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„Abtreibung ist unmenschlich“


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Rolf

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Walter Mixa





„Abtreibung ist unmenschlich“





Der Augsburger Bischof Mixa sieht den Einfluss der Kirchen etwa auf Spätabtreibungen sinken. Das gebe der Kirche aber nicht das Recht, „sich vornehm zurückzulehnen“.


Bischof Walter Mixa: Über Spätabtreibungen etwa müsse grundsätzlich „neu nachgedacht werden“ sagte Walter Mixa im Interview mit dem Deutschlandfunk. Er wies darauf hin, dass jeder „Mensch dem anderen gleichwertig und gleich würdig gegenübersteht“ und deshalb „kein Mensch ein Verfügungsrecht über das Leben des anderen“ habe. Weiter sagte er, es müsse „ganz klar und eindeutig festgehalten werden: Abtreibung ist ein Unrecht, egal in welchem Monat diese Abtreibung geschieht“.

Harte Worte zwischen Kirche und GrünenDenn damit werde über Menschen, die sich nicht wehren könnten, die aber als Menschen gleich wertvoll seien wie ein anderer erwachsener Mensch, das Recht auf ihr Leben genommen. Und das sei eine „Unmenschlichkeit“ in sich, die als solche beim Namen genannt werden müsse.

Abtreibung und „auch Abtreibung von behinderten Kindern kurz vor der Geburt, die so genannte Spätabtreibung, ist und bleibt ein Unrecht“. Kein Mensch habe ein Verfügungsrecht über das Leben des anderen. Den letzten Grund für die Unverfügbarkeit sieht der Bischof in der Würde als Person. Diese Würde sei unantastbar. Die gegenwärtige Sichtweise der Diskussion bezeichnet er „als absolut kurzsichtig“ nicht nur von der Demografie her, sondern „von der Zukunft für unsere Gesellschaft“. löh/ddp
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