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Die PBC hat immer Recht


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25 Antworten in diesem Thema

#21
Timm

Timm

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  • 249 Beiträge

Liebe / lieber Durimeh,

ich war auch einer derjenigen, die ihre Kritik gegen die PBC gerichtet haben. In diesem Sinne habe ich mich auch nicht mit Ruhm bekleckert. Ganz im Gegenteil: ich bedaure sehr, dass Andreas68 aus dem Forum verabschiedet hat. Es ist ja deutlich, dass er sich auch über meine Kritik sehr geärgert hat. Das war aber nicht meine Absicht und ganz bestimmt auch nicht die der anderen Diskussionspartner (für die ich allerdings nicht sprechen kann).

Aber, auch wenn ich persönlich mit der PBC nichts anfangen kann (deshalb gehöre ich einer anderen Partei an), ich kann Andreas nur Glück wünschen bei seiner Aufstellung zur Europawahl. Der sportliche und politische Wettkampf läuft, ich wünsche ihm Gottes Segen und freue mich, wenn die PBC etwas Gutes bewirken kann.

Liebe Grüße
Timm


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#22
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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@durimeh: Das Forum sollte apologetischen Charakter haben und nicht inquisitorischen. Zur Inquisition gehört ein zu Grunde liegendes Kirchenrecht, welches wir nicht haben, da wir ein Forum und keine Kirche sind. Außerdem haben wir übrigens keine Folterkeller und lassen auch nicht zu, daß ein Anonymer hier Menschen denunzieren kann.

Insofern sehe ich nicht, daß es hier sowas wie "Inquisition" gibt.
Wenn der Forenbetreiber sich hier schroff gegen die PBC ausspricht, so heißt das ja nicht, daß das nun alle teilen müssen.

Ich persönlich habe die PBC auch kennengelernt und Verwandte/Bekannte von mir waren zeitweise Mitglieder und haben sogar Wahlkampf gemacht. Aber es gab letztlich auch Gründe, das wieder fallen zu lassen und im Zweifelsfalle lieber für die CDU anzutreten, wenn man dort aussichtreicher Kandidat werden kann. Das kann man niemandem verübeln.

Ein kleine Partei wird erst dann mit 5%+ gewählt, wenn sie einigen Punkten den Nerv der Gesellschaft trifft und man ihr zutraut, daß sie was ändert. Ich kann mich mit Teilen des Wahlprogramms durchaus identifizieren. Bei den Personen wirds schon schwieriger.


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#23
Rolf

Rolf

    Administrator

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Ich habe mich lediglich dagegen gewehrt, dass Herr Heinzmann mir unterstellte, ich hätte erfunden, dass man in der PBC Bekehrungen für Abfallprodukte hält.

Es geht letztlich nicht um mich,mich kann der Mann beleidigen wie er mag. Aber bis heute gibt es keine Distanzierung von dieser Aussage, die ausser mir 30 andere Personen mithören durften und obwohl Timm geschrieben hat, dass ihm der Sachverhalt auch bekannt ist.

Eine christliche Partei, die so mit der grundelementarsten Notwendigkewit christlicher Existenz umgeht, ist aus meiner Sicht eben unwählbar.

Da gibt es keine Inquisition, sondern eine Partei, die die Klärung verweigert.

Herzliche Grüße

Rolf


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#24
durimeh

durimeh

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  • 26 Beiträge

Liebe Freunde und Bekannte,

schweren Herzens erkläre ich heute meinen Austritt aus der PBC. Dieser Schritt ist endgültig und ich bitte Euch, mich nicht durch telefonische Rückholungsversuche davon abbringen zu wollen.

Es hatten sich ja bereits in den letzten Monaten immer wieder unterschiedliche Einschätzungen im Hinblick auf programmatische und strategische Fragen ergeben, zuletzt im Hinblick auf die Frage, ob die PBC auch zur Bundestagswahl antreten solle.

Der entscheidende Grund für meinen Austritt liegt darin, dass die PBC seit mittlerweile zwanzig Jahren bei bundesweiten Wahlen Ergebnisse von 0,1 bis 0,4 % einfährt und auch bei Landtagswahlen noch nie ein Ergebnis von einem Prozent oder mehr erreicht hat. Es zeigt sich somit überdeutlich, dass das Projekt PBC, was den zählbaren Erfolg bei Wahlen angeht, als gescheitert angesehen werden muss. Ich sehe keine Aussicht auf eine Verbesserung dieser Zahlen bei zukünftigen Wahlen. Es gab - in sehr geringem Umfange - Erfolge im kommunalpolitischen Bereich. Dazu braucht es aber keine bundesweit organisierte christliche Kleinpartei - auf kommunaler Ebene ist es jederzeit jedem Christen möglich, sich mit seinen christlichen Überzeugungen in den bereits existierenden Parteien und Wählervereinigungen einzubringen.

Es reicht nicht aus, ein gutes, frommes Parteiprogramm zu haben, wenn man, weil man eine Splittergruppe ist, nicht ernst genommen wird und politisch nichts oder doch wenig erreicht.

Ich weiss, dass es ein schwieriger Weg ist, für christliche Überzeugungen, z.B. für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder, in den etablierten Parteien einzutreten. Ich sehe aber dazu keine Alternative. Ich habe daher einen Antrag auf Mitgliedschaft in der CDU gestellt. Falls diesem Antrag stattgegeben wird, so werde ich mich als einfaches CDU-Mitglied für meine christlichen Überzeugungen einsetzen, besonders bei den Christdemokraten für das Leben und im Evangelischen Arbeitskreis der CDU.

Meine Kandidatur auf der Landesliste der PBC zum Bundestag ziehe ich hiermit zurück. Ich werde den Landeswahlleiter hierüber informieren und bitte auch den PBC-Landesvorstand um Beachtung dieses Rückzuges, auch bei der Einreichung des PBC-Wahlvorschlages. Es wäre auch für die PBC nicht gerade werbewirksam, wenn sich ein bekennendes CDU-Mitglied auf ihrer Liste befände.

Für die freundschaftliche Zusammenarbeit möchte ich Euch allen ganz herzlich danken.
Möge der HERR Euch alle reichlich segnen!

Herzlich, Euer Andreas.


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#25
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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  • 849 Beiträge

Wir Christen haben die beste Botschaft, den besten Wahlstrategen, uns steht der beste Berater zur Verfügung......Sachkunde muss man sich mit ihm zusammen aber schon aneignen, um Ernst genommen zu werden.

Es ist nicht gut, angesichts der kulturellen Bedrohung, die vom Islam für unsere Gesellschaft ausgeht, dass die christliche Seite sich auch noch aufsplittern lässt.

Wieso kann man das nicht im Auge behalten? Was nützt es, auf die Produktion von Großfamilien hinzuweisen, wenn in 20 Jahren die Kinder mit der Scharia, in welcher Form auch immer, konfrontiert werden, oder sich nicht mehr als echte Christen bekennen dürfen, weil das Muslime stört?


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#26
Rolf

Rolf

    Administrator

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  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag

Dieser Schritt von durimeh war sicherlich nicht einfach, letztlich aber folgerichtig. Eigentlich ist die genaue Linie von der PBC kaum zu erkennen, in deren Wahlprogramm kaum mehr als Allgemeinplätze, einige davon sind so, dass man sie nur fordern kann weil man weiß, dass man sie nicht umetzen braucht.

Wenn Enthusiasmus vor em Sachverstand kommt, dann findet so eine Splitterpartei ihre Nische nicht. Ich kenne zudem einige Gemeinden, in denen durch die PBC wichtige Kräfte gebunden werden, die an anderer Stelle dringend gebraucht würden.

Wenn man schon eine explizit christliche Partei will und die Mitglieder dafür im Lager der Wiedergeborenen Christen zu rekrutieren sucht, dann sollte man mit den Christen auch einmal sprechen. Die PBC scheint sich keine Gedanken darüber zu machen, warum kaum Pastoren die Partei unterstützen. Ich selbst habe da schon Profilschärfung angemahnt, aber mit den Politträumern ist da kaum zu reden. Die verdächtigen einen, aus der Partei ein Missionswerk machen zu wollen, machen sich aber keine Gedanken darüber, warum ihre Positionen in der Bevölkerung kein Gehör finden.

So wie die Partei davor ist, wird sie im Zweifel nochmal 20 Jahre die 1% Suppe köcheln.

Ich wäre auch dafür, dass man Gott sein Reich auch hier bauen ließe, aber leider bekommt man dafür ja kein Gehör.

Herzliche Grüße


Rolf


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