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Dr. Penner an Hr. Braun; Präsident Industrie und Handelstag


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Dr. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten
an Herrn Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages
Offener Brief vom 13.09.2005 - www.hanspenner.de/buergerdialog.htm
Sehr geehrter Herr Braun,
jeder Bürger, der an einer wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands interessiert ist, wird Ihnen
für Ihren Mut außerordentlich dankbar sein, eine Wende in der Deindustrialisierungspolitik
der gegenwärtigen Bundesregierung anzumahnen. Ich greife drei Aspekte heraus:
1. Nach Auskunft des Umweltbundesamtes sind nur 1,2 Prozent des in Deutschland
produzierten Kohlendioxids technischer Herkunft, der Rest ist biologischen Ursprungs. Die
von der Bundesregierung geforderte 20prozentige Senkung des technischen Ausstoßes
bedeutet demnach eine Senkung des Gesamtausstoßes um 0,24 Prozent. Meteorologisch ist
dieser Betrag irrelevant. In der Wissenschaft setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, daß
das Klima durch kosmische Einflüsse gesteuert wird, nicht durch den Menschen. Die nutzlose
Besteuerung des Kohlendioxids kostet der deutschen Volkswirtschaft 250 Milliarden Euro.
2. Windstrom eignet sich nicht für die Einspeisung in Netze, weil sich elektrische Energie
nicht speichern läßt. Windkraftanlagen verursachen die geringsten Regelenergie-Unkosten
dann, wenn Windstille herrscht. Dennoch wurde die unnötige und unwirtschaftliche
Windenergienutzung durch zwangswirtschaftliche Maßnahmen eingeführt. Die Folge ist eine
schmerzhafte Erhöhung der Strompreise. Der elektrische Strom ist beispielsweise in Sachsen
doppelt so teuer wie in den Nachbarländern Polen und Tschechien.
3. Kernenergie ist die Energiequelle der Zukunft. Sie ist sicher, umweltfreundlich,
kostengünstig und ohne Rohstoffprobleme. Deutschland bietet ideale Voraussetzungen für die
technisch gelöste Endlagerung. Dennoch ist die gegenwärtige Bundesregierung damit befaßt,
die international hochstehende deutsche Kerntechnologie zu vernichten. Beispielsweise hätte
das neue finnische Kernkraftwerk ohne die destruktive Energiepolitik der Bundesregierung
von deutschen Firmen gebaut werden können.
Ich wünsche Ihnen Standfestigkeit in den zu erwartenden Widerständen. Soweit dies in
meinen Möglichkeiten liegt, will ich Sie dabei unterstützen. Ich hoffe auf eine weite
Verbreitung dieses Offenen Briefes in unserer Gesellschaft. Daten zu den obigen Angaben
sind zu finden unter www.iavg.org.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
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