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Sexuelle Umorientierung ist möglich


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Rolf

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Sexuelle Umorientierung ist möglich





(27. April 2009/idea) – Können Homosexuelle heterosexuell werden? Hohe Wellen schlägt ein christlich-jüdischer Kongress in London mit Psychiatern, die eine Veränderung der sexuellen Orientierung für möglich halten.

Der Dachverband der britischen Psychiater, das „Royal College of Psychiatrists“, erklärte, es gebe keinen wissenschaftlichen Beweis, dass solche Behandlungen funktionieren. Sie könnten im Gegenteil zu seelischen Belastungen führen.

Die vom 24. bis 25. April stattfindende Konferenz „Sex and the City“ wird von der theologisch konservativen Organisation Anglikanischer Hauptstrom organisiert. Prominentester Redner ist der US-amerikanische Psychologe Joseph Nicolosi. Der Präsident der Nationalen Vereinigung für Forschung und Therapie der Homosexualität (NARTH) leitet eine Klinik in Encino (US-Bundesstaat Kalifornien).

„Wir wollen die Botschaft verbreiten, dass Veränderung möglich ist“, erklärte Nicolosi vor der Londoner Konferenz. Homosexualität sei nicht biologisch vorbestimmt. Schon über 30 Jahre lang versuchten Forscher vergebens, ein „schwules Gen“ zu finden. Es sei tragisch, dass man Menschen, die unter ihrer Homosexualität leiden, einzureden versuche, dass sie keine andere Wahl hätten. Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen stärker unter Depressionen, Ängsten und gescheiterten Beziehungen litten als Heterosexuelle.

Der Psychiater Arthur Goldberg (New York) beklagte, dass Schulen in den USA und Grossbritannien Wahlmöglichkeiten verschwiegen. Diese Art der Diskriminierung beginne schon im Kindergarten. Ein weiterer US-amerikanischer Psychiater und Buchautor, Jeffrey Satinover, erklärte, es sei inzwischen gefährlich geworden, für die Veränderbarkeit homosexueller Orientierung einzutreten, weil man von Aktivisten der Homo-Bewegung und von Kollegen attackiert werde.

In Deutschland haben Vertreter der Homosexuellen-Bewegung mehrfach versucht, Seminare über Hilfen für Schwule und Lesben bei evangelikalen Kongressen zu verhindern. Im vorigen Jahr startete der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, deswegen eine Kampagne gegen den Jugendkongress Christival in Bremen, obwohl das von ihm kritisierte Seminar schon im Vorfeld abgesagt wurde.

Der Politiker, der nach eigenen Angaben in einer schwulen Lebensgemeinschaft lebt, gehört auch zu den Hauptkritikern des Internationalen Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge, der vom 20. bis 24. Mai in Marburg stattfindet. Beck wirft drei Referenten vor, Homosexuelle „umpolen“ wollten.

Die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge hat in einer Erklärung Versuche zurückgewiesen, „uns als Organisation darzustellen, die homosexuellenfeindliche Angebote unterstützt“. Fragen zum Umgang mit Homosexualität würden auf dem Kongress mit 1.000 erwarteten Teilnehmern „allenfalls marginal thematisiert“.

Über 370 Personen aus Kirche, Politik und Gesellschaft – darunter Philosophen, Juristen, Politiker und Theologen - haben sich gegen Bestrebungen gewandt, die Rede- und Wissenschaftsfreiheit bei dem Kongress zu beschneiden. Zu den Unterzeichnern der Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ zählen der Philosoph Prof. Robert Spaemann (München), der Staats- und Verfassungsrechtler Martin Kriele (Köln) und der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis (CSU). Nach ihrer Ansicht greift die Kampagne gegen den Kongress fundamentale Freiheitsrechte an.
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