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USA akzeptieren die Bombe - Iran droht wie noch nie


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11 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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USA akzeptieren die Bombe - Iran droht wie noch nie





(05. Mai 2009/inn.) – Israelischen Meldungen zufolge haben sich die Vereinigten Staaten mit einer Atommacht Iran abgefunden. Iran reagierte auf diese Nachricht prompt mit einer beispiellosen Vernichtungsdrohung gegen Israel.

Das Erste israelische Fernsehen eröffnete mit der Nachricht, dass die Obama-Regierung sich offenkundig mit der erwarteten iranischen Atombombe abgefunden habe, die täglichen Neun-Uhr-Nachrichten. Hohe Vertreter der Europäischen Union hatten sich in der vergangenen Woche mit Vertretern der israelischen Regierung getroffen. Die Information stammt von diesen europäischen Politikern.

"Lieber eine Bombe als bombardieren", fassen die nicht namentlich genannten Europäer die Meinung hochrangiger Mitarbeiter von US-Präsident Barack Obama im Blick auf die islamische Republik Iran und ihre atomaren Ambitionen zusammen. Israelische Medienvertreter interpretieren diese Nachricht so, dass die USA sich nicht weiter darum bemühen werden, den Iran an der Entwicklung einer Atombombe zu hindern.

"In Israel ist man besorgt", berichtet die politische Korrespondentin des Ersten israelischen Fernsehens, Ajalah Chason-Nescher, "und das ist noch untertrieben."

Aus dem Iran war fast zeitgleich - gewissermassen als Antwort auf diese Veröffentlichungen - eine beispiellose Drohung zur Vernichtung Israels zu hören. Das staatliche libanesische Fernsehen LBC sendete die Aussage des Generalkommandeurs der iranischen Armee, General Ataollah Salihi: "Tatsache ist, dass Israel nicht den Mut hat, uns anzugreifen. Wenn wir von Israel in irgendeiner Weise angegriffen würden, bräuchten wir meiner Einschätzung nach nicht mehr als elf Tage, um die Existenz Israels zu beenden."

Der Arabienkorrespondent des israelischen Fernsehens, Oded Granot, stellte fest, dass hiermit erstmals ein hochrangiger Vertreter des Iran einen konkreten Zeitrahmen für die Vernichtung Israels nennt. Bedeutungsvoll ist nach seiner Einschätzung auch die Tatsache, dass in diesem Falle die Drohung nicht von einem iranischen Politiker komme, von denen man Propaganda gewohnt sei, sondern von einem der höchsten Militärs des Landes.

Granot konnte bislang nicht herausfinden, ob die Zahl von "elf Tagen" in der schiitischen Tradition eine bestimmte Bedeutung habe, die eine religiös-ideologische Deutung der Aussage ermöglichte.

Bemerkenswert ist an dieser Geschichte nicht nur die Intensität und Besorgnis, mit der die Journalisten des Ersten israelischen Fernsehens berichteten, sondern auch das nachfolgende Schweigen der israelischen und internationalen Medien.

Die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtete am darauf folgenden Morgen lediglich, nach Auffassung von Oppositionschefin Zippi Livni sei die Bedrohung aus dem Iran eine Chance für einen israelisch-arabischen Frieden. Gleich daneben stand in der linksliberalen Zeitung noch die Aussage, dass 66 Prozent der israelischen Juden einen Militärangriff auf die islamische Republik befürworteten. Die eher rechts gerichtete "Jerusalem Post" bedachte das Thema Iran - eigentlich ein Dauerbrenner in den israelischen Medien - nur mit einem Kommentar zum Holocaustleugner Ahmadinedschad.

Auf die Anfrage, warum die Sensationsmeldung denn so wenig beachtet worden sei, meinte Oded Granot nur, die Einschaltquote der Neun-Uhr-Nachrichten sei wohl so niedrig, dass sie kaum jemand gesehen habe. Lediglich der deutsche Nachrichtensender n-tv brachte eine Meldung über den Bericht des israelischen Fernsehens auf seiner Internetseite.
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#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Barack Hussein Obama dient dem Islam. Hussein ist ein Name, der im Islam immer Kindern gegeben wird, die in besonderer Weise Allah geweiht sind. Obama hat Wert darauf gelegt, bei seiner Amtseinführung, dass 'Hussein' öffentlich genannt werden müsse.

Er fördert ganz offensichtlich Maßnahmen, die dem Islam eine Ausbreitung und Machterweiterung erlauben.

Er ist aber auch nur ein Rad in einer Maschinerie, die Israel in den falschen Frieden mit dem Antichristen hineinzwingen wird, bzw. die Kreise in Israel, die Jahwe nicht wirklich vertrauen, werden dies tun.

Es scheint jetzt wirklich alles sehr schnell näher zu kommen.
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#3
1Joh1V9

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George W. Bush hat eine ziemliche Menge amerikanischer Militärinfrastruktur in die Gegend gebracht, d.h. die Amis können fast jederzeit in den Iran einfallen, falls dies nötig sein sollte. Es würde allerdings ein sehr grausamer Krieg werden, ähnlich schlimm wie der Vietnamkrieg.

Der Iran wäre wahrscheinlich Toast, wenn er Israel (atomar) angreift, denn der Gegenschlag kommt bestimmt. Falls Israel Evidenz eines kurz zuvor stehenden atomaren Schlages des Iran gegen sie erhält, kann Israel zudem einen Präventivschlag durchführen.

Obama hat eine "Umarmungsstrategie" eingeschlagen, was dazu führt, daß Ahmadineschad nun Probleme hat, seinen Landsleuten die USA als "zionistischen Satan" vorzuführen. Ahmadineschads Haltung zum Holocaust und zu Israel ist natürlich eine Schande.
Seine Rede in Genf war im Grunde ein Wahlkampfauftritt für zu Hause.
Vergessen wir nicht, daß am 12. Juni Präsidentenwahl im Iran ist.


Es gibt meines Erachtens wenig Alternativen zu Obamas Strategie. Er muß grundsätzlich zu Verhandlungen bereit sein und hoffen, daß es vielleicht bald einen neuen Präsidenten im Iran gibt, mit dem man vernünftig reden kann.

Bleibt Ahmadineschad, dann werden die Sanktionen gegen den Iran wohl wie geplant knallhart umgesetzt und dann rückt die militärische Operation auch wieder näher. Obama hat die auch nicht ausgeschlossen.

Ich bin der Überzeugung, daß Obama kein Muslim ist. Zudem hat Obama in einer seiner ersten Reden als Präsident seine Vision von einer atomwaffenfreien Welt bekräftigt. Eine Akzeptanz iranischer Atomwaffen ist damit ausgeschlossen, wenn Obama sich nicht gleich am Anfang seiner Amtszeit selbst diskreditieren will.
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#4
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Man kann die politische Situation verschieden kommentieren. Ich war oft genug in Israel und kenne die Für's und Wider's aller möglichen Positionen.
George W. Busch war natürlich auch nicht wiedergeboren, obwohl er das so sagte.
Aber wer Hintergründe zu Obamas Lebensweg eingehender betrachtet, erkennt schon, wie er taktiert, bzw. als Medium geführt wird. Im Übrigen hat er als Präsident sofort die grausamste Form der Abtreibung im 7.Monat, die vorher mühsam erstritten verboten worden war, wieder legalisiert.

Wie dem auch sei: Jesus Christus verteidigt und vertritt Obama nicht, weder privat noch als Präsident, er ist auf alle Fälle kein Christ.
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#5
1Joh1V9

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Soweit ich weiß, waren bis jetzt sehr viele amerikanische Präsidenten zumindest offiziell Christen. Auch Obama. Und er mußte sogar die Gemeinde wechseln, weil sein Pastor leicht unpatriotische Äußerungen getätigt hat. Und warum sollte Bush kein Christ sein?
Ich weiß jetzt auch nicht, wie du McCain beurteilen würdest.

Soweit ich das beurteilen kann, ist die amerikanische Bevölkerung zu weiten Teilen am Wohlergehen Israels interessiert und sieht den Iran als Sicherheitsrisiko für Israel. Wenn ein Präsident dem nicht Rechnung trägt, dann wird das bei den nächsten Wahlen eine Rolle spielen.

Obamas Abtreibungspolitik finde ich nicht schön. Aber du solltest wissen, daß Abtreibung aus islamischer Sicht eine Sünde ist, wobei es da glaube ich eine Fristenlösung gibt, also bis zum 40. Tag straffrei ist. Sicher gibt es da auch unterschiedliche Auffassungen innerhalb des Islam.
Würde Obama im Sinne des Islam agieren, dann würde er sich er sich an islamische Rechtsprechung zur Abtreibung halten. Das tut er aber nicht, und damit ist er in diesem Bereich eher ein "Liberaler" und vertritt die Parteilinie der Demokraten.

Fazit:
* US-Präsidenten sind so gut wie immer in einer christlichen Kirche und besuchen Gottesdienste, was natürlich noch nicht übermäßig viel über ihren persönlichen Glauben aussagt.
* Was Abtreibung angeht, vertritt Obama weder eine islamische noch eine christliche Position, sondern vor allem eine liberale "Die Frau muß das selbst entscheiden" - Position.
* Der israelische Präsident Peres findet Obamas Iran-Politik gut
( siehe auch

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) man muß sowieso davon ausgehen, daß man erst nach der Präsidentenwahl im Iran von allen Seiten klare Statements hören wird.
Momentan gilt noch der Status quo, nämlich daß der Iran die Urananreicherung aussetzen muß, bevor es ernsthafte Verhandlungen über das Atomprogramm gibt.
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#6
1.Kor.1,30

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Es gibt das Zeugnis des John Todd, auf CD erhältlich. Der war einer der obersten Hexer in USA und hat sich dann radikal Jesus Christus zugewandt. Er hat einige Zeit Aufklärungsarbeit betrieben, bevor er dann doch als Märtyrer starb.

Er hat klar bezeugt, dass in den Kreisen der Familie Rothschild Satan persönlich erscheint. Sie bekommen Informationen und Instruktionen für alle mögelichen Kreise. Er hatte selbst Auftrag, mit einem verschlossenen Umschlag zu einer Regierungssitzung zu gehen, um Anweisungen zu hinterbringen.

Bisher kann man, wenn man die Biographie sämtlicher amerikanischer Präsidenten durchgeht, bei fast allen, und bei den letzten ganz offensichtlich, Zusammenhänge zu Kommissionen oder Verbindungen feststellen, die von daher gesteuert werden.

Obama ist ein ganz geschicktes Konstrukt. Kann so viele gesellschaftliche Gruppen vereinen. Wie der Özdemir in Deutschland..........

P.S.: Die Familie Rothschild stammt aus Frankfurt/Main. Der erste Bankkönig von dort bildete seine Sprößlinge vor allem in der Kenntnis des jüdischen Talmud aus. Der Talmud ist leider ein Zusatz der jüdischen Tradition, der sehr christenfeindlich und unrühmlich ist. Kein Wunder, dass die Rothschild-Dynastie sich satanischem Treiben so geöffnet hat. Peres paßt in deren Spiel, bzw. spielt selbst mit.
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#7
Rolf

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Was du schreibst ist richtig. Alle Präsidenten, mindestens der letzten 50 Jahre waren und sind Mitglieder im "Rat für auswärtige Beziehungen" der USA. Dieser Rat besetzt in Amerika alle Schlüsselpositionen in Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur. Seit einiger Zeit gehören auch eine Reihe einflussreicher Pastoren dazu.

Präsident des Rates ist das Familienoberhaupt der Rockefeller - Rotschild Dynastie, die durch Heirat miteinander verwurzelt sind. Allein diese Familie besteht aus 80 hochrangigen Leuten.

Der Präsident, herrRockefeller ist Illuminat = 33. Freimaurerhochgrad.
In einem Fernsehinterview wurde dieser Mann gefargt, warum er nicht Präsident der Vereinigten Saaten werden will. Seine Antwort darauf war:
"Warum wollen Sie mich degradieren?"

Herzliche Grüße

Rolf
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#8
1Joh1V9

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Irgendwie kommst du total vom Thema ab und mich wundert dein Beitrag sehr.

Nun, ich vermute stark, daß John Todd ein Hochstapler ist. Er hat anscheinend über einige Dinge in seinem Lebenslauf gelogen, siehe auch
diverse Zeitungsartikel, z.B.

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oder

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Auch ist deine Sicht zum Talmud/Mischna nicht gerade korrekt. Der Talmud ist nicht aus böser Absicht entstanden, oder um den Christen zu schaden. Vielmehr spiegelt er rabbinische Tradition wieder, ist sozusagen fortgesetzte Auslegung der Tora. Ich möchte hier aber auf Florian verweisen, der hat diese Dinge studiert.

Um die Familie Rothschild ranken sich manche Verschwörungstheorien. Soweit ich weiß, beruhen diese im Wesentlichen auf gefälschten "Dokumenten". Ein Beispiel sind die "Protokolle der Weisen von Zion", siehe

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Meine Meinung: Man muß sicher Geheimbünde usw. im Auge behalten, aber wenn man hinter allem Möglichen eine Weltverschwörung sieht, dann hat man zwar ein Feind-, aber wohl ein falsches Weltbild.
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#9
Hebräer83

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OK: Politisch, mal ohne Verschwörungstheorien gesehen, ist diese Nachricht auch für mich eine ziemliche Bombe. Im Iran sind natürlich Präsidentschaftswahlen, aber der Iran ist eine defekte Demokratie (d.h. die Mullahs können wenn sie wollen jede politische/demokratische Entscheidung ummodeln, bzw. zurückweisen) und das hat die Reformer die einstmals für Präsident Chatami gestimmt haben desillusioniert und vom wählen abgehalten, während die Konservativen brav zur Wahl gehen. In vielen Staaten der arabischen Welt, die offiziell Demokratien sind aber faktisch halbe Diktaturen denkt die Hälfte der jungen Leute (die durch die Demographie meist die mehrheit der Bevölkerung stellen) eher an Auswanderung als an einen politischen Wechsel und Aufbruch. Insofern wird Ahmadinedchad wahrscheinlich Präsident bleiben.
Ein Wechsel im Iran müßte meiner Meinung nach ebenso radikal ablaufen wie der Bruch mit dem Schah vor 30 Jahren, denn die Kontrollsysteme der Hüter des Islam sind im Iran ebenso fest verwurzelt wie der militärisch-geheimdienstliche Apparat des Schahs damals, und vielleicht noch stärker.
Ob der Iran tatsächlich auf eine Atombombe hinarbeitet, oder dies als "Nebenprodukt" seines Bemühens um Energiesicherheit in Erwägung zieht, ist auch so eine Frage. Letztlich ist aber bereits die Möglichkeit, daß ein islamischer Staat, der erheblichen Anteil am Nahost-KOnflikt nimmt (im Gegensatz zu Pakistan), über die Bombe verfügt, für Israel sicherheitspolitisch unerträglich. Sollte es ihnen dort zu heiß werden, ist nicht ausgeschlossen, daß es zu Militärschlägen gegen die Anlagen kommt wie in den 80er im irak und 2007 in Syrien.
Obamas Abtreibungsansichten waren für mich ein Schock, als ich vor ein paar Monaten erst davon erfuhr, obwohl ich nie ein Obama-Freund war. Sein Bemühen Abtreibung als Verfassungsrecht zu sichern und die Spätabtreibung zu legalisieren (die Bush gleich zu Beginn seiner Amtszeit verboten hatte), sind scheußlich. Der Hintergrund ist, daß Obama Mitglied einer "Kirche" ist, die sich bereits seit 30 Jahren für dieses Recht einsetzt und auch Krankenhäuser betreibt in der solche Eingriffe vorgenommen wurden. Die USA hätten - wenn dies durchkommt eines der liberalsten Abtreibungsrechte in der westlichen Welt. Ich hoffe allerdings, daß sich die zahlreichen christlichen Abgeordneten unter den Demokraten diesem Entwurf verweigern.
Aus meiner Sicht ist Obama weder Christ noch Moslem.
Über den Talmud wird auch immer viel hergezogen. Fakt ist: Das Werk ist "bunt" und sehr umfangreich und in erster Linie der Versuch einen "Zaun um die Tora" zu machen und Gottes Wort und Gebot genau zu verstehen: Wann gilt welches Gebot, für wen gilt es, wo gilt es nicht mehr (zeitlich, räumlich, auf welche Personen in welchem Geisteszustand, Alter und Gesundheitszustand bezogen). Hier liegt ein anderes Verständnis von Gottes Offenbarung am Sinai vor (schriftliche, aber eben auch mündliche Tora). Wenn wir daran glauben, daß Gott sich in der Person Jesus Christus nochmals in besonderer Weise offenbart hat (mündliche Tora), dann ist dies für Juden ebenfalls ein "Zusatz der jüdischen Tradition".
Drei oder vier zitaten die immer wieder dafür verwendet werden, um die Sexuelle Perversion "der" Juden, oder ihre antichristlich-satanische Haltung zu präsentieren, sind absolut nicht dienlich etwas darüber auszusagen. Wenn ich überlege, wie oft schon die Kirchenväter über die Juden als Feinde Gottes etc. polemisiert haben (von einigen Lichtblicken abgesehen), dann braucht man sich wirklich nicht pointiert über den Talmud zu unterhalten.
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#10
1.Kor.1,30

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Wenn nur eine Partei im Nahen Osten die Bombe, egal in welcher Stärke, zündet "ist der Teufel los". Ich glaube auch nicht an die These der "Umarmungsstrategie" von Obama. Zumal der iranische Präsident das Hervorkommen des "Mahdi", einer Verkörperung Mohammeds, durch Chaos und Terror ja fördern will. Terror und Chaos und dann trete der 'Erlöser' auf, natürlich im Sinne des Islam.

Der jetzige zionistische Staat Israel hat auch viele Fehler, wie alle Staatsgebilde, die es so gerade gibt, aber das Judentum ist Staatsreligion, und damit ist er für uns Christen ein Bruderstaat, im Gegensatz zu den Staaten, die den Islam als Staatsreligion haben. Ich war öfter in Israel, und es bleibt für mich das faszinierendste Stückchen Erde in vielerlei Hinsicht. Satan kämpft um die Kontrolle über Jerusalem und will die Wiederkunft Jesu auf dem Ölberg möglichst verhindern. Manchmal muss man schon schmunzeln darüber, was er sich dabei alles einfallen läßt, z. B. dass das 'Goldene Tor' mit einem muslimischen Friedhof davor für den Messias tabu sei, weil ja der jüdische Messias nicht über einen unreinen Ort nach Jerusalem einziehe.
Man fasst eine Meinung über eine Sache, und stellt bald fest, dass man sie noch x-mal differenzieren muss, weil der eine zwar z.B. Kabbalist ist, aber sie so praktiziert, er dass die schwarzmagischen Teile nicht anwendet. Aber er steht zur Kabbalah. Des anderen Onkel tut das auch, aber der Neffe, den ich kennenlerne, traut sich vor Angst fast nicht darüber zu reden, ist schon etliches geschehen.................u.s.w.
Insofern war es schon einmal richtig, Florian, darauf hinzuweisen, dass einiges zu negativ pointiert betont wird. Ich habe einen christlichen Bruder kennengelernt, Vater rumänischer Jude, Mutter Peruanerin, der als Christ nach Israel eingewandert war. Er ist Israeli, wollte aber mehr über die jüdischen Wurzeln erfahren, und so besuchte er drei Jahre lang eine orthodoxe Jeshiwa; als Jude.
Das Programm: Auswendiglernen der Psalmen, Gebetstechniken und Atmungstechniken bei Gebeten (akribisch genau, welche Bewegung bei welchem Wort und Buchstaben, wann ein- und ausatmen) - sehr ausgeprägt. Dann Kommentare zu den 5 Büchern Mose und den Propheten, Diskussion über die Kommentare. Die 5 Bücher Mose und die Propheten selbst wurden fast nicht gelesen.
Der Bruder teilte mir aber mit, dass er in den Kommentaren doch einiges fand, was schön und hilfreich für seinen christlichen Glauben war, das andere ließ er einfach weg.

Das Zeugnis des John Todd habe ich selbst gehört, es ist absolut glaubwürdig. Natürlich versuchen seine Gegner, die ihn ja letzlich auch umgebracht haben, ihn in Misskredet zu bringen, wo immer das auch geht.
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#11
keine Hoffung mehr

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Etwas ältere Nachrichten:

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Trotz der Alarmstimmung vor allem in Israel bleiben die US-Geheimdienste bei ihrer Einschätzung, dass Iran frühestens 2010 eine Nuklearwaffe bauen könne; eher wahrscheinlich sei aber 2015, meinen manche Experten
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#12
1Joh1V9

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Florian schrieb: Ein Wechsel im Iran müßte meiner Meinung nach ebenso radikal ablaufen wie der Bruch mit dem Schah vor 30 Jahren, denn die Kontrollsysteme der Hüter des Islam sind im Iran ebenso fest verwurzelt wie der militärisch-geheimdienstliche Apparat des Schahs damals, und vielleicht noch stärker.


Aus aktuellem Anlaß: Sieht jemand die Chance eines Wechsels im Iran?
Zur Zeit sind ja ganz massive Proteste gegen das Wahlergebnis im Gange. Weshalb ist man sich des Wahlbetrugs eigentlich so sicher?

Jedenfalls möchte ich noch einmal in Erinnerung rufen, daß es nicht unweise von Obama war, erst Mal die Wahl und die anschließende Entwicklung abzuwarten, bevor er weiteren Druck auf das Regime ausübt.
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