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#1
Rolf

Rolf

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jowi
An: Rolf
Verfasst am: So Apr 05, 2009 20:32
Titel: Re: Hallo jowi! Herzlich Willkommen...

Ich bin vor kurzem SIEBZIG geworden, noch einigermaßen fit. Habe mich aufgrund eines direkten sprechens, des Geistes Gottes bekehrt, nach dem ich viele Jahre nach Gott gesucht habe, viele Gottesdienste besucht habe, aber NIE eine mich überzeugende Botschaft gehört. Nach vielen Suchen und Beten, blieb alles ohne ein Ergebnis. Danach mchte ich eine tiefere psychische Erkrankung durch, die trotz Beahndlung von verschiede
nen "Fachleuten" sich nicht änderte. Ich litt an großer Todesangst und Erstickungsanfällen. Dann hörte ich eines Tages eine Stimme in mir, die mir sagte, ich solle meine Frau und Sohn verlassen. Dies nahm ich mir dann fest vor. Am Vortage des Ausführens hörte ich in der Nacht wieder eine Stimme die mir sagte, ich solle die Bibel herholen und lesen. Ich war zu dieser Zeit aus der EKD ausgetreten, las keine Bibel mehr und betete auch nicht mehr. Ich holte unser Hochzeitsbibel her und schlug "scheinbar
zufällig eine Seite auf. Es handelte sich dabei um eine ältere Lutherausga-
be, die auf der Seite zweigeteilt war und begann auf der linken Seite ganz oben zu lese. Was laß ich da! "Alle Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch" 1.Petr. 5,7 Da ich mich in tiefster Dunkelheit befand, löste selbst diese Aussage nichts bei mir aus. Als ich allerdings den nächsten
Vers las, wurde mir sofort klar, was in mir lebte und mich bestimmte. Ja,
dieser Hinwies auf den Satan, öffnete mir, wie man so sagt, die Augen.
Schon am nächsten Morgen den 1.Jan. 1978 ging ich zur Heilsarme in Kassel und nahm Jesus als meinen Retter, Heiland und Erelöser an. Welch
eine funtamentale Entscheidung. Von nun an besuchte ich jeden GD bei der HA. Nach einiger Zeit kam auch meine Frau mit. Wir nahmen auch an Straßeneinsätzen der HA teil. Nach ca. 1 1/2 Jahren verließen mir die HA bei der wir uns zu Anfangs wohlgefühlt hatten. Nachdem wir uns mehr und mehr mit dem Wort Gottes beschäftigten, erkannten wir daß es gut und wichtig wäre das Abendmahl einzunehmen. Dies wurde zu der Zeit nicht praktiziert. Eines Tages begegnete ich in Kassel einer ehemaligen Klassenkameratin meiner Frau, die mich zu einem GA einer großen Kasseler Baptistengemeinde einlud. Dies tat ich gleich am nächsten Sonn-
tag. So erlebte ich dann sehr bald einen Taufgottesdienst, der dann zu meiner Entscheidung bei trug, dies Taufbegehren zu äußern. Welch großes Erleben und Freude war dann, daß dies auch der Wunsch meiner Frau war. So wurden wir am 3.2.80 auf den Nasen unseres Herrn Jesus
Christus getauft. In dieser Gemeinde blieben wir 12 Jahre. ASus beruflichen Gründen konnte ich dann Sonntags nicht mehr an den GD teilnehmen. Da bot sich die Möflichkeit zu den GD der damaligen "Freien-
Christengemeinde" teilzunehen. Dort blieben wir ca. 2 Jahre, erkannten dann aber, das dies nicht unser Platz war. Um es jetzt abzukürzen, kamen wir vor ca. 3 Jahren zu WuG wo wir viel Neues hörten, auferbaut und im Glauben gestärkt wurden. Vor längerem Monaten konnte ich dann
einigen Aussagen nicht mehr folgen, das heißt mir kamen starke Zweifel
an einigen Aussagen. So löste ich mich mehr und mehr innerlich von dieser Bewegung. Auch meine Frau hinterfragt Einiges. Ich vertraue auf das Reden des Geistes Gottes, der nicht nur meiner Frau klar macht, wie eine Entscheidung fallen muß. In den letzten ca. 14 Tagen verfolge ich nicht nur Dein Forum was WuG betrifft. Hier ist mir aufgefallen, daß es bei nicht Wenigen Geschwistern an Liebe fehlt, indem diese in sehr UNSCHÖNEN und LIEBLOSEN Worten schreiben. Ist nicht gerade die Agabe-Liebe Gottes das, was jeden von uns auszeichnen sollte der Maßstab. Dabei will ich es fürs Erste belassen. Ehre sie dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geist. Jochen
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PipPipPip
  • 1558 posts
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Hallo jowi,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

Bitte fühl dich nicht abgeschreckt durch die Wortwahl bzw. drastische Äußerungen mancher Forenmitglieder. Scharfe Worte müssen nicht Lieblosigkeit bedeuten. Wichtig ist, den Menschen hinter den Worten zu sehen und ihm zuzugestehen, daß er vielleicht guten Grund hat, sich so zu äußern. Außerdem haben manche einen eher konfrontativen Schreibstil, während andere eher leise Töne anschlagen. Es lohnt sich, bei den betreffenden nachzufragen und gerne auch konkret in dem jeweiligen Thread Lieblosigkeiten anzusprechen.

Wenn man sich z.B. mit W+G Röhrnbach beschäftigt, dann blickt man, und das sage ich ganz offen, in menschliche Abgründe, die man bei Christen nicht vermutet. Scharfe Kritik kann da nicht ausbleiben.
Ist man sogar persönlich betroffen, z.B. wegen einer von W+G forcierten Scheidung, Spaltung bzw. Verlust der Gemeinde etc. dann hat man eine Menge zu bewältigen, was sich dann auch in Texten widerspiegelt.

Wenn du im Forum aber darüberhinaus Texte findest, die deiner Meinung nach der Forenordnung widersprechen, scheue dich nicht, diese den Admins/Mods zu melden.

Liebe Grüße und Gottes Segen,

1Joh1V9
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