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Irrlehrer Simon Haltenhoff erklärt die Abkehr von der Bibel


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#1
Rolf

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Irrlehrer Simon Haltenhoff erklärt die Abkehr von der Bibel




Er hört sich von der Stimme etwas frühpubertär an, dieser junge Mann aus der Haltenhoff - Familie. Diese Familiem steht als ganzes für religiöse Massenverführung. Gleich drei brüder verkünden den Irrsinn von Röhrnbach. Im nachfolgenden Beispiel macht Simon Haltenhoff völlig klar, dass Christen ihr Leben nicht auf Gottes Wort hin ausrichten, dass aus der Bibel kommt.

Danke für diese Offenheit, mit der hier wieder ein Vertreter von Wort und Geist deren wahres Gesicht zeigt. sie wollen die Menschen bewußt von der Bibel wegführen, hin zu ihren abenteuerliochen Offenbarungen. Von Umsturz der Christen ist da die Rede, und von beginnender Reformation.

Kein Mensch soll diese willkürliche Religionsphilosophie glauben. Und niemand soll glauben, diese "Bewegung sei eine Bewegung, wie andere christliche Bewegungen auch. Bei Wort und Geist sprich ausser dem Antichristen niemand.




Simon Haltenhoff

„Predigt“ vom 28.9.08 in Hildesheim ohne Titel



Min.2:50 - 18.00

Das Wort Gottes ist nicht ein Buch. Das muss man von vorn herein wissen. Das Wort Gottes ist Geist und Leben. Das ist was anderes, oder? Wenn es nur ein buch wäre, dann könnte es ja jedes x – beliebige Buch sein.

Die Leute im Islam zum Beispiel behaupten, dass der Koran das Wort Gottes ist. Auch ein Buch halt. Wenn es nur ein Buch wäre, wäre es austauschbar. Wenn es nur ein Buch wäre, dann wären es Buchstaben. Dan wären es nur so Dinge, die irgend jemand mal irgendwann aufgeschrieben hat, weil er sie für richtig gehalten hat.

Aber es hat nichts mit dem Buch zu tun. Das Wort Gottes ist Geist und Leben, und das heißt, dass wir die Heilige Schrift nennen, ist sicherlich das Wort Gottes, im Sinne, dass es von Gott inspiriert ist und dass es die Aussprüche Gottes enthält, und dass es Menschen aufgeschrieben haben, denen Gott gesagt hat, schreibe das auf.

Gar keine Frage. Aber genauso kannst Du Worte aus diesem Buch nehmen, Sätze aus diesem Buch nehmen und sie verdrehen, und sie missbrauchen für fremde Zwecke. Es gibt ja durchaus Beweise dafür. Das heißt, die Kreuzzüge, die Christen gemacht haben, haben sie auch mit dem Wort Gottes gerechtfertigt. Sie hatten schon die eine oder andere Bibelstelle gefunden, mit denen sie rechtfertigen konnten, dass sie jetzt losziehen müssten, und die Menschen mit dem Schwert bekehren müssten.

Sie hatten schon Bibelstellen, die ihnen das so sagten. Aber hatte das was mit dem Wort Gottes zu tun? Nein, natürlich nicht. Es waren Teile aus diesem Buch, aus dieser Schrift, aber nicht das Wort Gottes. Komisch, oder?

Du kannst zum Beispiel an diesem Buch die allermerkwürdigsten Bilder über Gott darstellen. Wenn Du im buch Hiob liest oder in den Klageliedern, und sie für sich betrachtest, dann kannst Du daraus ableiten, dass Gott grausig ist. Dass er ein schlechter Gott ist, dass er den Menschen Böses will. Du kannst Sätze rausnehmen aus diesem Buch und kannst sagen: Es ist schrecklich, in die Hände des allmächtigen Gottes zu fallen. Das steht da drin. Teile dieses Buches, aber sicherlich nicht die Realität und die Wahrheit Gottes.

Deswegen ist es so wichtig dass wir begreifen, wozu dieses Wort in die Welt gesandt ist. Nicht dieses Buch. Das Wort ist Geist und Leben. Das Buch ist erst einmal nur ein Buch. Das ist ganz, ganz wichtig. Denn nur so können wir begreifen, dass die Realität, in der wir uns bewegen, offensichtlich unabhängig sein muss von dem Buchstaben.

Wir wissen es aus der Bibel: Der Buchstabe tötet. Der Geist aber macht lebendig. Das heißt, wir müssen anfangen, diese Realitäten Gottes, diese Wahrheit Gottes, das Leben Gottes, nicht nur als den Inhalt einer Betriebsanleitung zu begreifen, wie es viele Christen tun, anhand eines Buches ihr Leben zu gestalten, sondern wir müssen anfangen zu erkennen, dass dieses Leben in einem ganz anderen Bereich stattfindet.

Dass das Wort Geist und Leben ist. Wir müssen also anfangen dafür eine Sicht zu entwickeln, was natürlich ist, und für das, was des Geistes ist. Wir müssen anfangen, eine Sensibilität dafür zu entwickeln, was bestätigt Dir der Heilige Geist. Was ist das Zeugnis in Dir?

Ich habe den Heiligen Geist, der mich leitet, ich kann eine Sicht haben in die Dinge Gottes. Ich bin keiner von denen, die Gott nicht verstehen. Ich habe einen Lehrer, einen Beistand, den Heiligen Geist. Einem Christen steht es gar nicht mehr so zu, sich mit Geschichten wie Hiob zu identifizieren, denn er müsste wissen, dass er einen Beistand hat. Dass er einen Ratgeber hat. Jemanden, der ihn in alle Wahrheit führen möchte.

Nicht in die Erkenntnis eines dicken Buches, sondern in die Wahrheit. Das ist ein Unterschied. Es gibt ein neues Buch aus dem Wohlkunde – Verlag, und eine Überschrift darin drückt das aus. Da steht: „Wir können nicht erwarten, dass wir die Selben Auswirkungen haben wie sie die Urgemeinde hatte, wenn wir ein Buch, das sie nicht hatten höher schätzen als den Heiligen Geist, den sie hatten.“

Wir können nicht erwarten, dass wenn wir uns sklavisch am Buchstaben festhalten, ohne im Zeugnis des Heiligen Geistes zu wandeln, die Selben Dinge tun, die Jesus tat. Und darüber hinaus.

Zum Beispiel kannst du nicht hingehen und dir Jesus angucken – und das ist was ich neulich sagte: Es ist eine Lüge zu behaupten, dass wir Jesus ähnlicher werden sollen. Viele Menschen fassen das völlig falsch auf. Sie sagen: Ich muss Christus ähnlicher werden. Und dann gehen sie hin gucken sich an, wie er handelte auf dieser Erde. Und sie entwickeln daraus ein Schema nach dem Motto: Was würde Jesus tun? Sie entwickeln sich ein Denkschema daraus. Sie sind in einer bestimmten Situation, und sie sprechen darüber, und dann überlegen sie: Was würde Jesus jetzt tun? Und dann handelst Du so, wie Jesus gehandelt hat. Seinerzeit.

Du hast einen äußerlichen Eindruck, ein Schema angewandt, und glaubst daraus die Selben Ergebnisse erzielen zu können. Könnt ihr mir folgen? Aber Paulus sagt: Das sind diejenigen, die sich einen äußeren Anschein von Frömmigkeit geben, aber die Kraft dahinter verleugnen.

Ja, wir werden Christus ähnlicher. Wir werden ihm gleichgestaltet in sein Bild, weil unser äußerer Mensch durch die Kraft des Geistes Jesu Christi in uns diesem Bild angeglichen wird. Wir lesen es in Jakobus. Eine Stelle, die so missverstanden worden ist, wie nur was.

Da steht: „Seid aber auch Täter des Wortes.“ Und das hat man genommen als ein Gesetz. Man hat uns gesagt: Wir müssen ja auch danach handeln. Aber was der Jakobusbrief uns hier sagt, ist kein Gesetz. Es ist eine Zustandsbeschreibung. Wenn du es weiterliest, erklärt er es Dir. Und er sagt hier: „Jemand, der nur ein Hörer ist und kein Täter des Wortes, der ist wie jemand, der in einen Spiegel schaut, und dann schaut er weg und vergisst sofort, wie er gestaltet ist.“

Das macht es vielleicht klarer. Wenn Du nicht weißt, wie Du bist, dann kannst du Dich auch nicht so verhalten. Genau das ist es, warum die Christen immer noch komisch angeguckt werden in diesem Land. Weil sie beim besten Willen nicht wissen, wer sie sind. Weil sie beim besten Wissen kein Bewusstsein darüber haben, was dieses Leben eigentlich ausmacht.

Sie gucken jeden Sonntag einmal in den Spiegel wie sie gestaltet sind, aber auch nur, wenn sie wirklich jemanden da haben der ihnen dieses bild vor Augen führt, nämlich Christus, und dann gehen sie, und vergessen sofort, wie sie gestaltet sind. Und die ganze Woche verhalten sich merkwürdig, wie jemand, der ein christliches Leben führen möchte, aber es eigentlich nicht hat. Und deswegen genießen Christen in dieser Gesellschaft keinen besonders hohen Stellenwert.

Die meisten Christen, die ich kenne, mit denen möchte ich im normalen Leben auch nicht so viel zu tun haben wollen, weil sie sich einfach merkwürdig verhalten. Sie reden merkwürdig, manche kleiden sich sogar merkwürdig, sie tun merkwürdige Dinge – das ist ja die Wahrheit.
Das erste was sie solche Menschen fragen werden: Und was ist mit Sex vor der Ehe? Das ist unser Bild vor den Menschen. Und das ist doch traurig, oder? Kannst du heute Abend überhaupt mitkommen, feiern, Bier trinken, rauchen – ist das drin? Darfst Du das überhaupt?

Aach, der muss dann und dann zu hause sein, der ist so ein bisschen religiös drauf. Das ist das Bild, das wir in die Gesellschaft projizieren. Weil wir das Leben nicht leben, sondern, weil wir uns einen äußeren Anschein gegeben haben.

Wenn wir so auftreten würden wie Jesus, dann würde keiner danach fragen, was wir tun dürfen oder was wir nicht tun dürfen. Wenn dir die Zeichen und Wunder nachfolgen, dann fragt dich keiner, mit welchem Recht Du das tust. Wenn Du die Menschen heilst, überall, wo Du bist, da fragt Dich keiner, ob das gut oder falsch ist.

Wenn dieses Leben aus Dir rauskommt, da hast Du keine Diskussion mehr. Da hast du nur noch Diskussion mit den Christen, die das nicht erleben. Das ist ja das, was wir sehen, auch in dieser Bewegung. Wir sehen die Zeichen, wir sehen die Veränderung, wir sehen den Umsturz, wir sehen die beginnende Reformation – und alle, die das nicht begreifen, zeigen mit dem Finger auf uns. Wir haben uns daran gewöhnt dass dieses Leben niemals hervorkommt, dass es leer ist, dass es ohne Auswirkungen ist. Das ist doch pervers. Das ist fürchterlich. Das ist grausig.

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