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Sehende Blinde


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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"An demselben Tage gingen zwei von den Jüngern nach Emmaus, etwa anderthalb Meilen von Jerusalem entfernt. Sie redeten miteinader von all den Begebenheiten um Jesu Kreuzigung. Während sie sich so miteinander unterhielten und sich besprachen, näherte sich Jesus selbst und schloß sich ihnen auf der Wanderung an. Doch ihre Augen wurden gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten..........................Da sprach er zu ihnen:'Wie seid ihr doch so unverständig, und wie ist euer Herz so träge, allen Worten der Propheten zu glauben!.......' Nun fing Jesus bei Mose an, ging dann zu alle Propheten über und legte ihnen aus, was sich in allen Schriften auf ihn bezog...................Als er dann mit ihnen zu Tische war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis darüber, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihnen die Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Doch er verschwand vor ihnen. Da sprachen sie zueinander: "Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften erschloß? (Lukas-Evangelium 24, 28-32)."

Alle Erscheinungen des auferstandenen Jesus Christus waren so, dass er zunächst nicht erkannt wurde (z.B. auch Maria Magdalena, die ihn für den Gärtner hielt). Er war anders, hatte nun eine andere Natur. Er konnte/wollte nicht mehr in der Sichtbarkeit erlebt werden. Als ihnen dann die Augen geöffnet waren, verschwand er plötzlich. Im Korintherbrief schreibt Paulus auch über den Unterschied zwischen Irdischen Körper und Himmlischem Körper, und wir hören: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben.

Es ist irrig, Jesus Christus auf die natürliche Ebene hinunterzuziehen. Das W+G-Konzept bedeuted nach der Betrachtung dessen, was die ersten Zeugen der Auferstehung erlebten, dass sich Jesus Christus wieder vor sein Versöhnungswerk begeben würde. Aber er bekam eine Auferstehungsleib und fuhr auf in den Himmel, wo er zur rechten des Vaters sitzt und von dort kommt er in den Wolken wieder. Er sandte den Heiligen Geist in unsere Herzen, der uns begleitet, bis auch wir zur Aus-Auferstehung von den Toten oder zur Entrückung gelangen werden.
Ich kenne noch keinen W+Gler, der im Auferstehungsleib rumrennt, im Gegenteil immer mehr Menschen, die sein wollen wie Gott.
Wir leben im Glauben, nicht im Schauen, aber wenn war wäre, was der Geist von Helmut Bauer verkündet, würden wir im Schauen leben und hätten den Glauben nicht mehr nötig.
Das Gefährliche ist, dass bei denen, die sich tief in die unbiblische W+G-Schauen-nicht,glauben-Lehre hineinbegeben, die Fähigkeit zum echten Glauben zerstört werden muss.
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