Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Ethikunterricht = „atheistische Staatsreligion" ????


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Eine Antwort in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge

Please Login HERE or Register HERE to see this link!




Ethik, Moral , der Umgang untereinander, ist anscheinend unwichtig, aber Religion ist alles um jeden Preis !!!!!!



-----------

Professor Schirrmacher: Mit dem verpflichtenden Ethikunterricht hat der Berliner Senat eine „atheistische Staatsreligion“ geschaffen.



Leinfelden (kath.net/idea) Deutschland ist dabei, seine Rolle als Musterbeispiel für Religionsfreiheit zu verlieren. Dieser Ansicht ist der Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz, der Soziologe und Theologe Professor Thomas Schirrmacher (Bonn). Nach mehr als 60 Jahren völliger Religionsfreiheit müssten Christen mit harten Zeiten rechnen, sagte Schirrmacher beim Jahresfest der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ (Uhldingen am Bodensee) am 28. Juni in Leinfelden bei Stuttgart.

Die bewährte Trennung von Kirche und Staat werde zunehmend in Frage gestellt. Der offensichtlichste Verstoß habe sich in Berlin mit der Einführung eines verpflichtenden Ethik-Unterrichts für alle Schüler ereignet. Die Teilnahme an einem von Glaubensgemeinschaften zu erteilenden Religionsunterricht ist dagegen freiwillig. Mit dieser Regelung habe der Berliner Senat eine „atheistische Staatsreligion“ geschaffen, über deren Inhalte Behörden entschieden und die mit Steuergeldern verbreitet werde.

Dabei maße sich der Senat auch an festzulegen, welche Teile des Christentums für die Allgemeinheit gut seien und was abgelehnt werden müsse. Zur Religionsfreiheit gehöre jedoch das Recht, andere Meinungen zu haben und öffentlich zu vertreten. Schirrmacher stellte Berlin in eine Reihe mit islamisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Ländern, in denen Regierungen die Auslegung der Mehrheitsreligion bestimmten und Abweichungen nicht duldeten.

Auch auf Bundesebene gebe es zunehmend Versuche, Christen vorzuschreiben, was sie denken dürfen, so Schirrmacher. Dies habe sich bei den Kampagnen gegen das Jugendtreffen Christival im vergangenen Jahr und den Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge im Mai in Marburg gezeigt. Dabei hätten Bundespolitiker wie der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, kräftig mitgemischt.

Aufgrund von Antidiskriminierungs-Gesetzen könne man Schwierigkeiten bekommen, wenn man biblische Aussagen gegen praktizierte Homosexualität zitiere, so Schirrmacher. Nicht auszuschließen sei, dass die katholische Kirche eines Tages zur Anstellung von Priesterinnen gezwungen werde.
  • 0

#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
Es werden klar antichristliche Züge von Prof. Schirrmacher aufgezeigt.

Aber länger schon laufen die Bemühungen, bibeltreue Christen und evangelikale als Fundamentalisten und Extremisten zu diskriminieren.
  • 0