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Dr. Penner an Herrn Hansjörg Leutwyler


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#1
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Herrn Hansjörg Leutwyler,
Zentralsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz


Sehr geehrter Herr Leutwyler,

haben Sie vielen Dank für die Zusendung Ihrer Stellungnahme zur Volksabstimmung der Schweiz über ein Minarettverbot. Die Volksabstimmung betrifft nicht nur die Schweiz, sondern auch das übrige Europa, weil es nicht nur um die Islamisierung der Schweiz, sondern auch des übrigen Europas geht.

Der Schweizer Historiker Jakob Burkhardt hat gesagt: "Die Geschichte lehrt, daß sie nichts lehrt". Es handelt sich bei der Volksabstimmung um eine Ja/Nein-Entscheidung, also um ein Für oder Wider. Ihre Entscheidung für den Bau von Minaretten läßt wesentliche Aspekte außer Acht:

1. Es geht um die Erhaltung der freiheitlichen Rechtsstaatlichkeit in der Schweiz und in Europa.

2. Demokratie muß wehrhaft sein, wenn sie dauerhaft sein will. Die antidemokratischen Nationalsozialisten kamen 1933 völlig legal an die Macht, weil die Weimarer Republik nicht wehrhaft war.

3. Der Nationalsozialismus war eine totalitäre politische Ideologie mit religiösen Attributen, die unter Mißachtung der Menschenrechte nach Weltherrschaft strebte. Diese Charakterisierung trifft auch auf den Islam zu.

4. Der Nationalsozialismus basierte auf einem Buch, das die Beseitigung der Juden forderte. Der Islam basiert ebenfalls auf einem Buch, das die Beseitigung der Juden fordert, wenn sie sich nicht zum Islam bekehren.

5. Der Führer der Nationalsozialisten hatte in Auschwitz einen Massenmord an Juden durchgeführt. Der Führer der Mohammedaner hatte in Medina einen Massenmord an Juden durchgeführt.

6. Die Nationalsozialisten demonstrierten ihren Machtanspruch durch eine einheitliche Tracht. Auch Mohammedaner demonstrieren ihren Machtanspruch durch eine einheitliche Tracht. Bei der Modernisierung der Türkei wurde 1934 islamische Tracht verboten.

7. Sowohl die Ideologie des Islam als auch islamische Leiter fordern die Islamisierung Europas. Die langfristig angelegte Islamisierung Europas geschieht durch schrittweises Vordringen des Islam in immer weitere Bereiche des öffentlichen Lebens. Ein wesentlicher derartiger Schritt ist der Bau von Minaretten.

8. Minarette dienen nicht der islamischen Religionsausübung. Minarette sind öffentliche Symbole des islamischen Machtanspruchs. Minarette dienen der stereotypen Einhämmerung der islamischen These, christlicher Glaube sei Gotteslästerung.

9. Jedes Minarett ist ein Faustschlag gegen die christlich-abendländische Kultur. Dem Islam muß zeichenhaft deutlich gemacht werden, daß der Ausbreitung des Islam in Europa Grenzen gesetzt sind.

10.Ein Versagen der Demokratie in der Abwehr von Mißständen leistet radikalen politischen Kräften Vorschub. Auch hierfür ist die Weimarer Republik ein Beispiel.

Ich bitte Sie dringend, Ihre Einstellung in Anbetracht dieser Sachverhalte zu revidieren und den Christen in der Schweiz zu raten, gegen den Bau von Minaretten zu votieren.

Ich hoffe auf Mithilfe bei der Verbreitung dieses Schreibens.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Penner
hans.penner@t-online.de

PS: Dieses Schreiben ist die Kopie eines Offenen Briefes und kein Bestandteil eines regelmäßigen Nachrichtendienstes.
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