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«Fürchte dich nicht; von nun an sollst du Menschen fangen!»


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#1
Rolf

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Quelle: Manna am Morgen
H. E. Alexander





«Fürchte dich nicht; von nun an sollst du Menschen fangen!»




Lukas 5,10


Jesus ließ sich dazu herab, in Simons Schiff zu steigen. Damit Sein
Wort sich ausbreiten kann, braucht Er den Menschen, der Sein
Diener wird.

Erscheint uns unsere tägliche Arbeit stumpfsinnig? Dann haben wir vergessen,
daß der Herr Jesus in unser Schiff steigen und sich mit unserer
Arbeit verbinden kann. Er kann es nicht nur, sondern Er will es auch! Er
möchte neben dir sein und die Arbeit, die dir zur Gewohnheit geworden
ist, mit der Herrlichkeit Seiner Gegenwart verklären. Wir wollen Ihn also
einsteigen lassen in unser Schiff, und wir werden sehen, daß Seine
Gegenwart sich bemerkbar macht! Wenn wir jeden Morgen in dieser
Gesinnung an unsere Arbeit gehen, wird sich etwas ändern.

Außerdem prüft der Herr den Petrus und bringt ihn dazu, seine Erfolglosigkeit
einzugestehen: «Wir haben die ganze Nacht hindurch gearbeitet
und nichts gefangen». Sind wir mutlos geworden, weil wir nicht viel
Frucht bringen? Dann wollen wir es Ihm bekennen und lernen, auf Sein
Wort das Netz auszuwerfen. Darin liegt das Geheimnis der Vollmacht.
Anstatt uns auf unsere eigenen Bemühungen zu verlassen, werden wir
dann von der Autorität Seines Wortes gelenkt. Unsere Gedanken werden
gefangen genommen zum Gehorsam gegen Christus, und die
Ergebnisse werden nicht ausbleiben. Für Petrus war die Veränderung so
groß, daß ihn ein Schrecken ankam wegen des Fischzuges, den er
gemacht hatte.

Wenn der Herr und Sein Wort den Oberbefehl in unserem Leben und
unserem Dienst übernehmen, gibt es eine grundlegende Veränderung.
Was erstorben ist, wird neu belebt. Was unfruchtbar war, wird fruchtbar.
Auf Mutlosigkeit folgt neue Hoffnung; was unmöglich schien, wird möglich.
Unser Lebensschiff wird zum Sprungbrett, von dem aus unser göttlicher
Meister Sein herrliches Werk vollbringt.

Wenn wir in keiner Weise nach Ehre für uns selber trachten, wenn alles
Vertrauen auf Fleisch uns genommen ist, dann sind wir in einer Verfassung,
in der der Meister Seinen Ruf deutlich an uns ergehen lassen
kann. Er wird uns dann das schöne Wort «von nun an» zurufen. «Fürchte
dich nicht; von nun an sollst du Menschen fangen.» Er wartet auf uns am
Ufer des Sees Genezareth. Möchte dieses Wort doch in unser Leben und
in unsere Erfahrung eindringen!

Jesaja 41,8-14; Apostelgeschichte 26,12-20; Römer 15,15-19
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