Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Helmut Bauer in Nürnberg 27. März 2009


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34180 Beiträge
  • Land: Country Flag
Die Eröffnung von Wort und Geist Nürnberg ist gekennzeichnet von Radikalisierung und Feindbildern in Richtung Christentum. Einmal mehr wird die Bibel als kraftlos abqualifiziert, die Kritiker der Irrlehren werden als Verfolger hingestellt. Helmut Bauer vertritt die Vorstellung, dass die "Verfolgung seiner Person" der Beweis dafür ist, dass seine Irrlehren "göttlich" sind.

Das Christentum wird einmal mehr als "tot" bezeichnet. Es ist für Bauer allenfall Anlass zum Spott.




Eröffnungsansprache von Helmut Bauer in Nürnberg 27. März 2009





Mitschrift von der Original CD Rolf Wiesenhütter



Helmut Bauer stellt zunächst noch einmal klar, dass zu Pfingsten 1990 nicht der Heilige Geist, sondern eine mächtige Kraft über ihn gekommen sei. Ohne diese Tatsache, wären alle Besucher der Veranstaltung heute nicht da. Was mit 4 Personen begonnen habe, wäre inzwischen auf ein paar tausend Leute angewachsen. Gott selbst hätte ihm eine Berufung gegeben, und Gott selbst hätte ihn eingesetzt. Nicht ein Mensch oder eine Organisation, sondern Gott hätte ihn berufen.

Es begann im Kleinen und jetzt wird es immer stärker. Und in der Zeitung könne man es ja lesen. Da schreibt man ja sowieso. Die wüssten es ja gut.

Als er die ersten Christen kennen lernte, wäre er schockiert gewesen. Vorher hätte er gelebt nach Art der Welt. Und dann lernte er Christen kennen und sagte: „Mein Gott, was ist das?“ die hätten so fromme Lieder gesungen, aber sie wären ja überhaupt nicht freudig. Deshalb entschloss er sich wieder zu gehen, denn die Christen, die leben ja nicht. Eine Frau wäre auf ihn zugekommen und hätte ihm gesagt: „Sie brauchen jetzt diesen Jesus Christus.“ Darauf hätte er zurückgefragt: „Haben Sie den?“ Und die sagte: „Ja, den habe ich.“ Und er sagte: „Nein danke, das muss ich nicht haben.“

Er hätte da etwas gesehen, was kein Leben hatte. Die religiösen Menschen hätten Jesus nicht gemocht. Als Jesus sich geoutet hatte, hätte die Verfolgung begonnen. Solange du einen braven Gott hast, der nicht auffällt, der so demütig umherschleicht, solange wird dich niemand verfolgen, weil du der Alleruninteressanteste bist, den es überhaupt gibt. Da wird auch niemand an dir Anstoß nehmen, du fällst ja gar nicht auf. Aber sobald du in die Freiheit kommst, tust du nicht mehr das, was andere erwarten, und dann hast du das erste Problem.

Obwohl Paulus gesagt hat: „Ihr seid zur Freiheit befreit, geht nicht unter die Knechtschaft des Gesetzes…“ - was ist das Gesetz? Die zehn Gebote, dieses menschliche, Gesetzliche.

Und dann lernte ich eine Religion kennen, ich sage euch, die hat sich gewaschen. Man nennt sie Buchreligion. Da ist Gott im Buch. Wenn Jesus im Buch ist, und nie rauskommt, passiert nicht viel. Der Glaubende holt ihn raus aus dem Buch! Nicht das Buch, sondern Jesus beginnt zu leben. Das Buch lebt nicht. Das geistinspirierte Wort lebt in dir! Und wenn es nicht durch dich lebt, ist es tot. Dann ist es Buchstabe und bringt nur Bindung hervor. Ein Gesetzesbuch, das dir genau sagt, was du tun darfst und was nicht.

Ich habe es satt! Wie geht es Euch? Ich war der stärkste unter den Pharisäern. Wenn du nur irgendetwas über dieses Buch gesagt hättest vor drei Jahren, ich hätte gesagt „Ab mit Dir.“ Bis ich selber erkannte: Ich war gefangen von diesem Buch! Ich war nicht wirklich lebendig. Da kam Kraft und Salbung hervor, und viele wurden geheilt, aber das Leben hatte ich nicht. Ich war innerlich tot. Wenn ich irgendetwas tat, dann hatte ich schon Angst, einen Fehler zu machen.

Irgendwann sei dann das Wort, nicht aber das Buch in Bauer lebendig geworden. Da wurde ihm klar: „Was will ich mit dem Alten Bund? Jesus Christus hat doch diesen Alten Bund erfüllt. Er hat ihn erfüllt, damit du Leben hast in Fülle und Überfluss. Damit du im Neuen leben kannst. Er hat dich herausgeholt aus dem Bereich der Menschlichkeit und hat dich hineinversetzt in das Königreich seines Sohnes. Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Und dieses Neue, das ist dieser Christusmann, diese Christusfrau. Christus heißt: Gesalbt! Dieser Name ist stigmatisiert. Jesus war der Vorname. Du bist nicht Jesus, aber du bist der Christus. Wenn du nicht stark bist, wer ist dann stark?

Und weißt du, was ich entdeckt habe, im Leib Christi? Nichts als Schwäche. Die sind alle mit sich selbst beschäftigt und haben überhaupt kein Interesse am Herrn. Sie sind nicht mehr als Dienstboten der Seele. Sie brauchen dies und das, und da noch eine Gebetskette.“

Gott will Herrn Bauer gesagt haben, dass die Christen ihn nicht erkannt hätten. Dafür sei ER gekommen, um die Christen weiter zu führen. Heraus aus dem Menschlichen, dem Seelischen und der Herrschaft des Verstandes, sowie der Gefühle. Deshalb seien die Christen Fleisch, und das Fleisch ist dem Geistlichen entgegengesetzt. Deshalb würde das Fleisch den Geist verfolgen.

Zitat Bauer: „Ich sage dir, die Frauen in dieser Bewegung, sie sind mächtig. Zum ersten mal, das kein Unterschied mehr gemacht wird, weil es in Christus weder Mann noch Frau gibt. Es gibt den Sohn, Halleluja! Der Sohn ist geschlechtlos. Und ich sage euch Frauen: Jetzt seid ihr dran. Das zeigte mir der Heilige Geist. Er sagte: Helmut, da hat ein Potential geschlummert über Jahrhunderte. Dieser religiöse Geist hat es schlummern lassen und zugedeckt. Aber jetzt stehen sie auf und sind nicht zu bremsen.


Ich übergebe jetzt an Taade. Und ich sage euch: Dieser Mann führt euch hier in Nürnberg. Er ist ein mächtiger Apostel. Ein Starker in Christus und ein Liebevoller. Und er führt dieses Erweckungszentrum, und hier ist Erweckung. Gott sagte zu mir: Das ist ein Erweckungszentrum. Das erste und das stärkste, was es je gab. Und ihr Frauen werdet ganz besonders gesalbt werden dieses Wochenende, mit Kraft und Vollmacht.
  • 0

#2
W+G Aussteigerin

W+G Aussteigerin

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 60 Beiträge
Gerade hier gelesen, daß nach Bauers Aussage zu Pfingsten 1990 nicht der heilige Geist sondern

E i n e K R A F T über ihn gekommen sei.

Da hat er ja mal ausnahmsweise die Wahrheit gesagt.

Alles andere ist dummdreister Dummschmarren, wirklich wiederliche Hetzeen. gegenüber allen anderen die sich nicht haben beeindrucken lassen,oder das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen haben.

Gott sei Dank daß immer mehr der Hypnotisierten aus ihrer von Bauer verabreichten Hypnose endlich erwachen.Nur was ich mit ihnen erlebe, ist nicht mehr lustig zu nennen , denn sie sind z.T. wirklich zerstört an Geist ,Seele und Körper.

Gruß.
  • 0

#3
Hebräer83

Hebräer83

    Administrator

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 2212 Beiträge
Dann lesen wir doch nochmal, wie das damals gewesen ist (sein soll), nämlich so wie es in der "Charisma", Nr. 129 steht:

"In der Nacht von Pfingstsamstag auf Pfingstsonntag 1990, genau um Mitternacht, sei plötzlich - ganz unerwartet - der Heilige Geist über ihn gekommen, obwohl er vorher nie wirklich etwas mit Jesus zu tun haben wollte. Eine starke Kraft kam und blieb auf ihm. Gleich darauf begannen Wunder zu geschehen. Erst anschließend übergab er sein Leben Jesus."


  • 0

#4
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34180 Beiträge
  • Land: Country Flag
Wobei hier die Formulierung "Heiliger Geist" eindeutig von der Charisma Redakteurin stammt und nicht von Helmut Bauer. Bei Wort und Geist wird vom "Geist" gesprochen. Die Formulierung "Heiliger" was auf den Geist Gottes, den und Gottes Wort offenbart hindeuten soll, lieg bei W+G bei 1%.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0