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Dr. Penner Brief kontraproduktiv und hochnäsig ?


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Judenmission - Offener Brief vom 04.09.2009
4 September, 2009 - 13:34 | ufri

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner - 76351 Linkenheim-Hochstetten
an Herrn Landesbischof Prof. Dr. Wolfgang Huber, Rat der EKD

Kopie bitte ggf. an Dienststellenleiter weitergeben

Sehr geehrter Herr Professor Huber,

der Verzicht der Evangelischen Kirche auf Judenmission ist zu begrüßen. Die Evangelische Kirche verkündet ein Evangelium, das nicht mehr auf dem Fundament der Reformation fußt. Die Evangelische Kirche vertritt generell die Auffassung, daß Joseph der leibliche Vater von Jesus war, daß der Leichnam von Jesus im Grab verwest ist und daß man Christ durch einen kirchlichen Taufritus ohne persönliche Glaubensentscheidung wird. Es wäre nicht erstrebenswert, daß Juden den Glauben der Evangelischen Kirche übernehmen.

Abzulehnen ist ferner, unter Juden Mitglieder irgendwelcher kirchlicher Organisationen zu werben.

Etwas völlig anderes ist es, Juden zu verkünden, daß der Gott Israels, der Schöpfer des Kosmos und der Herr der Geschichte, die Juden liebt und mit ihnen einen unverbrüchlichen Vertrag geschlossen hat. Jesus von Nazareth, der Messias der Juden, hat als einziger den Vertrag erfüllt und den Vertrag erweitert, indem er selber die Vertragsverpflichtungen der Juden übernommen hat und am Kreuz für die Schuld der Juden - und nicht nur der Juden - gestorben ist.

An Jesus glaubende, messianische, Juden sind echte Juden, weil sie den erweiterten Vertrag - in den übrigens auch Nichtjuden einsteigen können - angenommen haben.

Nach der babylonischen Gefangenschaft der Juden hatte sich eine judaistische Religion entwickelt, die zwar auf dem Tanach aufbaute, aber vom Tanach grundsätzlich abweichende Gedanken entwickelte, die im Talmud festgelegt wurden. Der Judaismus geriet in Feindschaft zu Jesus, den er den Römern zur Kreuzigung auslieferte.

Bis heute hält der Judaismus seine Feinschaft gegenüber dem Messias Jesus aufrecht. Für judaistische Rabbiner ist es gleichbedeutend, ob man Juden zu Jesus bringt oder ins Konzentrationslager.

Unter dem Einfluß des Judaismus schließt der Staat Israel, der eigentlich ein Rechtsstaat sein will, an den jüdischen Messias Jesus glaubende Juden vom jüdischen Volk aus und diskriminiert sie.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

PS: Dieses Schreiben ist die Kopie eines Offenen Briefes und kein Bestandteil eines regelmäßigen Nachrichtendienstes.


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Antwort auf offenen
Eingestellt von drerwin am 7 September, 2009 - 11:08.

Antwort auf offenen Brief
"Bis heute hält der Judaismus seine Feinschaft gegenüber dem Messias Jesus aufrecht. Für judaistische Rabbiner ist es gleichbedeutend, ob man Juden zu Jesus bringt oder ins Konzentrationslager.

Unter dem Einfluß des Judaismus schließt der Staat Israel, der eigentlich ein Rechtsstaat sein will, an den jüdischen Messias Jesus glaubende Juden vom jüdischen Volk aus und diskriminiert sie."

Lieber Herr Penner,

Es ist richtig: zwischen Teilen der Juden und Teilen der Christen herrscht eine - geistige - Feindschaft.

Aber es macht in meinen Augen keine Sinn, diese Feindschaft immer wieder zu betonen und dabei die eigene Seite der Schuld zu verschweigen. Warum, glauben Sie, sind Juden Christen manchmal recht ablehnend gegenüber?

Und ich schreibe bewusst "manchmal", denn viele Juden haben mit Christen keine Probleme und es gibt viele herzliche Freundschaften. Schluß ist sicherlich dann, wenn Christen antisemitische Richtungen nachgehen oder umgekehrt Juden Christen für alles verantwortlich machen, was geschehen ist.

Dem Staat Israel mit einem Nebensatz die Rechtsstaatlichkeit abzusprechen, geht aber sicherlich zu weit. Es ist richtig, dass es messianische Juden in Israel nicht leicht haben, weil die Juden um ihre Identität kämpfen. Aber die Rechtsstaatlichkeit wird davon im Grundsatz nicht berührt.

Wenn Sie das hier so grundsätzlich verkünden, ist niemanden geholfen, im Gegenteil, die Gräben werden dadurch nur tiefer.

Wir sollen als Christen lt. Rö 11,18: so rühme dich nicht gegen die Zweige! Wenn du dich aber gegen sie rühmst - du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.

Die Juden sind auch dann echte Juden, wenn sie nicht an Jesus glauben.

Insgesamt ist Ihr Brief kontraproduktiv und von Hochmut geprägt. Gott hat sein Volk - und das schreibe ich als Christ - nicht fallen gelassen. Wir als Christen sollten in erster Linie Liebe üben. Das ist unsere 1.Pflicht. Wenn sich daraus ein Glaubensgespräch ergibt - um so besser.

Wir sollten aber nicht Vorurteile bedienen.

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Es ist unglaublich
Eingestellt von Wo liegt die Wa... am 21 September, 2009 - 12:04.

Es ist unglaublich unchristlich wie Dr. Penner Menschen, wie oben im offenen Brief behandelt. Messianische Juden Religion dieses Herrn zeichnet anscheinend so aus.

Wer weitere unglaubliche offene Briefe von Dr. Penner lesen will, braucht nur auf die folgende Seite zu schauen.

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Eigentlich müßte der Gesetzgeber die Religionsfreiheit einschränken, damit solche Schreiben nicht mehr möglich sind. Aber leider haben die Parlamantarier Angst so etwas umzusetzten. Genauso wie der Gesetzgeber Angst hat, konseqent gegen Sekten vorzugehen, die Menschen finanziell , geistig und psychisch geschädigt haben.

Da schauen alle Christen weg . Da ist jeder Geschädigte allein.

Jesus hat sich für die Schwachen eingesetzt.
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