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Wann werden "Söhne Gottes " offenbar?


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Einer Frau sagte ich vor einiger Zeit, aus dem Römerbrief ginge klar hervor, wenn man den Zusammenhang beachtet, dass die Schöpfung aufhören kann zu seufzen, wenn Jesus Christus hier auf Erden mit denen herrscht, die über die Jahrhunderte und Jahrtausende gottesfürchtig gelebt und geglaubt haben.
Sie meinte nur wieder einmal, alles sei Auslegungssache, was ich denn schon wieder wolle mit dem toten Buchstaben.

Es ist ein geistliches Verbrechen, gerade in dieser Sache, Bibelstellen aus dem Zusammenhang zu reißen. Und die Verbrecher müssen sich vor Gott verantworten.
Römerbrief Kapitel 6,7,8 haben ein Leitthema, und Paulus will denen, die verstehen wollen und können, geistliche Wahrheiten erklären.
".........Denn lebt ihr nach dem Fleisch, so müßt ihr sterben. Wenn ihr jedoch des Leibes böse Triebe durch den Geist ertötet, so sollt ihr leben. Denn alle, die von Gottes Geist sich leiten lassen, sind Söhne Gottes.......................Der Geist, den ihr empfangen habt, schenkt die S o h n e s w ü r d e, und im Gebet rufen wir durch ihn :'Abba, unser Vater!' Und kein geringerer als dieser Geist bestätigt unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Als Kinder sind wir auch Erben: Erben Gottes und Miterben Christi. Wir müssen aber mit ihm leiden, wenn wir mit ihm verherrlicht werden wollen. Ich meine nun: Die Leiden dieser Zeit sind gar nicht von Belang, verglichen mit der Herrlichkeit, die sich an uns bald offenbaren soll.
Denn wartet nicht die ganze Schöpfung gespannt und sehnsuchtsvoll auf die Stunde, da Gottes Söhne sich enthüllen sollen in ihrer vollen Herrlichkeit?
Die Schöpfung liegt ja in den Banden der Vergänglichkeit:.........................Wir wissen ja: Die ganze Schöpfung ist bis jetzt voll Klageseufzer und harrt mit Schmerzen einer Neugeburt entgegen.
Doch nicht allein sie seufzt. Auch wir, die wir bereits den Geist als Erstlingsgabe der zukünfigen Herrlichkeit besitzen, auch wir, wir seufzen innerlich und warten sehnsuchtsvoll darauf, in unsere Kindesrechte eingesetzt zu werden und damit auch für unseren Leib Befreiung zu erlangen.
Dies ist das Heil, worauf wir jetzt noch hoffen. Die Hoffnung aber, die man schon erfüllt vor Augen sieht, ist keine Hoffnung mehr. Denn wozu soll man das noch hoffen, was man schon sieht?
Wenn wir jedoch auf das Unsichtbare hoffen, so warten wir darauf mit Sehnsucht und Geduld
D A B E I nimmt nun der Heilige Geist sich unserer Schwachheit an.................................Wir wissen auch noch: Denen, die Gott lieben, dient alles nur zum Besten, weil sie nach seinem Vorsatz zum Heil berufen sind.
D E N N vor diesem Hintergrund ist zu sehen: Die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie dem Bilde seines Sohnes Ä H N L I C H - nochmal, Ä H N L I C H - werden; denn der soll sein der Erstgeborene unter vielen Brüdern.(Zum letzten Satz muss man Kol 1,18 und Hebr. 1,6 lesen: Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes und Gott, der allein im Schoße des Vaters war und sein unzugängliches Licht gesehen hat, ist Erstgeborener im Vorrang. Wir können in der Auferstehung ihm ähnlich sein, aber er bleibt Gott und wir Geschaffene) " - Römerbrief 8,14-30.

Wie kann man nur so verirrt werden, dass man den Zusammenhang aus dem Römerbrief über das Offenbarwerdung der Söhne Gottes so vergewaltigt, wie das W+G und der Macher des Pro-W+G-Videos tun? Wie werden Menschen zu Vergewaltigern?

Keiner der Apostel Jesu Christi hat je Hingabe an den Apostel selbst oder Unterwerfung unter das Apostelamt gefordert. Es ist Irrlehre, wie es von W+G den Anhängern aufgezwängt wird.
Zur Freiheit hat uns Christus berufen, und zur Hingabe an Jesus Christus, unseren Herrn und Heiland.
Jesus wollte nicht wieder ein menschliches Herrschaftssystem aufrichten, wie es die Machthaber der Welt tun, bzw. die Kaiser zu seiner Zeit taten. Die ließen sich entsprechend auch als Gott verehren, und sie dachten auch, eine Inkarnation Gottes zu sein. Ist da nicht bei W+G heidnisches Gedankengut vorzufinden, christlich vermogelpackt?

Schließlich: "Als aber die Menschenfreundlichkeit und Güte Gottes, unseres Retters, erschien, ........................sondern in seinem Erbarmen hat er uns errettet durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung, die gewirkt wird durch den Heiligen Geist, den er durch Jesus Christus, unsern Retter, reichlich über uns ausgegossen hat." (Titus-Brief 3,4-7).
Der Heilige Geist aktiviert den Gläubigen selber, Dienstgaben können hilfreich sein, wenn sie demütig im Bewußtsein geschenkter Gnade dienen, sind aber nicht unbedingt nötig.
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