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[Rolf]

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DIE "NEUE-GEIST-BEWEGUNG"





Enthusiastisches Christentum oder Inspiration fremden Geistes?

Dieser Alternative haben wir uns zu stellen, wenn wir die nun etwa 100 jährige Geschichte, der zu Beginn des vorderen Jahrhunderts kometenhaft aufsteigenden Pfingstbewegung beurteilen wollen. Es dürfte kaum ein Land geben auf dieser Welt, wo sie nicht Wurzeln geschlagen hätte.

Ihr gegenwärtiger Erfolg ist zum Teil verständlich, denn auf den von der Welt durchsäuerten Böden christlicher Heidentums wächst Unkraut und Ungeist umso schneller. Der fromme Boden wurde gründlich gedüngt und während Jahrhunderten vorbereitet, nun wächst und gedeiht diese neue Saat der tausendfachen Irrlehren “prächtig”! Echtes Glaubensleben wird dagegen heute nur noch in einer unscheinbaren Form wahrgenommen.

Diese heutige “Neue Geist-Bewegung” hat sich in den letzten hundert Jahren in unzählige kleine Teile aufgesplittert und über die ganze Welt verteilt, wie ein zerbrochener Krug sich in tausende von Scherben über den Boden ausgießt. In vielen dieser Gruppen herrscht Zwietracht, Uneinigkeit, geistliche Manipulation und Missbrauch, sexueller Perversion, Machtmissbrauch, Falschprophetentum und Grössenwahn vermeinlicher neuer Heilsbringer.




Was nun diese “Neue Geist-Bewegung zutiefst charakterisiert, ist die eindeutige Schwerpunktsverlagerung. Fort vom geschriebenen Wort, der Grundoffenbarung Gottes, und hin zum neu-offenbarenden “Geist”.



Ein grosser Anbahner und Förderer der deutschsprachigen Pfingstbewegung Jonathan Paul, der spätere Führer der Pfingstbewegung. Tausende liessen sich durch diese Bewegung verführen und blenden.... Welcher echte Jünger Jesu wollte nicht ein Leben führen zu Gottes Ehre? Bei der Jahrhundertwende, also vor dem Einbruch der Pfingstbewegung, wurde in der Öffentlichkeit etwas von dem “Mit Ernst-Christ-sein-wollen” deutlich. Damals kamen viele Geschäftsleute, Fabrikanten, Steuer und Zollbeamte nicht mehr aus dem Staunen heraus, weil fast täglich Bekenntnisse und Wiedererstattungen von Diebereien gebeichtet wurden. Auch fanden unzählbare Versöhnungen statt. Die Gebetsstunden wurden zu den bestbesuchtesten! Eine heilige Stille und Geisteszucht waltete über ihnen. Hier wurden durch Gottes Geist Kinder geboren....

Dann kam die Pfingstbewegung mit neuen Botschaften und bisher unbekannten Zungen, mit Gesichten und zuerst strahlender Freude. Wer war imstande, hier sofort einen Irrgeist zu erkennen, der sich als einen Engel des Lichts verkleidete? Das Zungenreden, sonderlich die Zungenbotschaften und das bezaubernde Zungensingen betörte, vernebelte viele ernsthafte Gläubige!

Aber schon bald entpuppte sich der Irrgeist! Aus den stillen Versammlungen und Gebetsstunden wurden lärmende und tobende Veranstaltungen! Anstelle des Lobgesangs und der Anbetung traten Schreien, Toben, Wiehern. Schon sehr bald lösten sich jeder Takt und Anstand, jede natürliche gute Sitte. Männer und Frauen wälzen sich auf dem Boden, trommelten unaufhörlich auf Bänke, Stühle, Tische, zischten wie Schlangen. Erotik drang in die Häuser der Führer der Pfingstbewegung.

(ein geistlicher Führer der aus charismatischen Kreisen ausgetreten ist, hat mir bestätigt, dass in Kreisen der charismatischen Leiter heute ein regelrechter “Hurengeist” zugelassen werde!)

Zungenbotschaften steigerten sich zu satanischen Lügen. Die Führer der Pfingstbewegung wurden zum Teil bis zu ihrem Tod Sklaven ihrer Prophetinen, besser Medien.

Man muss gesehen haben, wie der Irrgeist treue, demütige, bewährte leuchtende Gotteskinder, begnadete Christuszeugen in ihrem ganzen Wesen schreckhaft veränderte. Man erkante sich nicht wieder! Man muss vor allem die schauerlichen Kämpfe derer mit durchlebt haben, die den Geist von unten erkannt hatten und sich davon zu lösen suchten. Das war wirklich ein Kampf bis aufs Blut....

Was für ein schrecklicher Hurengeist dort wirkt kann am Beispiel von Neresheim gesehen werden. Dort wurde der völlige sittliche Zusammenbruch sichtbar!

Mir ist völlig klar bewusst, dass die sog. Geistbegabten und auch schriftstellerisch begabten Brüder und Schwstern der Pfingstbewegung nicht bewusste Lügner sind. Aber der Irrgeist hat ihnen die Sinne verblendet. Zuviel Licht, (auch falsches) macht die Augen blind! Diese Geschwister haben durch Zungenbotschaften die Mitgeschwister ernstlich aufgefordert, ihren Verstand beiseite zulegen, der ihnen Gottes Gnade vermittelt hat und den der Heilige Geist erleuchten will.

Erschütternd sind die Worte von Elias Schrenk über die Pfingstbewegung:

“Ich würde mich freuen über eine Bewegung, die man reinigen kann, dass sie sich als göttliche Bewegung legitimierte. Aber ich bin fest überzeugt, dass man eine Bewegung nicht reinigen kann, in der soviel Lüge offenbar wurde.”

Welch schaurige Gegensätze zwischen Geist und Fleisch, zwischen Lehre und Praxis, zwischen Bruderliebe und Hass, zwischen Wahrheit und Irrtum, zwischen Heiligem Geist und Menschengeist, zwischen Einfalt und Intrigen!

Wir müssen um der Wahrheit willen schreiben, die Pfingstbewegung hätte wirklich Ursache, über viele, viele ihrer Führer sich zu schämen und stille zu werden.

“Brüdertag”: Einer kämpfte gegen den anderen in Worten in Gesichten der eigenen Herzen, in Zungen und Botschaften. Diese 50 bis 60 Brüder aus ganz Deutschland waren die Vertreter der sog. Deutschen Pfingstbewegung. Aber von einer Einheit des Geistes war auf keinem Brüdertag etwas zu merken, nur das Gegenteil! Der Geist, der die Herrschaft hatte, war darum unmöglich der Heilige Geist!

Hier ein Zitat von Hollenweger. ( Selbst ein Pfingstler!)

Eines ist jedenfalls sicher: Die psychiatrischen und psychologischen Kategorien genügen vollständig, um die Schwachheiten der Pfingstbewegung zu erklären. Die Gemeinschaftstheologen müssen dafür nicht den Teufel bemühen!

Woran mag es wohl liegen, dass eine der Hauptbeschäftigungen mancher Pfingstprediger die Dämonenaustreibung ist? Wozu dieser Aufwand, wenn es sich bei all diesen dämonologischen Erscheinungen bei “Geistestaufen” doch nur um “psychische Schwachheitsfälle” handeln soll?

Eines ist leider unbestritten: Der Anteil von belasteten Menschen--mögen sie nun psychischer oder dämonischer Art sein--ist in keiner Glaubensgemeinschaft so gross wie in den pfingstlyrischen und charismatischen Kreisen!



Mit dem Einsetzten der sog. Pfingstbewegung haben sich der Himmel und die Hölle gleichzeitig in besonderer Weise aufgetan. Die Geschichte dieser Bewegung ist von Anfang an bis heute eine fortlaufende Offenbarung himmlischer und höllischer Mächte, in scharfem Stoss und Gegenstoss, ein unablässiges Ringen zwischen Geist und Fleisch, Wahrheit und Lüge, Wesen und Schein...

Einer der tragenden “Säulen” dieser Bewegung hat hiermit einen erschütternden Irrtum ausgesprochen. Himmlische und höllische Mächte aus demselben Geisteskanal??? Gibt es Brunnen aus derselben Quelle Bitteres und Süsses hervorgeht? (Jak. 3.11) Oder--wie verträgt sich Christus mit Belial?

Das waren Auszüge aus dem Buch: Verführungsprinzipien von R. Holzhauser

[Rolf]

Ob man es wahrhaben will odr nicht: Zu dieser "Neu - Geist - Bewegung" gehört auch Wort und Geist. Mit ihren Plädyers für das "Neue" und gleichzeitiger Verlästerung des guten alten Evangeliums verführen sie in unserem Land Tausende.

Man kann nur immer wieder davor warnen.

Herzliche Grüße

Rolf

[Sister Maggie]

Die Neugeist-Lehre und ihr Verhältnis zur WORT + GEIST – Bewegung
Verfügbarkeit des Geistes
Da Bauer vor seiner Bekehrung ein Fan von Joseph Murphy war, wundert es nicht, dass er den heiligen Geist Gottes mit dem „Allgeist“, dem „Gott in Aktion“, wie es Murphy formulierte, verwechselt oder aber bewusst ins Christenleben übernahm. Auf jeden Fall benutzt Bauer diesen Geist nach eigenen Ermessen indem er ihn freisetzt, seine Gaben verteilt und ihn in dem Namen Jesu gebraucht wann immer und wozu auch immer er will. Das aber ist das Wesen der Magie, der Wunsch über Gott verfügen zu können. Gott gibt den Geist bekanntlich denen, die ihm gehorchen (Apg. 5,32), nicht denen, die ihm befehlen.
Murphy war ein Vertreter der Neugeist-Bewegung, dessen Lehre dieses verfügbaren Allgeistes, die Lehre eines „Neuen Geistes“ offensichtlich auch heute noch Bauers Denken und seine Lehre, sowie seine Praxis in Bezug auf den Umgang mit „d e m Geist“, wie er sagt, beherrschen.