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Verkehrter Lobpreis in Lakeland: Lobpreis als Genußerlebnis


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#1
heiner

heiner

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Verkehrter Lobpreis in Lakeland und in vielen Gemeinden; Lobpreis als Genußerlebnis; die Pop- und Rockkultur

Anbetung und Lobpreis in der Gemeinde dienen immer mehr nur noch uns selbst.
Wenn wir nicht „fühlen“, ist Gott offenbar nicht gegenwärtig. Wie auch in Lakeland wird
der Lobpreis nur noch zu einer Show für die Interessierten, und das möglichst mit ohrenbetäubendem Lärm.
Satan ist im Himmel für Lobpreis zuständig gewesen und war Lobpreisleiter über alle
Lobpreisengel. Was liegt näher als eine Verführung der Gläubigen mit Musik ?

Was ist der Unterschied zwischen Anbetung im Geist und Anbetung nach Gefühlen ?
A. Seibel hat dies untersucht, und einige seiner Aussagen werden hier mit „Zitat“ wiedergegeben.

Zitat: Was ist Anbetung ? Anbetung wird zumeist gesprochen; die Unterwürfigkeit oft durch Niederfallen bekundet (Matth. 2,11 –fielen nieder und beteten Jesus an- Matth. 4,9 – Satan zu Jesus:
Wenn du niederfällst und mich anbetest- 1.Kor. 14,25 – wird er auf sein Angesicht fallen und Gott anbeten - Offb. 19,10 Johannes: Ich fiel vor ihm nieder ihn anzubeten)
-Gott ist Geist, und die ihn anbeten wollen, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Denn der Vater sucht solche Anbeter (Joh. 4, 23 ff)
nur durch das Blut Jesu haben wir Freimütigkeit zum Eintritt in das himmlische Heiligtum, in die Gegenwart Gottes (Hebr. 10,19)
Anbetung nicht im Geist, sondern aus dem Fleisch heraus, bedeutet Selbstgerechtigkeit
Durch Christus haben alle Gläubigen das Vorrecht, Gott als ihren Vater im Geist und in der Wahrheit anzubeten. Ihre Anbetung beruht auf dem Erlösungswerk Jesu Christi; sie geschieht durch Jesus, den himmlischen Hohenpriester, und unter der Leitung des Heiligen Geistes. Richtige Anbetung ist, von Gott her gesehen, vollkommen und wohlannehmbar ( vgl. 1.Petr. 2,5).
Unbereinigte Sünde, Unwahrhaftigkeit oder Heuchelei sind mit wahrer Anbetung unvereinbar, denn wir sollen im Geist und in der Wahrheit anbeten. Wahre Anbetung schließt jeden Druck, formale Zwänge, Manipulation oder suggestive Beeinflussung des Anbetenden aus.

Was ist wahrhafter Lobpreis ?
Lobpreis wird im Wort Gottes als Opfer bezeichnet (Hebr. 13,15 –durch Jesus wollen wir Gott allezeit ein Lobopfer darbringen, nämlich die Frucht der Lippen, die seinen Namen preisen.
Unser Lobpreis ist dann rein und heilig und Gott wohlgefällig, wenn wir auf Jesus blicken, und nicht auf uns selbst, wenn wir bewusst aufgrund unserer Stellung in Christus vor ihn kommen statt in fleischlicher Selbstgerechtigkeit, wenn er und sein Sühneopfer die Mitte unsereres Lobopfers darstellen. Ein Opfer bedeutet, dass man nicht sich selbst etwas Gutes tut, sondern für jemanden anderen eine besondere Leistung erbringt.
Maßgebend für Gott ist dabei, dass dieses Opfer von Herzen kommt (Eph. 5,19 - redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen, und singt und spielt dem Herrn aus eurem Herzen heraus; Kol. 3,16 – mit Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern lobsingt Gott voll Dank aus euren Herzen ).
Nicht alle Psalmen eignen sich ohne weiteres für Lobpreis in der Gemeinde. Die Gebete, die der Geist Gottes für Israel in den Psalmen niederschreiben ließ, beinhalten noch nicht die herrliche Gnaden-stellung der Erlösten, wie sie uns in Jesus gegeben wurde. Hier muß geistliches Unterscheidungs-vermögen angewandt werden (z. Bsp. befinden sich in machen Psalmen Rachegedanken). Auch Psalmen und Aussagen, die erst das 1000jährige Friedensreich betreffen, kann man nicht einfach auf jetzt übertragen.
Auch unsere Seele soll Gott preisen (Psalm 103,2 : Lobe den Herrn meine Seele; Ps. 104,1 Preise meine Seele). Da wir auch mit Gefühl, Verstand und Wille Gott preisen, kann er uns durch den Heiligen Geist Gefühle der Ergriffenheit, der Liebe oder der Dankbarkeit geben, jedoch befindet sich unsere Seele dabei unter dem Einfluß des Heiligen Geistes. Es wurde auch, was jedoch sehr selten ist, ein geistgewirktes Tanzen im Heiligen Geist beobachtet.
Der Heilige Geist ist ein Geist der Ordnung, der Selbstbeherrschung und der Zucht.
Wir werden bei vom Heiligen Geist geleiteten Lobpreis demnach niemals etwas Anstößiges,
Unordentliches (unzüchtiges) oder Manipulierendes entdecken. Der Heilige Geist manipuliert uns nicht, und allein Gott wird geehrt.




Fleischlicher Lobpreis

Seelische Stimmungsmache
Selbstgemachter Lobpreis ist kein Opfer für Gott, sondern dient uns selbst. Er wird nicht aus dem Geist heraus, also wesentlich innerlich, durchgeführt, sondern ist an äußere Formen, bestimmte Handlungen oder Rituale gebunden ist. Fleischlicher Lobpreis baut auf die äußere Form, die sichtbare Handlung, das den Sinnen und der Seele Eingängige. Er sucht im Letzten nicht Gott zu befriedigen, sondern sich selbst, und dazu braucht er Stimmung, symbolische Handlungen, seelisch aufwühlende oder erhebende Musik, prachtvolle Gewänder, Bilder, Zeremonienführer usw., wie wir das besonders im Katholizismus sehen.
Bei solchem Lobpreis haben wir es mit Manipulation und suggestiver Beeinflussung von
Zuhörern zu tun.
Selbstgemachter Lobpreis bedeutet aufheizende Stimmungsmache mit lauter Musik, lautem Klatschen und Wiederholung immer der gleichen Chorusse. Zu den äußeren Ritualen gehören Fahnenschwenken und körperliche Selbstdarstellung durch erlernte Tänze. Selbst erlernte Tänze sind rein fleischlicher Art. Hier wird in der Regel eine Show abgezogen, die nichts weiter als seelisch-fleischliche Gefühle erregt, also nur für uns selbst ist. Oft genug zeigen sich die Frauen dabei in weltlich gekleideter, unzüchtiger Weise.
Von einem reinen, heiligen und Gott wohlgefälligen Lobpreis unter der Zucht und Leitung des Heiligen Geistes kann keine Rede mehr sein.
Lobpreisleiter sollen durch richtig ausgewählte Lieder die Teilnehmer abholen „und zu Gottes Thron führen“. Wir müssen uns fragen, ob hier nicht suggestive Psychotechniken angewandt werden, um die Gefühle der Teilnehmer durch Lieder aufzuladen und ihnen ein Gruppengefühlserlebnis zu ermöglichen. In einer Atmosphäre der Suggestion und Euphorie machen die beeinflussbar gewordenen Teilnehmer schließlich alles mit, was ihnen vorgegeben wird. Mit üppigen, die seelischen Sinne ansprechenden und manipulierenden Mitteln wird ein Fest für das Fleisch inszeniert. Wenn es nur so dröhnt aus den Lautsprechern wird geklatscht, gehüpft, gesprungen und getanzt, bis die richtige Euphorie aufkommt.
Dabei kann Lobpreis nur rein, heilig und Gott wohlgefällig sein, wenn wir nicht auf uns selbst und unser Fleisch, sondern allein auf Jesus blicken.
Viele geistlich gereifte, biblisch gefestigte Christen erkennen die seelische Manipulation und laute Stimmungsmache deutlich. Solche Dinge sind allerdings jüngeren, eher seelisch als geistlich gesinnten Christen verborgen; sie können daran nichts Gefährliches entdecken.
Rein seelisch-manipulativer Lobpreis ist im Grunde genommen ein Frevel. Man wird daran erinnert, dass Nadab und Abihu es einst wagten, fremdes Feuer vor den Herrn zu bringen, und dafür gerichtet wurden (3. Mose 10,1). Und der Herr redete zu Aaron: Wein und berauschende Getränke sollst du nicht trinken, du und deine Söhne mit dir, wenn ihr in das Zelt der Begegnung hineingeht, damit ihr nicht sterbt – eine ewige Ordnung für eure Generationen – und damit ihr unterscheidet zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen und zwischen dem Reinen und Unreinen.
Rausch, Euphorie und Ekstase – im heidnischen Priester und Götzendienst ein legitimes Mittel, den dämonischen Geistern nahezukommen- waren damals bei der Begegnung mit Gott streng verboten. Ist es heute anders ?
Ein Lobpreisopfer im Heiligen Geist sollte jede Form rein seelischer Stimmungsmache sowie Suchen und selbst Produzieren emotionaler und mystischer Erfahrungen ausschließen.
Laßt uns nicht schlafen wie die anderen, sondern wachen und nüchtern sein (1. Thess. 5, 6-8).
Selbsterlernte Tänze, Theater und Pantomime gehören nicht zum Lobpreis. Sie dienen nur uns selbst, aber nicht Gott.
Wir werden überhaupt nichts erreichen, wenn wir uns auf unsere 5 Sinne verlassen, und
lediglich auf der Suche nach gefühlvollen Erfahrungen sind. Es gibt etwas eintausendmal
Besseres als Gefühle, nämlich das reine Wort Gottes. Als wir von neuem geboren wurden,
hat eine göttliche Offenbarung bei uns Einzug gehalten. Gott redet nicht über unsere Gefühle, sondern über unseren Geist mit uns. Der Gerechte wird aus Glauben leben, nicht aus Gefühlen. Der Glaube aber kommt aus der Predigt, und die Predigt aus dem Wort Gottes.
Glaube kommt nicht aus Gefühlen, die wir uns mit Lobpreismusik selbst schaffen.
Glaube kann auch nicht von jemand anderem in uns hineingebetet werden. Wer Gefühlserlebnisse sucht und sich hinfallen lässt, wenn für ihn gebetet wird, betrügt sich selbst.
Er muß aufpassen, dass nicht jemand anders für seine Gefühle sorgt.

Gott lebt an einem Ort der Ruhe und der Kraft. Laute, seelische Aufputschung kann ihm nicht gefallen und kommt nicht vom Heiligen Geist.

Mangelnde Gottesfucht
Grundlage von Lobpreis und Anbetung ist die Gottesfurcht, was das Wort Gottes immer wieder bestätigt (Ps. 5,8; 2. Kön. 17,35). Die Aufforderung zum Lobpreis in den Psalmen richtet sich an diejenigen, die den Herrn fürchten:
Die ihr den Herrn fürchtet, preist den Herrn (Ps. 135,20).
Dagegen finden wir in der Gemeinde einen seelisch-fleischlichen Gefühlsüberschwang Gott gegenüber, eine falsche Vertraulichkeit und Distanzlosigkeit, die daher kommt, dass die Furcht Gottes fehlt.

Gefühlvolle Liebeserlebnisse
Die Verfälschung wahren Lobpreises ist verführerisch, wenn der Seele gefühlvolle Liebeserlebnisse mit Gott vorgegaukelt werden. Tatsächlich werden Gläubige sogar dazu aufgefordert, so nahe zu Jesus zu kommen, dass sie ihn umarmen und küssen können.
Das entspricht der gefährlichen, seelisch-unreinen und dämonisch inspirierten Liebesmystik katholischer Mönche und Nonnen, die in zum Teil offen lästerlicher Weise ihre Liebesvereinigung mit einem falschen Jesus zelebrierten. Auch von heutigen gläubigen Frauen ist manchmal zu hören, dass sie so eng mit Jesus verbunden sind, dass sie praktisch mit ihm schlafen. Haben wir es hier noch mit dem richtigen Jesus zu tun ? Möchte er diese sinnlich-fleischliche Gefühlsduselei von uns ?
Das Wort Gottes sagt ganz klar, dass die Gemeinde Jesu Braut ist und nicht Ehefrau. Wir sind mit dem Bräutigam verlobt, für ihn bestimmt, zu ihm unterwegs, aber noch nicht angekommen. Das Hochzeitsmahl hat noch nicht stattgefunden. Das alttestamentliche Beispiel für unseren Stand ist Elieser (ein Vorbild für den Heiligen Geist), der Rebekka für einen Bräutigam (Isaak) warb, den diese noch nicht gesehen hatte (vgl. 1. Petr.1,8). Sie befindet sich auf einer langen, gefahrvollen Reise zum Bräutigam hin, während der sie nichts von ihm sieht oder spürt als das Zeugnis des Brautwerbers. Die Hochzeit steht noch bevor. Sagt nicht Paulus in 2.Kor. 11,2: Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer, denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine reine Jungfrau Christus zuzuführen ? Zu den üblen Verführungsmethoden Satans gehört nicht nur die Weltliebe, sondern auch ein Beschmutzen und Verunreinigen der reinen Braut mit den raffiniertesten Mitteln.
Tanz, ekstatische, enthemmte Bewegungen, beeindruckte Sinne und entfesselte Gefühle waren zu aller Zeit Anbetungsmethoden Satans und seiner Dämonenkulte. Sie alle zielen auf eine Ausschaltung des Geistes und des Verstandes und damit Öffnung für falsche, betrügerische Geistesoffenbarungen, auf eine mystisch-ekstatische Vereinigung mit einer anderen Gottheit.

Tanz, Theater und Pantomime
Dem Lobpreis wird nicht nur Bewegung und Tanz, sondern auch Mimik beigefügt, um
„geistliche Wahrheiten zu verdeutlichen und Lobpreis und Anbetung auszudrücken“.
Wer die geschichtlichen Wurzeln von Theater und Pantomime betrachtet, findet sie in den Götzenkulten der Griechen, wo sie zuerst eine religiöse Rolle spielten, bevor sie auch in die nichtreligiöse Kultur eindrangen. Die Bibel fordert uns niemals dazu auf, durch Tanz,
Theater oder andere Künste Jesus zu verdeutlichen. Zitat:Ende

In manchen Gemeinden geht Theater soweit, dass Clowns auf der Straße herumturnen, „um Menschen für Jesus zu gewinnen“.
In Lakeland sah man nicht nur die eigenartigsten Tänze, sondern es wurde auch (passend zum Bam,Bam des Todd Bentley) z. Bsp. mit der Hand wie mit einer Pistole „der Heilige Geist“ verschossen.
Des weiteren wurde während der Veranstaltungen mit „Feuer, Feuer“-Rufen das herrlichste
Theater zelebriert.

Zitat: Geistliche Kriegsführung mit Lobpreis ?
Loblieder werden manchmal als Waffen in der geistlichen Kriegsführung eingesetzt. Durch Proklamation sollen dämonische Mächte angesprochen und vertrieben werden. Dadurch wird der Lobpreis entweiht und für Zwecke gebraucht, für die er nicht vorgesehen ist. Lobpreis ist ausschließlich der Verherrlichung Gottes vorbehalten. Die biblische Begründung ist für manche der Psalm 149, der aus seinem unmittelbaren Bezug gelöst und zu einer Handlungsanleitung für geistliche Krieger umgedeutet wird. Dieser Vers betrifft jedoch das Tausend- jährige Friedensreich.


Akzentverschiebung – wieviel ist das Blut Jesu noch wert ?
Bei näherem Hinsehen fällt auf, dass insgesamt das Sühnopfer Jesu am Kreuz kaum noch Gegenstand von Lobpreisliedern ist, was offensichtlich unmodern geworden ist. Der Akzent liegt eindeutig auf Macht, Sieg und Herrlichkeit einerseits und auf der Güte und den Segnungen Gottes andererseits. Vom täglichen „sein Kreuz auf sich nehmen“ will kaum jemand etwas wissen. Wir erleben eine auffallende Häufigkeit von alttestamentlichen Texten, besonders aus den Psalmen. Älteren Christen fällt auf, dass eine deutliche Akzentverschiebung von der Dankbarkeit und Freude über die Erlösung Jesu zu fleischlicher Anbetung und äußerlicher Freude stattgefunden hat (Tanzen, Klatschen, Trommeln, Tamburine, Fahnenschwenken usw.), wie sie damals in Israel stattgefunden hat.
Die Gläubigen beschäftigen sich mit sich selbst, sie wollen Segnungen und Gefühle von einem gefühlsorientierten Power-Jesus erleben, was sie im Alltag so nicht erfahren.
Die Israeliten hatten nicht den Heiligen Geist, und waren beim Lobpreis Gottes auf äußere,
gefühlsorientierte Gegebenheiten angewiesen. Wir auch ?
Wenn z. Bsp. der beliebte Chorus „Ich will einziehn in sein Tor mit dem Herzen voller Dank, ich will treten in den Vorhof mit Preis“ gesungen wird, fällt offenbar niemandem auf, dass hier auf den äußerlichen Lobpreis Israels in einer Weise Bezug genommen wird, die von der wahren Stellung der Gläubigen ablenkt und irreführt.
Wir selbst sind der Tempel Gottes und müssen nicht in einen äußeren Tempel einziehen.
Der Ort unserer Anbetung ist nicht der Vorhof, sondern das Heiligtum, ja das Allerheiligste
(vgl. Hebr. 4,16; Hebr. 10, 19-22). Dementsprechend sollte sich aber auch unsere äußere und innere Haltung von den Anbetern Israels unterscheiden, und genau das wird durch das Lied überdeckt.
„Wenn wir nur glauben und Gott vertrauen, und beten für unser Land, fällt der Heilige Geist auf alles Fleisch und rettet unser Land. Deutschland wird errettet, Deutschland wird errettet.
Der Heilige Geist fällt auf alles Fleisch und rettet unser Land“.
Mit diesem und ähnlichen Liedern wird ausgesagt, dass ganz Deutschland errettet werden kann, wenn wir nur kraftvoll und mit dem nötigen Einsatz beten und proklamieren würden. Dabei dürfte allen klar sein, dass niemals die gesamte Nation Deutschland errettet werden wird; hier wird ein Lied für das 1000jährige Friedensreich gesungen. Daß der Heilige Geist als derjenige bezeichnet wird, der rettet, weist ebenfalls auf einen Irrtum hin. In der Schrift wird Jesus als der Retter angegeben und nicht der Heilige Geist. Zitat:Ende
Oft genug erfolgen dann entsprechende falsche Prophetien von selbternannten (angelernten)
Propheten. Die Erweckung stehe kurz bevor oder trifft bald nach einem bestimmten Ereignis ein. Die entsprechende Gemeinde, in der sich die Gläubigen befinden, wird dann gern als „Zentrum der Erweckung bzw. Schaltzentrale“ vorhergesagt.
Im Rückblick wird schon seit mehr als 30 Jahren vielen Gemeinden regelmäßig eine bevorstehende Erweckung prophezeit, die z. Bsp. „in zehn Städten Deutschlands gleichzeitig losgehen wird“. Inzwischen glauben das viele selbst nicht mehr.
Zitat: Wer hat nicht schon den Chorus „Komm in unsere Mitte, o Herr“ gesungen. Wenn es sich um eine echte Versammlung von Gotteskindern in seinem Namen handelt, dann ist Jesus nach seiner Verheißung bereits mitten unter uns; wenn nicht, dann können ihn auch solche Bitten nicht dazu bewegen. Das Lied geht dann natürlich weiter: „Laß uns spüren, dass du bei uns bist, o Herr“. Ohne besondere Gefühlserlebnisse ist Gott offensichtlich nicht gegenwärtig.
Immer wieder wird Gott in den Liedern dazu aufgefordert, die Gläubigen mit spürbaren Erlebnissen zu versorgen oder sich ihnen zu zeigen („ich will dich sehen“). Hier wird der biblische Weg, dass Gott Geist ist und durch den Heiligen Geist zu unserem Geist (innerlich) redet, nicht beachtet. Wir glauben ohne zu Schauen und zu Spüren (vgl. 1. Petr. 1,8).

Die Pop- und Rockkultur
In den Lobpreis werden zunehmend durch die Pop- und Rockkultur geprägte Lieder von derart vorgeprägten Christen eingebracht. In der christlichen Szene befinden sich schon seit längerer Zeit christliche Bands und Liedermacher, deren Lieder oft von rein seelischer Stimmungsmache und einem verweltlichten, oberflächlichen Glaubensleben geprägt sind.
Es gibt keinen neutralen geistlichen Bereich. Alle geistige Äußerung des Menschen vollzieht sich letzten Endes unter einer geistlichen Inspiration, ob es sich um Musik, Dichtung, Malerei, Theater, Pantomime oder Philosophie handelt. Entweder denke und handele ich unter der Leitung und Herrschaft des Verführers, inspiriert vom Geist dieser Welt, oder aber unter der Herrschaft und Leitung Jesu Christi, geleitet von seinem Heiligen Geist.
Wenn man die Pop- und Rockmusik auf die Quelle ihrer Inspiration, auf ihre geistlichen Wurzeln und Früchte hin untersucht, wird für den unvoreingenommenen Gläubigen bald deutlich, dass diese Musik eindeutig aus dämonischer Inspiration stammt. Die musikalischen Wurzeln des Pop und Rock liegen in den Götzen- und Dämonenkulten afrikanischer Stämme.
Popmusik ist eine Form der afroamerikanischen Musik seit etwa 1960; die Rockmusik ist eine angloamerikanische Art der Popmusik, die sich mit der Rock-n-Roll Welle und der Beat-Welle der 60er Jahre entfaltete. Das Urbild dieser Musik dient auch heute noch dazu, mit Hilfe des stark betonten rhythmischen „beat“ Menschen in Ekstase und in Trancezustände zu führen, die schließlich in schamanischen Visionen, magischen Handlungen und Besessenheitszuständen enden.
Diejenigen, die diese Musik in die westliche Kultur einführten, waren erwiesenermaßen bewusste oder unbewusste Botschafter Satans, der sie gebrauchte, mit Hilfe der Rock- und Popmusik eine beispiellose Gegenkultur der Jugend zu formieren.
Diese widergöttliche, im Kern antichristliche Gegenkultur verführte zahllose junge Menschen aus dem christlichen Abendland zu einem Leben in Auflehnung gegen elterliche und staatliche Autorität, zu zügelloser Lustorientierung, zum bewußten Bruch der Gebote und Schöpfungsordnungen Gottes. Letztlich mündete sie in Drogenrausch, Hurerei und jeder Art von Unreinheit und Perversion, in Psychedelik, Okkultismus und verführerischen Jugendreligionen. Sie säte einen teuflischen Samen der Bosheit, der Sünde und geistlichen Verderbnis und hinterließ millionenfache Spuren der geistlichen Verführung und Verwüstung in den Lebensläufen ihrer Anhänger.
Die Rockmusik spielt anerkanntermaßen eine Schlüsselrolle in der Entstehung und Verbreitung dieser dämonisch inspirierten Jugendbewegung. Wie kam es, daß sie einen solch starken Einfluß auf junge Menschen ausüben und zu einer Art Ersatzreligion werden konnte? Weshalb ist die Rock- und Popmusik ein solch wirksames Instrument der Verführung in der Hand des Satans geworden? Die Antwort liegt in der starken manipulativen, unterschwellig die Seele beeinflussenden Wirkung dieser Musik bei allen, die sich ihr öffnen und hingeben.
Diese bewußtseinsverändernde Wirkung von Rock- und Popmusik ist inzwischen auch wissen-schaftlich nachgewiesen; von den zynischen Produzenten dieser Musik wurde sie bald erkannt und bewußt ausgenutzt. So sagte z. B. Jimmy Hendrix:
Bestimmte Stimmungen [atmospheres] werden durch Musik erzeugt, denn Musik hat eine nur ihr eigene Spiritualität. Du kannst die Leute mit Musik hypnotisieren, und wenn du sie an ihrem schwächsten Punkt erwischst, kannst du ihnen in das Unterbewußtsein predigen, was wir ihnen sagen wollen.
Timothy Leary, einer der falschen Propheten der Drogen- und Jugendkultur, bekannte ganz offen: Hör nicht auf die Worte, die Musik selbst hat ihre eigene Botschaft. Ich bin schon sehr oft von der Musik high geworden; die Musik ist`s, die dich treiben wird.
Die Wirkung der unter dämonischer Inspiration entstandenen Rock- und Popmusik besteht in der Erzeugung von veränderten Bewußtseinszuständen,die der Trance und Hypnose ähneln und in eine seelische Hochstimmung führen, in ein gefühls- und körperbetontes ekstatisches Erlebnis. Damit ähnelt diese Musik der Wirkung von Drogen. Wie bei diesen kann es auch unter der Wirkung der Rockmusik durch die Abschwächung des Bewusstseins und des Willens zum Eingriff dämonischer Geister in die Persönlichkeit des Menschen kommen; bei vielen Rockkonzerten wurden unter den Fans Symptome festgestellt, die denen dämonischer Besessenheit ähnelten.
Diejenigen, die sich dieser Musik hingeben, werden davon stärker geprägt, als sie meinen; sie entwickeln ein ausgesprochenes Suchtverhalten in bezug auf diese Art von Musik. So sagt ein Musikfachmann über solche Rockfans: Sie suchten vor allem gefühlsmäßige Erlebnisse: Stimmung, Aktion, Ekstase . Sie flippten aus, wie sie es nennen.
Das ist zweifellos der wichtigste Beweggrund für den Besuch von Rock-Konzerten. Und ein anderer Autor schreibt: Was das Publikum letztlich erreichen möchte, ist ein Zustand, der sich mit den Begriffen Ekstase, Rausch und Trance charakterisiert.
Ganz besonders hat sicherlich die Jesus-People-Bewegung viel zum Entstehen einer christlichen Rock- und Popmusik beigetragen.So finden sich heute Musikgruppen und Stars, die sich als Christen bezeichnen und christliche Lieder in fast allen Spielarten der weltlichen Rock- und Popmusik darbieten, bis hin zu White Metal-Gruppen. Sie erfreuen sich großer Beliebtheit vor allem bei jüngeren Christen; tatsächlich kann man in der christlichen Musikszene wesentliche Merkmale der weltlichen Szene wiederfinden wie z. B. einen abstoßenden Starkult, Musikzeitschriften mit Fan-Postern und eine geschickte kommerzielle Verwertung der irregeleiteten Bedürfnisse junger Menschen.
Die Warnungen und geistlichen Ermahnungen älterer, geistlich gereifter Christen sowie der Eltern wurden von den jugendlichen Anhängern der christlichen Rock-Gegenkultur ebenso in den Wind geschlagen und mit hochmütigem Spott über die Alten bedacht, wie dies in der Welt der Fall war. Oftmals wurde die christliche Rockmusik in offenem oder verdecktem Ungehorsam und Auflehnung gegen Weisungen der Gemeindeältesten bzw. Eltern durchgesetzt. Schon dieser klare Bruch göttlicher Gebote (vgl. Eph. 6,1-3; Kol. 3,20; Hebr. 13,17; 1. Petr. 5,5) zeigt an, aus welchem Geist diese Jugendkultur inspiriert ist.
Daß es dem Widersacher gelungen ist, dieses hochwirksame Instrument seiner Verführungstaktik auch in die Gemeinde Jesu Christi einzuschleusen und vor allem junge Christen mit dem Gift und Schmutz dieser Musik zu infizieren, gehört zu den wesentlichen Faktoren bei der Auflösung und Zersetzung des wahren Glaubens innerhalb der Christenheit. Der Feind benutzte die Rock- und Popmusik ganz wie im weltlichen Bereich zur Formierung einer scheinchristlichen Jugend-Gegenkultur, die die Jugendlichen in vielen Fällen von einer klaren Entscheidung für Jesus Christus abhält oder sie, soweit sie gläubig sind, geistlich lähmt, passiv, träge und fleischlich macht.
Wie in der weltlichen Gegenkultur ist ein Schlüssel der satanischen Verführung die Anreizung zur Rebellion, zur bewußten Mißachtung der Gebote und Ordnungen Gottes. Das beginnt bei der Auflehnung gegen die Eltern und die Ältesten der Gemeinde (soweit sie der Gegenkultur überhaupt noch Widerstand entgegensetzen und nicht selbst bereits infiziert sind) und weitet sich zu einer tiefen Kluft zwischen Jung und Alt aus, die im völligen Gegensatz zu den Absichten Gottes für Seine Gemeinde steht. Eine der schwerwiegendsten Früchte dieser verführerischen Gegenkultur ist die Verbreitung von Unzucht und Unreinheit unter der christlichen Jugend. Die Aufreizung der Sinnenlust, die durch alle Rock- und Popmusik unterschwellig verbreitet wird, hat mit dazu beigetragen, daß enge, wechselnde Freundschaften und Intimität vor der Ehe sich immer weiter ausbreiten und von manchen kaum noch als Sünde erkannt werden. Von einer Musik, die den egoistischen Lebensgenuß zum Götzen und Maßstab aller Dinge erhebt, läßt sich keine andere Frucht erwarten. Immer wieder sieht man unzüchtig gekleidete Frauen in den Gemeinden. Dagegen unternimmt offensichtlich niemand etwas.
Eine weitere, nur indirekt wahrnehmbare Frucht dieser Gegenkultur ist die Ausbreitung einer Haltung der Gesetzlosigkeit unter Jugendlichen, die sich christlich nennen. Der dämonische Geist der Rock- und Popmusik ist nicht nur ein unzüchtiger Geist, er ist auch ein Geist der Verachtung für alle Gebote und Ordnungen Gottes. Dieses Gift impft er all denen ein, die sich ihm als Konsumenten von Rock- und Popmusik öffnen.
Das Ergebnis ist eine zunächst unbewußte Mißachtung und Geringschätzung der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes und der geistlichen Grundsätze für den Wandel eines Gläubigen, eine geistliche Abstumpfung und Blindheit, die schwerwiegende Folgen haben kann. Sie kann in offene Rebellion und zynische Mißachtung umschlagen. Sie kann junge Menschen von echter Buße und Glaubenshingabe an Christus abhalten und sie zu halbherzigen Mitläufern einer scheinchristlichen Jugendszene machen. Sie kann wiedergeborene junge Christen geistlich verunreinigen und in sündhafte Gebundenheiten bringen.
Die Etablierung der Rockmusik innerhalb der Gemeinde hat auch dazu geführt, daß nur noch wenige Jugendliche, wenn sie sich bekehren, ihre Verstrickung in die Gegenkultur des Rock als Sünde erkennen und radikal damit brechen. Weithin wird hier echte Buße durch ein Auswechseln der Lieblingsbands und einen Umstieg auf christliche Texte ersetzt. Dadurch entsteht bei solchen Christen eine Blindheit in bezug auf Verführung durch Musik; sie können die Gefährlichkeit christlicher Rockmusik nicht erkennen, weil sie über ihrer Verstrickung in die weltliche Rockmusik keine echte Buße getan haben.
Zwei besonders besorgniserregende Folgen des Konsums von christlicher Rock- und Popmusik müssen hier noch hervorgehoben werden:
1. Die geistliche Infizierung mit dämonisch inspirierter Musik, die zur Aufpeitschung von Gefühlen und ekstatischen High-Zuständen führt, bringt eine suchtähnliche Gebundenheit an solche Musik mit sich.
Vielfach werden wirklich geistliche Loblieder von solchermaßen gebundenen Christen als fade, langweilig und altmodisch empfunden, weil ihnen der irrgeistige Kick fehlt, dem die Jugendlichen verfallen sind. Dagegen werden Lieder, die diesen Kick, das ersehnte Stimmungshoch vermitteln, ohne geistliche Prüfung akzeptiert und reingezogen, auch wenn ihr Inhalt und ihre Wirkung schädlich und verkehrt ist. Solchermaßen beeinflußte und verunreinigte Christen sind zu wahrem geistlichen Lobpreis kaum noch fähig. Auch auf diese Weise raubt der Widersacher Gott Anbetung, die Ihm zusteht! Bei dieser Art von Musikkonsum geht es nicht wirklich darum, den Herrn Jesus zu verherrlichen und alle Musik nur unter dem Gesichtspunkt auszuwählen, was Ihm gefällt und Ihn ehrt, sondern darum, ein gutes Gefühlserlebnis zu bekommen, auch wenn das geistliche Leben dadurch Schaden erleidet.
Die weltliche Rockkultur und die daran oft nahtlos anschließende christliche Rockkultur lähmen und beflecken das Glaubensleben vieler junger Christen; sie erzeugen und bestärken in ihnen tiefgehende Haltungen, die einem wahrhaft geistlichen Leben völlig entgegenstehen. Letztlich steht das Ichleben, der Wunsch nach guten Gefühlen und seelischen Hochstimmungen im Mittelpunkt eines so geprägten Lebens, und nicht der Herr. Es entsteht ein fromm getarnter Lebensstil der Eigensucht und des Genußlebens, der sich im Freizeitverhalten, in der Beziehung zum anderen Geschlecht, aber auch direkt in der Beziehung zum Herrn auswirkt. Alle möglichen Spielarten der Selbstverwirklichung werden in das Christenleben eingebaut, die Farbe, Abwechslung und Möglichkeiten zur Befriedigung der fleischlichen Selbstsucht bieten: Christliche Rockkonzerte und Festivals, Pantomime und Theater, teure Abenteuerreisen in ferne Gegenden, christliche Unterhaltungsromane bis hin zu abgeschmackter Fantasy.
Das echte, biblische Leben der Christusnachfolge erscheint solchen Christen eng, gesetzlich, fade, irgendwie grau und nicht so bunt, wie sie es sich wünschen. Der Anspruch des Herrn Jesus Christus auf ihr ganzes Leben, sein Ruf zur Selbstverleugnung und Kreuzesnachfolge ist ihnen im Grunde ein Dorn im Auge; er wird umgangen und damit abgelehnt. Solche Texte kommen mit Sicherheit in diesen Songs auch nicht vor.
Nun kann man die Rock- und Popmusik natürlich nicht als die alleinige Wurzel solcher Fehlhaltungen bezeichnen; sie sind insgesamt auf den Einfluß des Welt- und Zeitgeistes in der Denk- und Lebens-weise junger Christen zurückzuführen. Aber die christliche Rock- und Popkultur hat sicherlich einen bedeutsamen Anteil an diesem Einfluß und verstärkt ihn, gerade weil sie von innen kommt und von vielen gedankenlos und unbedenklich aufgenommen wird.
Die unbewußte Suche nach einer durch Musik vermittelten Erfahrung der Trance und Ekstase programmiert viele junge Christen dafür, sich solchen Liedern zu öffnen, ja, die Vorprägung durch die Rockkultur dürfte insgesamt eine wichtige Basis für das Wirken der Verführung bei jungen Christen sein.
Diese Musik bietet ihnen nämlich genau das, wonach sie unbewußt süchtig geworden sind: manipulativpsychedelisch wirkende Musik mit christlichem Inhalt, die sie in ein Höhenerlebnis stimulierter Gefühle und irrgeistiger Erfahrungen bringt.
Der Einsatz von Pop- und Rockmusik mit mehr oder weniger stark psychedelisch-meditativen Elementen in der Anbetung ist keine zufällige, nur vom musikalischen Geschmack der Komponisten abhängige Erscheinung, sondern ein gewichtiger Faktor der satanischen Verführung, ein wirksames Instrument in der Hand eines betrügerischen Irrgeistes. Dieser gebraucht die Musik, um seine Anhänger in die rechte Stimmung zu bringen und für sein Wirken so zu öffnen, daß sie sich ihm widerstandslos ergeben.
Die teilweise Zurückdrängung des Bewußtseins und des Willens wirkt bei der Rockmusik mit christlichen Texten genauso wirksam wie beim weltlichen Rock. Auch für die charismatischen Pop- und Rockmelodien gilt die oben zitierte Aussage von Jimmy Hendrix: Musik hat eine nur ihr eigene Spiritualität. Du kannst die Leute mit Musik hypnotisieren, und wenn du sie an ihrem schwächsten Punkt erwischst, kannst du ihnen in das Unterbewußtsein predigen, was wir ihnen sagen wollen.
Es kommt also bei der Prüfung christlicher Lieder nicht nur auf den Text an, sondern auch auf die eigenständige, unbewußt wirkende Botschaft der Musik, die dem Verführer die Tür öffnet und sein Wirken an denen ermöglicht, die sich diesen Sirenenklängen ergeben. Die Musik selbst hat ein verführerisches, dämonisches Wirken begünstigenden Charakter, der auch die ungewöhnliche Faszination und Attraktivität vieler Lieder für jüngere, ungefestigte Christen erklärt.
Der bewußte und gezielte Einsatz dämonisch-manipulativer Musik nicht nur als Konsumware in der Freizeit oder als Attraktion bei Evangelisationen, sondern mitten im Gottesdienst, als „Lobpreis und Anbetung“ verpackt. Mit Hilfe der Rock- und Popmusik im Lobpreis werden die Teilnehmer eines solchen falschen Gottesdienstes in einen beschwingten, leicht tranceähnlichen Zustand versetzt, der sie für Äußerungen eines Irrgeistes empfänglich macht und zugleich jede geistliche Bewußtheit und Wachsamkeit einschläfert. Sie öffnen sich der spürbaren Gegenwart eines dämonischen Verführungsgeistes, den sie bewusst oder unbewußt anbeten. Ihnen wird nicht bewusst, dass sie hier überhaupt nicht Jesus, sondern eine Musik anbeten, die ihnen selbst den „richtigen Kick“ verleiht.
Die Musik ähnelt der Wirkung von Drogen. Durch die Abschwächung des Bewusstseins und des Willens kann es zu einem Eingriff dämonischer Geister in die Persönlichkeit des Menschen kommen. Bei vielen Rockkonzerten wurden unter den Fans Symptome festgestellt, die denen dämonischer Besessenheit ähnelten. Viele entwickeln ein ausgesprochenes Suchtverhalten in Bezug auf diese Art von Musik. Die Rockfans suchen vor allem gefühlsmäßige Erlebnisse, Stimmung, Action, Ekstase, Rausch.

Lobpreis und Anbetung als Konsumware
Der Mißbrauch von Lobpreis und Anbetung für die eigensüchtige Gefühlsbefriedigung
vieler charismatischer Anhänger ist nicht auf Gottesdienste und Veranstaltungen beschränkt.
Die Sucht nach dem aufpulvernden Gefühlserlebnis, nach Power und High-Stimmung, die ja im Alltag rasch wieder verfliegt, hat dazu geführt, daß die Musik auf Kassetten und CDs weite Verbreitung finden. Sie werden in der Küche während der Hausarbeit, im Auto unterwegs zur Arbeit oder abends als stimmungsvolle Hintergrundmusik eingeschaltet und angehört. Sie sind zu einer Konsumware geworden, auch zu einem guten Geschäft, das allzu zielstrebig ausgebaut und durch professionelle Werbemethoden angekurbelt wird. Was soll daran verkehrt sein? wird vielleicht mancher Leser fragen. Wir sind ja heute durch das Eindringen weltlicher Methoden und Denkweisen in die Gemeinde schon abgestumpft und haben oft den Blick für die Heiligkeit des uns aufgetragenen Priesterdienstes verloren. Unser echter Lobpreis sollte ein reines und heiliges Opfer für Gott sein - und ein Opfer ist etwas, was man hingibt, anstatt es eigensüchtig für sich zu benutzen.
Was es bedeutet, daß das Opfer des Lobes Gott heilig ist, macht das alttestamentliche Vorbild des Räucheropfers deutlich, von dem Gott sagt: Was aber das Räucherwerk, das du machen sollst, angeht - in seiner Zusammensetzung dürft ihr keins für euch herstellen; als etwas Heiliges für den HERRN soll es dir gelten. Wer etwas derartiges macht, um daran zu riechen, der soll aus seinen Völkern ausgerottet werden (2. Mo. 30,37f.).
Die geistliche Anwendung für uns Christen ist sicherlich die, daß wir uns hüten sollten, die Loblieder, die wir dem Herrn als heiliges Opfer darbringen, gedankenlos und eigensüchtig zu unserer Unterhaltung oder zur Verbesserung der Stimmung zu mißbrauchen. Wenn wir sie singen, dann sollten wir sie für den Herrn singen und nicht für uns selbst, und wenn wir sie anhören, dann sollten wir sie bewußt und in Andacht anhören, denn diese Lieder sollen dem Herrn heilig sein, für Ihn bestimmt und nicht für uns selbst. Alles andere verletzt die Furcht des Herrn und entheiligt das Heilige -davor möge uns der Herr bewahren!-

Falsche Anbetung als Genusserlebnis –Beispiele-
Nachfolgend werden einige Zitate aus Musik-Werbetexten aufgeführt: Sie zeigen, wie weit Lobpreis schon zu einer geschickt vermarkteten Droge, einem Unterhaltungsmittel für verführte und verkehrte Christen geworden ist.
Eine Sammlung bekannter Lobpreislieder wird etwa mit den Worten angekündigt:
Mitreißender Lobpreis - dichte Anbetung- aktuell. Eine gelungene Mischung aus Liedern von Vineyard, Hosanna, Graham Kendrick und bekannten Ohrwürmern [!] - in deutscher Sprache!
Mit ihrem jeweils eigenen Charakter vermitteln diese Produktionen die Atmosphäre [!]
tiefer und lebendiger Anbetung. Bei einer anderen Produktion ist von Sängern die
Rede, die die ehrlichen Texte von Herzen und aus dem Bauch [!] singen. Die Hingabe dieser neuen Lobpreisleiter wird auch Ihnen die Musik und die Texte [man beachte die Reihenfolge!] unter die Haut gehen lassen. Ein weiterer Titel wird so angekündigt: Der Heilige Geist war während dieser Lobpreis-Explosion spürbar gegenwärtig. Das Ritz Theater in New Jersey war erfüllt von Anbetung.
Das geistliche Verständnis von Lobpreis wird auch in folgendem Text offenbar: Lionel Peterson war Leiter und führte die 5000 Anwesenden zum Thron Gottes. Mit von der Partie [!!] war eine Weltklasse-Band. Als Besonderheit singt der Drakensberg Boys Choir a capella – ein Leckerbissen [!!] für Geist und Herz.
Entheiligung der Anbetung in der Werbung für eine Kinderkassette:
Hurra für Jesus - 1, 2, 3, hier geht es rund. Eine Anbetungsparty von Kindern - für Kids. Die erste deutschsprachige Musikproduktion ist in wenigen Wochen zum Bestseller geworden. Sie müssen diese Kinderlobpreisproduktion mit sechzehn neuen Liedern einfach gehört haben. Frisch - frech [!!!] engagiert und mit viel Pep.
Freche Anbetung als Party mit viel Pep- welcher Geist steckt dahinter ?
Unter dem Einfluß dieser Verirrung haben die Konsumenten jedes Empfinden der Furcht Gottes und der heiligen Priesterberufung der Gemeinde verloren. Ihnen geht es offenkundig hauptsächlich um ihre selbstsüchtigen religiösen Erlebnisse, um die mitreißende, prickelnde [!] aber auch bewegende Stimmung, wenn mehre tausend begeisterter Anbeter Gott im Lobpreis begegnen.
Von Aufnahmen aus John Wimbers Vineyard-Gemeinden heißt es: Ungezwungen - natürlich - jedesmal individuell. Die Wurzeln reichen unverkennbar zu den Jesus-People zurück. Erlebte Freiheit. Jede Produktion ein Ruf nach dem Vater - man spürt die sanfte und immer aufs neue prickelnde Gegenwart Gottes!
Wenn die Stimmung, um die es dem Konsumenten geht, als mitreißend bezeichnet
wird, so trifft das genau den Kern. Doch das Wort Gottes sagt uns, daß es nicht der Heilige Geist ist, der Menschen mitreißt, sondern nur die Dämonen (1. Kor. 12,2). Der Heilige Geist ist ein Geist, der Nüchternheit, der Bewußtheit und Selbstkontrolle.
Die Dämonen dagegen bewirken Ekstase, geistliche Trunkenheit, Zügellosigkeit, Verlust der bewußten Selbstkontrolle, die Aufstachelung und Erregung der Seele (prickelnde Stimmung).
Der wahre Gläubige in Christus braucht in seiner Anbetung niemand, „der ihn in die Gegenwart Gottes oder zum Thron Gottes führt“. Er weiß, daß er durch seinen Herrn und Erlöser Jesus Christus freimütigen Zugang zum Vater hat und jederzeit mit Ihm Gemeinschaft haben kann. Er tritt ins Heiligtum, in die unsichtbare Gegenwart Gottes, in voller Gewißheit des Glaubens (Hebr. 10,22), und ist nicht abhängig von täuschenden Gefühlserregungen, die ihm eine spürbare Gegenwart Gottes vorgaukeln. Wer verstanden hat, was es heißt, wenn die Schrift sagt - denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen (2. Kor. 5,7) - der muß Gott nicht spüren, um Ihm nahe zu sein. Sein Lobpreis braucht keinen kunstvoll inszenierten äußeren Rahmen, keine Stimmung, kein Prickeln; kein mystisch-ekstatisches Suchen nach einer falschen Gottesbegegnung. Lobpreis hat seine feste, klare Grundlage im ewigen Wort Gottes und im vollkommenen Sühnopfer des Christus; er erfolgt im Herzen, im Geist und nicht in der Seele, aus dem Ruhen in Christus heraus, in freudiger Glaubensgewißheit. Er dreht sich nicht selbstsüchtig um das eigene Ich mit seinem Erleben, sondern schaut weg von sich selbst und ist wahrhaft auf den Vater und seinen Sohn ausgerichtet.

Lästerung und Perversion im Hause Gottes
Die geistliche Verderbnis und Perversion der Rockkultur innerhalb der Gemeinden geht jedoch weit über die angeführten Beispiele hinaus.
Besonders unter Teenagern und Randgruppen setzen gewisse Führer bewußt auch härteste Punk- und White Metal-Musik ein, angeblich, um Menschen für Jesus zu gewinnen.
Damit verbunden bauen sie eine schreckenerregende scheinchristliche Punk- und Freak-Szene auf, in der junge Menschen, die sich zu Christus bekennen, bewußt die perverse Entstellung der Geschöpflichkeit, den widergöttlichen Lebensstil und die unreine Sprache dieser teuflisch geprägten Jugendszene beibehalten, alles unter dem Vorwand der Evangelisation.
In solchen Gruppen zeigt sich das dämonische Wesen dieses Geistes besonders deutlich; sie lassen fast jede Hemmung fallen und lassen sich zu offener Lästerung und frevelhafter Entheiligung des Namens des Herrn verleiten. So gibt es in Hamburg eine Gruppe, die sich Jesus-Freaks nennt. Sie bezeichnen Jesus als unseren Boss, tragen Hemden mit dem Aufdruck Jesus Terror Force und verbreiten in Lied, Wort und Tat eine wahrhaft antichristliche, satanische Verkehrung des wahren Evangeliums - in Zusammenarbeit mit der evangelikal-charismatischen Anskar-Kirche.
Das charismatische Jugendmagazin Champ, herausgegeben von der Freien Christlichen Jugendgemeinschaft Lüdenscheid, fördert systematisch alle Spielarten dämonischer christlicher Rock-, Punk- und White Metal-Musik und propagiert eine abstoßende christliche Spielart der perversen weltlichen Jugendszene. Hier wird irregeführten jungen Menschen ein Pseudochristentum vorgestellt, mit schein-radikalen Parolen von Hingabe und selbstverwirklichendem Aktionismus, aber ohne Gottesfurcht, Heiligung und Reinheit – eine schreckenerregende Verführung und Verfälschung, die junge Menschen auf eine letztlich antichristliche Bahn bringt. Hier wirkt der Geist der Gesetzlosigkeit und des Frevels ungehemmt und ungeschminkt, und es ist bezeichnend, daß dies alles mit der wohlwollenden Förderung zahlreicher Verantwortlicher der Charismatischen Bewegung geschieht.
Auch bei dieser besorgniserregenden Entwicklung spielte die charismatische Vorreitergruppe „Jugend mit einer Mission“ eine wichtige Rolle. In Amsterdam etwa ist die christliche Punk-Rockgruppe „No Longer Music“ Teil der Arbeit von Jugend mit einer Mission. Der Kommentar von Champ spricht für sich:
NLM, das ist der ohrenbetäubende Schrei, mit dem David Pierce gelegentlich aus seinem Sarg springt!!! Welcome to Hell (willkommen in der Hölle), Punk aus Amsterdam.
Konfrontation durch Texte, die schocken, Anbetung für den, dem sie dient - Musik für Gott!
Der Gott, dem diese üble Musik dient, ist gewißlich und wahrhaftig nicht der heilige Gott der Bibel - es ist der Gott dieser sündigen, gottfeindlichen Welt, der mit seinem falschen Geist diese irregeführten Verführer erfüllt und getrieben hat, den wahren Gott und den heiligen Namen Jesu Christi zu lästern und zu entehren. Sie, die meinen, Gott besonders eifrig und wirksam zu dienen, sind in Wahrheit Diener des Widersachers und Verführers von Anfang an. Sie beschmutzen mit ihren Aktivitäten den heiligen Tempel Gottes und versuchen, junge Menschen von der echten Nachfolge Jesu Christi abzubringen und hineinzuziehen in das Netz einer dämonischen Gegenkultur. Möge der Herr uns die Augen öffnen für die Verderbnis, die sich in Seiner Gemeinde ausbreitet!

Buße und Reinigung - der Anfang jeder Erneuerung
Zuallererst müssen wir uns selbst im Lichte Gottes prüfen und dort Buße tun, wo unser Lobpreis Gott nicht wohlgefällig sein kann, wo wir ihn verunreinigt haben durch Sünde, wo wir ihn aus einer fleischlichen, oberflächlichen, ichbezogenen Haltung dargebracht haben.
Sehr oft krankt unser Lobpreis daran, daß wir Gott, den Vater, und unseren Herrn Jesus Christus noch gar nicht tiefer erkannt haben. Wieviele Gläubige haben nur eine verschwommene, einseitige, oberflächliche Erkenntnis Gottes! Wahrer Lobpreis und wahre Anbetung fließen aus einer tiefen und sich immer mehr vertiefenden Herzenserkenntnis dessen, den wir anbeten. Wenn uns Seine Erhabenheit und Allmacht, Seine Heiligkeit und Herrlichkeit, Seine Liebe und Gnade wirklich bewußt wird, dann beten wir Ihn auch richtig an. Auch die tiefere Erkenntnis der völligen Erlösung durch das Sühnopfer am Kreuz und unserer herrlichen Stellung als Kinder Gottes in Christus ist eine wesentliche Voraussetzung für richtigen Lobpreis, der ja immer von dem her fließt, was der Herr für uns und in uns getan hat.
Eigensucht, Selbstverwirklichung, Ungehorsam und Auflehnung, Trägheit und Zwiespältigkeit des Herzens bewirken, daß der Heilige Geist betrübt und gedämpft wird und unsere Erkenntnis Gottes und Seines Wortes verdunkelt wird und nicht wachsen kann. Wenn wir die Heiligkeit unseres Herrn, die Heiligkeit unserer Berufung und die Heiligkeit unseres priesterlichen Dienstes klar erkennen, dann werden wir angespornt, alles abzulegen, was Ihn betrübt und unsere Hingabe hindert. Laßt uns Buße tun von aller Ichhaftigkeit und gefühlsorientierten, seelischen Selbstverwirklichung! Laßt uns ablegen, was unseren Dienst verunreinigt, seien es Tatsünden und Gebundenheiten, seien es falsche Herzenshaltungen wie Hochmut, Unvergebenheit oder Undankbarkeit, seien es Hobbys oder menschliche Beziehungen, die zu Götzen geworden sind.
Was wir brauchen ist eine ernstliche, geistgewirkte Hingabe an unseren Herrn Jesus Christus, der uns mit Seinem Blut erkauft hat, der für uns starb, damit wir für Ihn leben sollten und nicht mehr für uns selbst. Laßt uns alle eigensüchtigen, eigenwilligen Pläne, Hoffnungen und Bedürfnisse in den Tod geben und ein völliges Ja zu dem Willen des Vaters in unserem Leben sagen! Laßt uns diese Herzenshaltung der Hingabe und Selbstverleugnung aufrichtig vom Herrn erbitten und durch Seine Kraft und Gnade im Alltag in demütigem Dienen umsetzen. Wenn wir so unsere Herzen reinigen lassen und im Gehorsam unserem Herrn nachfolgen, dann wird Er auch unseren Lobpreis und unsere Anbetung erneuern. Zu dieser reinigenden Buße gehört auch, daß wir unser Herz und Leben prüfen auf alle Befleckung durch die dämonische Rock-Gegenkultur und ihren christlichen Ableger. Hier ist eine klare Erkenntnis der Sündhaftigkeit solcher falschgeistigen Erlebnisse und eine entschiedene Abkehr von allen diesen Einflüssen nötig. Solange wir noch die Brandmale dämonischer Riten und gefälschter Anbetung in unserem Herzen tragen, können wir keine wirklich lautere geistliche Anbetung vor den Herrn bringen.

Suche nach echtem Lobpreis
Echten Lobpreis kann man nicht machen, nicht einfach einführen mithilfe von Methoden, wie wir es aufgrund unserer zeitgeistigen Prägung vielleicht gerne tun möchten. Die Erneuerung und Vertiefung des Lobpreises fängt im Herzen des einzelnen Gläubigen an, und sie wird nur durch aufrichtige Buße und Reinigung möglich. Wenn solche Buße, solche Gesinnungsveränderung auch ganze Kreise und Gemeinden erfaßt, so ist das eine große Gnade, für die wir ernstlich beten sollten. Man kann hier den Herzensstand des Einzelnen nicht überfahren; es benötigt geduldige Belehrung, Ermahnung und Gebet, damit der Herr eine Vertiefung und Erneuerung der Anbetung einer ganzen Gemeinde bewirken kann.
Deshalb ist es sicherlich gut, den Gesang im größeren Kreis wie auch im persönlichen Umgang mit Gott in Demut und Nüchternheit einzubringen, in bewußter Zucht des Geistes und dem Bestreben nach Aufrichtigkeit. Aller Gefühlsüberschwang sollte dabei vermieden werden, so daß der Heilige Geist Freiheit hat, sich zu entfalten.
Wir dürfen uns von unserem Herrn neue Lieder erbitten, die wahrhaft geistlichem Lobpreis dienen können. Möge Gott Gnade schenken, daß aus einer echten geistlichen Bewegung der Umkehr zu Ihm hin solche Lieder erwachsen!
Er wirkt das Wollen und das Vollbringen in uns. Wenn wir uns nicht auf uns selbst verlassen, sondern ganz im Vertrauen auf unseren Herrn und Heiland, in Christus Gott nahen, dann dürfen wir allezeit freimütig zum Thron der Gnade hinzutreten. Durch IHN lasst uns nun allezeit Gott ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen preisen! (Hebr. 13,15). Zitat:Ende
























































































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