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Dr. Penner an Bundesminister Sigmar Gabriel


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Kopie zur Information (siehe auch www.hanspenner.de/buergerdialog.htm)
Dr. Hans Penner - 76351 Linkenheim-Hochstetten
an Herrn Bundesminister Sigmar Gabriel

15.03.2007
Sehr geehrter Herr Gabriel,
hingebungsvoll bemühen Sie sich darum, die Norddeutsche Tiefebene vor der Überflutung durch den
abschmelzenden Nordpol zu retten. Die schlaue UNO hat bereits die Höhe des Meeresspiegels in 100
Jahren auf 10 Zentimeter genau berechnet. Die Grundstückspreise im höher gelegenen Süddeutschland
steigen bereits. Sehr schön kann man diesen Sachverhalt experimentell demonstrieren. Bitte, bringen
Sie Eisstücke in einen mit Coca-Cola gefüllten Becher. Nach Ihrer Physik muß der Becher überlaufen,
wenn das Eis schmilzt.
Ökologisten haben herausgefunden, daß Methan ein ebenso schreckliches Giftgas ist wie Kohlendioxid.
Sie sollten den Vorschlag der Klimaschützer aufgreifen und die Darmgase besteuern. Zumindest im
Deutschen Bundestag würde sich das Klima bessern.
Das Umweltbundesamt hatte mir am 10.08.05 mitgeteilt, daß 98,8 % der Kohlendioxid-Emission der
Atmung von Lebewesen entstammen. Wußten Sie, daß Sportler besonders viel Kohlendioxid produzieren?
Sie sollten vor allem den Fußballsport auf ein unbedingt notwendiges Mindestmaß beschränken, zumal
bei Wettkämpfen auch die Zuschauer viel Kohlendioxid produzieren.
Die schlimmsten Umweltschädlinge sind die Bodenbakterien, weil diese am meisten Kohlendioxid
produzieren. Sie sollten die Waldböden deshalb betonieren lassen, zumal es infolge der Sturmschäden
ohnehin bald keinen Wald mehr gibt. Allerdings muß geprüft werden, ob eine Asphaltierung nicht
besser wäre, weil bei der Zementherstellung auch Kohlendioxid produziert wird. Jedenfalls sollte es
in Ihrem Ministerium eine ressortübergreifende Waldbodenversiegelungskoordinierungsstelle geben.
Die Umstellung des Kraftfahrzeugverkehrs auf Reit- und Lasttiere stößt wegen der damit verbundenen
Methanentwicklung auf Schwierigkeiten. Bei entsprechender Forschungsförderung könnten jedoch mobile
Biogasanlagen entwickelt werden, die wenigstens den elektrischen Strom für die Beleuchtung der
Lasttiere erzeugen könnten.
Da laut Umweltbundesamt nur 1,2 Prozent der Kohlendioxidemission technischen Ursprungs ist, genügt
bei Schonung der Natur bereits eine einprozentige Senkung der Emission, um Deutschland zu
entindustrialisieren. Wie das Fernsehen zeigte, hatte die Ex-Landwirtschaftsministerin im
Überschwang der Gefühle "Dreißig Prozent" in den Plenarsaal des Bundestages gebrüllt. Das war wieder
einmal maßlos übertrieben.
Deutschland ist Vorreiter im Klimaschutz. Ich befürchte, daß es aus Vernunftgründen keine Nachreiter
geben wird. Ob die Volksrepublik China wohl mitmachen wird? Angeblich produziert China mehr
Kohlendioxid als Deutschland.
Mit ökologischem Gruß!
Hans Penner
PS: Ich hoffe auf eine Verbreitung dieses Schreibens in der Bevölkerung. Wir brauchen im nächsten
Winter unbedingt wieder Schnee.
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03.04.2007
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