als Folge der Lehre, daß die sichtbare Schöpfung das Produkt eines negativen Prozesses, Unfalls oder bösen Gottes sei) und nur den Geist als Samen des guten, wahren Gottes positiv sieht. Entsprechend ist eine Fleischwerdung Gottes nicht vorgesehen und wäre eine Beschmutzung des Geistes.

Doketische Beschreibungen der Kreuzigung finden sich u.a. erhalten in den Nag-Hammadi-Codices, die man in den 50ern in Ägypten ausbuddelte und Teil einer Klosterbibliothek waren.

Wie Kleemann schon sagte ist das wissenschaftliche Feld "Gnosis" sehr weitläufig und faßt unzählige Strömungen und Sekten zusammen.
Die Gnosis ist meiner Meinung nach nicht bloß ein vom Weg abgekommenes Kind des Christentums, sondern ein eigenständiges Phänomen des Hellenismus (Vermischung von griechischer und orientalischer (darunter auch jüdischer) Kultur), daß auch das Christentum - parasitär - befallen hatte.
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#13
Kleemann

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Danke, Hebräer, für die Antwort.

Der Begriff "Doketismus" ist mir grundsätzlich bekannt; auch, was er bedeutet. Dass die ausgebuddelten Schriften von Nag-Hammadi etwas über Doketismus enthalten, ist ja schon einmal ein Quellen-Hinweis. Danke. Weißt Du noch mehr?

Eben. Dass die Gnosis nicht nur ein vom Weg abgekommenes Kind des Christentums ist, dürfte klar sein. Die Gnosis ist älter als das Christentum. Christliche Theologen haben gnostische Elemente übernommen; nicht-christliche Gnostiker haben christliche Elemente übernommen. Wegen all dem gibt es ja auch die Bezeichnung "christlicher Gnostizismus" neben der Bezeichnung "Gnosis" im allgemeineren Sinn.

Es ist kein überraschendes Phänomen, sondern eher nahe liegend, dass in dem kulturellen und religiösen Schmelztiegel des Mittelmeerraumes im 1. Jahrhundert nach Christus in christlichen Gemeinden, an theologischen Schulen, in Gruppen etc. Vermischungserscheinungen von christlichen und gnostischen Elementen aufgekommen sind.
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#14
Kleemann

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Es mag übrigens von Interesse sein, dass christlicher Gnostizismus in einer breiten Öffentlichkeit Interesse findet. Ich habe mich belehren lassen, dass sowohl "The da Vinci Code" von Dan Brown als auch die ähnlich gelagerten Bücher der beiden Vorgänger (Namen vergessen), "Verschlusssache Jesus" etc., an urchristlichen gnostisch beeinflussten Schriften orientiert sind. [Für die, die das nicht wissen: Das Buch von Dan Brown ist übler Weise zum großen Bestseller geworden.]

Hier ist ein Interviewe mit Darrel Bock, einem Neutestamentler und Gnosis-Kenner vom Dallas Theological Seminary.

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Das ist jetzt eher als Randnotiz zu verstehen.
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#15
Kleemann

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Hier ist noch ein hoffentlicher hilfreicher Link zum Thema Gnostizismus.

Eigentlich hatte ich ja die anderen gefragt!

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#16
Kleemann

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Unter dem angegebenen Link in Bocks Blog findet sich auch dieser Beitrag:

Betreff: Submitted by Colin Barnes (not verified) on Thu, 2008-12-11 22:00. The origins of gnosticism are rather obscure, or so it seems to me! . “Gnosticism is an extremely widespread phenomenon in late Hellenism, occurring in many different communities-Jewish, Christian and pagan” (A. Segal, 1986) On the Jewish side, the 400 years without an authoritative word from God seems to have spurred thought about the next level of spiritual beings, angels and demons, as found in the intertestamental literature. Jewish theology within the inter-testamental period in general evidenced an increasing distancing of God; a lessening of direct references to God, the bat kol and so on. A. Segal, 1986, posits the development of this trend within the Jewish community to the point of its becoming the “two powers” heresy, a form of Gnosticism. This would eventually lead to the Kabalistic strand of Judaism. For example, the Nag Hammadi manuscripts refer to the mystic significance of the number 72. There are no parallels in Patristic, Hermetic or Rabbinic works, but the concept reappeared in a 12th century Kabbalistic work, , indicating “the presence of a Jewish Gnostic tradition one thousand years earlier.” (Sed, 1979) The rabbis were opposed to this trend, and some see the Talmud as employing anti-gnostic polemic. This Jewish gnosticism seems to have been largely seperated from the gentile variety, and especially, from the gentile Christian variety, which was an attempt by some in the emerging gentile church to jetison its Jewish roots, and replace them by grafting onto popular pagan religiosity. This gentile Christian gnosticism was defined by its anti-Jewishness. “the nature of the relation of Gnosticism to Judaism in itself an undeniable fact is defined by the anti-Jewish animus with which it is saturated” H. Jonas. Likewise, W. H. C. Frend, 1984 (himself no friend of Judaism) “Judaism was to be the one continuous theme through all the variations of Gnosticism”. “Gnostics, too, viewed the whole of creation, including the Jewish scriptures, to be the work of the (sometimes evil) Demiurge”. S. Wilson, 1995, while Valentinus has been described as a Christian who sought “to set forth the living essence of their Religion in a form uncontaminated by the Jewish envelope in which they had received it”. F. Burkitt. “[Basilides] castigated Yahweh as an aggressive deity and the Jews as a people who took after him, aspiring to subjugate other nations, an interesting comment perhaps on the feeling in Alexandria in the years between the Jewish rebellion of 115 and the rising of Bar Kochbar in 132 ... Basilides hated Judaism”. W. H. C. Frend, 1984. The use of the Old Testament within Gnostic literature supports this view. The gentile, Christian Gnostic knowledge of the Old Testament has not only been described as “meager and truncated”, but we also find reference to “the massive evidence of anti-Jewish use of Jewish material”. R. Wilson, 1974, “there are no Old Testament references in the Nag Hammadi library which do not also occur in the New Testament. Jewish origin of Gnosticism seems less probable than the view that Gnosticism is the product of the hellenisation of Christianity” W. Beltz, “Gnosis und Altes Testament”, Zeitschrift fpr Religions und Geistgeschichte 28-4 (1976). In comparing the Gnostic writings quoted by the Patristics and the library of Nag Hammadi, it should be noted that the Patristic collection has a far higher density of Old Testament quotes than the Nag Hammadi, though of a smaller range. The higher density may be due to the selection process of the Partistics, but also to the fact that the Nag Hammadi library was “largely made up of Gnostic holy books meant only for internal consumption, but the heresiologists like Irenaeus had only Gnostic missionary documents which made the movement appear to be a Christian heresy”. F. Wisse, 1971. Members of the Church experimented with Gnosticism at a time when to be associated with Judaism was politically, legally and socially damaging, and that the general anti-Jewish sentiment was shared by many in the Church. It is this desire to distance themselves from Judaism that gives us the motive underlying the movement (of gnostic Christianity). It was Christians wishing to escape the reproach of being labeled with Jews that formed the adherents of Marcionism and Gnosticism. The force of such sentiment can be seen from the success of the Marcionite church, which in the 3rd century, was larger in the eastern empire than the orthodox church. It is also found in the polemics and propaganda of the time. Marcionites, Gnostics and pagans all reproached the orthodox as “Jews”, stressing their continued use of the Jewish scriptures etc. While sharing with Marcionites the negative view and use of the Old Testament, Gnostics moved beyond Marcion when they tried to find a substitute body of scripture. This comprised both Christianized earlier Gnostic works, and their own writings. As seen, even the LXX was totally disdained by the Gnostics. Given its usage by the early church (especially in Alexandria), this can only be explained by the pervasive anti-Jewish sentiment of the Gnostics, and their disdain for “psychic” Christians as “Jews”. Hope this adds to the discussion, Colin reply What is Gnosticism? dlb Submitted by bock on Fri, 2008-12-12 13:31. Colin: Thanks for this walk through. My own take is tha the origins of the Gnosticism that attached itself to Christianity came as a reaction to the disappointment of a crushing Roman put down of Jewish efforts to rebel in Egypt in the early second century. This explains why so much OT is prominent and the retake (read revision) on many themes the Hebrew Scriptures also discuss. I discuss this in my Missing Gospels, chapter 3. dlb
An: fk2.3worldhorizon@yahoo.de
Datum: Samstag, 13. März, 2010 21:59 Uhr

Submitted by Colin Barnes (not verified) on Thu, 2008-12-11 22:00.

The origins of gnosticism are rather obscure, or so it seems to me! . “Gnosticism is an extremely widespread phenomenon in late Hellenism, occurring in many different communities-Jewish, Christian and pagan” (A. Segal, 1986) On the Jewish side, the 400 years without an authoritative word from God seems to have spurred thought about the next level of spiritual beings, angels and demons, as found in the intertestamental literature. Jewish theology within the inter-testamental period in general evidenced an increasing distancing of God; a lessening of direct references to God, the bat kol and so on. A. Segal, 1986, posits the development of this trend within the Jewish community to the point of its becoming the “two powers” heresy, a form of Gnosticism. This would eventually lead to the Kabalistic strand of Judaism. For example, the Nag Hammadi manuscripts refer to the mystic significance of the number 72. There are no parallels in Patristic, Hermetic or Rabbinic works, but the concept reappeared in a 12th century Kabbalistic work, , indicating “the presence of a Jewish Gnostic tradition one thousand years earlier.” (Sed, 1979) The rabbis were opposed to this trend, and some see the Talmud as employing anti-gnostic polemic.
This Jewish gnosticism seems to have been largely seperated from the gentile variety, and especially, from the gentile Christian variety, which was an attempt by some in the emerging gentile church to jetison its Jewish roots, and replace them by grafting onto popular pagan religiosity. This gentile Christian gnosticism was defined by its anti-Jewishness. “the nature of the relation of Gnosticism to Judaism in itself an undeniable fact is defined by the anti-Jewish animus with which it is saturated” H. Jonas. Likewise, W. H. C. Frend, 1984 (himself no friend of Judaism) “Judaism was to be the one continuous theme through all the variations of Gnosticism”. “Gnostics, too, viewed the whole of creation, including the Jewish scriptures, to be the work of the (sometimes evil) Demiurge”. S. Wilson, 1995, while Valentinus has been described as a Christian who sought “to set forth the living essence of their Religion in a form uncontaminated by the Jewish envelope in which they had received it”. F. Burkitt. “[Basilides] castigated Yahweh as an aggressive deity and the Jews as a people who took after him, aspiring to subjugate other nations, an interesting comment perhaps on the feeling in Alexandria in the years between the Jewish rebellion of 115 and the rising of Bar Kochbar in 132 ... Basilides hated Judaism”. W. H. C. Frend, 1984. The use of the Old Testament within Gnostic literature supports this view. The gentile, Christian Gnostic knowledge of the Old Testament has not only been described as “meager and truncated”, but we also find reference to “the massive evidence of anti-Jewish use of Jewish material”. R. Wilson, 1974, “there are no Old Testament references in the Nag Hammadi library which do not also occur in the New Testament. Jewish origin of Gnosticism seems less probable than the view that Gnosticism is the product of the hellenisation of Christianity” W. Beltz, “Gnosis und Altes Testament”, Zeitschrift fpr Religions und Geistgeschichte 28-4 (1976). In comparing the Gnostic writings quoted by the Patristics and the library of Nag Hammadi, it should be noted that the Patristic collection has a far higher density of Old Testament quotes than the Nag Hammadi, though of a smaller range. The higher density may be due to the selection process of the Partistics, but also to the fact that the Nag Hammadi library was “largely made up of Gnostic holy books meant only for internal consumption, but the heresiologists like Irenaeus had only Gnostic missionary documents which made the movement appear to be a Christian heresy”. F. Wisse, 1971.
Members of the Church experimented with Gnosticism at a time when to be associated with Judaism was politically, legally and socially damaging, and that the general anti-Jewish sentiment was shared by many in the Church. It is this desire to distance themselves from Judaism that gives us the motive underlying the movement (of gnostic Christianity). It was Christians wishing to escape the reproach of being labeled with Jews that formed the adherents of Marcionism and Gnosticism. The force of such sentiment can be seen from the success of the Marcionite church, which in the 3rd century, was larger in the eastern empire than the orthodox church. It is also found in the polemics and propaganda of the time. Marcionites, Gnostics and pagans all reproached the orthodox as “Jews”, stressing their continued use of the Jewish scriptures etc. While sharing with Marcionites the negative view and use of the Old Testament, Gnostics moved beyond Marcion when they tried to find a substitute body of scripture. This comprised both Christianized earlier Gnostic works, and their own writings. As seen, even the LXX was totally disdained by the Gnostics. Given its usage by the early church (especially in Alexandria), this can only be explained by the pervasive anti-Jewish sentiment of the Gnostics, and their disdain for “psychic” Christians as “Jews”.
Hope this adds to the discussion,
Colin
reply
What is Gnosticism? dlb
Submitted by bock on Fri, 2008-12-12 13:31.

Colin:

Thanks for this walk through. My own take is tha the origins of the Gnosticism that attached itself to Christianity came as a reaction to the disappointment of a crushing Roman put down of Jewish efforts to rebel in Egypt in the early second century. This explains why so much OT is prominent and the retake (read revision) on many themes the Hebrew Scriptures also discuss.

I discuss this in my Missing Gospels, chapter 3.

dlb
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#17
Kleemann

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Ich hoffe, dass sich die angesprochenen Studenten nicht gekränkt fühlen, weil sie angesprochen wurden.

Ich gebe hier einen Link zu Texten von Nag-Hammadi an und ich weise darauf hin, dass es sich dabei um gnostische, also heretische - falsche - Texte handelt.

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#18
Kleemann

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"häretisch" wird ja im Deutschen mit "ä" geschrieben.

Die Formulierung "... - falsche - ..." Texte habe ich, weil ich müde war, nicht richtig überlegt. Ich meine, dass das Texte sind, deren Inhalt nicht mit dem rechtgläubigen ("orthodoxen") Christentum übereinstimmt, die also, insofern sie nicht rechtgläubig sind, "falsch" sind.

Bitte lest diese Texte also nicht zur Erbauung. (=

Aus diesen Texten die relevanten Stellen heraus zu finden, wird nicht leicht sein.
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#19
Rolf

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Rechtgläubig ist übrigens nicht, was mit dem orthodoxen Christentum übereinstimmt, sondern das, was mit der Bibel übereinstimmt.

In diesem Sinne ist auch der Brief von Frau Hill einfach nur falsch.

Herzliche Grüße

Rolf
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#20
Kleemann

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Ja, genau. Und die gnostischen Texte sind eben keine biblischen Texte. Deswegen nicht zur Erbauung lesen.
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