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Europäische Anti-"Sekten"-Organisation FECRIS


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Rolf

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Europäische Anti-"Sekten"-Organisation FECRIS: Probleme mit Demokratie und Menschenrechten



Nach Anhörung in Straßburg NGO-Beratungsstatus im Europarat in Frage gestellt

Straßburg/Wien (OTS) - FECRIS (Europäische Föderation der Zentren für Forschung und Information bezüglich des Sektenwesens), eine Dachorganisation von Anti-Sekten-Vereinen, macht negative Schlagzeilen: Betroffene berichteten am Montag (27.06.2005) in einer öffentlichen Anhörung über zahlreiche Menschenrechtsverletzungen durch FECRIS. Das Hearing wurde vom European Law Centre (ELC), einer Menschenrechtsorganisation aus Bulgarien, organisiert. Auch zwei französische Menschenrechtsorganisationen CAP and AVIDEM nahmen teil.

FECRIS hat sich schon seit Jahren um einen speziellen NGO-Status im Europarat beworben, sagt Atanas Krussteff, Präsident von ELC. "Dieser Beratungsstatus würde die Mitglieder der Gruppierung als Spezialisten auf dem Gebiet neuer religiöser Bewegungen oder "Sekten" auszeichnen. Das Image des Europarats als Bewahrer liberaler demokratischer Werte wäre dadurch gefährdet. Diese besorgniserregende Entwicklung bedroht die Religionsfreiheit im neuen Europa."

Zeugnisse der Betroffenen rangierten von Einkerkerung Unschuldiger, falscher Anklagen, Rufmord und Kriminalisierung bis hin zum Kidnapping.

Schweden: Durch ein "Gutachten" der FECRIS Gruppe FRI wurde das Mitglied einer christlichen Gruppe mit "religiöser Verwirrung" diagnostiziert und unschuldig 60 Tage lang in eine Psychiatrie eingesperrt. Das Drama endete erst, als ein unabhängiger Arzt den Betroffenen als völlig normal diagnostizierte.

[...]

Quelle: APA OTS Originaltext-Service vom 29.06.2005
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