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„Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles.“


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#1
Rolf

Rolf

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„Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles.“



Eph. 5,20




Erntezeit weckt Dankbarkeit. Dankbarkeit setzt Nachdenken voraus.

Nachdenken braucht wiederum Zeit. Zeit ist knapp bemessen, denn

wir drehen uns im Hamsterrad, kommen kaum noch zur Besinnung.

Atemlos hetzen wir von Termin zu Termin, nicht nur die Berufstätigen.

Eines unserer Enkelkinder pflegt nach jeder Aktion zu sagen: „Und

was machen wir jetzt?“



Selbst Rentner müssen nachschauen, ob und wann sie eine Audienz

gewähren können oder nicht. Doch bevor das Ende der Fahnenstange

erreicht ist, sollte man unbedingt auf die Bremse treten.



Wie das aussehen kann? - Ganz einfach.



Zwischen zwei Terminen die Hände in den Schoß legen – besser noch –

falten. Martin Luther soll vor einem prall gefüllten Tag zum Trotz

vorher besonders lange gebetet haben. Diesen Luxus können wir uns

auch leisten. Über dem Beten werden unsere Augen ohne große

Anstrengungen für die Wunder Gottes geöffnet und wir erkennen,

dass nichts selbstverständlich ist, sondern alles nur Gnade, nur

Geschenk.



Das macht dankbar.



Erich Remmers, Bolanz-Verlag
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