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Die Hirn- und Geistlosigigkeit von Wort und Geist...


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#1
Rolf

Rolf

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Die Hirn- und Geistlosigigkeit von Wort und Geist scheint ansteckend zu sein und in Bayern unter dem normalen Volk eine Epidemie auszulösen.


Unmittelbar nach Ausrufen der "Stunde Null" scheint man in Bayern völlig durchzudrehen und irrationalste sachen zu machen. Jedenfalls bezeugt dies der nachfolgende Artikel:



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Ressort: Bayern
URL: /bayern/340/448074/text/
Datum und Zeit: 25.02.2009 - 08:37

10.07.2008




Außergewöhnlicher Tiertransport
"Du, ich habe Deine Katze verschickt!"






Kater Janosch wurde versehentlich in einem Paket von Bayern ins Ruhrgebiet
verschickt. Nach 27 Tagen im Tierheim ist er nun wieder zu Hause - zur
großen Freude von Besitzerin Gitti Rauch.
Interview: Lenz Koppelstätter

Glücklich vereint: Gitti Rauch mit Kater Janosch und ihrem Sohn
Foto: B. Veil



Gitti Rauch aus Rottach-Egern in Oberbayern ist überglücklich - sie hat
ihren Kater Janosch wieder. Das Haustier wurde aus Versehen in einem Paket
717 Kilometer weit nach Dorsten ins Ruhrgebiet verschickt. Dort bemerkte
ein Postbeamter, dass das Paket sich bewegte - und befreite den Kater aus
seinem Gefängnis.

SZ: Hallo Frau Rauch, wir wollten mal nachfragen, wie es ihrem Kater geht.

Gitti Rauch: Das ist aber nett. Dem Janosch geht’s gut. Er hat
vorerst die Schnauze voll und liegt den ganzen Tag auf dem Balkon, um sich
auszuruhen.

SZ: Von Rottach nach Dorsten - wie konnte das bloß passieren?

Rauch: Meine Nachbarin hat einen Kindersitz bei Ebay versteigert und das
Paket offen im Treppenhaus stehen lassen. Der Janosch ist reingeklettert,
eingeschlafen - und schwupps ist er mit dem Kindersitz verschickt worden.

SZ: Wann haben sie denn bemerkt, dass der Kater nicht mehr da ist?

Rauch: Erst nach ein, zwei Tagen. Der Janosch ist ja viel draußen, und das
Katzenfutter war auch immer weg. Das hat nämlich die Nachbarskatze
gefressen - die ist auch schwarz, so wie der Janosch. Ja, und dann hat
mich meine Nachbarin angerufen und gesagt: "Du, ich habe deine Katze
verschickt."

SZ: Und was haben Sie da gesagt?

Rauch: Ganz ehrlich? Wenn sie nicht gerade schwanger wäre, hätte ich
gedacht, sie ist betrunken.

SZ: Wie lange war Janosch denn insgesamt in Dorsten?

Rauch: 27 Tage.

SZ: 27 Tage?

Rauch: Ja, er kam dort in ein Tierheim. Ein Bekannter von mir wollte ihn
gleich abholen, aber er hat das andauernd verschoben.

SZ: Wie kaltherzig!

Rauch: Na, und ich musste immer wieder im Tierheim anrufen, um sie dran zu
erinnern, dass sie meinen Janosch auf keinen Fall weggeben dürfen. Ich
hatte wegen meiner Arbeit als Kellnerin leider keine Zeit, ihn selbst zu
holen. Irgendwann bin ich dann aber in den Zug gestiegen und habe ihn nach
Hause gebracht.

SZ: War der Janosch nicht sauer auf Sie? Katzen sind ja sehr nachtragend.

Rauch: Ach, nein! Das Wiedersehen war so schön. Und Janosch war so
hungrig. Ich habe ihm gleich Wiener Würstchen gekocht - sein
Lieblingsgericht.

SZ: Hat er im Tierheim nichts abbekommen?

Rauch: Wahrscheinlich. Der Janosch ist doch ein Einzelkind, der hat sich
nie mit anderen ums Essen streiten müssen.


(SZ vom 11.7.2008/dgr)
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