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abscheulich , wo ist die Nächstenliebe


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3 Antworten in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

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  • 1758 Beiträge
Töten im Namen Gottes

Die Kreuzzüge sind eines der traurigsten Ereignisse in der wechselvollen Geschichte des Christentums. Mit der Bibel in der Hand massakrierten die christlichen Horden wahllos Zehntausende – unter ihnen viele Moslems.

Eine Geschichte aus den USA erinnert in fataler Weise an die mittelalterlichen Gräueltaten der marodierenden Horden, die das Banner von Jesus hochgehalten hatten. Eine Firma aus Michigan baut nun im Auftrag der Regierung Zielfernrohre, mit denen amerikanische Soldaten auf Iraker und Afghanen – also grossmehrheitlich Moslems – schiessen. Das Sonderbare an den Instrumenten: Sie enthalten eigenartige Gravuren. So steht etwa geschrieben «2Cor4:6» oder «JN8:12». Das sind Hinweise auf Bibelstellen: 2. Brief an die Korinther oder Johannes 8, 2. «Wer mir folgt, wird niemals in der Dunkelheit sein, sondern das Licht des Lebens finden», heisst es etwa in Johannes 8, 12. Übersetzt: Meine Kugel trifft den Gegner, bevor seine Kugel mich in die Dunkelheit befördert.

Mit den tröstenden Worten Gottes vor Augen lässt sich offenbar besser zielen. Es könnte ja sein, dass die Moslems im Dienst des Antichristen das Abendland ausradieren wollen.

Christliche Geistliche segnen oft Waffen. Deshalb ist es nur konsequent, wenn amerikanische Soldaten mit Bibelsprüchen im Visier zum Töten schreiten.

In der Bibel heisst es aber auch: Liebet eure Feinde. Und: Du sollst nicht töten. Diese Verse sucht man vergeblich auf den Zielfernrohren.

Zweites Beispiel: Der bekannte Fernsehprediger Pat Robertson, ehemaliger Kandidat für die amerikanischen Präsidentschaftswahlen, bezeichnete das Erdbeben von Haiti als eine Strafe Gottes, weil die Haitianer einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hätten. Er bezieht sich dabei auf ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1791, bei dem Voodoo-Rituale zelebriert worden sein sollen.

Beide Ereignisse zeigen, dass fundamentalistische Christen in den USA geistig noch im Mittelalter stecken. Dagegen gibt es nur ein Rezept: Radikale Aufklärung und Kampf gegen den Aberglauben. Wie wir wissen, wehren sich auch viele Blogger in diesem Forum gegen die Aufklärung, die sie als Werkzeug des Satans brandmarken. Deshalb tut eine Diskussion darüber Not.



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#2
Steffen

Steffen

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  • Land: Country Flag
nirgendwo, keine Hoffnung mehr
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#3
schatz

schatz

    Advanced Member

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  • 259 Beiträge
  • LocationDresden
ohne Hoffnung keine Hoffnung mehr - was erwartest du? ich habe Hoffnung!
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#4
Steffen

Steffen

    Newbie

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  • 3 Beiträge
  • Land: Country Flag
wie? meinst Du mich, Micha? Ich habe auch Hoffnung - ne Menge sogar. Ich habe nur "keine Hoffnung mehr" auf seine Frage in seinem Titel zu seinem Beitrag geantwortet.......
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