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Gott lässt sich nicht gefallen, dass Adam mit Ihm spielt


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#1
Rolf

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A.W.Tozer






Gott lässt sich nicht gefallen, dass Adam mit Ihm spielt






Habt die Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus (war) (Philipper 2,5).



Wir haben es bitter nötig, die Wahrheiten von der Souveränität Gottes und
von dem Herrsein Christi zu begreifen.

Gott lässt nicht mit sich spielen; Christus lässt sich von keinem aus Adams
selbstsüchtiger Nachkommenschaft »benutzen«.

Wir täten gut daran, diese Dinge ganz schnell zu lernen, damit die junge
Generation vor dem schrecklichen Unheil bewahrt wird, nur einem Christus
der Beliebigkeit und überhaupt nicht mehr dem wahren Herrn der
Herrlichkeit zu folgen!

Ich bekenne, mich äußerst unwohl zu fühlen, wenn ich all die fragwürdigen
Dinge höre, die Christus für die Leute heutzutage tun soll. Er wird oft
als wunderbar hilfsbereiter, aber alles nicht so genau nehmender Großer
Bruder angeboten, der Freude daran hat, uns zu helfen und unseren Zwecken
dienlich zu sein, und der uns entgegenkommt, indem Er sich versagt,
irgendwelche peinlichen Fragen über die moralischen und geistlichen Qualitäten
jener Zwecke zu stellen.

In unserem Eifer, Menschen zur »Annahme« Christi zu bewegen, sind wir
oft versucht, einen Christus anzubieten, der kaum mehr als eine Karikatur
des »Heiligen« ist, der empfangen durch den Heiligen Geist und von der
Jungfrau Maria geboren wurde, um gekreuzigt zu werden und am dritten
Tage aufzuerstehen, um Seinen Platz zur Rechten der Majestät in den Himmeln
einzunehmen.

Alles was Gott mit der Erlösung erreichen wollte, war, uns heilig zu machen
und in uns das Bild Gottes wiederherzustellen! Um dies zu erreichen,
entbindet Er uns von irdischen Begierden und zieht uns fort von den billigen
und wertlosen Zielen, auf die weltliche Menschen ihre Herzen richten.
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