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Hallo ihr Lieben!


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7 Antworten in diesem Thema

#1
Sefa

Sefa

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  • 6 Beiträge
Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins Wochenende gekommen und seid dabei trocken geblieben.
Hier in Koblenz am Rhein, wo ich zur Zeit lebe, regnet es Bindfäden.

Mal sehen ob ich es schaffe, mich so vorzustellen, dass Ihr Euch auch ein Bild von mir
machen könnt.


Ich gehöre nämlich nicht einer speziellen Glaubensrichtung oder Kirche an und lege
auch keinen Wert auf "Angehörigkeit". So sehe ich mich sowohl als Christ wie auch
als Buddhist.

Weder möchte ich mich für eine dieser Richtungen entscheiden noch etwas ausgrenzen,
denn bei mir ergänzen sich diese beiden Religionen nicht nur, sondern der Buddhismus
hat mir sogar geholfen, zu Jesus "zurückzufinden", sein Worte und die Bibel besser zu
verstehen und auch mich selbst besser zu verstehen. Beides hat mir auf meinem Weg
geholfen und mir die Möglichkeit gegeben an mir selbst zu arbeiten und - wie ich finde -
mich zu verbessern.

Das ist es übrigens auch, was meiner Ansicht nach eine "gute" Religion ausmacht. Dass
sie dem Menschen eine Anleitung für sich selbst gibt und er zudem die Gaben Gottes in
sich selbst und um sich herum erkennt.
Sollte jemand jedoch diese Anleitung und Hilfe in einer anderen Religionsform finden, so
habe ich da kein Problem mit.

Wie Jesus schon sagte: "An den Taten sollt ihr sie erkennen"

Und ich bin der festen Überzeugung, dass man einen Menschen der sich Gott zuwendet,
ebenfalls an seinen Taten erkennt, egal welcher Glaubensrichtung er angehört. Am ganz
"banalen" Alltagsgeschehen zeichnet es sich ab, dann wenn er mit Gottes Schöpfung,
Mensch, Tier und Natur Umgang pflegt.

Das Gegenteil - haltloses Brimborium, scheinreligiöses Geschwätz und Ablenkung von
der Einfachheit - befürworte ich wenig bis gar nicht. Oder eher nicht mehr. Denn ich
selbst bin schon Trugbildern nachgerannt, weil ich auf großartige Erkenntnisse hoffte.
Und sicher werde ich mich auch in Zukunft immer wieder täuschen lassen - wenn auch
weniger in Glaubensfragen.
Aber auch hier sind die Worte Jesu für mich immer wieder eine Hilfe, der Angelegenheit
auf den Grund zu gehen und zu prüfen, ob ihr Wesen Wahrheit oder Lüge ist.

Dabei nehme ich nicht unbedingt ein Blatt vor den Mund. Genau genommen eher selten ;)

Ihr müsst mir halt sagen, wenn Euch irgendetwas an meinen Formulierungen sauer
aufstößt. Ich bitte Euch darum! Denn sicher brauche ich hier nicht so sarkastisch
wie in unserem Nachrichtenforum schreiben. Hier scheint ja doch jeder begriffen zu
haben, wo der Hammer hängt.

Ach übrigens - über das Forum bei Numbnet habe ich Euch mehr oder minder gefunden,
da einer oder eine von Euch zu uns verlinkte:

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Ich bin allerdings nicht "ein" Sefa, sondern "eine" Sefa (von Josefa) ;)


So - ich glaube, das reicht erst einmal.

Dann habt alle ein schönes Wochenende mit besinnlichen Stunden!
Erholt Euch gut von den Strapazen der Woche und bleibt gesund.

Schön, dass es Euch gibt!

Liebe Grüße - Gott begleite Euch!

Sefa
  • 0

#2
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

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Liebe Sefa,

herzlich willkommen bei uns. Nein, mich stört nichts an deiner Vorstellung. Gottes Wege sind manchmal so kurios, dass man sie kaum nachvollziehen kann. Wie Du durch den Buddhismus Gottes Wort besser verstehen kannst, ist mir ein echtes Rätsel. Aber vielleicht komme ich noch dahinter und vielleicht kommst Du noch zur 100% Entscheidung für Jesus, der Dich liebt und Dir Deine Sünden vergibt.


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#3
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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  • 1558 Beiträge
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Hallo Sefa,

danke für deine ausführliche Vorstellung.

Ja, ich rätsele auch wie Rolf ein bißchen, wenn ich das lese. Das kommt auch daher, daß ich Hinduismus und Buddhismus eher als konträr zu den monotheistischen Religionen empfinde.

Ich kann mir nur eine Möglichkeit vorstellen, wie ein Buddhist Jesus Christus verehren kann. Daher von mir die vielleicht etwas einfältige Frage an dich:

Ist Gott, also auch Jesus Christus, für dich eine Art anbetungswürdiger Buddha?

Hoffe, die Frage ist nicht beleidigend. Ich habe nämlich nur randständig Ahnung vom Konzept des Buddhismus.
  • 0

#4
Sefa

Sefa

    Newbie

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Hallo lieber Rolf lieber 1Joh1V9!

Ich möchte das mal an einem Beispiel erklären.

Mir hat das Beten, so wie ich es als Christ in der Kirche lernte, nie etwas gegeben.
Mir haben auch die Gebete im Konfirmations-Unterricht, die wir auswendig lernen MUSSTEN,
nicht wirklich etwas gegeben.
Es wurde ja im Grunde auch immer nur heruntergeleiert.

Dann lernte ich im Buddhismus das Meditieren und fühlte mich Gott plötzlich nahe.
Natürlich gibt es auch Christen, die einem das Beten ähnlich beibringen und in
Ihrer Besinnung auf Gott, die richtige Art und Weise zeigen.
Diese Lehrer und Vorbilder hatte ich aber nicht. Die habe ich eben über den Buddhismus
erst kennengelernt.

Vater, Sohn und heiliger Geist verstehe ich als Gott. Diverse Buddhas hab ich mir eher
als Vorbild in Sachen Meditation oder Lebensführung vorgestellt. Eben eher wie Menschen,
die auf dem Weg zum Göttlichen sind.
(Wobei der Buddhismus ebenso mit Brimborium zukleistert ist, wie der Katholizismus
und ähnliche Glaubensrichtungen eben auch. Aber das ist eine Geschichte für sich und
hat für mich nichts göttliches an sich)

Jesus ist aber Gott. Er ist bereits vollkommen.


Und wenn auch alle anderen nicht verstehen, dass ich den Buddhismus nicht zur Seite
schieben will, weil ich damit meinen Weg zu Gott gefunden hab und dafür einfach dankbar
bin, wird Gott es bestimmt verstehen.
Sind ja schließlich seine unergründlichen Wege. Aber ich bin mir sicher, dass er mich
auch während der Buddhistischen Zeit geleitet, so dass ich zu ihm finden kann. ;)

Mir hat also die buddhistische Lehre und Praxis geholfen und ich werde mich nicht
davon abwenden, weil ich damit einen Teil meines Weges zum Herrn verleugnen
würde.


Wie ich schon zu erklären versuchte, sind meiner Auffassung nach, Religionen und
religiöse Lehren (Konzepte) noch lange nicht das Bekenntnis zu Gott.


Sie sind ein Weg, eine Lehre die der fehlerhafte Mensch interpretiert.
Aber Gott finden und gefunden zu haben, ist fern einer solchen Interpretation.
Denn die Liebe Gottes, nimmt man durch ein Gefühl der Liebe und endloses Vertrauen
wahr. Diese Endlosigkeit bringt auch mit sich, dass ich gar nicht in der Lage bin
Gott zu einem bestimmten Prozentsatz zu erfahren.

Wie sollte ich mich da denn nur prozentual zu Gott Jesus bekennen?

Kann man Gott überhaupt ohne Liebe und Vertrauen erkennen?




Und wie seht ihr das hier?

Ist ein Bekenntnis zu etwas oder jemanden oder Gott denn etwas wert, wenn man gar nicht
kennt, zu was man sich bekennt?
Kann bloße Theorie zu Gott führen?
Ist es das Bekenntnis zu Gott für Euch denn keine Frage der Hingabe und des Vertrauens
und der Liebe?




  • 0

#5
Gotteskind

Gotteskind

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  • 251 Beiträge
Hallo Sefa,

herzlich willkommen hier im Forum. Ich hatte mich auch mal mit Buddhismus und Hinduismus beschäftigt.
Mich hat es nicht zu Jesus Christus sondern zu einem eher "allgemeinen Gott" geführt.

Guck Dich doch mal bei Gelegenheit hier um:

www.achtung-lichtarbeit.de

Diese Seite hat mein Leben gerettet!

Gruss Gotteskind
  • 0

#6
Sefa

Sefa

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Hallo Gotteskind!

Die Seite ist doch glatt mal ne gute Sache. Wenn ich mich so daran zurückerinnere, was
und wer mir so alles samt seinen Verwirrungen über den Weg gelaufen ist ... Da waren
schon einige verdrehte Weltsichten dabei. Meine natürlich auch. Ich glaubte ja auch
lange genug, das an diesen "Weisheiten" wohl was Besonderes sein müsse. Heute bin
ich glatt froh drüber, dass ich in den meisten Fällen völlig "Erkenntnislos" geblieben bin ;)

Das magisch okkulte Gebiet ist ja bedauerlicher Weise mit vielen Religionsrichtungen
versponnen und wird all zu gerne als das "Hohes Wissen", "Das Geheime" und was weiß
ich nicht alles tituliert.

Ich hab mal hier grad bissel gelesen:

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Das hier empfinde ich als sehr typisches Kennzeichen für Irrlehren im
Okkulten Bereich:

... Mir kommt es aber darauf an, aufzuzeigen, dass es sich bei der Lichtarbeit um nichts
anderes als Okkultismus handelt und dass die Beschäftigung mit Dingen wie
Channeling oder anderer Praktiken - ja selbst Dinge wie Yoga oder Transzendentale
Meditation gehören dazu - ein Spiel mit dem Feuer ist. Gerade Lichtarbeiter bilden
durch die Techniken, die sie anwenden ein ideales Einfallstor für okkulte Kräfte
(also die "spirituellen Realitäten" aus obiger Definition). Und diese stammen letztlich
alle vom Teufel und somit erreichen Lichtarbeiter mit ihrem Tun genau das Gegenteil
von dem, was sie eigentlich beabsichtigen. Und ich persönlich finde das sehr schade.
Denn die meisten Lichtarbeiter sind sehr nette, liebevolle Menschen. Sie wissen nur
nicht, was sie tun. Sie öffnen Türen, bei denen sie nicht wissen, was dahinter ist. Sie
wissen nicht, dass sie in ihr eigenes Verderben rennen. ...


Ich hab so etwas sowohl als spirituellen Materiallismus (Chögyam Trungpa) als auch eine
"verdeckte" Todsünde empfunden.

Der Teufel ist doch eigentlich schon da, bevor man ein Tor aufstößt. Bereits da, wo man
sich für etwas Besonderes oder Auserwähltes hält. Wenn einem ein Lehre schon mit den
Worten aufgetischt wird, dass nur "Eingeweihte" sie begreifen und vermitteln können,
ist schon der Teufel da.
Und der Teufel ist auch da, wenn sich die "Gier" nach spirituellen Erlebnissen regt.
Das "aufgestoßene Tor und Wahnsinn, der einen dann ereilt" ist meist nur das Ergebnis
einer Überladung mit spirituellen Erlebnissen, die man eben so schnell gar nicht verarbeiten
konnte und man völlig vergessen hat, dass man nur Mensch ist, und Menschen das auch
alles tragen können muss.

Aber es scheint mir wirklich typisch teuflisch zu sein, gute und Gott suchende Menschen
auf diese Art ein Bein zu stellen.
Im tantrischen Buddhismus ist gleiches Elend anzutreffen.
Was ham sich die Leutchen da "Einweihungen" besorgt. Nur geholfen hats nichts - im
Gegenteil ...





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#7
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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Lichtarbeit und dergleichen sind auch nicht mit Buddhismus zu verwechseln. Die esoterischen Sonderlehren bedienen sich meistens aller möglichen Weltanschauungen und mischen sie zu einem sonderbaren Brei in dem man keine Ahnung mehr hat, was das eigentlich soll.

Da bekommt man Einweihungen in diverse Lichtgrade oder Liebesgrade und meint damit, seinen Aufstieg spätestens im nächsten Leben verwirklichen zu können. Außerdem spricht man mit Naturgeistern, versucht, böse Geister "ins Licht" zu holen. Diese werden meistens mit den Seelen Verstorbener identifiziert. Manche channeln ihre Botschaften.
Letztens Endes kommt man dabei im wahrsten Sinne in Teufels Küche.

Hast du eigentlich auch so ungefähr gesagt :-)
  • 0

#8
Sefa

Sefa

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  • 6 Beiträge

Lichtarbeit und dergleichen sind auch nicht mit Buddhismus zu verwechseln.


Ich habs damit auch nicht verwechselt, ich habe gesagt, dass sich in allen möglichen Glaubensrichtungen
esoterische Lehren finden lassen.
Das findest du überall, sobald sich ein Grüppchen abspaltet und glaubt eine besondere Weisheit
gefunden zu haben und vertreten zu müssen. Diese "Weisheiten" sind in sich okkult esoterisch, was
wees ich nicht alles.
Und das gibt es auch im Buddhismus. Guck dir den tantrischen Buddhismus mal genauer genauer.
Guck die Lama Ole Nydahl den "Linienhalter" der Karma-Kagyü-Schule mal genauer an.

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Und google den Namen Ole Nydahl mal, du wirst gewiss auf ausreichend Material stoßen.
Aber glaube nicht, dass sein "Schandtaten" buddhistischen Vorschriften entsprechen.

Da bekommt man Einweihungen in diverse Lichtgrade oder Liebesgrade und meint damit, seinen Aufstieg
spätestens im nächsten Leben verwirklichen zu können. Außerdem spricht man mit Naturgeistern,
versucht, böse Geister "ins Licht" zu holen.


Du kannst dich ja mal in einen Sangha der Karma-Kagyü-Schule einschmuggeln. Du wirst
auf seltsame Parallelen stoßen ;)
In Teufels Küche biste dann och gleich.

Die Meditationen die da geübt werden, entsprechen durchaus den Praktiken der Lichtarbeit.
Das macht die Leute ja gerade so bekloppt, wenn nicht noch bekloppter.
So ist es Praxis, sich selbst als Gottheit zu visualisieren! Irgendwann kommt diese Botschaft
och im Hirn an.

Ich sags mal so: Es war verdammt schwer, meinem damaligen Bekannten auszureden, das
er fliegen kann. Und wenn er dir grad an einer Autobahnbrücke das Gegenteil beweisen will,
dann kommst du aber ganz schön ins schwitzen.

Dieses Visualisieren hat gemeingefährliche Auswirkungen. Zwar glaubte nicht jeder aus
dem Sangha fliegen zu können, aber sie waren schon von einer furchtbaren Selbstherrlich-
keit erfüllt.

Du wirst ähnlich Praktiken auch bei Satanisten und Co. finden.
Kein Zweifel!
Der Teufel rührt mittlerweile in jedem Topf. Egal ob Christentum, Buddhismus, Lichtarbeit
oder sonst was dran steht.


Ich verabschiede mich aber für heute.

Gute Nacht und Guten Schlaf allerseits!






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