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Die Neue Weltordnung in Vorbereitung: Obama beim Papst


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Die Neue Weltordnung in Vorbereitung: Obama beim Papst





Von: Dr. Lothar Gassmann






Radio Vatikan von heute berichtet:



Obama beim Papst: „Eine große Ehre“


Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen hat am Freitagnachmittag US-Präsident Barack Obama seinen ersten Besuch im Vatikan absolviert. „Es ist mir eine große Ehre. Thank you so much“, begrüßte Obama Papst Benedikt XVI. strahlend und mit einem langen Händedruck. Nach einigen Fotos zogen sich die beiden, flankiert jeweils von einem Dolmetscher, für eine rund 40-minütige Unterredung in die päpstliche Privatbibliothek zurück. Vor der Audienz bei Benedikt XVI. traf der US-Präsident zunächst mit Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zusammen.

Über G8-Gipfel gesprochen

Der US-Präsident verbrachte insgesamt eine Stunde im Vatikan. Der Vatikan betont die „herzliche Atmosphäre“ der Gespräche. Obama berichtete dem Papst unter anderem über die Ergebnisse des G-8-Gipfels von L’Aquila; weitere Themen waren der Nahost-Friedensprozess, der Dialog der Kulturen, die Finanzkrise und Hilfen für Afrika und Lateinamerika sowie Immigration. Papst und Präsident sprachen aber vor allem über ethisch heikle Themen wie Stammzellforschung und Abtreibung; ein Vatikan-Statement spricht von „Fragen, die im Interesse aller sind und eine große Herausforderung bedeuten für die Zukunft jeder Nation und den wahren Fortschritt der Völker“. Das Statement erwähnt auch „das Recht auf Verweigerung“ ethisch bedenklicher Handlungen „aus Gewissensgründen“; das spielt in den USA eine große Rolle in der Abtreibungsdebatte. Benedikt schenkte Obama nicht nur seine neue Sozialenzyklika, sondern „außerplanmäßig“ auch ein Vatikan-Dokument zur Bioethik. Der US-Präsident versprach, es aufmerksam zu lesen. Obama brachte dem Papst eine Stola vom Grab des heiligen John Neumann (1811-1860), Bischof von Philadelphia. Zum Abschluss der Unterredung wurde die First Lady, Michelle Obama, die ein schwarzes Kleid und einen Kopfschleier trug, hineingeleitet und dem Kirchenoberhaupt vorgestellt. Am Ende der Audienz begleitete Benedikt XVI. das Ehepaar Obama aus seiner Privatbibliothek. „Ich bete für Sie“, versicherte er Augenzeugen zufolge beim Abschied. Über den Damasus-Hof verließ der Präsident den Apostolischen Palast. Nach einer Stunde und 20 Minuten verließ der Konvoi den Vatikan; von Rom aus wollte Obama nach Ghana weiterreisen. Obama ist der zwölfte US-Präsident, der den Papst im Vatikan aufsucht; der erste war 1919 Woodrow Wilson.




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Sozialenzyklika: Benedikt XVI. für Weltautorität

In seiner ersten Sozialenzyklika "Caritas in veritate" behandelt
der Papst die Herausforderungen der Globalisierung und der
Finanz- und Wirtschaftskrise - "Gott muss im öffentlichen
Bereich Platz finden" - Reform der UNO sollte in Richtung einer
"echten politischen Weltautorität" vorangetrieben werden.

Vatikanstadt (KAP) Papst Benedikt XVI. hat angesichts der
weltumspannenden Wirtschaftskrise die Notwendigkeit von "global
governance" eingemahnt. Wie aus seiner am Dienstag
veröffentlichten ersten Sozialenzyklika "Caritas in veritate"
hervorgeht, setzt der Papst in diesem Zusammenhang auf eine
entsprechend neugestaltete UNO. Notwendig sei eine "echte
politische Weltautorität", so der Papst. Nur diese könne der
Wirtschaftskrise gegensteuern, zur weiteren Abrüstung
beitragen, Sicherheit und Frieden gewährleisten, den
Umweltschutz fördern und die Migrationsströme steuern.
Zugleich müsse sich eine solche Autorität an das Recht
gebunden und den Prinzipien der Subsidiarität und Solidarität
verpflichtet fühlen, mahnt der Papst. Zugleich plädiert
Benedikt XVI. für eine humane und solidarische Gestaltung der
Globalisierung. Dazu bedürfe es gerade angesichts der
gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise einer "Zivilisierung
der Wirtschaft". Schwerpunkte der Enzyklika "Caritas in veritate"
bilden die Themen Globalisierung, Entwicklung, Solidarität und
Armutsbekämpfung.


Da die Bewältigung der derzeitigen Krise sowie die soziale
Steuerung des Globalisierungsprozesses nicht von einzelnen
Ländern allein geleistet werden kann, bedarf es laut Benedikt
XVI. zum einen einer Reform der Vereinten Nationen sowie zum
anderen einer einheitlichen Gestaltung der internationalen
Wirtschafts- und Finanzsysteme. Papst Benedikt XVI. wörtlich:
"Die ganzheitliche Entwicklung der Völker und die
internationale Zusammenarbeit erfordern, dass eine
übergeordnete Stufe internationaler Ordnung von subsidiärer
Art für die Steuerung der Globalisierung errichtet wird und
dass eine der moralischen Ordnung entsprechende Sozialordnung
sowie jene Verbindung zwischen moralischem und sozialem Bereich,
zwischen Politik und Wirtschaft, die schon in den Statuten der
Vereinten Nationen dargelegt wurde, endlich verwirklicht
werden".


Die Religionen seien in dieser Situation aufgefordert, ihren
Beitrag zum Zusammenwachsen der Völker zu leisten. Dies sei
jedoch nur möglich, so der Papst, "wenn Gott auch im
öffentlichen Bereich Platz findet". Ein Ausschluss der Religion
aus der Öffentlichkeit behindere die Begegnung der Menschen und
lasse das öffentliche Leben verarmen und die Politik ein
"unerträgliches und aggressives Gesicht" annehmen. Dabei gelte
es zu beachten, dass Religionsfreiheit nicht bedeute, dass alle
Religionen gleich sind, mahnte der Papst. Religionen müssten
das "Kriterium der Liebe und der Wahrheit" erfüllen, da sie nur
so auch zum Wohle der sozialen Gemeinschaft wirkten. Das
Christentum, so der Papst, trage dieses Kriterium in sich.


Der heute den Pulsschlag der Welt bestimmende
Globalisierungsprozess dürfe nicht auf den weltweiten
Warenverkehr allein reduziert werden, sondern müsse als
weltweiter Austausch einer "zunehmend untereinander
verflochtenen Menschheitsfamilie" begriffen werden, betont
Benedikt XVI. Als konkreten Ort dafür schlägt der Papst die
Zivilgesellschaft bzw. das zivilgesellschaftliche Engagement
vor. Neben den gewinnorientierten Unternehmungen müsse auch
Platz für jene Unternehmen sein, die nach sozialen Zielen
streben. Wo beide Formen zusammentreffen, so hofft Benedikt
XVI., könne es zu einer "Zivilisierung der Wirtschaft" kommen.
Eine Ausdehnung der reinen Marktlogik führe hingegen dazu, dass
"die Solidarität in den Beziehungen zwischen den Bürgern, die
Anteilnahme und die Beteiligung sowie die unentgeltliche
Tätigkeit verloren" gehen.


Der Mensch im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt des Fortschritts müssen stets der Mensch und
seine ganzheitliche Entwicklung stehen, bekräftigt der Papst in
der Enzyklika. Die menschliche Person sei "das erste zu
schützende und zu nutzende Kapital". Die Wirtschaft brauche
für ein korrektes Funktionieren eine menschenfreundliche Ethik.
Die weltweite Vernetzung sei in sich weder gut noch schlecht,
sondern werde zu dem, was die Menschen daraus machen.


Die Kirche habe zu Globalisierung und Wirtschaftskrise keine
technischen Lösungen anzubieten, stellt der Papst klar. Aber
sie habe eine "Mission der Wahrheit" zu erfüllen und setze sich
zum Wohl der Menschen für Gerechtigkeit und Solidarität ein.


Die Finanz- und Wirtschaftskrise habe schwerwiegende Verzerrungen
und Missstände erkennen lassen; sie erfordere Veränderungen und
strukturelle Erneuerungen, unterstreicht Benedikt XVI. Die
weltweite Ausbreitung des Wohlstands dürfe nicht durch
egoistische Projekte gebremst werden. Ausschließliches
Profitstreben laufe Gefahr, Vermögen zu zerstören und Armut zu
schaffen.


Ernüchternd ist die Analyse des Papstes über die Veränderungen
der vergangenen Jahrzehnte: "Absolut gesehen nimmt der weltweite
Reichtum zu, doch die Ungleichheiten vergrößern sich. In den
reichen Ländern verarmen neue Gesellschaftsklassen, und es
entstehen neue Formen der Armut". In ärmeren Regionen wachse
der Kontrast zwischen konsumorientierter Überentwicklung
einzelner Gruppen und dem Skandal ungeheuren Elends. Korruption
und Illegalität gebe es in den alten und neuen reichen Ländern
ebenso wie in den armen Ländern.


Geändert hat sich nach Überzeugung des Papstes auch das
Unternehmerbild. Es gebe eine neue Klasse von Managern, die sich
oft nur nach den Anweisungen der Hauptaktionäre richten. Der
Papst beklagt skandalöse Spekulationen, Wucher, Dumpinglöhne
und die rein profitorientierte Auslagerung von Arbeit in
"billigere" Regionen.


Zur Entwicklung gehören für Benedikt XVI. das Recht auf Arbeit,
aber auch der Schutz der Umwelt und des Klimas. Der Zugang zu
Nahrung und Wasser sei ein Grundrecht.


Zur Ökologie gehöre stets eine Humanökologie, so der Papst.
Sie betreffe den Schutz des menschlichen Lebens von der
Empfängnis bis zum natürlichen Tod und müsse den Menschen
gegen eine Selbstzerstörung schützen. Die heutige Mentalität
und Praxis weise hier einen schwerwiegenden Widerspruch auf, der
"den Menschen demütigt, die Umwelt erschüttert und die
Gesellschaft beschädigt".


Mit Nachdruck warnt Benedikt XVI. davor, die "Kultur des Todes"
zu bagatellisieren. Zur "verbreiteten tragischen Plage der
Abtreibung" drohe die Euthanasie und eine systematische Eugenik
hinzukommen. Viele Menschen entrüsteten sich heute über
Nebensächlichkeiten, seien aber bereit, "unerhörte
Ungerechtigkeiten zu tolerieren".


Entwicklung werde wesentlich vom technischen Fortschritt
mitbestimmt, betont der Papst, warnt aber vor einer überzogenen
Technik-Gläubigkeit. Im Zeitalter der Globalisierung scheine die
Technik die bisherige Rolle und Macht der Ideologien zu
übernehmen. Aber sie dürfe nur im Rahmen einer moralischen
Verantwortung genutzt werden. Das gelte ganz besonders für den
Bereich der Biowissenschaften im Hinblick auf künstliche
Befruchtung, Embryonenforschung, Klonen usw.


Kommentar L.G.: Hinter manchem positiv Klingendem geht es mit Riesenschritten auf die NEUE WELTORDNUNG zu. Diese ist in der Bibel in Offenbarung Kapitel 13, Kapitel 17 und 18 vorausgesagt. WER OHREN ZU HÖREN HAT, DER HÖRE!


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