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Christen bei Olympia: Wenn Jesus mehr zählt als Gold


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Rolf

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Christen bei Olympia: Wenn Jesus mehr zählt als Gold






P e k i n g (idea) – Über 11.000 Sportler aus 205 Ländern versuchen, bei den Olympischen Spielen in China „Gold“ zu gewinnen. Doch für einige ist das Edelmetall nicht das Wichtigste: In ihrem Leben steht Jesus Christus ganz oben auf dem Siegerpodest. Zu ihrem Glauben dürfen sie sich allerdings während der Wettkämpfe vom 8. bis 24. August nicht öffentlich bekennen; das verbieten die Regeln.

Aber im Internet (www.beyondtheultimate.org) berichten einige Sportler, was ihnen Jesus bedeutet. Unter ihnen ist der Langstreckenläufer Dieudonne Disi aus Ruanda. Der 27-Jährige, der vor vier Jahren in Athen siebter über 10.000 Meter wurde, hat ein schweres Schicksal hinter sich. 1994 musste der Tutsi erleben, wie seine gesamte Familie im Bürgerkrieg umgebracht wurde. Fünf Jahre lang habe er nicht mehr beten können.

Dann habe er sich gefragt, wo seine Eltern und Geschwister wohl jetzt seien – im Himmel. Dahin komme man aber nur durch Jesus, und deshalb bete er wieder. Disi: „Für mich ist Jesus der Weg zum Himmel und der Weg zu Gott.“

Nicht vor Jesus davonlaufen

Ein weiterer Christ in der Leichtathletik ist der neuseeländische Mittelstreckenläufer Nick Willis. Der 25-jährige, der 2004 in Athen das Halbfinale über 1.500 Meter erreichte, verlor als Vierjähriger seine krebskranke Mutter. Nach einer Zeit der Verbitterung sei ihm im Jahr 2003 bewusst geworden, dass Gott ihm seit Jahren hinterher jage. Da habe er sich entschlossen, ihm nicht mehr davonzulaufen. Bei Jesus gehe es nicht um Religion. Willis: „Er ist ein lebendiger Gott und möchte Teil unseres Lebens sein.“

Wenn Laufen zum Götzen wird

Zu den Christen unter den Athleten in Peking zählt auch der US-amerikanische Marathonläufer Ryan Hall. Der 25-jährige konnte vor vier Jahren wegen einer Verletzung nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen. Gott habe diese Enttäuschung benutzt, um ihm etwas Wichtiges zu sagen. Hall: „Er zeigte mir, dass das Laufen zu meinem Gott geworden war.“ Jetzt wisse er, dass nicht Rekorde oder Medaillen ein erfülltes Leben brächten, sondern nur das Leben in der Nachfolge Christi.

„Sorgt euch um nichts ...“

Eine olympische Silbermedaille hat die 22-jährige US-Amerikanerin Allyson Felix bereits vor vier Jahren aus Griechenland mitgebracht. In China gehört sie erneut zu den Favoritinnen über 200 Meter. Ihr Lauftalent sieht sie als „unglaubliches Geschenk Gottes“ an. Sie wolle es, so gut sie könne, nutzen, um ihm Ehre zu machen. Ihr Lieblingsbibelvers: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kommen!“

Schütze wird Christ

Einer der erfahrensten Athleten unter den mehr als 400 Deutschen in Peking ist der Sportschütze Ralf Schumann. Der 46-Jährige war dreimal Olympiasieger, viermal Weltmeister und dreizehnmal Europameister. Entscheidende Glaubenserfahrungen machte er bei den Olympischen Spielen in Athen. Seine zweite Ehe steckte in einer Krise, er war unkonzentriert vor dem Wettkampf, aber er gewann doch Gold. Danach habe er sich mit seiner Frau versöhnt, und beide wurden Christen. Schumann: „Jesus zielt einfach noch genauer als ich.“


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