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Wo die Eisverkäuferin vor der Predigt kommt


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Rolf

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Wo die Eisverkäuferin vor der Predigt kommt





W i e s b a d e n (idea) – Um neue Zielgruppen zu erreichen, geht die 280 Mitglieder zählende Freie evangelische Gemeinde Wiesbaden einen ungewöhnlichen Weg: Einmal im Monat feiert sie zusätzlich zum Gottesdienst in ihrem Gemeindezentrum um 11 Uhr einen weiteren im Apollo-Kinocenter in der Innenstadt.

Nach fünf dieser Gottesdienste zum Thema „Lichtblick“ wertet Gemeindepastor Thomas Schech das Experiment als erfolgreich. „Mit zwei Gottesdiensten am Sonntag erreichen wir deutlich mehr Besucher als zuvor“, sagte er auf Anfrage von idea. Als Anknüpfungspunkt für die Predigt dienen Kinofilme, die einen teilweise verborgenen religiösen Aspekt beinhalten. Schech zufolge wurden bereits Ausschnitte aus den Filmen „Matrix“, „Flatliners“ oder „Das Streben nach Glück“ gezeigt.

Doch auch andere Gottesdienstelemente machen Anleihen beim normalen Kinobesuch. Vor der Predigt schaue die Eisverkäuferin vorbei, und vor der Kollekte könne man Popcorn essen. „Trotzdem feiern wir hier einen richtigen Gottesdienst, mit Gebeten und auch mit Segen.“ Nach der Predigt können Besucher Fragen stellen. Schech verspricht vorab, jede Frage in 60 Sekunden zu beantworten.

Für die Gottesdienste mit durchschnittlich 200 Besuchern werde in speziell produzierten Kinotrailern und mit Plakaten in der Innenstadt geworben. Auf das Kino sei die Gemeinde gekommen, weil sie Orte wollte, „die näher bei den Menschen sind“. Der nächste „Lichtblick“-Gottesdienst findet am 8. Februar statt. Dann geht es um den Film „Zusammen ist man weniger allein!“, der das Thema „Freundschaft und Einsamkeit“ behandelt.
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