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Schwangerer Mann bekommt ein Mädchen


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Schwangerer Mann bekommt ein Mädchen


Der 34-jährige Thomas Beatie aus Oregon ist schwanger. Diese Sensationsnachricht ging Ende März durch die Welt. Jetzt wurden das Geschlecht und der Termin für die Geburt seines Kindes bekannt: am 3. Juli wird der Amerikaner per Kaiserschnitt ein Mädchen auf die Welt bringen. Thomas Beatie kam als Frau auf die Welt und ließ sein Geschlecht vor zehn Jahren umwandeln. Er wurde nach einer Hormonbehandlung zum Mann. Beatie heiratete eine Frau und wollte Kinder mit ihr haben. Doch das Problem dabei, seine jetzige Frau Nancy kann nach einer Gebärmutterentfernung keine Kinder kriegen.

Ausgezeichnete Bilder: Ein schwangerer Mann auf dem Skateboard

So entschied der 34-Jährige, der seine Gebärmutter behalten hatte, das Kind für seine Frau auszutragen. Der britischen Zeitung „News oft he World“ sagte Beatie, er sei nun in der 36 Schwangerschaftswoche und habe bis auf Schwangerschaftsstreifen am Bauch keine Beschwerden. In der Zeitung äußerte sich das Paar glücklich über den Verlauf der Schwangerschaft. Sogar ein weiteres Kind sei nicht ausgeschlossen, hieß es. Der Name für das Töchterchen stehe schon fest, sagen die beiden, aber dieser sei noch streng geheim.
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#2
1Joh1V9

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Man sieht: Schwangere Männer kann es geben, z.B wenn sie vorher Frauen gewesen sind und man bei der Geschlechtsumwandlung nicht die Gebärmutter entfernt.

Erinnert mich an einen Film mit Arnold Schwarzenegger:

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#3
Rolf

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Man muss sich das ja mal wirklich vorstellen. Da kommen Menschen, belagern Psychologen, Ärzte, Krankenkassen, weil sie angeblich genetisch bedingt im falschen Körper stecken.

Mit riesen Aufwand wird dann eine Geschlechtsumwandlung durchgeführt, in diesem Fall von einer Frau zu einem Mann, und dank ausgeklügelter psychologischer Gutachten zahlt die Krankenkasse, und damit wir alle, damit dieses Menschlein glücklich ist.

Nun ändern sich die Lebensumstände. Der "neue Mann" ist nun hetero und geht eine Beziehung zu einer Frau ein. Dann stellt sich heraus, die Dame kann keine Kinder kriegen. Und jetzt kommt das Erstaunliche an dieser Geschichte: Der Mann tut genau das, was die Frau nie sein wollte. Durch veränderung der Lebensumstände spielt die angebliche frühere Identitätskrise keine Rolle mehr.

Vor dieser Geschichte muss man doch als Christ mal darüber nachdenken, wie man damit umgeht, wenn einem mal ein Mensch begegnet, der genau diese Problemlage hat, weil er angeblich im falschen Körper steckt.

Herzliche Grüße

Rolf
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#4
1Joh1V9

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Ich bin auch sehr skeptisch, was sog. psychisch induzierte Geschlechtsumwandlungen angeht. Mittlerweile ist es ja so, daß das Geschlecht eines Menschen unter (mindestens) drei Aspekten bestimmt wird:

1. Genetisches Geschlecht (grob: XX oder XY) Dieses Geschlecht steht direkt nach der Befruchtung fest.

2. Genitales Geschlecht (Ausprägung der Geschlechtsorgane)

3. Identitätsgeschlecht (gefühltes Geschlecht)


Wenn bei den Punkten 1 und 2 etwas nicht eindeutig ist, z.B. auf Grund von Gendefekten,dann kann man ja Probleme mit dem Identitätsgeschlecht gut nachvollziehen.

Besonders heikel wird es, wenn Punkte 1 und 2, also die körperlichen Voraussetzungen, eindeutig geregelt sind, und jemand sich dann trotzdem vom Gefühl her unsicher über sein Geschlecht ist. Hier kann man, so denke ich, nicht alles auf die Gene schieben, denn die haben immerhin den Körper dazu veranlaßt, ein eindeutiges Geschlecht auszuprägen.


Erst seit den 1950er Jahren gibt es überhaupt die Möglichkeit einer Hormontherapie und operativen Geschlechtsumwandlung.
Wie sieht die bei Transmännern aus?

Bei Transmännern bestehen die operativen Maßnahmen in der Regel aus einer Brustentfernung, dem Entfernen von Gebärmutter und Eierstöcken sowie dem Aufbau eines für den Geschlechtsverkehr geeigneten künstlichen Penis. Die Entfernung von Gebärmutter und Eierstöcken ist nicht zuletzt wegen des durch die Zufuhr männlicher Hormone steigenden Risikos von Krebs an diesen Organen angezeigt. Die Bildung von Hoden und damit das Erlangen einer Zeugungsfähigkeit sind nicht möglich. Der Aufbau eines adäquaten männlichen Gliedes ist bezüglich Aussehen, Funktion und Größe noch stark eingeschränkt. Daher verzichten die meisten Transmänner auf diesen Eingriff.
(Quelle: Wikipedia

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)

Insofern sehr erstaunlich, daß der Transmann (auch irgendwie ein blöder Begriff) aus der obigen Nachrichtenstory immer noch eine Gebärmutter hat. Und es müßte ja dann noch ein Dritter als Samenspender im Spiel sein.

Ähnlich wie bei der Homosexualität, kann man Transsexualität durchaus als eine Krankheit bzw. Verhaltensstörung betrachten. Die Heilung sucht man hier eben oft in der Geschlechtsumwandlung, denn lange Aufenthalte in psychotherapeutischen Einrichtungen sind sicherlich mindestens ebenso teuer. Ich frage mich nur, wie man das früher gehandhabt hat, als Geschlechtsumwandlung definitiv nicht möglich war.

Am schönsten wäre es, wenn man Transsexuelle auf sanfte Weise zur dankbaren Annahme ihres nach 1. und 2. bestimmten Geschlechts hinführen könnte. Aber das geht sicherlich nur dann, wenn der- oder diejenige nicht schon hundertprozentig in die andere, körperlich gesehen falsche, Geschlechtsrolle geschlüpft ist.
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#5
Rolf

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Transsexueller Mann bringt Kind zur Welt





San Francisco (dpa) - Ein transsexueller Amerikaner, der als "schwangerer Mann" weltweit Schlagzeilen machte, hat ein Kind zur Welt gebracht. Seiner kleinen Tochter und ihm selbst gehe es gut, teilte der Vater, Thomas Beatie, am Donnerstag der US-Zeitschrift "People" mit.

Die Entbindung in einem Krankenhaus in Bend (US-Staat Oregon) habe bereits am Sonntag stattgefunden. Das Baby sei nicht per Kaiserschnitt sondern auf natürliche Weise geboren worden, so Beatie. Das kleine Mädchen sei "sehr süß, wirklich hübsch", zitierte der Sender ABC eine nicht genannte Quelle.

Der 34-jährige Vater war als Frau zur Welt gekommen, hatte sich aber vor zehn Jahren einer teilweisen Geschlechtsumwandlung unterzogen. Er lebt rechtlich als Mann mit seiner 46-jährigen Ehefrau Nancy zusammen. Das Paar hatte sich zur "männlichen Schwangerschaft" durch künstliche Befruchtung entschlossen, weil Nancy nach einer Totaloperation keine Kinder mehr bekommen konnte.

Beatie hatte sich vor mehreren Jahren die Brüste entfernen lassen und eine Therapie mit dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron begonnen. Allerdings ließ sich die ehemalige Frau seinerzeit weder Eierstöcke noch Gebärmutter entfernen. "Der einzige Unterschied ist, dass ich mein Baby nicht stillen kann, aber viele Mütter tun das ohnehin nicht", sagte Beatie der Zeitschrift.

Um schwanger zu werden hatte Beatie die Testosteron-Behandlung abgebrochen. Die künstliche Befruchtung erfolgte mit einem eigenen Ei und Spendersamen. Während der Schwangerschaft sagte er dem Schwulenmagazin "The Advocate": "Ich werde der Vater meiner Tochter sein, Nancy die Mutter. Eine ganz normale Familie." Er bekräftigte auch, dass er sich während der Schwangerschaft wohlfühlte. "Mal davon abgesehen, dass in mir ein Leben heran wächst, geht es mir gut, und ich bin überzeugt, ein Mann zu sein."

Beatie räumte ein, dass er und seine Frau viel Kritik erfuhren und auch Ärzte sich geweigert hatten, ihn zu behandeln. "Ein eigenes Kind zu haben, ist weder ein männlicher noch ein weiblicher Wunsch - es ist ein menschlicher Wunsch", verteidigte sich Beatie. Im kommenden Herbst will er ein Buch über seine Erfahrungen als "schwangerer Mann" veröffentlichen.
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