„Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles.“
Eph. 5,20
Erntezeit weckt Dankbarkeit. Dankbarkeit setzt Nachdenken voraus.
Nachdenken braucht wiederum Zeit. Zeit ist knapp bemessen, denn
wir drehen uns im Hamsterrad, kommen kaum noch zur Besinnung.
Atemlos hetzen wir von Termin zu Termin, nicht nur die Berufstätigen.
Eines unserer Enkelkinder pflegt nach jeder Aktion zu sagen: „Und
was machen wir jetzt?“
Selbst Rentner müssen nachschauen, ob und wann sie eine Audienz
gewähren können oder nicht. Doch bevor das Ende der Fahnenstange
erreicht ist, sollte man unbedingt auf die Bremse treten.
Wie das aussehen kann? - Ganz einfach.
Zwischen zwei Terminen die Hände in den Schoß legen – besser noch –
falten. Martin Luther soll vor einem prall gefüllten Tag zum Trotz
vorher besonders lange gebetet haben. Diesen Luxus können wir uns
auch leisten. Über dem Beten werden unsere Augen ohne große
Anstrengungen für die Wunder Gottes geöffnet und wir erkennen,
dass nichts selbstverständlich ist, sondern alles nur Gnade, nur
Geschenk.
Das macht dankbar.
Erich Remmers, Bolanz-Verlag
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„Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles.“
Erstellt von
Rolf
, Oct 12 2008 10:58