Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Skandal in Synagoge in Kronach


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34227 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



Sie befinden sich hier: Home NACHRICHTEN Lokal Kronach
Ressort Kronach
Erschienen am 19.03.2009 00:00
SYNAGOGE
"GNM ist Produkt einer Allmachtsfantasie"
Von Christian Kreuzer
Kronach – Odette Eisenträger-Sarter muss es geahnt haben.

Bernhard Wolf sprach in der Synagoge über die Gefahren der „Neuen
Germanischen Medizin“. Im Hintergrund ist ein Plakat zu sehen, das
2006 eine Protest-Demo für die GNM ankündigte. Foto: Kreuzer

Kronach – Odette Eisenträger-Sarter muss es geahnt haben. Als die
Vorsitzende des Aktionskreises Synagoge am Dienstagabend Bernhard Wolf
– er hielt einen Vortrag über Gefahren und antisemitische Tendenzen
der Germanischen Neuen Medizin (GNM) – vorstellte, verband sie dies
mit dem Hinweis, im Laufe des Abends gegebenenfalls von ihrem Hausrecht
Gebrauch zu machen. Schließlich hatte sich Helmut Pilhar, ein bekennender
Sympathisant von GNM-Begründer Ryke Geerd Hamer, in die ausliegende
Gästeliste eingetragen. Vor einigen Jahren hatte der Österreicher Aufsehen
erregt, weil er seiner krebskranken Tochter Olivia eine konventionelle
Behandlung zugunsten der Lehre Hamers verweigerte.



Schwer zu ertragen


Es kam schließlich zwar nicht dazu, dass Pilhar oder seine rund 20
Anhänger aus der Synagoge verwiesen wurden, deren judenfeindlich gefärbten
Meinungsäußerungen im Anschluss an Wolfs Vortrag waren dennoch für die
Anwesenden nur schwer zu ertragen. Schließlich entzog Dekanin Dorothea
Richter Pilhar das Wort. Richter moderierte die Diskussionsrunde nach dem
Vortrag, zu dem der Aktionskreis und das evangelische Dekanat eingeladen
hatten.

Es blieb jedoch nicht bei dieser einen Entgleisung. Zahlreiche Besucher
meldeten sich mit ähnlichen Beiträgen zu Wort und erzeugten so ein Klima
der Einschüchterung in der Synagoge. Entsprechend erleichtert war die
Mehrheit der Anwesenden, als die Veranstaltung vorüber war.

Mit diesem respektlosen Auftritt im ehemaligen jüdischen Gotteshaus der
Lucas-Cranach-Stadt lieferten die GNM-Anhänger den besten Beweis dafür,
dass Bernhard Wolf in seinem zuvor präsentierten Vortrag nicht übertrieben
hatte. „Wer mit der Germanischen Neuen Medizin sympathisiert, sollte
sich klar machen, dass man zwischen dem Antisemiten Hamer und dem Arzt
Hamer nicht trennen kann“, lautete Wolfs Fazit. In einem rund 75
Minuten langen Vortrag hatte der Kirchenrat und Philosoph eine
wissenschaftstheoretische Analyse des GNM-Ansatzes geliefert und die
Verstrickungen Hamers und seiner Anhänger in der rechtsextremen Szene
belegt.

Wolf bezeichnete Ryke Geerd Hamer als Scharlatan, der um des Geldes willen
Heilung verspreche, obwohl seine Therapien keinerlei wissenschaftliche
Grundlage aufwiesen. Jede Krankheit habe laut Hamer eine psychosomatische
Ursache, Krebs werde stets durch einen
„Konflikt-Erlebnis-Schock“ ausgelöst. Die Universität
Heidelberg habe diesen Ansatz jedoch wegen mangelnder Wissenschaftlichkeit
abgelehnt.

Dennoch habe die „Germanische Neue Medizin“ zu Beginn der 80er
Jahre viele Sympathisanten gefunden, was Wolf mit einem zu dieser Zeit
gesteigerten Interesse vieler Menschen an alternativen Behandlungsmethoden
erklärte.

Die große Gefahr bei der GNM sei ihre weltanschauliche Prägung, die weit
über jeden medizinischen oder theoretischen Ansatz hinaus gehe. Die GNM
erhebe den Anspruch, auf unwiderlegbaren Naturgesetzen zu basieren und sei
daher das Produkt einer Allmachtsfantasie, ähnlich wie Scientology. Dies,
so Wolf, sei in hohem Maße unwissenschaftlich. Wissenschaft basiere auf
Theorien und Hypothesen, die – auf konkrete Fälle bezogen –
stets bestätigt und verworfen werden könnten.



Wie Medizin umschlagen kann


Auch die Nähe der GNM zu rechtsextremen Organisationen lasse sich nicht
leugnen. Wie der Kirchenrat zeigte, nutzen GNM-Vertreter rechtsextreme
Foren für ihre Propaganda und umgekehrt. Auch Kontakte zur NPD sowie zu
einer rechten Gruppe namens „Kommissarische Reichsregierung“,
die der Ansicht sei, das Deutsche Reich bestehe noch immer fort, seien
belegbar. Ryke Hamer habe überdies auf zahlreichen Internetforen immer
wieder antisemitische Äußerungen veröffentlicht. Wolf: „Die GNM
zeigt, wie Medizin umschlagen kann in eine Weltanschauung, die
hochproblematisch ist.“

Dass GNM-Anhänger nicht einmal mehr davor zurückschreckten, ihre Kritiker
zu bedrohen, zeige eine E-Mail, die er am Vortag seines Kronach-Besuchs
erhalten habe. Darin sei er von einem GNM-Anhänger aufgefordert worden,
„vorsichtig mit den Äußerungen zu sein“. SIEHE SEITE 3


MEHR ZUM THEMA:
Skandal in Kronacher SynagogeSie befinden sich hier: Home NACHRICHTEN
Lokal Kronach
Ressort Kronach
Erschienen am 19.03.2009 00:00
SYNAGOGE
„GNM ist Produkt einer Allmachtsfantasie“
Von Christian Kreuzer
Kronach – Odette Eisenträger-Sarter muss es geahnt haben.

Bernhard Wolf sprach in der Synagoge über die Gefahren der „Neuen
Germanischen Medizin“. Im Hintergrund ist ein Plakat zu sehen, das
2006 eine Protest-Demo für die GNM ankündigte. Foto: Kreuzer
Bild:



Kronach – Odette Eisenträger-Sarter muss es geahnt haben. Als die
Vorsitzende des Aktionskreises Synagoge am Dienstagabend Bernhard Wolf
– er hielt einen Vortrag über Gefahren und antisemitische Tendenzen
der Germanischen Neuen Medizin (GNM) – vorstellte, verband sie dies
mit dem Hinweis, im Laufe des Abends gegebenenfalls von ihrem Hausrecht
Gebrauch zu machen. Schließlich hatte sich Helmut Pilhar, ein bekennender
Sympathisant von GNM-Begründer Ryke Geerd Hamer, in die ausliegende
Gästeliste eingetragen. Vor einigen Jahren hatte der Österreicher Aufsehen
erregt, weil er seiner krebskranken Tochter Olivia eine konventionelle
Behandlung zugunsten der Lehre Hamers verweigerte.



Schwer zu ertragen


Es kam schließlich zwar nicht dazu, dass Pilhar oder seine rund 20
Anhänger aus der Synagoge verwiesen wurden, deren judenfeindlich gefärbten
Meinungsäußerungen im Anschluss an Wolfs Vortrag waren dennoch für die
Anwesenden nur schwer zu ertragen. Schließlich entzog Dekanin Dorothea
Richter Pilhar das Wort. Richter moderierte die Diskussionsrunde nach dem
Vortrag, zu dem der Aktionskreis und das evangelische Dekanat eingeladen
hatten.

Es blieb jedoch nicht bei dieser einen Entgleisung. Zahlreiche Besucher
meldeten sich mit ähnlichen Beiträgen zu Wort und erzeugten so ein Klima
der Einschüchterung in der Synagoge. Entsprechend erleichtert war die
Mehrheit der Anwesenden, als die Veranstaltung vorüber war.

Mit diesem respektlosen Auftritt im ehemaligen jüdischen Gotteshaus der
Lucas-Cranach-Stadt lieferten die GNM-Anhänger den besten Beweis dafür,
dass Bernhard Wolf in seinem zuvor präsentierten Vortrag nicht übertrieben
hatte. „Wer mit der Germanischen Neuen Medizin sympathisiert, sollte
sich klar machen, dass man zwischen dem Antisemiten Hamer und dem Arzt
Hamer nicht trennen kann“, lautete Wolfs Fazit. In einem rund 75
Minuten langen Vortrag hatte der Kirchenrat und Philosoph eine
wissenschaftstheoretische Analyse des GNM-Ansatzes geliefert und die
Verstrickungen Hamers und seiner Anhänger in der rechtsextremen Szene
belegt.

Wolf bezeichnete Ryke Geerd Hamer als Scharlatan, der um des Geldes willen
Heilung verspreche, obwohl seine Therapien keinerlei wissenschaftliche
Grundlage aufwiesen. Jede Krankheit habe laut Hamer eine psychosomatische
Ursache, Krebs werde stets durch einen
„Konflikt-Erlebnis-Schock“ ausgelöst. Die Universität
Heidelberg habe diesen Ansatz jedoch wegen mangelnder Wissenschaftlichkeit
abgelehnt.

Dennoch habe die „Germanische Neue Medizin“ zu Beginn der 80er
Jahre viele Sympathisanten gefunden, was Wolf mit einem zu dieser Zeit
gesteigerten Interesse vieler Menschen an alternativen Behandlungsmethoden
erklärte.

Die große Gefahr bei der GNM sei ihre weltanschauliche Prägung, die weit
über jeden medizinischen oder theoretischen Ansatz hinaus gehe. Die GNM
erhebe den Anspruch, auf unwiderlegbaren Naturgesetzen zu basieren und sei
daher das Produkt einer Allmachtsfantasie, ähnlich wie Scientology. Dies,
so Wolf, sei in hohem Maße unwissenschaftlich. Wissenschaft basiere auf
Theorien und Hypothesen, die – auf konkrete Fälle bezogen –
stets bestätigt und verworfen werden könnten.



Wie Medizin umschlagen kann


Auch die Nähe der GNM zu rechtsextremen Organisationen lasse sich nicht
leugnen. Wie der Kirchenrat zeigte, nutzen GNM-Vertreter rechtsextreme
Foren für ihre Propaganda und umgekehrt. Auch Kontakte zur NPD sowie zu
einer rechten Gruppe namens „Kommissarische Reichsregierung“,
die der Ansicht sei, das Deutsche Reich bestehe noch immer fort, seien
belegbar. Ryke Hamer habe überdies auf zahlreichen Internetforen immer
wieder antisemitische Äußerungen veröffentlicht. Wolf: „Die GNM
zeigt, wie Medizin umschlagen kann in eine Weltanschauung, die
hochproblematisch ist.“

Dass GNM-Anhänger nicht einmal mehr davor zurückschreckten, ihre Kritiker
zu bedrohen, zeige eine E-Mail, die er am Vortag seines Kronach-Besuchs
erhalten habe. Darin sei er von einem GNM-Anhänger aufgefordert worden,
„vorsichtig mit den Äußerungen zu sein“.
  • 0

#2
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34227 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!



Sie befinden sich hier: Home NACHRICHTEN Regional
Ressort Franken & Bayern
Erschienen am 19.03.2009 00:00




Skandal in Kronacher Synagoge


„Braune Wunderheiler“ | GNM-Jünger verbreiten bei
Infoveranstaltung antisemitische Thesen – Ärztin entlassen
Von Volker Friedrich und Christian Kreuzer

Anhänger der ,,Germanischen Neuen Medizin" störten am Dienstagabend eine
Infoveranstaltung in der Kronacher Synagoge.
Bild: Kreuzer



Kronach – In der Kronacher Synagoge haben Anhänger der
„Germanischen Neuen Medizin“ (GNM) am Dienstagabend für einen
Eklat gesorgt. Auf Einladung des Arbeitskreises Synagoge und der
evangelischen Kirche wollte Kirchenrat Bernhard Wolf eigentlich ungestört
über antisemitische Tendenzen der GNM aufklären. Allerdings hatten sich
rund 20 Anhänger der Bewegung unter die Zuhörer gemischt und meldeten sich
nach dem Vortrag mit skandalösen Beiträgen zu Wort. Im Vorfeld war der
Referent sogar bedroht worden.

In den letzten 14 Tagen hatte es so ausgesehen, als hätte sich das Thema
GNM in Kronach weitgehend erledigt. Dann aber überschlugen sich die
Ereignisse: Die Frankenwaldklinik kündigte am Dienstag der Ärztin V. Ihr
und ihrem Ehemann wird seit Langem nachgesagt, am Rande der Cranach-Stadt
ein GNM-Zentrum errichten zu wollen. Allerdings distanzierte sich das
Ehepaar erst vor kurzem mit einer Stellungnahme in der Neuen Presse
teilweise von Praktiken der GNM-Jünger, gänzlich von sämtlichen
rechtsextremen Tendenzen und ebenso dezidiert von Vorwürfen, sie planten
die Errichtung eines GNM-Zentrums.



Die Kündigung


Ihrem Arbeitgeber ging das offensichtlich jedoch nicht weit genug. Jochen
Bocklet, Geschäftsführer der Frankenwaldklinik, bestätigte gegenüber der
Neuen Presse die Kündigung, wollte sich aber nicht näher dazu äußern. Wie
es im Umfeld der Geschäftsführung heißt, soll die Ärztin V. zwar mehrfach
beteuert haben, nicht nach den Methoden der GNM zu praktizieren, ihre
Einstellung dazu allerdings auch auf Nachfrage offen gelassen haben.

Bei dem Vortrag am Dienstagabend in der Kronacher Synagoge tauchte dann
völlig überraschend der neben dem Begründer Ryke Geerd Hamer prominenteste
Verfechter der GNM-Ideologie auf: Helmut Pilhar, den der Ehemann der
Ärztin im Dezember 2005 zu einem Vortrag nach Kronach geholt hatte. Der
Österreicher war vor einigen Jahren in die Schlagzeilen geraten, weil er
seiner krebskranken Tochter Olivia eine lebenserhaltende Therapie
zugunsten der Lehre Hamers vorenthalten wollte. Erst der Entzug des
Sorgerechtes rettete dem Kind mit einer Operation das Leben.

Pilhar behauptete mitten in der Synagoge und zum Entsetzen der meisten
Zuhörer, „die jüdische Seite“ sei dafür verantwortlich, dass
die „Germanische Neue Medizin“ nicht angewendet werden dürfe.
Dadurch würden alle Nicht-Juden dazu gezwungen, „sich von der
Chemotherapie töten zu lassen“. Weiterhin sagte Pilhar, dass alle
Juden selbst die GNM praktizierten und Ryke Hamer daher als „größter
Wohltäter der Juden“ bezeichnet werden müsse. Und so weiter. Für
derartige Worte gab es immer wieder Beifall von rund 20 Anhängern der GNM,
die teilweise versuchten, die Veranstaltung zu stören, weil ihnen die
Ausführungen des Referenten gegen den Strich gingen.

Bernhard Wolf, evangelischer Kirchenrat und Beauftragter für religiöse und
geistliche Strömungen unserer Zeit, hatte Ryke Geerd Hamer in seinem
Vortrag als Scharlatan bezeichnet, dessen medizinische Ansichten jeglicher
wissenschaftlicher Grundlage entbehrten. Von der GNM gehe eine große
Gefahr aus, weil sie – ebenso wie die Scientology-Sekte – auf
einer Allmachtsfantasie beruhe: „Die GNM zeigt, wie Medizin
umschlagen kann in eine Weltanschauung, die hochproblematisch ist.“



Referent bedroht


Bereits im Vorfeld hatte die GNM, beziehungsweise ein ihr nahe stehender
und Wolf namentlicher bekannter Verschwörungstheoretiker versucht, den
Vortrag mit kaum verhohlenen Drohungen zu unterbinden. In einer Mail an
den Referenten heißt es: „ . . .Ich möchte Sie bitten, unbedingt
vorsichtig zu sein bei Ihren Äußerungen . . . Sollte die GNM den Status
der offiziellen Zulassung erlangen, dann wird man alle Personen, die in
der Öffentlichkeit vor Zeugen gegen die GNM gewettert haben, zur
Verantwortung ziehen. . . . Ich bete für Sie.“



Veranstalter sprachlos


Die Veranstalter äußerten sich gestern entsetzt über den Auftritt der
GNM-Jünger. „Wir haben danach noch lange zusammengestanden und
überlegt, wie es jetzt weitergeht“, sagt Ingrid Steinhäuser,
Kreisrätin der Frauenliste und Mitglied des Arbeitskreises Kronacher
Synagoge. „Es darf einfach nicht sein, dass sich solche Leute hier
breit machen.“ Dr. Claus Beyerle, ehemaliger Chefarzt der
Frankenwaldklinik und ebenfalls in dem Arbeitskreis engagiert, ist
„einfach nur sprachlos“. Man brauche jetzt zunächst ein paar
Tage, um darüber nachzudenken. Auf keinen Fall werde es sich Kronach
gefallen lassen, dass die GNM von hier aus aktiv wird.

Das aber schließen Fachleute inzwischen nicht mehr aus. „Nach allem
was wir wissen, liegt die Vermutung nahe, dass Kronach als eines der
möglichen GNM-Zentren ins Auge gefasst wurde“, befürchtet Kirchenrat
Wolf.


Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland,
hat Kronach bereits ihre Unterstützung zugesichert. „Gruppierungen
wie die GNM, die unter dem Deckmantel der alternativen Medizin
antisemitische Weltverschwörungstheorien verbreiten, dürfen in unseren
Städten nicht Fuß fassen“, heißt es in einem Brief an den
Aktionskreis Synagoge. Es sei ungeheuerlich, mit welcher Dreistigkeit
GNM-Begründer Hamer „jüdische Menschen des millionenfachen Mordes
bezichtigt. Wir müssen alles Erdenkliche unternehmen, um den
Machenschaften dieser Antisemiten das Handwerk zu legen.“ Daher
dürfe man es auch nicht zulassen, dass sich „die braunen
Wunderheiler“ in Kronach oder anderswo niederlassen, um ihre
„bedrohliche Propaganda“ zu verbreiten.

  • 0