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Christsein und Homosexualität


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6 Antworten in diesem Thema

#1
Hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl

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An Deutlichkeit nicht zu überbieten, aber ich kenne den Unterschied nur zu gut. Vorsichtig formuliert, sollte es tatsächlich am Ende meines Lebens so sein, wie es die Bibel beschreibt, so stehe ich vor IHM ganz allein, mit meinem Anwalt Jesus Christus seinem Sohn an meiner Seite. Da geht es um mein Leben, daß ich dann zu verantworten habe.


Lieber Reiner,

richtig, jeder Mensch steht einmal allein vor Jesus Christus und keine Kirche oder Pastor oder wer auch immer kann da einen "Part" für den Menschen übernehmen. Aber wir dürfen und sollen uns durchaus gegenseitig ermahnen. Und nicht nur das, auch aufbauen und ermutigen und belehren.

In diesem Sinne

Gruß
Gabi
  • 0

#2
Reiner R.

Reiner R.

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Hallo Gabi,

es tut mir leid, weder auf Glaubenskriege, noch auf Bibelschlachten lege ich gesteigerten Wert. Daher werde ich nicht mehr inhaltlich auf Deine Postings antworten, wenn sie in diese Richtungen zielen.

Im übrigen finde ich es als einen schlechten Stil, nicht auf das Hauptthema (Geistlicher Mißbrauch) zu antworten, sondern bestenfalls auf ein Nebenthema (meine Homosexualität). Letzteres wollte ich bestenfalls an einem anderen Ort in diesem großen Forum mit seinen vielen Unterforen diskutieren. Aber da war ich von falschen Voraussetzungen ausgegangen, da Urheber des Textes nicht Rolf ist, wie ich zunächst irrtümlich annahm. Wenn mir dieser Irrtum nicht unterlaufen wäre, hätte ich garantiert meine Homosexualität nicht thematisiert. Und dann?

Ach ja, sind Dir Lügen lieber, als die Wahrheit? Oder Blendungen lieber?

Und, wechselst Du den Text Deiner Signatur immer so schnell aus, wenn er für Dich peinlich wird?

Herzliche Grüße in Frieden und Liebe

Reiner
  • 0

#3
Hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl

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Lieber Reiner,
meine Signatur ist mir keineswegs peinlich gewesen, ich hatte aber an Dich dabei gedacht. Ich wollte Dir kein Ärgernis mehr mit meiner Signatur, welches Gottes Wort ist - mal zu bedenken!!! - geben. Aus diesem Grunde habe ich eine andere Signatur gewählt. Die mir ebenso wenig peinlich ist. Ich ändere übrigens des öfteren meine Signatur, bin hier wohl die Einzige, die das macht. Also, laß Dich nicht daran stören.

Und zu meinem Stil:
Ich habe nicht den Fokus auf Geistlichen Mißbrauch, von anfang an nicht gehabt! Und wie Du siehst, und ich ebenso, gibt es hier User, die Dir zu Deinem Dir wichtigen Thema Gedanken mitteilen, die sie haben. Es wird Dir also geantwortet. Du kannst mir nicht vorschreiben, auf welches Thema ich antworten mag. Sonst wäre dies ebenso Mißbrauch!

Ständig in offener Sünde leben ist für mich persönlich sehr "glaubensenttäuschend", wenn Du verstehst, was ich meine. Das Thema berührt mich viel stärker, weil es meinen Glauben schwächt. Ich frage mich, wie Jesus Christus Seine Kinder führt, leitet und zurechtweist. Verstehst Du, ich mache Dir als "Opfer", der in diesem Gefängnis lebt, nicht den Vorwurf, ich frage mich nur ernsthaft, wo Jesus Christus in Deinem Leben tätig ist und das wiederum stellt sich mir die Frage, wie lange ich persönlich noch auf irgendwelche Veränderungen von Seiten Christus warten darf.

Mit "Ständig" ist die Ehe mit Deinem Lebenspartner gemeint.

Ansonsten würde ich vorschlagen, Deinen Vorstellungstread, wie auch in der PN an Dich geschrieben, nicht mehr für dieses Thema zu nutzen, sondern evtl. beide Themen, Geistlicher Mißbrauch und Homosexualität zu trennen und in den jeweiligen Treads zu beantworten.


Und mir ist die Wahrheit absolut lieber, wie Dir wohl auch, denn ansonsten hättest Du nicht so offen über "Deine" Wahrheit geschrieben.
Und jetzt lese ich, dass dies ein "Fehler" war... tja, ich glaube jedoch, es war keiner, denn diese Diskussion kann Dir und mir sehr dienlich sein. Gott hat es sicherlich so geführt, dass Du diesen "Fehler" tatest, um meine Antworten in mir zu bewegen und diesen Austausch im Thema Homosexualität möglich zu machen.
Auch dies hier wird Dir und mir zum Besten dienen, das glaube ich ganz bestimmt.

In Liebe zu Jesus Christus
Gabi
  • 0

#4
Reiner R.

Reiner R.

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Liebe Gabi,

es fällt mir zusehends immer schwerer, in Ruhe und Gelassenheit Dir zu antworten. Durch die (relative!) Anonymität im Internet, "kennen" wir uns nicht. Weder Du kennst meine Biographie, noch kenne ich Deine. Noch weniger kenne ich Deinen Glaubensstand, den Du etwas lüftest. In diesem Absatz ...

Ständig in offener Sünde leben ist für mich persönlich sehr "glaubensenttäuschend", wenn Du verstehst, was ich meine. Das Thema berührt mich viel stärker, weil es meinen Glauben schwächt. Ich frage mich, wie Jesus Christus Seine Kinder führt, leitet und zurechtweist. Verstehst Du, ich mache Dir als "Opfer", der in diesem Gefängnis lebt, nicht den Vorwurf, ich frage mich nur ernsthaft, wo Jesus Christus in Deinem Leben tätig ist und das wiederum stellt sich mir die Frage, wie lange ich persönlich noch auf irgendwelche Veränderungen von Seiten Christus warten darf.

Mit "Ständig" ist die Ehe mit Deinem Lebenspartner gemeint.

... lese ich etwas, was ich vielleicht falsch verstehen kann. Gott kann verändern, aber er wird niemals, nur weil es einer wünscht, einen Europäer zu einem Afrikaner verwandeln. Noch wichtiger, er wird niemals, nur weil es gesellschaftlich, dazu zählt auch für mich irgendeine christliche Gemeinschaft, eine Persönlichkeitsänderung vornehmen. Hier sehe ich bei Dir große Mißverständnisse aufkommen, die ich nicht näher öffentlich herausarbeiten möchte. Noch weniger kann ich Dir "Hilfe" anbieten, da ich als Opfer/Täter nicht akzeptiert werden würde. Nur, einen Automatismus gibt es nicht, das Gott unerwünschte Eigenschaften meinerseits so mir nichts dir nichts hinweg nimmt. Für mich sehr wichtige Bibelstellen sind geworden, "Die Frau am Jakobs Brunnen", "Verteilung von "Talenten" (= Geld!) an drei Knechte" und zuletzt die Antwort Gottes an Paulus, "Laß Dir an meiner Gnade genügen". Besonders letzteres hat mich mein Leben lang begleitet, aber ich konnte mich damit nicht abfinden.

Da ich auch nicht vorhabe, mein Leben öffentlich darzustellen, wird es immer haken in Bezug auf Verständigung. Besonders bei dem extrem sensiblem Thema Partnerschaft/eheähnliche Verbindung/Ehe.

Ansonsten würde ich vorschlagen, Deinen Vorstellungstread, wie auch in der PN an Dich geschrieben, nicht mehr für dieses Thema zu nutzen, sondern evtl. beide Themen, Geistlicher Mißbrauch und Homosexualität zu trennen und in den jeweiligen Treads zu beantworten.


Mein Reden, denn das wäre das allerbeste. Wer macht es? Was für eine Überschrift sollten die Threads haben?

Nur noch kurz darauf geantwortet:

Und mir ist die Wahrheit absolut lieber, wie Dir wohl auch, denn ansonsten hättest Du nicht so offen über "Deine" Wahrheit geschrieben.
Und jetzt lese ich, dass dies ein "Fehler" war... tja, ich glaube jedoch, es war keiner, denn diese Diskussion kann Dir und mir sehr dienlich sein. Gott hat es sicherlich so geführt, dass Du diesen "Fehler" tatest, um meine Antworten in mir zu bewegen und diesen Austausch im Thema Homosexualität möglich zu machen.
Auch dies hier wird Dir und mir zum Besten dienen, das glaube ich ganz bestimmt.


Oh, oh, vorsichtig. Ich rede nicht von meiner Wahrheit, sondern von meiner Realität. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Kannst Du es nachvollziehen, daß es mir schwindelig wird, wenn ich immer wieder zwischen Gott und Teufel als Verursacher von irgendwas lese? Denn damit läßt sich alles "erklären", ganz wie es mir in den Kram paßt. Das macht mich fuchsig, vor allem wenn wild "interpretiert" wird.

Es wird sehr schwer werden, sich gegenseitig zu verstehen. Nur, persönliche Angriffe will ich nicht machen. Ich unterscheide zwischen einer "Person" und "ihrer Meinung". Die Person greife ich nicht an, sondern das, was sie schreibt. Und da bin ich gebranntes Kind! Können wir Vorurteile tatsächlich überwinden?

Mit herzlichen Grüßen

Reiner
  • 0

#5
Gotteskind

Gotteskind

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Hallo Reiner,
ich möchte mich auch gerne an diesem Thema beteiligen.
Das Thema Homosexualität wird immer gesellschaftsfähiger, in der Welt sowieso und jetzt auch in der Kirche, wobei ich hier spez. die ökomenisch ausgerichteten Kirchen und Landeskirchen meine.

Was sagt Gott zur Homosexualtitä? Er liebt jeden Menschen, ob Sünder oder nicht. Um zu erfahren, was Gott von der Homosexualtität hält, müssen wir nur Gottes Wort studieren.

Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. Römer 1,26-27


Der "unnatürliche" Verkehr war ein Gericht Gottes. Vorgesehen war der Verkehr zwischen Mann und Frau als Eheleute.

Du hast eben eine Veranlagung, die aus irgendwelchen Ursachen resultiert. Wir Menschen haben alle Veranlagungen, in vielen verschiedenen Bereichen. Nicht alle, dieser Veranlagungen sind uns dienlich.
Natürlich kannst Du trotzdem Gott lieben und Dich Christ nennen. Nur stellst Du Deine Veranlagung über Gottes Wille oder kreuzigst Du Dein Fleisch und Deine Gelüste, um den Herrn ein Wohlgeruch zu sein? Keiner wird Dir vorschreiben können, dass Du so und so zu leben hast. Nur wenn Du Gott und seinem Wort gehorsam sein möchtest, solltest Du das Thema mal vor den Herrn bringen. Du schreibst, Du hast Frieden darüber, da muß ich Gabi zustimmen, einen Scheinfrieden gibt auch der Feind. Der Herr ist seinem Wort und seinem Ratschluss immer treu, er ist auch gerecht, so dass seine Gebote allen Christen gelten. Nur weil er Dich sehr liebt, wird er deshalb keine Ausnahme machen, von Sünden, die ihm ein Greuel sind.

Sei bitte nicht böse, ob meiner klaren Worte. Sei reich gesegnet.

LG Gotteskind
  • 0

#6
Hoffnungsstrahl

Hoffnungsstrahl

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Gott kann verändern, aber er wird niemals, nur weil es einer wünscht, einen Europäer zu einem Afrikaner verwandeln. Noch wichtiger, er wird niemals, nur weil es gesellschaftlich, dazu zählt auch für mich irgendeine christliche Gemeinschaft, eine Persönlichkeitsänderung vornehmen. Hier sehe ich bei Dir große Mißverständnisse aufkommen, die ich nicht näher öffentlich herausarbeiten möchte. Noch weniger kann ich Dir "Hilfe" anbieten, da ich als Opfer/Täter nicht akzeptiert werden würde. Nur, einen Automatismus gibt es nicht, das Gott unerwünschte Eigenschaften meinerseits so mir nichts dir nichts hinweg nimmt.


Lieber Reiner,
ich habe es aber an dem beschriebenen Bruder, der sich als "Frau" fühlte und auch als Frau lebte, deutlich machen wollen, dass Gott Menschen wirklich von Grund auf verändern kann, auch die Persönlichkeitsänderung, die dazugehört.
Denn des Bruder Persönlichkeit wurde wieder verändert, so, wie Gott ihn geschaffen hatte, als Mann und nicht als Frau.

Und ich stimme Dir überein, dass es keinen göttlichen Automatismus gibt. Es bedarf und das erwünscht sich Gott unsere Bereitschaft zu jegliche Veränderung.

Soweit mal meine Gedanken zu Deinen Worten.

Gruß
Gabi
  • 0

#7
Guest_Witch of Hope_*

Guest_Witch of Hope_*
  • Guests

Im Gegenteil zu dem Bruder aus meiner Gemeinde, der die Geschwister zwang, ihn als Frau anzusprechen.


Wenn ich das richtig verstehe, war diese Person transsexuell. In der Bibel fand ich nichts darüber 8(ch mußte einmal eine Powerpoint- Präsentation zum Thema machen). Kann mir jemand sagen, wie Kirchen dieses Problem handhaben?
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