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Weil Du es versprochen hast


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#1
Rolf

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Weil Du es versprochen hast




07. Dezember 1988 – Ein gewaltiges Erbeben verwüstete den
nordwestlichen Teil Armeniens. Tausende Menschen starben.
Sofort nach dem Erbeben rannte ein Mann zur Schule seines
Sohnes. Das Schulgebäude war wie ein Kartenhaus zusammen-
gefallen. Es gab keine Anzeichen für Überlebende. Doch er
dachte überhaupt nicht daran, umzukehren, denn er hatte
seinem Sohn oft versprochen: „Ich bin immer für dich da,
wenn du mich brauchst! Egal, was passiert!“



Auch wenn die Aussichten hoffnungslos waren, fing der
Vater an, mit seinen bloßen Händen den Schutt
wegzuräumen. Andere verzweifelte Eltern standen da
und weinten. Man sagte dem Vater, dass es keine Hoffnung
gäbe und er nach Hause gehen solle. Aber die Liebe dieses
Vaters zu seinem Kind war so groß, dass er immer wieder
sagte: „Ich habe meinem Sohn versprochen, dass ich immer
für ihn da bin, wenn er mich braucht!“ Der liebende Vater
grub unbeirrt weiter. Seine Kräfte wuchsen über ihn hinaus.
8 Stunden, 12 Stunden, 24 Stunden, 36 Stunden. Mit
allerletzter Kraft stemmte er ein großes Trümmerstück beiseite.



Plötzlich hörte er Stimmen! Er schrie: „Armand, Armand!“
Da hörte er seinen Sohn rufen: „Vater! Ich bin es Armand!
Ich habe den anderen Kindern gesagt, dass du kommen würdest,
um mich zu retten. Weil du es versprochen hast. Bitte hol mich
und die anderen hier raus!“ Kurze Zeit später drang der Vater
zu seinem Sohn und dreizehn anderen verängstigten und
erschöpften Kindern vor. Sie befanden sich in einem Hohlraum
unter den Trümmern der Schule. Endlich gerettet! Der Vater
trug seinen Sohn nach Hause zu seiner glücklichen Mutter. Als
die Bewohner des Dorfes den liebenden Vater hochleben
ließen, sagte er nur: „Ich habe meinem Sohn versprochen:
Egal, was passiert, ich bin für dich da!“



Diese wahre Geschichte ist ein treffendes Bild für Gottes Liebe
zu uns Menschen. Gott ist auch für Dich da!“



Quelle: Blitzlicht 09/01 Missionswerk Werner Heukelbach
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