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Mitglieder der GGE bei Todd Bentley


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Rolf

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Aus dem Newsletter der GGE Nr. 57 /Juli 2008


Mitglieder der Geistlichen Gemeinderneuerung in der Evangelischen Kirche (GGE) warne zu Gast in Lakeland bei Todd Bentley.






Evangelisation in Lakeland, Florida - Interview mit Todd Bentley






Es wird zurzeit viel über die Evangelisation in Lakeland (Florida, USA) gesprochen. Die Versammlungen dort sind seit dem Frühjahr auf teils über 10.000 Menschen angewachsen, und man hört von zahlreichen Krankenheilungen. Eine zentrale Persönlichkeit der Evangelisation ist der aus Kanada stammende 32-jährige Prediger Todd Bentley.
Todd Bentley beim Interview mit Pfr. A. Zwölfer

Für die GGE Nordbayern sind Pfarrer Andreas Zwölfer und seine Frau Pfarrerin i.E. Claudia Zwölfer (Ansbach) im Juni nach Lakeland gereist. Sie konnten die Reise durch eine Spende finanzieren, die speziell für diesen Zweck gegeben worden war. Ziel war es, einen eigenen Eindruck vom dortigen Geschehen zu gewinnen, um es geistlich und theologisch besser verstehen zu können. Bei diesem Besuch konnte Pfarrer Zwölfer auch ein Interview mit Todd Bentley führen. Seine Fragen an den Prediger hatte er vorher mit den Büros der GGE Deutschland (Hamburg) und von Christen im Gesundheitswesen (Aumühle bei Hamburg) abgestimmt. Sie können dieses Interview nun auf unserer Internetseite lesen oder als PDF herunterladen:
Interview mit Todd Bentley herunterladen (PDF, 78 KB)

Den kompletten Reisebericht von Ehepaar Zwölfer sowie Fotos und informative Links zur Evangelisation in Lakeland finden Sie auf der Internetseite der GGE Nordbayern:
www.gge-nordbayern.de




"Hier passiert das Reich Gottes"



Interview mit Todd Bentley (Lakeland, Florida, USA)


In Lakeland (Florida, USA) nahm eine Evangelisation seit dem Frühjahr 2008 ungewöhnliche
Dimensionen an. Zu den Veranstaltungen kommen inzwischen teilweise über 10.000
Menschen, darunter zahlreiche Gäste aus aller Welt. Die Evangelisation fällt unter anderem
durch Heilungswunder auf. Hauptprediger ist der Kanadier Todd Bentley. Mit ihm sprach
Pfarrer Andreas Zwölfer (Ansbach), Vorsitzender der GGE Nordbayern. Er hatte seine
Fragen zuvor mit den Geschäftsstellen der GGE Deutschland (Hamburg) und von Christen
im Gesundheitswesen (Aumühle b. Hamburg) abgestimmt.

Zwölfer: Heilung durch Wunder, Erweckung ... Ich bitte Sie, den europäischen Christen zu
erklären, was es bedeutet.


Bentley: Was hier passiert, ist das, was Sie in der Apostelgeschichte und in den Evangelien
lesen können. Wir machen nichts anderes, als dass wir das Evangelium vom Reich Gottes
predigen und lehren und für die Heilung jeder Krankheit ("disease") beten und jedes
Gebrechens ("sickness"), was ganz normale Praxis war für die frühe Kirche. Und wir sehen
Zeichen und Wunder. Wir sehen, was die Leute lesen können vom 1. Pfingsttag.

Wir stehen bis heute in Beziehung zu dieser ersten charismatischen pfingstlichen Bewegung.
Wir reden über die Vollmacht, die sich in der Apostelgeschichte zeigt. Gott stellt die gleiche
Art der Ausgießung ("outpouring") in der Kirche wieder her ("restore", King James Bible, Act
3,21) und vertraut sie uns in seiner Kirche wieder an, wie damals, so dass wir dieselben
Werke tun können, die Jesus tat. Und das hat er uns in Johannes 14,12 prophezeit, wer an
ihn glaubt, der wird die Werke auch tun, die er tut und er wird noch größere Werke als diese
tun.

Es gibt also nichts, was hier passiert, das nicht seine Grundlage hätte in dem, was in der
frühen Kirche passiert ist. Es ist also ein Rückkehren dazu, dass wir nicht nur das Wissen
über die Bibel haben, sondern Menschen machen Erfahrungen mit dem, worüber wir
predigen. Hier wird nicht nur über das Reich Gottes gesprochen, es ist in Vollmacht da, es
zeigt sich, es passiert hier, was es bedeutet.

Eine weltweite Wiederherstellung der Kirche

Zwölfer: Was Sie hier in Lakeland erleben, ist es eine Erweckung ("revival")? Heilung oder
Bekehrungen?


Bentley: "Revival", das Wort "revive" bedeutet im Wörterbuch, wieder zu leben. Deshalb
benutzen wir es hier nicht. Es ist ein volkstümliches christliches Wort. Ich denke, was Gott
hier tut, ist besser beschrieben mit einem Erwachen ("awakening"). Apostelgeschichte 3,21
spricht davon, dass Gott alle Dinge wiederherstellen will ("restore", King James Bible).
Ich denke, dass Gott angefangen hat, in der Kirche alles wiederherzustellen. Heilungen gab
es in einer kostbaren Bewegung bereits 1948/1950: In dieser Bewegung, unter dem Namen
"latter rain" bekannt, gab es eine wirkliche Ausgießung von Heilungen. Die war sogar
kräftiger als zur Zeit der Apostelgeschichte. Das war hier in Amerika in den 50er Jahren, und
Gott wollte es wiederherstellen.

Aber diesmal ist es global. Es ist nicht nur die Stimme der Heilung in Amerika. Es ist
mittlerweile weltweit. Es ist in Europa. Es ist überall auf der Welt, und ich denke, es fängt an
zu wachsen. Ich denke nicht, dass es ein "Revival" ist, denn Revival kommt und geht. Und
wir merken, dass es kein "Kommen und Gehen" ist.

Mittendrin ist es ein Schwerpunkt, jeden Tag das Evangelium weiterzugeben und Menschen
zu Christus zu führen. An sechs Tagen in der Woche trainieren wir jeweils 300-500
Menschen, auf die Straßen zu gehen. Sie gehen auf die Marktplätze und Straßen von
Lakeland und geben das Evangelium weiter und beten für die Kranken - jeden Tag! Aber das
passiert nicht in den Medien, das passiert auf den Straßen.

Zwölfer: Gibt´s das nur in Florida oder ist es auch in Deutschland möglich?

Bentley: Ganz bestimmt auch in Deutschland. Wir planen, im September in England zu
sein. Wir machen gerade Pläne, um zu sehen, was Gott hier weiterhin in Florida vorbereiten
will, um überall in die Welt zu gehen. Und wir wissen, dass wir in Europa sein werden. Wir
werden es so planen, dass wir überall dahin gehen, wo Gott uns hinsenden wird.

Neue Ausgießung des Heiligen Geistes

Zwölfer: Ist das von den Menschen machbar oder ist es eine Gabe Gottes?

Bentley: Ich glaube, dass es Gnade ("grace") ist, denn Gott hat es uns enthüllt, als wir nicht
damit gerechnet haben. Aber ganz klar ist jetzt, dass diese Ausgießung ("outpouring")
übertragbar ist, genauso wie in der Apostelgeschichte, Kapitel 2: Nachdem an Pfingsten Gott
seinen Geist ausgegossen hatte, wurde der Heilige Geist jedem gegeben, dem die Jünger
die Hände auflegten, wann und wo auch immer sie hingingen. Genauso passiert es hier:
Menschen kommen und der Geist Gottes fällt auf sie hier in Florida, und sie bringen es
zurück in die Länder, aus denen sie kommen. Und der Heilige Geist beginnt in ihren
Kirchengemeinden dort herabzufallen, genauso wie hier in Florida. Dasselbe ist in der
Apostelgeschichte, Kapitel 2 beschrieben.

Zwölfer: Wie würden Sie solch ein Ereignis hier in Deutschland organisieren?

Bentley: Wir arbeiten mit zahlreichen Kirchengemeinden zusammen. Wir suchen aber auch
nach neutralen Partnern, die nicht mit der Gemeinde verknüpft sind. Wir haben Teams,
Komitees, vieles von dem, wie Billy Graham, Benny Hinn oder andere Evangelisten solch
einen Event auch organisieren. Wir haben eine offizielle Einladung aus Deutschland
bekommen, von einem Komitee von Pastoren, deren Gemeinden darin übereinstimmen,
dass sie sich auf das einlassen wollen, was Gott tun will, und wir wissen, dass wir
willkommen sind.

Verwurzelt im Wort Gottes

Zwölfer: Was würden Sie jemandem sagen, der meint, das alles ist "Scharlatanerie"?

Bentley: Jede der hier gemachten Erfahrungen ist abhängig vom Wort Gottes. Hier gibt es
keine Erfahrung, die nicht im Wort Gottes wurzelt. Gewiss, es hat was damit zu tun, wie man
die Bibel auslegt. Es gibt viele Wege, sie zu verstehen. Aber wenn man die Bibel liest, die
Evangelien, die Apostelgeschichte, da sagt Gott: "Ich bin der HERR, ich verändere mich
nicht, und was ich sage, das gilt gestern heute und für immer."

Zwölfer: Warum treten Sie manchmal jemanden mit dem Knie oder etwas anderem? Ist das
Ihre eigene Idee oder denken Sie, es ist Gottes Wille?


Todd: Ja, durch die Führung des Heiligen Geistes. Es ist nicht etwas, was wir die Leute zu
tun lehren. Es ist Wirken durch die Gabe des Glaubens, und bei jedem dieser Fälle wurden
Menschen, berührt durch die Kraft Gottes, freigesetzt, geheilt, frei gelassen. Es gibt keinen
Fall, von dem ich wüsste, dass dabei jemand verletzt worden wäre. Das geschieht durch die
Interview Pfr. Andreas Zwölfer mit Todd Bentley (Lakeland, Florida, USA)

Führung des Heiligen Geistes. So etwas Ähnliches war es, als Jesus den Blinden heilte,
indem er seine Augen mit Speichel berührte. Die Bibel ist voll von solchen Sachen, die in
keine Schublade passen.

Zwölfer: Warum beten Sie: "Gott sende deine Geister, Heilungsgeister?" Ist das nötig oder
ist es möglich, nur zu Gott zu beten statt um Heilungsgeister?


Todd: Also absolut, ich bete zu Gott dem Vater, im Namen Jesu. Ich bete nicht zu Geistern.
Ich bete nicht zu Engeln. Ich bete zum Vater, und ich sage: "Vater, ich bitte dich um deine
dienenden Geister ("ministry spirits"). In der Bibel kommen die Engel, um Jesus zu dienen, in
der Bibel sind die Engel dienende Geister, für das Heil ("salvation") zur Erde gesandt. [Todd
erklärte im Fernsehen die Frage nach den Engeln unter anderem mit Joh 5, Vers 4 und er
versteht die "dienstbaren Geister/Engel" gemäß Hebr 1,14. Anm. d. Übers.] So basiert meine
Rede einfach auf Gottes Wort, was Gott tun will. Es ist einzig und allein Gott, zu dem wir
beten. Wir sprechen nicht mit Engeln und wir sprechen nicht mit Geistern.


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Gedanken zum Evangelisten Todd Bentley und seinem Team





Bericht von Pfarrerehepaar Zwölfer (GGE)

Über Satellit und im Kabelfernsehen gibt es auf dem englischen spendenfinanzierten Sender „God TV“ seit Mitte April 2008 jede Nacht eine Life-Übertragung in über 200 Länder weltweit vom sog „Outpouring“, einer Veranstaltung mit dem Evangelisten Todd Bentley in Lakeland, Florida. Auch die arabische Welt kann seit Mitte Mai diese Veranstaltung live im Fernsehen mitverfolgen. Der Kanadier Todd Bentley wurde vom Ortspastor der „Ignited Church“, Stephen Strader, nach Lakeland eingeladen, ab dem 2. April als Sprecher bei einer Evangelisation tätig zu sein. Doch Gott wirkte mächtig und die Teilnahmerzahl wuchs nach dem 1. Treffen sprunghaft von 700 auf über 1.000 Teilnehmer an. Aufgrund weiter steigender Besucherzahlen entschieden sich die Veranstalter dieses Treffen auf unbestimmte Zeit zu verlängern und wanderten, von der Kirche (700 Plätze) in ein Stadion, schließlich zum Kongress-Saal (8.000 Plätze) und als der auch zu klein wurde zu einem angemieteten Zelt (10.000 Plätze) auf den Regionalflugplatz von Lakeland, um die seit Ende April mittlerweile internationalen Besucher zu fassen, die am Wochenende, aber auch unter der Woche jeden Abend dort zusammenkommen.

Hier feiern jeden Abend Christen aus inzwischen über 30 Nationen Gott. Es gibt keine feste Liturgie, wie wir sie in den „normalen“ Sonntagsgottesdiensten kennen. Eine Lobpreisgruppe führt die Menschen im Zelt und die Fernsehzuschauer meistens über eineinhalb Stunden mit modernen Liedern und frei gesprochenen Gebeten in die Anbetung Gottes. Danach begrüßt ein Sprecher die anwesenden Gäste, darunter viele Pastoren aus allen Teilen der Welt. Aus der eingegangenen e-mails werden Berichte vorgelesen, wie Menschen Gottes Wirken erlebten, sogar aufgrund dessen, dass sie in ihrem Heimatland die Übertragung im Fernsehen gesehen haben. Manchmal werden dabei auch Röntgenbilder oder ärztliche Atteste von geheilten Personen gezeigt. Todd Bentley, der die Bewegung „Fresh Fire Ministries“ gegründet hat, ist in Lakeland fast jeden Abend als Evangelist tätig. Er sieht eigentlich mehr wie ein Rocker aus, ist gepierct und hat viele Tätowierungen und entspricht damit nicht unbedingt unserem Bild von einem Pfarrer. Auch seine Biografie, die er nicht verschweigt, würde in unserer Kirche wahrscheinlich eine Ordination verhindern: Er war mehrfach im Gefängnis und drogensüchtig bis zu seinem 18. Lebensjahr. Dann geschah seine Lebenswende, als Gott ihn berief und er anfing, Jesus nachzufolgen. Seine Botschaft und seine Gebete um Heilung im Namen Jesu berühren heutzutage viele Menschen weltweit.

Vor laufender Kamera erzählen Menschen in Lakeland von Heilungswundern, gerade auch von Krankheiten, die als unheilbar gelten. Kranke in Rollstühlen werden geheilt, zum Teil vor laufender Kamera (wir haben eine Videoaufnahme von einer Veranstaltung mit Todd Bentley, in der er so vollmächtig betet, dass zwei Rollstuhlfahrer aus ihren Rollstühlen aufstehen), MS-Kranke, Parkinson etc. Auch gebe es –so Bentley - mittlerweile 24 Belege für Totenauferweckungen, so dass auch amerikanische säkulare Sender wie Fox News aufmerksam werden und berichteten (im Internet gibt es entsprechende Berichte in englischer Sprache, die man mit google leicht finden und ansehen kann, wenn man die Stichworte „Todd Bentley Fox News“ eingibt.) Angeregt durch das Fernsehprogramm von God TV wollte eine Frau aus Ansbach, die das Pfarrerehepaar Zwölfer aus der Hauskreisarbeit kannte unbedingt, dass jemand nach Lakeland reist und sich die Sache vor Ort ansieht und spendete dafür eine größere Summe zweckgebunden an die GGE Nordbayern e.V. Auf Grund dieser Spende wurde das Pfarrerehepaar Zwölfer vom Vorstand der GGE Nordbayern beauftragt, im Juni für eine Woche nach Lakeland zu reisen und ein Interview mit dem Prediger Todd Bentley zu führen.

Das Pfarrerehepaar Zwölfer erlebte, wie das Team um Todd Bentley und der Prediger sich bemühten, alles zu tun, um die Wunderberichte zu dokumentieren. Inzwischen hat Pfr. Andreas Zwölfer auch eine Liste von Personen aus den USA zugeschickt bekommen, die - medizinisch beglaubigt - von Krankheiten und Gebrechen geheilt worden seien. Er plant nun, diese Personen anzurufen und die Unterlagen zusammen mit einem Arzt auszuwerten. Eines jedenfalls ist dem Pfarrersehepaar deutlich geworden: Die Sehnsucht der Menschen danach, Heil und Heilung zu erleben ist riesengroß und sollte auch von Gemeinden und Kirche aufgegriffen werden. Todd Bentley erklärte, er sei sich bewusst, dass nicht alle Menschen geheilt werden und er betonte auch, dass es nicht an ihm liege, ob Menschen Heilung erleben, sondern allein an Gottes Gnade. Er ermahnte die Menschen dazu, nicht primär Heilung zu suchen, sondern das Heil im umfassenden Sinn in der Beziehung zum dreieinigen Gott, in der Beziehung zu Jesus Christus und er rief deshalb des öfteren dazu auf, dass Christen andere Menschen in die Nachfolge Jesu Christi einladen sollen.

Dabei bleibt es nicht beim Appell: Jeden Nachmittag ab 1.30 Uhr gibt es in der Ignited Church in Lakeland ein Training in Mission und Evangelisation für alle, die das weitergeben möchten, was sie erfahren haben. Neben dem missionarischen Bemühen spürte das Pfarrerehepaar Zwölfer noch die Begeisterung für den Gottesdienst bei den Besuchern in Lakeland, die dazu führte, dass die Ignited Church jeden Vormittag um 10 Uhr vollbesetzt ist, ähnlich wie man es hierzulande nur bei Kirchentagen kennt. Im Blick auf die Heilungswunder und dazu gestellte Fragen bekamen wir von Todd Bentleys Pressereferetin folgende Mitteilung:

„We only pray for people and share what they have told us. We do not have the staff or budget to hire professionals to help us document the cases. Our purpose is to pray for people, and let the people tell us what happened. Then, if they get documentation, and report it to us, we allow them to share their testimony.We believe healing is the will of God, that is was provided for in the work of Christ. We believe the greatest healing is spiritual, when people are born again. There is nothing more important than the spiritual healing of people through salvation. “

Also übersetzt: „Wir beten nur für Menschen und teilen [mit], was sie uns erzählt haben. Wir haben kein Personal oder ein Budget um professionelle [Mitarbeiter] anzustellen, diese Fälle zu dokumentieren. Unser Ziel ist es, für Menschen zu beten und die Menschen uns erzählen zu lassen, was geschah. Danach, wenn die eine Dokumentation [der Heilung] erhalten haben und uns davon berichten, erlauben wir ihnen, ihr Zeugnis weiterzugeben. Wir glauben, dass Heilung der Wille Gottes ist, dass das das ist, was im Werk Christi angeboten ist. Wir glauben, die größte Heilung ist geistlich [gesehen dann], wenn Menschen wiedergeboren werden. Es gibt nichts wichtigeres, als die geistliche Heilung von Menschen durch die Erlösung.“

Zu der Frage nach den Engeln: Pastor Stephen Strader erwähnte am Dienstag 10.6. in der Vormittagsveranstaltung die „weiblichen Engel“, die die Kritiker immer zitieren und meinte dazu mit einer Prise Humor: „Stellen Sie sich einmal ein Krippenspiel ohne weibliche Engel vor – oder den entsprechenden Chor…“ – um dann deutlich zu machen, dass natürlich niemand in Lakeland über das Geschlecht von Engeln nachdenke bzw. lehre. Entscheidend seien nicht die Engel, sondern die Beziehung zu Gott. Todd Bentley betont auch immer wieder neu: Es gehe nicht um ihn oder um Engel, nicht er mache das alles, es sei auch nicht seine besondere Gabe (sonst hätte er diese schon vor 5 Jahren eingesetzt), sondern ein Geschenk Gottes. Er betont aber immer wieder, dass das Reich Gottes in Jesus Christus angebrochen ist und dass es verbunden ist mit Kraft, Zeichen und Wundern (auch wenn er weiss, dass es noch nicht in Fülle da ist).

Da Christus in uns ist, können wir Christen – so Bentley – darauf vertrauen, dass auch wir ähnliches tun können, wie Jesus Christus es tat und auch durch uns sichtbar werden kann, dass das Reich Gottes angebrochen ist. Er zitierte dazu am 20.6.2008 etliche Bibelstellen und legte sie aus: Mk 1,14f; Röm 15,15-19 (Paulus predigt nicht nur, sondern beruft sich auf die „Kraft von Zeichen und Wundern“); Lk 11,20 (das Reich Gottes ist verbunden mit dem Austreiben von Dämonen); Lk 9,1.2+6 (Jesus beauftragt seine Jünger…); 2 Kor 12,12; Joh 3 (das größte Zeichen des Reiches Gottes ist es, wenn Menschen neu geboren werden), Mk 16,17… - Bentley Ziel ist es, dass Christen diese Beauftragung und Vollmacht neu entdecken und so Menschen für Christus gewinnen.

Weitere, noch offene Fragen, die wir Todd Bentley und seinem Team stellen werden:

1. Warum spricht Todd relativ oft von einem „financal breakthrough“ und wie passt das zu den Worten Jesu in Mt 19,23f; Mk 10,25…?

2. Todd Bentley spricht vom „to access“ im Blick auf Gottes Angebote – wie versteht er das genau und was meint er damit?

3. Wie geht er damit um, wenn Menschen nicht geheilt werden? Gibt es Seelsorge für diese Menschen?

4. Was sagt er dazu, dass Kritiker meinen, Menschen gehen deshalb nicht mehr zum Arzt, weil sie das als Kleinglauben empfinden und allein auf eine göttliche Heilung hoffen und wegen dieser Einstellung letztlich kränker werden / sterben…?
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