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Wenn „Mr. Bean“ von Jesus erzählt


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Rolf

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Wenn „Mr. Bean“ von Jesus erzählt





L o n d o n (idea) – Ein Fernsehsketch des englischen Komikers Rowan Atkinson – bekannt als Mr. Bean – hat großen Unmut erregt. 540 Beschwerden über Gotteslästerung gingen bei der Medienüberwachungsstelle Ofcom ein.

Die Zuschauer fühlten sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt. Doch die Medienwächter wiesen die Beschwerden zurück. Bei einer Fernsehgala aus Anlass des 60. Geburtstags von Thronfolger Prinz Charles hatte die Fernsehanstalt ITV am 15. November Atkinsons Auftritt ausgestrahlt. Er spielte einen Geistlichen, der die biblische Geschichte von der Hochzeit zu Kana mit der Verwandlung von Wasser in Wein zum Besten gab. Dabei stellte er Jesus als jemanden dar, der Zaubertricks aufführt.

Atkinson: „Und als der Tafelmeister das Wasser aus den Krügen kostete, da war es Wein. Und er wusste nicht, woher dieser kam. Aber die Diener wussten es, und klatschten laut Beifall in der Küche.“ Und weiter: „Sie sagten zum Herrn: Wie zum Teufel hast Du das gemacht? Trittst Du auch bei Kinderpartys auf?“ In dem Sketch beschrieb Atkinson ferner, wie Jesus unter einem Tuch ein Kaninchen hervorzaubert und Maria durchsägt. „Schließlich“, so Atkinson, „ging Jesus nach Jerusalem und trat vor den Schriftgelehrten, Pharisäern und Römern auf.

Aber sie empfanden keinen Gefallen daran in ihren Herzen. Nein, sie kreuzigten ihn gar.“ Ofcom sah darin keinen Verstoß gegen den Verhaltenskodex der Medien. Der Sketch sei klar als humoristischer Beitrag zu erkennen gewesen. Das hätten die meisten Zuschauer auch so verstanden. Über Gotteslästerung habe Ofcom ohnehin nicht zu urteilen.
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